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   OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11   

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OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11 (https://dejure.org/2012,7938)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.03.2012 - 5 S 12.11 (https://dejure.org/2012,7938)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. März 2012 - 5 S 12.11 (https://dejure.org/2012,7938)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 5 Abs 3 GG, Art 33 Abs 2 GG, § 123 Abs 1 VwGO, § 123 Abs 3 VwGO, § 146 Abs 4 VwGO
    Einstweiliges Rechtsschutzverfahren um Professorenstelle

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 5 Abs 3 S 1 GG, Art 33 Abs 2 GG, § 123 Abs 1 VwGO, § 123 Abs 3 VwGO, § 146 Abs 4 S 1 VwGO, § 146 Abs 4 S 6 VwGO, § 920 Abs 2 ZPO, § 39 HSchulG BB, § 41 Abs 1 S 1 HSchulG BB
    Einstweilige Anordnung; Beschwerde; Besetzung einer Professorenstelle; hochschulrechtlicher Konkurrentenstreit; Bewerbungsverfahrensanspruch; Stellenausschreibung; Auswahlkriterien; Berufungskommission; Berufungsordnung; Einladung zur hochschul-öffentlichen Präsentation ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Bei der Bewerbung auf eine Professorenstelle unterlegen - was man rechtlich unternehmen kann

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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 08.10.2007 - 2 BvR 1846/07

    Zu den Anforderungen aufgrund Art 33 Abs 2 GG an die Festlegung des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11
    Ihm ist zwar zuzugestehen, dass Fehler im Anforderungsprofil grundsätzlich auch zur Fehlerhaftigkeit des Auswahlverfahrens führen, weil die Auswahlerwägungen dann auf sachfremden, nicht am Leistungsgrundsatz orientierten Gesichtspunkten beruhen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 8. Oktober 2007 - 2 BvR 1846/07 u.a. -, juris Rn. 18).
  • VGH Bayern, 05.01.2012 - 7 CE 11.1432

    Berufung für Professur; Auswahlentscheidung; Anforderungsprofil

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11
    Diese Grundsätze gelten auch bei der mit der Ernennung zum Professor verbundenen Besetzung von Lehrstühlen an Universitäten (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 5. Januar 2012 - 7 CE 11.1432 -, juris Rn. 18; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. Februar 2009 - 6 B 1744/08 -, juris Rn. 7; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. März 2007 - OVG 4 S 16.06 -, juris Rn. 5).
  • BVerwG, 09.05.1985 - 2 C 16.83

    Hochschulrecht - Professor - Berufung - Berufungsvorschlag - Minister - Ermessen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11
    Allerdings ist zu beachten, dass der Hochschule eine besondere verfassungsrechtlich geschützte Beurteilungskompetenz (Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG) bezüglich der Qualifikation eines Bewerbers für eine Hochschullehrerstelle zusteht (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 9. Mai 1985 - BVerwG 2 C 16.83 -, juris Rn. 29).
  • BAG, 02.12.1997 - 9 AZR 445/96

    Arbeitsrechtliche Konkurrentenklage

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11
    Das wäre nur bei einer endgültigen Besetzung der ausgeschriebenen Stelle durch die Beigeladene anzunehmen, die nach dem Grundsatz der Ämterstabilität nicht mehr rückgängig gemacht werden könnte (siehe BVerwG, Urteil vom 25. August 1988 - 2 C 62.85 -, juris Rn. 22; vgl. zur Geltung des Bewerbungsverfahrensanspruchs nach Art. 33 Abs. 2 GG auch im Rahmen einer arbeitsrechtlichen Konkurrentenklage und zur insoweit vergleichbaren Erledigungssituation bei Besetzung einer für Angestellte ausgeschriebenen Stelle des öffentlichen Dienstes Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 2. Dezember 1997 - 9 AZR 445/96 -, juris Rn. 22 ff.).
  • VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160

    Wer sich auf eine ausgeschriebene Professur bewirbt, hat Anspruch auf ermessens-

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11
    Die Entscheidung, mit welchem fachlichen Zuschnitt eine Stelle auszuschreiben ist, obliegt gemäß § 39 Abs. 5 BbgHG i.V.m. §§ 2 ff. BerO dem Antragsgegner zu 1. Hierbei handelt es sich um eine hochschulinterne Vorbereitungsmaßnahme für die spätere Stellenbesetzung in Form einer reinen Organisationsentscheidung, bei der der Hochschule ein weites, durch Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG geschütztes Organisationsermessen zusteht (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 11. August 2010 - 7 CE 10.1160 -, juris Rn. 23).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.03.2007 - 4 S 16.06

    Einstweiliger Rechtsschutz im Bewerbungsverfahren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11
    Diese Grundsätze gelten auch bei der mit der Ernennung zum Professor verbundenen Besetzung von Lehrstühlen an Universitäten (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 5. Januar 2012 - 7 CE 11.1432 -, juris Rn. 18; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. Februar 2009 - 6 B 1744/08 -, juris Rn. 7; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. März 2007 - OVG 4 S 16.06 -, juris Rn. 5).
  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 62.85

    Studiendirektorstelle - Art. 33 Abs. 2 GG, rechtswidrige Beamtenernennung ist

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11
    Das wäre nur bei einer endgültigen Besetzung der ausgeschriebenen Stelle durch die Beigeladene anzunehmen, die nach dem Grundsatz der Ämterstabilität nicht mehr rückgängig gemacht werden könnte (siehe BVerwG, Urteil vom 25. August 1988 - 2 C 62.85 -, juris Rn. 22; vgl. zur Geltung des Bewerbungsverfahrensanspruchs nach Art. 33 Abs. 2 GG auch im Rahmen einer arbeitsrechtlichen Konkurrentenklage und zur insoweit vergleichbaren Erledigungssituation bei Besetzung einer für Angestellte ausgeschriebenen Stelle des öffentlichen Dienstes Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 2. Dezember 1997 - 9 AZR 445/96 -, juris Rn. 22 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2009 - 6 B 1744/08

    Auswahlverfahren zur Besetzung einer Professur; Anforderungen an ein

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11
    Diese Grundsätze gelten auch bei der mit der Ernennung zum Professor verbundenen Besetzung von Lehrstühlen an Universitäten (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 5. Januar 2012 - 7 CE 11.1432 -, juris Rn. 18; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. Februar 2009 - 6 B 1744/08 -, juris Rn. 7; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. März 2007 - OVG 4 S 16.06 -, juris Rn. 5).
  • BVerwG, 16.08.2001 - 2 A 3.00

    Anforderungsprofil eines Dienstpostens, Bindung des Dienstherrn an das - im

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11
    Durch die Bestimmung dieses engen Anforderungsprofils für die Hochschullehrerstelle hat der Antragsgegner zu 1. zugleich die Grundlage für die Auswahlkriterien geschaffen und bleibt an diese im Auswahlverfahren gebunden, da er anderenfalls in Widerspruch zu dem selbst gesteckten Ziel bestmöglicher Aufgabenwahrnehmung geraten würde (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 16. August 2001 - BVerwG 2 A 3.00 -, juris Rn. 32).
  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11
    Ob sich hingegen ein etwaiger Bewerbungsverfahrensanspruch des Antragstellers durch eine (endgültige) Besetzung der Stelle mit der Beigeladenen im Angestelltenverhältnis erledigt hat, dürfte zumindest im Lichte der jüngsten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht ohne weiteres zu bejahen sein (vgl. Urteil vom 4. November 2010 - BVerwG 2 C 16.09 -, juris Rn. 27 und 29).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2018 - 6 A 815/11

    Anspruch eines Hochschulprofessors auf Schadensersatz wegen der

    vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2016 - 2 C 30.15 -, a.a.O., Rn. 20, mit weiteren Nachweisen; Sächs. OVG, Beschluss vom 6. Juni 2017 - 2 B 64/17 -, juris, Rn. 12; BayVGH, Beschluss vom 5. Januar 2012 - 7 CE 11.1432 -, juris, Rn. 17 f.; OVG Berlin-Bbg., Beschlüsse vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 -, juris, Rn. 4, und vom 29. März 2007 - OVG 4 S 16.06 -, juris, Rn. 5.

    vgl. zu ähnlichen Fallgestaltungen auch BayVGH, Beschlüsse vom 18. April 2012 - 7 CE 12.166 -, BayVBl. 2012, 599 = juris, Rn. 30, vom 11. August 2010 - 7 CE 10.1160 -, BayVBl. 2011, 602 = juris Rn. 22 ff., vom 12. Mai 2004 - 7 CE 04.423 -, juris, Rn. 16; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 16. März 2012 - 5 S 12.11 -, juris, Rn. 8; Leuze, in: Leuze/Bender, UG NRW, Loseblatt, Stand Dezember 1998, § 51, Rn. 5 ff.; Krüger/Leuze, in: Leuze/Epping, HG NRW, Loseblatt, Stand März 2017, § 45, Rn. 5 ff.; Kehler, in: Denninger, HRG, 1984, § 45, Rn. 8 ff.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.07.2014 - 1 M 58/14

    Berufung zum Professor; Nachweis besonderer Leistungen bei der Anwendung oder

    Diese Grundsätze gelten auch im Fall der - wie hier - beabsichtigten Besetzung einer Professorenstelle im Beamtenverhältnis ( siehe: BayVGH, Beschluss vom 29. September 2010 - 7 CE 10.1827 -, juris, Beschluss vom 5. Januar 2012 - 7 CE 11.1432 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. Februar 2009 - 6 B 1744/08 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 -, juris ).

    Die Auswahlentscheidung kann daher gerichtlich nur daraufhin geprüft werden, ob sie verfahrensfehlerfrei zustande gekommen ist und ob der Ermessens- oder Beurteilungsspielraum überschritten ist, etwa weil die Entscheidung erkennbar auf sachfremden Erwägungen oder auf der Verkennung von Tatsachen beruht ( siehe zum Vorstehenden: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2012, a. a. O. [m. w. N.] ).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19

    Anforderungen an die Ausschreibung einer Professorenstelle

    Die Bewertung, ob ein Bewerber besser geeignet ist als ein anderer, hat das Gericht generell nicht vorzunehmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2016 - 2 C 30.15 - juris Rn. 20; OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. Mai 2019 - 5 ME 68/19 - juris Rn. 28; OVG Bautzen, Beschluss vom 9. Juli 2018 - 2 B 52/18 - juris Rn. 13; VGH München, Beschluss vom 3. Juli 2018 - 7 CE 17.2430 - juris Rn. 39; OVG Münster, Urteil vom 3. Mai 2018 - 6 A 815/11 - juris Rn. 70; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 - juris Rn. 4).

    Die öffentliche Ausschreibung, an deren Inhalt die Hochschule im weiteren Verfahren gebunden ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2012, a.a.O. Rn. 10), dient der Transparenz des Verfahrens und soll die Breite der Bewerberauswahl erhöhen (vgl. Knopp, in: Knopp/Peine, Brandenburgisches Hochschulgesetz 2. Aufl. 2012, § 38 Rn. 36).

    Dabei stellt die Frage, ob und inwieweit eine Bewerberin oder ein Bewerber die Auswahlkriterien erfüllt, eine im hohen Maße fachwissenschaftliche Wertung dar, die in erster Linie die Berufungskommission zu treffen hat (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2012, a.a.O. Rn. 6).

  • VG Berlin, 05.04.2019 - 36 L 348.18
    Die Auswahlentscheidung kann daher gerichtlich nur daraufhin geprüft werden, ob sie verfahrensfehlerfrei zustande gekommen ist und ob der Ermessens- oder Beurteilungsspielraum überschritten ist, etwa weil die Entscheidung erkennbar auf sachfremden Erwägungen oder auf der Verkennung von Tatsachen beruht (OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 29. März 2007 - OVG 4 S 16.06 - juris Rn. 5 und vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 - juris Rn. 4; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 3. Mai 2018 - 6 A 815/11 - juris Rn. 70; Bayerischer VGH, Beschluss vom 3. Juli 2018 - 7 CE 17.2430 - juris Rn. 39).

    Angesichts des dabei bestehenden Entscheidungsspielraums kann die Auswahlentscheidung den Bewerbungsverfahrensanspruch des Antragstellers nur verletzt haben, wenn sie erkennbar auf sachfremden Erwägungen oder auf der Verkennung von Tatsachen beruht (OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 - juris Rn. 6 und vom 30. März 2017 - OVG 10 S 32.16 - EA S. 6).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.03.2017 - 10 S 32.16

    Konkurrentenstreit: Aktuelle dienstliche Beurteilung bei Besetzung einer

    Auch der Bewerber um eine Professur hat einen Anspruch darauf, dass über seine Bewerbung ermessens- und beurteilungsfehlerfrei entschieden wird, wobei der Hochschule hinsichtlich der Qualifikation des Bewerbers eine nach Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG verfassungsrechtlich geschützte Beurteilungskompetenz zukommt (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2016 - BVerwG 2 C 30.15 -, juris Rn. 17, 20; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 29. März 2007 - OVG 4 S 16.06 -, juris Rn. 5 m.w.N.; Beschluss vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 -, juris Rn. 4; BayVGH, Beschluss vom 11. August 2010 - 7 CE 10.1160 -, juris Rn. 20; OVG LSA, Beschluss vom 1. Juli 2014 - 1 M 58/14 -, juris Rn. 7; OVG NW, Beschluss vom 10. Februar 2016 - 6 B 33/16 -, juris Rn. 8).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.01.2013 - 1 M 1/13

    Konkurrentenstreit um eine Professorenstelle

    Diese Grundsätze gelten auch im Fall der - wie hier - beabsichtigten Besetzung einer Professorenstelle im Beamtenverhältnis ( siehe: BayVGH, Beschluss vom 29. September 2010 - 7 CE 10.1827 -, juris, Beschluss vom 5. Januar 2012 - 7 CE 11.1432 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. Februar 2009 - 6 B 1744/08 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 -, juris ).

    Die Auswahlentscheidung kann daher gerichtlich nur daraufhin geprüft werden, ob sie verfahrensfehlerfrei zustande gekommen ist und ob der Ermessens- oder Beurteilungsspielraum überschritten ist, etwa weil die Entscheidung erkennbar auf sachfremden Erwägungen oder auf der Verkennung von Tatsachen beruht ( siehe zum Vorstehenden: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2012, a. a. O. [m. w. N.] ).

  • VG Freiburg, 12.04.2021 - 1 K 348/21

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit; zum Merkmal des "Nachwuchswissenschaftlers

    Das Prinzip der Bestenauslese und die hierzu am Maßstab des Art. 33 Abs. 2 GG entwickelten Grundsätze gelten auch bei der mit der Ernennung zum Professor verbundenen Besetzung von Lehrstühlen an Universitäten und an Hochschulen (vgl. dazu und zum Folgenden: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.12.2020 - 4 S 2583/20 - juris Rn. 6 ff., BVerwG, Urteile vom 22.07.1999 - 2 C 14.98 - juris Rn. 27 und vom 20.10.2016 - 2 C 30.15 - juris Rn. 17; BVerfG, Beschluss vom 03.03.2014 - 1 BvR 3606/13 - juris Rn. 15 ff.; VerfGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14.11.2016, - 1 VB 16/15 - juris Rn. 145; VGH Baden-Württemberg Beschluss vom 07.06.2005 - 4 S 838/05 - juris Rn. 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.07.2014 - 6 A 815/11 - juris Rn. 63 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.03.2012 - OVG 5 S 12/11 - juris Rn. 4).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.12.2020 - 4 S 2583/20

    Zum Auswahlkriterium "qualitativ hochwertige Promotion" bei der Ausschreibung

    Das Prinzip der Bestenauslese und die hierzu am Maßstab des Art. 33 Abs. 2 GG entwickelten Grundsätze gelten auch bei der mit der Ernennung zum Professor verbundenen Besetzung von Lehrstühlen an Universitäten und an Hochschulen (vgl. BVerwG, Urteile vom 22.07.1999 - 2 C 14.98 -, Juris Rn. 27 und vom 20.10.2016 - 2 C 30.15 -, Juris Rn. 17; BVerfG, Kammerbeschluss vom 03.03.2014 - 1 BvR 3606/13 -, Juris Rn. 15 ff.; VerfGH BW, Urteil vom 14.11.2016, - 1 VB 16/15 -, Juris Rn. 145; Senatsbeschluss vom 07.06.2005 - 4 S 838/05 -, Juris Rn. 3; OVG NRW, Urteil vom 22.07.2014 - 6 A 815/11 -, Juris Rn. 63 f.; OVG B.-B., Beschluss vom 16.03.2012 - OVG 5 S 12/11 -, Juris Rn. 4).
  • OVG Sachsen, 16.12.2015 - 2 B 300/15

    Stellenbesetzung; Hochschullehrer; Konkurrentenstreit; Berufungskommission;

    13 Hinsichtlich der fachwissenschaftlichen Eignung ist zudem die besondere, durch Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG verfassungsrechtlich geschützte Beurteilungskompetenz der beteiligten Hochschulorgane über die Qualifikation eines Bewerbers für eine Professorenstelle zu berücksichtigen (vgl. BayVGH, Beschl. v. 5. Januar 2012 - 7 CE 11.1432 -, juris Rn. 18; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 - , juris Rn. 4; OVG LSA, Beschl. v. 1. Juli 2014 - 1 M 58/14 -, juris Rn. 7; Senatsbeschl. v. 3. September 2015 - 2 B 14/15 - a. a. O.).
  • VG Halle, 29.09.2020 - 5 B 222/19
    Diese Grundsätze gelten auch im Fall der - wie hier - beabsichtigten Besetzung einer Professorenstelle im Beamtenverhältnis (siehe: VGH München, Beschluss vom 29. September 2010 - 7 CE 10.1827 - juris, Beschluss vom 5. Januar 2012 - 7 CE 11.1432 -, juris; OVG Münster, Beschluss vom 9. Februar 2009 - 6 B 1744/08 - juris; OVG Berlin, Beschluss vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 - juris).
  • OVG Sachsen, 06.06.2017 - 2 B 64/17

    Stellenbesetzung, Berufungskommission, Abweichung

  • VG Berlin, 22.10.2015 - 5 K 179.14

    Ernennung eines Bewerbers zum Professor ohne zuvor einen anderen Bewerber

  • VG Leipzig, 17.03.2014 - 4 L 72/14

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Fortsetzung des Verfahrens um die Besetzung

  • VG Berlin, 08.09.2020 - 5 L 664.19

    Einstweiliger Rechtsschutz bei Stellenbesetzung

  • VG Berlin, 11.06.2013 - 7 L 560.12

    Konkurrentenstreit/Schwerbehinderte: Anspruch auf Einladung zu einem

  • OVG Sachsen, 03.09.2015 - 2 B 14/15

    Hochschullehrer; Stellenbesetzung; Beurteilungsspielraum

  • VG Berlin, 07.04.2014 - 7 L 100.14

    Sicherung eines Bewerbungsverfahrensanspruchs

  • VG Berlin, 30.06.2023 - 5 L 708.22

    Besetzung einer Professorenstelle: Anforderungen an eine Bewerberauswahl;

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