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   VGH Baden-Württemberg, 27.07.2001 - 5 S 2534/99   

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https://dejure.org/2001,2669
VGH Baden-Württemberg, 27.07.2001 - 5 S 2534/99 (https://dejure.org/2001,2669)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.07.2001 - 5 S 2534/99 (https://dejure.org/2001,2669)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. Juli 2001 - 5 S 2534/99 (https://dejure.org/2001,2669)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Erforderlichkeit der Bauleitplanung - vorgeschobene Motive

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gültigkeit des Bebauungsplanes; Wiederaufgreifen eines städtebaulichen Konzeptes; Begründungslast zur Ausräumung des Anscheins, dass die Bauleitplanung nur das Mittel zur Abwendung einer Entschädigungsforderung darstellt; Unvereinbarkeit eines Bebauungsplans mit § 1 Abs. ...

  • Judicialis

    BauGB § 1 Abs. 3; ; BauGB § 9 Abs. 1 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 1 Abs. 3 § 9 Abs. 1 Nr. 2
    Bauleitplanung - Bebauungsplan, Erforderlichkeit, Vorgeschobenes Mittel, Privates Vorhaben, Entschädigungsforderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Erforderlichkeit eines Bebauungsplans

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 630
  • VBlBW 2002, 124
  • BauR 2002, 359 (Ls.)
  • BauR 2002, 897
  • ZfBR 2002, 284 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 06.04.1990 - 4 NB 9.90

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.07.2001 - 5 S 2534/99
    Das ist etwa der Fall, wenn Festsetzungen eines Bebauungsplans nicht dem wahren planerischen Willen der Gemeinde entsprechen, sondern nur ein vorgeschobenes Mittel zur Verfolgung anderer als städtebaulicher Gründe darstellen (BVerwG, Urt. v. 16.12.1988. a.a.O.; Urt. v. 18.12.1990 - 4 NB 9.90 - NVwZ 1991, 875/877).

    Dabei kommt es entscheidend darauf an, ob die Festsetzungen "in ihrer eigentlichen gleichsam positiven Zielsetzung - heute und hier - gewollt und erforderlich" sind (BVerwG, Urt. v. 14.07.1972, a.a.O. 262), was im jeweiligen Einzelfall anhand aller konkreten Umstände zu beantworten ist (BVerwG, Urt. v. 16.12.1988, a.a.O.; Urt. v. 18.12.1990, a.a.O., 877).

    Vielmehr kommt es auch in derartigen Fällen entscheidend darauf an, ob die Planung ein Ziel verfolgt, das den in § 1 BauGB niederlegten Zwecken gerecht wird, ob sie insbesondere für die städtebauliche Entwicklung und Ordnung i.S. von § 1 Abs. 3 BauGB erforderlich ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 06.11.1968 - 4 B 47.68 - Buchholz 406.11 § 8 BBauG Nr. 1; Beschl. v. 18.12.1990, a.a.O., 876).

    Dass dieses Konzept aus Anlass der Förderung eines konkreten privaten Bauvorhabens entwickelt wurde und im Ergebnis - auch - dem privaten Interesse der Frau H. dient, lässt zwar für sich genommen keinen Schluss auf die Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit der - damaligen oder heutigen - Bauleitplanung zu (vgl. BVerwG, Beschl. v. 06.11.1968 und v. 18.12.1990, a.a.O.).

  • BVerwG, 14.07.1972 - IV C 8.70

    Erforderlichkeit der Festsetzung land- und forstwirtschaftlicher Nutzung im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.07.2001 - 5 S 2534/99
    Nicht erforderlich im Sinne des § 1 Abs. 3 BauGB sind Bauleitpläne, die einer positiven städtebaulichen Planungskonzeption entbehren und deshalb einen groben und einigermaßen offensichtlichen Missgriff darstellen (BVerwG, Urt. v. 14.07.1972 - IV C 8.70 - BVerwGE 40, 258 = PBauE § 1 Abs. 5 BauGB Nr. 1; Urt. v. 16.12.1988 - 4 C 48.86 - NVwZ 1989, 655/658 = PBauE § 38 BauGB Nr. 3; Urt. v. 22.01.1993 - 8 C 46.91 - BVerwGE 92, 8 = PBauE § 123 BauGB Nr. 1).

    Dabei kommt es entscheidend darauf an, ob die Festsetzungen "in ihrer eigentlichen gleichsam positiven Zielsetzung - heute und hier - gewollt und erforderlich" sind (BVerwG, Urt. v. 14.07.1972, a.a.O. 262), was im jeweiligen Einzelfall anhand aller konkreten Umstände zu beantworten ist (BVerwG, Urt. v. 16.12.1988, a.a.O.; Urt. v. 18.12.1990, a.a.O., 877).

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.07.2001 - 5 S 2534/99
    Hierfür genügt, wenn die Gemeinde für ihre Planung hinreichend gewichtige städtebauliche Allgemeinbelange ins Feld führen kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.12.1969 - 4 C 105.66 -, BVerwGE 34, 301 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 1).

    An letzterem fehlt es allgemein aber, wenn die Planung nur im privaten Interesse eines bestimmten Grundstückseigentümers erfolgt, um diesem einen wirtschaftlichen Vorteil zu ermöglichen (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.12.1969 - 4 C 105.66 - BVerwGE 34, 301/305 f. = PBauE § 1 § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 1).

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 48.86

    Beschränkung der kommunalen Planungshoheit durch Fachplanungen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.07.2001 - 5 S 2534/99
    Nicht erforderlich im Sinne des § 1 Abs. 3 BauGB sind Bauleitpläne, die einer positiven städtebaulichen Planungskonzeption entbehren und deshalb einen groben und einigermaßen offensichtlichen Missgriff darstellen (BVerwG, Urt. v. 14.07.1972 - IV C 8.70 - BVerwGE 40, 258 = PBauE § 1 Abs. 5 BauGB Nr. 1; Urt. v. 16.12.1988 - 4 C 48.86 - NVwZ 1989, 655/658 = PBauE § 38 BauGB Nr. 3; Urt. v. 22.01.1993 - 8 C 46.91 - BVerwGE 92, 8 = PBauE § 123 BauGB Nr. 1).

    Dabei kommt es entscheidend darauf an, ob die Festsetzungen "in ihrer eigentlichen gleichsam positiven Zielsetzung - heute und hier - gewollt und erforderlich" sind (BVerwG, Urt. v. 14.07.1972, a.a.O. 262), was im jeweiligen Einzelfall anhand aller konkreten Umstände zu beantworten ist (BVerwG, Urt. v. 16.12.1988, a.a.O.; Urt. v. 18.12.1990, a.a.O., 877).

  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.07.2001 - 5 S 2534/99
    Denn sie tragen hinreichend substantiiert Tatsachen vor, die eine Verletzung eigener Rechte als möglich erscheinen lassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 10.03.1998 - 4 CN 6.97 - NVwZ 1998, 732 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 48; Urt. v. 24.09.1998 - 4 CN 2.98 - BVerwGE 107, 215).
  • BVerwG, 29.04.1964 - I C 30.62

    Außenbereich

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.07.2001 - 5 S 2534/99
    Der Gesetzgeber ermächtigt sie, die "Städtebaupolitik" zu betreiben, die ihren städtebaulichen Ordnungsvorstellungen entspricht (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.04.1964 - 1 C 30.62 - BVerwGE 18, 247/252; Urt. v. 07.05.1971 - 4 C 76.68 - DVBl. 1971, 759; Beschl. v. 14.08.1995 - 4 NB 21.95 - Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 86; Urt. v. 25.11.1999 - 4 CN 17.98 - ZfBR 2000, 191 = PBauE § 17 BauNVO Nr. 8).
  • BVerwG, 18.12.1990 - 4 NB 8.90

    Bauleitplanung zur Verhinderung von Fehlentwicklungen und unzulässige

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.07.2001 - 5 S 2534/99
    Das ist etwa der Fall, wenn Festsetzungen eines Bebauungsplans nicht dem wahren planerischen Willen der Gemeinde entsprechen, sondern nur ein vorgeschobenes Mittel zur Verfolgung anderer als städtebaulicher Gründe darstellen (BVerwG, Urt. v. 16.12.1988. a.a.O.; Urt. v. 18.12.1990 - 4 NB 9.90 - NVwZ 1991, 875/877).
  • BVerwG, 07.05.1971 - IV C 76.68

    Verfahren zur Aufstellungs von Bebauungsplänen; Auslegungsfrist; Mitteilung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.07.2001 - 5 S 2534/99
    Der Gesetzgeber ermächtigt sie, die "Städtebaupolitik" zu betreiben, die ihren städtebaulichen Ordnungsvorstellungen entspricht (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.04.1964 - 1 C 30.62 - BVerwGE 18, 247/252; Urt. v. 07.05.1971 - 4 C 76.68 - DVBl. 1971, 759; Beschl. v. 14.08.1995 - 4 NB 21.95 - Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 86; Urt. v. 25.11.1999 - 4 CN 17.98 - ZfBR 2000, 191 = PBauE § 17 BauNVO Nr. 8).
  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 46.91

    Bebauungsplan mit unbestimmtem Zeitraum zur Umsetzung und Entstehen einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.07.2001 - 5 S 2534/99
    Nicht erforderlich im Sinne des § 1 Abs. 3 BauGB sind Bauleitpläne, die einer positiven städtebaulichen Planungskonzeption entbehren und deshalb einen groben und einigermaßen offensichtlichen Missgriff darstellen (BVerwG, Urt. v. 14.07.1972 - IV C 8.70 - BVerwGE 40, 258 = PBauE § 1 Abs. 5 BauGB Nr. 1; Urt. v. 16.12.1988 - 4 C 48.86 - NVwZ 1989, 655/658 = PBauE § 38 BauGB Nr. 3; Urt. v. 22.01.1993 - 8 C 46.91 - BVerwGE 92, 8 = PBauE § 123 BauGB Nr. 1).
  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.07.2001 - 5 S 2534/99
    Denn sie tragen hinreichend substantiiert Tatsachen vor, die eine Verletzung eigener Rechte als möglich erscheinen lassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 10.03.1998 - 4 CN 6.97 - NVwZ 1998, 732 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 48; Urt. v. 24.09.1998 - 4 CN 2.98 - BVerwGE 107, 215).
  • BVerwG, 14.08.1995 - 4 NB 21.95

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.08.2000 - 4 BN 38.00

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Eigentumsverletzung; Grundeigentum;

  • BVerwG, 06.06.1997 - 4 NB 6.97

    Bauplanungsrecht - Voraussetzungen für die Unwirksamkeit eines Bebauungsplans

  • BVerwG, 25.11.1999 - 4 CN 17.98

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Feststellung der Nichtigkeit;

  • BVerwG, 16.01.1996 - 4 NB 1.96

    Bauplanungsrecht: Planungsermessen der Gemeinden, Überplanung vorhandener

  • BVerwG, 17.02.1997 - 4 B 16.97

    Bauplanungsrecht - Funktionslosigkeit einer bauplanerischen Festsetzung,

  • BVerwG, 06.11.1968 - IV B 47.68

    Bebauungsplan für wenige Grundstücke; Zwingender Grund i.S. des § 8 Abs. 2 Satz 3

  • VGH Baden-Württemberg, 06.05.2011 - 5 S 1670/09

    Berücksichtigung der Nachbarinteressen an der Beibehaltung des Bebauungsplans bei

    Unabhängig von der anschließend zu klärenden Frage, ob vor diesem Hintergrund noch von einer ordnungsgemäßen Abwägung der gegen eine Überbauung der Grünfläche sprechenden Belange ausgegangen werden kann (vgl. § 1 Abs. 7 BauGB), kann gleichwohl nicht angenommen werden, dass der Erlass des Bebauungsplans nur ein vorgeschobenes Mittel zur Verfolgung anderer als städtebaulicher, nämlich fiskalischer Gründe darstellte (vgl. zu einem solchen Fall das Senatsurt. v. 27.07.2001 - 5 S 2534/99 -, VBlBW 2002, 124).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2003 - 5 S 138/03

    Bauvorbescheid im Vorgriff auf zukünftigen Bebauungsplan - Nachbarschutz -

    Mit rechtskräftigem Normenkontrollurteil vom 27.07.2001 (5 S 2534/99) hat der Senat den Bebauungsplan "Wxxxxxxxxx" vom 08.06.1999 wegen eines Verstoßes gegen § 1 Abs. 3 BauGB für nichtig erklärt mit der Begründung, Anlass für die Aufstellung des Bebauungsplans seien allein der fortbestehende Bauwunsch der Beigeladenen zu 1, die von ihr geltend gemachte Entschädigungsforderung und die Erkenntnis gewesen, dass diese Forderung wohl begründet sei.

    Insbesondere ist das Vorhaben nicht nach dem am 13.08.1999 bekannt gemachten Bebauungsplan "Wxxxxxxxxx" vom 08.06.1999 zu beurteilen; denn diesen hat der Senat mit seinem Normenkontrollurteil vom 27.07.2001 (5 S 2534/99) rechtskräftig mit Allgemeinverbindlichkeit (§ 47 Abs. 5 Satz 1 VwGO) für nichtig erklärt.

  • VG Freiburg, 20.12.2005 - 6 K 1328/05

    Zentrenkonzept der Stadt Konstanz

    Ein Bebauungsplan lasse sich mit einer städtebaulichen Konzeption, die in ihrer positiven Zielsetzung nicht wirklich gewollt und nur "vorgeschoben" sei, nicht rechtfertigen (so VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.07.2001 - 5 S 2534/99 - VBlBW 2002, 124 = NVwZ-RR 2002, 630).

    Von einem derartigen "Missgriff' wäre auch in dem Sonderfall, auf welchen die Klägerin hinweist, auszugehen, dass die angegebenen Planungsziele nur vorgeschoben sind und in Wahrheit nicht verfolgt werden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.07.2001 - 5 S 2534/99 - VBlBW 2002, 124 = NVwZ-RR 2002, 630).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.2006 - 5 S 2619/05

    Fall einer unzulässigen Übertragung der Räum- und Streupflicht auf Anlieger ohne

    Der Senat hat aber die Überzeugung gewonnen, dass dieses Planungsziel nicht dem wahren Willen der Beklagten entsprach, sondern nur vorgeschoben war (vgl. Senatsurt. v. 27.07.2001 - 5 S 2534/99 - VBlBW 2002, 124), um das rechtliche Hindernis zur Übertragung der Reinigungs-, Räum- und Streupflicht auf die vier Anlieger der ... Straße nördlich der Einmündung der ...straße zu beseitigen.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 25.07.2013 - 2 L 73/11

    Nutzungsuntersagung bei formeller Illegalität

    Ein solcher "grober Missgriff" kann auch dann vorliegen, wenn Festsetzungen eines Bebauungsplans nicht dem wahren planerischen Willen der Gemeinde entsprechen, sondern nur ein vorgeschobenes Mittel zur Verfolgung anderer als städtebaulicher Gründe darstellen (VGH BW, Urt. v. 27.07.2001 - 5 S 2534/99 -, BauR 2002, 897 [899], m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2011 - 2 K 102/09

    Bebauungsplanerweiterung mit bedingter und befristeter Nutzungsart

    Ein solcher "grober Missgriff" kann auch dann vorliegen, wenn Festsetzungen eines Bebauungsplans nicht dem wahren planerischen Willen der Gemeinde entsprechen, sondern nur ein vorgeschobenes Mittel zur Verfolgung anderer als städtebaulicher Gründe darstellen (VGH BW, Urt. v. 27.07.2001 - 5 S 2534/99 -, BauR 2002, 897, m. w. Nachw.).
  • OVG Niedersachsen, 08.03.2007 - 12 MN 13/07

    Ausweisung einer Konzentrationszone für Windenergieanlagen als normkontrollfähige

    Es führt nicht weiter, wenn sich die Antragsteller in diesem Zusammenhang auf eine in der Rechtsprechung (VGH Bad.-Württ, Urteil vom 27.7.2001 - 5 S 2534/99 -, NVwZ-RR 2002, 630 ff.) vertretene Auffassung berufen, wonach eine Gemeinde, die ein zunächst verfolgtes, dann jedoch aufgrund von Einwendungen aufgegebenes städtebauliches Konzept zu einem Zeitpunkt wieder aufgreift, in dem sie sich einer erheblichen Entschädigungsforderung gegenübersieht, einer besonderen Begründungslast unterliegt, wenn sie den Anschein ausräumen will, die Bauleitplanung stelle allein ein Mittel zur Abwendung der Entschädigungsforderung dar.
  • OVG Niedersachsen, 28.03.2006 - 9 KN 34/03

    Wegfall des Rechtsschutzinteresses für einen Normenkontrollantrag bei wirksamen

    Dass eine Bauleitplanung erst aus Anlass der Förderung eines konkreten Bauvorhabens erfolgt, ist für sich genommen noch kein Umstand, der generelle Schlüsse auf die Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit der Planung zulässt (VGH Mannheim, Urteil vom 27.07.2001 - 5 S 2534/99 - NVwZ-RR 2002, 630 = BRS 64 Nr. 3 = BauR 2002, 897).
  • VG Stuttgart, 08.11.2002 - 3 K 4103/01

    Nachbarschutz durch hintere Baugrenzen.

    Mit dem bereits erwähnten Normenkontrollurteil vom 27.07.2001 (Az. 5 S 2534/99) hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg den Bebauungsplan "W.-Berg" vom 08.06.1999 für nichtig erklärt mit der wesentlichen Begründung, er sei nicht im Sinne des § 1 Abs. 3 BauGB für die städtebauliche Entwicklung und Ordnung erforderlich.
  • VGH Baden-Württemberg, 18.05.2006 - 8 S 448/05

    Zulässigkeit von Spielhallen in einem Sondergebiet "Autobahn-Rastanlage"

    Eine Festsetzung, deren Regelungsgehalt sich nicht mit den planerischen Absichten deckt, ist daher nicht im Sinne des § 1 Abs. 3 BauGB städtebaulich erforderlich (vgl. BVerwG, Urt. vom 16.12.1988 - 4 C 48.86 - , DVBl. 1989, 458; Urt. vom 14.7.1972 - IV C 8.70 - , BVerwGE 40, 258; Beschl. vom 18.12.1990 - 4 NB 8.90 - , DVBl. 1991, 445; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 27.7.2001 - 5 S 2534/99 - , VBlBW 2002, 124; zur notwendigen Deckungsgleichheit von Planergebnis und Planungsabsicht vgl. auch Brügelmann, BauGB, Bd. 1, § 1 Rn. 240 m.w.N.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2008 - 3 K 8/07

    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan - Schaffung der planungsrechtlichen

  • VGH Baden-Württemberg, 15.05.2006 - 8 S 448/05

    Sondergebiet, Zweckbestimmung, Autobahn, Rastanlage, Versorgungseinrichtung,

  • VG Ansbach, 13.09.2011 - AN 18 S 11.01509

    Nachbarrechte; Gebot der Rücksichtnahme; Lärmbelästigungen durch

  • VG Ansbach, 23.07.2014 - AN 3 S 14.00945

    Verwirkung des Antragsrechts auf Erlass einen Baustopps; kein Verstoß gegen

  • VG Ansbach, 15.02.2011 - AN 1 K 10.00195

    (Endgültiger) Verbesserungsbeitrag für die öffentliche Entwässerungseinrichtung

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