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   VGH Baden-Württemberg, 25.09.2003 - 5 S 1899/03   

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https://dejure.org/2003,3449
VGH Baden-Württemberg, 25.09.2003 - 5 S 1899/03 (https://dejure.org/2003,3449)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.09.2003 - 5 S 1899/03 (https://dejure.org/2003,3449)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. September 2003 - 5 S 1899/03 (https://dejure.org/2003,3449)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Keine Vorwegnahme der Hauptsache bei Jagdschein; Zuverlässigkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erteilung eines Jahresjagdscheins; Persönlich Eignung für die Erteilung eins Jagdscheins

  • Judicialis

    VwGO § 123 Abs. 1; ; BJagdG § 17 Abs. 1 Satz 2; ; WaffG § 5 Abs. 1 Nr. 1a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Waffenrecht - Redaktionsversehen, einstweilige Anordnung, Vorwegnahme der Hauptsache, Jagdschein, Zuverlässigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 1891 (Ls.)
  • NVwZ 2004, 630
  • VBlBW 2004, 107
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 09.04.1990 - 5 S 511/90

    Vorläufige Zulassung zur Jägerprüfung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.09.2003 - 5 S 1899/03
    Der begehrten einstweiligen Anordnung dürfte bereits das Verbot der Vorwegnahme der Hauptsache entgegen stehen (vgl. Senatsbeschl. v. 09.04.1990 - 5 S 511/90 - RdL 1990, 252; Sächs. OVG, Beschl. v. 18.08.1992 - I 167/92 - RdL 1992, 307; Lorz/Metzger/Stöckel, Jagdrecht, Fischereirecht, 3. Aufl. 1998, § 15 BJagdG Rdnr. 4 m.w.N.; a. A. allgemein zum Verbot der Vorwegnahme der Hauptsache Schoch, in: Schoch/Schmitt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 123 RdNr. 90).

    Die Jagdausübung ist grundsätzlich eine Liebhaberei und Freizeitbeschäftigung (vgl. Senatsbeschl. v. 09.04.1990 - 5 S 511/90 - und Sächs. OVG, Beschl. v. 18.08.1992 - jeweils a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.04.2002 - 11 S 223/02

    Rechtsmittel gegen PKH-Beschluss - Frist - Zulassungsfiktion

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.09.2003 - 5 S 1899/03
    Es spricht jedoch alles dafür, dass dem Deutschen Bundestag bei der Beschlussfassung über § 5 Abs. 1 WaffG ein Redaktionsversehen unterlaufen ist, das im Wege einer berichtigenden Auslegung des Gesetzes überwunden werden kann (vgl. BVerfG, Beschl. v. 31.05.1960 - 2 BvL 4.59 -, BVerfGE 11, 139 = NJW 1960, 1563; BVerwG, Urt. v. 27.01.1998 - 4 NB 3.97 -, Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 24 = NVwZ 1998, 1067 m.w.N.; Urt. v. 29.09.1998 - 9 C 31.97 -, BVerwGE 107, 231 = InfAuslR 1999, 141; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 22.04.2002 - 11 S 223/02 - NVwZ 2002, 1395).
  • BVerwG, 29.09.1998 - 9 C 31.97

    Familienasyl; "stammberechtigtes" Familienmitglied; unanfechtbare Anerkennung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.09.2003 - 5 S 1899/03
    Es spricht jedoch alles dafür, dass dem Deutschen Bundestag bei der Beschlussfassung über § 5 Abs. 1 WaffG ein Redaktionsversehen unterlaufen ist, das im Wege einer berichtigenden Auslegung des Gesetzes überwunden werden kann (vgl. BVerfG, Beschl. v. 31.05.1960 - 2 BvL 4.59 -, BVerfGE 11, 139 = NJW 1960, 1563; BVerwG, Urt. v. 27.01.1998 - 4 NB 3.97 -, Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 24 = NVwZ 1998, 1067 m.w.N.; Urt. v. 29.09.1998 - 9 C 31.97 -, BVerwGE 107, 231 = InfAuslR 1999, 141; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 22.04.2002 - 11 S 223/02 - NVwZ 2002, 1395).
  • BVerfG, 31.05.1960 - 2 BvL 4/59

    Kostenrechtsnovelle

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.09.2003 - 5 S 1899/03
    Es spricht jedoch alles dafür, dass dem Deutschen Bundestag bei der Beschlussfassung über § 5 Abs. 1 WaffG ein Redaktionsversehen unterlaufen ist, das im Wege einer berichtigenden Auslegung des Gesetzes überwunden werden kann (vgl. BVerfG, Beschl. v. 31.05.1960 - 2 BvL 4.59 -, BVerfGE 11, 139 = NJW 1960, 1563; BVerwG, Urt. v. 27.01.1998 - 4 NB 3.97 -, Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 24 = NVwZ 1998, 1067 m.w.N.; Urt. v. 29.09.1998 - 9 C 31.97 -, BVerwGE 107, 231 = InfAuslR 1999, 141; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 22.04.2002 - 11 S 223/02 - NVwZ 2002, 1395).
  • BVerwG, 27.01.1998 - 4 NB 3.97

    "Immissionswirksamer flächenbezogener Schalleistungspegel"; flächenbezogener

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.09.2003 - 5 S 1899/03
    Es spricht jedoch alles dafür, dass dem Deutschen Bundestag bei der Beschlussfassung über § 5 Abs. 1 WaffG ein Redaktionsversehen unterlaufen ist, das im Wege einer berichtigenden Auslegung des Gesetzes überwunden werden kann (vgl. BVerfG, Beschl. v. 31.05.1960 - 2 BvL 4.59 -, BVerfGE 11, 139 = NJW 1960, 1563; BVerwG, Urt. v. 27.01.1998 - 4 NB 3.97 -, Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 24 = NVwZ 1998, 1067 m.w.N.; Urt. v. 29.09.1998 - 9 C 31.97 -, BVerwGE 107, 231 = InfAuslR 1999, 141; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 22.04.2002 - 11 S 223/02 - NVwZ 2002, 1395).
  • OVG Sachsen, 18.08.1992 - I S 167/92

    Erlöschen einer Jagderlaubnis durch Inkrafttreten des Bundesjagdgesetzes 1990

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.09.2003 - 5 S 1899/03
    Der begehrten einstweiligen Anordnung dürfte bereits das Verbot der Vorwegnahme der Hauptsache entgegen stehen (vgl. Senatsbeschl. v. 09.04.1990 - 5 S 511/90 - RdL 1990, 252; Sächs. OVG, Beschl. v. 18.08.1992 - I 167/92 - RdL 1992, 307; Lorz/Metzger/Stöckel, Jagdrecht, Fischereirecht, 3. Aufl. 1998, § 15 BJagdG Rdnr. 4 m.w.N.; a. A. allgemein zum Verbot der Vorwegnahme der Hauptsache Schoch, in: Schoch/Schmitt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 123 RdNr. 90).
  • OVG Sachsen, 18.08.1992 - I 167/92
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.09.2003 - 5 S 1899/03
    Der begehrten einstweiligen Anordnung dürfte bereits das Verbot der Vorwegnahme der Hauptsache entgegen stehen (vgl. Senatsbeschl. v. 09.04.1990 - 5 S 511/90 - RdL 1990, 252; Sächs. OVG, Beschl. v. 18.08.1992 - I 167/92 - RdL 1992, 307; Lorz/Metzger/Stöckel, Jagdrecht, Fischereirecht, 3. Aufl. 1998, § 15 BJagdG Rdnr. 4 m.w.N.; a. A. allgemein zum Verbot der Vorwegnahme der Hauptsache Schoch, in: Schoch/Schmitt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 123 RdNr. 90).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.04.2007 - 1 S 2751/06

    Entkräftung der auf strafgerichtlicher Verurteilung beruhenden Regelvermutung

    Das Interesse an der Jagdausübung hat dahinter zurückzutreten; dies gilt nicht zuletzt deswegen, weil die Jagd grundsätzlich - und auch beim Antragsteller - nur Liebhaberei und Freizeitbeschäftigung ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25.09.2003 - 5 S 1899/03 -, VBlBW 2004, 107 ).
  • VG Berlin, 22.03.2024 - 9 L 84.24
    Auch der unwiederbringliche Zeitverlust im Hinblick auf die von Art. 12 Abs. 1 GG geschützte Tätigkeit als weiterbildender Arzt führt nicht notwendigerweise zur Annahme eines Regelungsgrundes (vgl. Schoch, in: Schoch/Schneider, VwGO, 44. EL 2023, § 123 Rn. 87; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. September 2003 - 5 S 1899/03 - juris Rn. 6).
  • VG Aachen, 31.03.2004 - 6 K 1922/03

    Rechtmäßigkeit des Widerrufs von in Form von Waffenbesitzkarten erteilter

    Die zu Tage getretene und rechtskräftig abgeurteilte Verletzung der Rechtsordnung ist von solchem Gewicht, dass das Vertrauen in die Zuverlässigkeit mit Waffen für die Dauer der 10-Jahres-Frist als nicht wiederherstellbar anzusehen ist, vgl. Gesetzesentwurf der Bundesregierung, BR-Drucks. 596/01 S. 101 und BT-Drucks. 14/7758 S. 54; VGH Mannheim, Beschluss vom 25. September 2003 -5 S 1899/03-.
  • VG Hamburg, 07.04.2009 - 4 E 3478/08

    Widerruf einer waffenrechtlichen Erlaubnis; Ausschluss der aufschiebenden

    Der Gesetzgeber sieht dabei den Fall der Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr wegen einer vorsätzlichen Straftat zu Recht als so schwerwiegend an, dass das Vertrauen in die Zuverlässigkeit im Umgang mit Waffen für die Dauer von zehn Jahren nach Rechtskraft der Verurteilung ausgeschlossen ist (vgl. BT-Drs. 14/7758, S. 54; BVerwG vom 16.5.2007, NVwZ 2007, 1201 ff; BayVGH, Beschluss vom 21.11.2008, 21 ZB 08.1118, juris; OVG NW, Beschluss vom 24.5.2006, 6 C 24/06, juris; VGH Bad.-Wü., Beschluss vom 25.9.2005, 5 S 1899/03, juris).
  • VG Sigmaringen, 24.10.2019 - 8 K 3941/19

    Einstweiliger Rechtsschutz; Widerruf von Waffenbesitzkarten; Widerruf eines

    Das Interesse an der Jagdausübung hat dahinter zurückzutreten; dies gilt nicht zuletzt deswegen, weil die Jagd grundsätzlich - und auch beim Antragsteller - nur Liebhaberei und Freizeitbeschäftigung ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.09.2003 - 5 S 1899/03 -).
  • VG München, 21.11.2017 - M 7 S 17.2906

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen den Widerruf von Waffenbesitzkarten und die

    Angesichts des grundsätzlichen Verbots der Vorwegnahme der Hauptsache wären an einen solchen Anordnungsgrund ohnehin sehr hohe Anforderungen zu stellen (vgl. dazu auch VGH BW, B.v. 25.9.2003 - 5 S 1899/03 - juris).
  • VG München, 16.11.2017 - M 7 SE 17.2173

    Widerruf waffenrechtlicher Erlaubnisse

    Angesichts des grundsätzlichen Verbots der Vorwegnahme der Hauptsache wären an einen solchen Anordnungsgrund ohnehin sehr hohe Anforderungen zu stellen (vgl. dazu auch VGH B-W, B.v. 25.9.2003 - 5 S 1899/03 - juris).
  • VG Aachen, 09.12.2003 - 6 L 1161/03

    Widerruf der Erteilung von Waffenbesitzkarten aufgrund einer Verurteilung wegen

    vgl. VGH Mannheim, Entscheidung vom 25. September 2003 -5 S 1899/03-, nachgewiesen in juris Rechtsprechung.
  • VG München, 23.02.2018 - M 7 E 17.3174

    Fehlende Angaben zur Art und Methodik einer Begutachtung zum Führen einer Waffe

    Allein der vorgetragene Umstand, dass der Antragsteller derzeit rechtlich gehindert ist, die Jagd auszuüben, stellt bereits keinen wesentlichen Nachteil im Sinne von § 123 Abs. 1 Satz 2 VwGO dar (vgl. auch BayVGH, B.v. 27.6.2007 - 19 CE 07.358 - juris Rn. 17; VGH BW, B.v. 25.9.2003 - 5 S 1899/03 - juris Rn. 4 ff.; OVG NW, B.v. 23.7.2013 - 16 B 742/13 - juris Rn. 3).
  • VG Aachen, 07.04.2011 - 3 L 114/11

    Erteilung eines Dreijahresjagdscheins im Eilverfahren wegen der Notwendigkeit zum

    Die Ausübung der Jagd - in einem hierzu angepachteten Revier, aufgrund eines entgeltlichen Begehungsscheins oder auf Einladung Dritter - ist grundsätzlich der Liebhaberei und Freizeitbeschäftigung zuzuordnen, vgl.: Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. September 2003 - 5 S 1899/03 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 2004, 630; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Beschluss vom 27. Juni 2007 - 19 CE 07.358 -, juris, so dass der Umstand, dass der Antragsteller die Jagdpachtfähigkeit verliert bzw. bis zur Entscheidung in der Hauptsache der Jagd nicht nachgehen kann, keinen wesentlichen Nachteil begründet, der den Erlass einer einstweiligen Anordnung rechtfertigen könnte.
  • VG Sigmaringen, 09.03.2004 - 5 K 1858/03

    Versagung der Verlängerung eines Jagdscheins und Widerruf einer Waffenbesitzkarte

  • VG Düsseldorf, 07.06.2013 - 15 L 885/13

    Regelungsanordnung; Hauptsache; Vorwegnahme; unzumutbar; Jagdschein; Erteilung

  • VG Münster, 02.10.2009 - 1 L 449/09

    Erfordernis eines Jagdschein zur jagdlichen Ausbildung eines Hundes als

  • VGH Bayern, 20.11.2008 - 21 ZB 08.1118

    Keine grundsätzliche Bedeutung

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