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   OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - 5 S 5.09   

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OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - 5 S 5.09 (https://dejure.org/2009,20279)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09.07.2009 - 5 S 5.09 (https://dejure.org/2009,20279)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09. Juli 2009 - 5 S 5.09 (https://dejure.org/2009,20279)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Kein Warnplakat des Bezirksamtes vor Scientology-Zentrale

  • dr-bahr.com (Pressemitteilung)

    Kein Warnplakat des Bezirksamtes vor Scientology-Zentrale

  • juraforum.de (Pressemitteilung)

    Kein Warnplakat des Bezirksamtes vor Scientology-Zentrale

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kein Warnplakat des Bezirksamtes vor Scientology-Zentrale - Scientology kann Schutz der Glaubens- und Religionsfreiheit für sich in Anspruch nehmen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 23.05.1989 - 7 C 2.87

    Transzendentale Meditation

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - 5 S 5.09
    Entsprechende öffentliche Äußerungen des Staates können nicht zuletzt wegen der mit ihnen in Anspruch genommenen Staatsautorität für die Ausbreitung der angesprochenen Religions- und Weltanschauungsgemeinschaft und ihre Rolle in der religiös-weltanschaulichen Auseinandersetzung schwerwiegende Folgen haben (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 23. Mai 1989 - BVerwG 7 C 2.87 -, Juris Rn. 51).

    Der Bürger hat nicht nur bei rechtsförmlichem Verwaltungshandeln, sondern auch bei schlichthoheitlichen Äußerungen Anspruch auf Einhaltung der Zuständigkeitsordnung (vgl. dazu Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 23. Mai 1989 - BVerwG 7 C 2.87 - Juris Rn. 55 ohne diese Frage als solche zu thematisieren; vgl. auch Heintzen, NJW 1990, S. 1448).

    21 Auch die - wohl so zu verstehende - Überlegung des Antragsgegners, aus der Aufgabenzuweisung in § 41 BezVwG lasse sich entsprechend den Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 23. Mai 1989 (- BVerwG 7 C 2.87 -, Juris) und denen des Bundesverfassungsgerichts im Beschluss vom 26. Juni 2002 (- 1 BvR 670/91 -, Juris Rn. 71 ff.) die Zuständigkeit des Bezirksamtes für die streitgegenständliche Plakatierung ableiten, da es sich um keinen finalen Grundrechtseingriff handele, vermag nicht zu überzeugen.

    Angesichts dessen verbietet sich auch die Annahme einer Zuständigkeitsüberlappung, zumal die anderenfalls möglichen widersprüchlichen Äußerungen verschiedener Stellen eines Verbandes weder dem Informationsinteresse des Bürgers dienen noch dem eventuell nachteilig betroffenen Bürger zumutbar sind, der sich mit diesen auseinandersetzten und gegen sie ggf. zur Wehr setzen muss (vgl. in diesem Zusammenhang auch Heintzen, NJW 1990, S. 1448, 1449 zu Zuständigkeitsüberlappungen zwischen Bund und Ländern).

    23 Die von dem Antragsgegner gesehene Parallele zu den Gründen des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Mai 1989 (- BVerwG 7 C 2.87 -, Juris Rn. 52 ff.) und denen des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Juni 2002 (- 1 BvR 670/91 -, Juris Rn. 72 ff.) besteht unabhängig davon auch aus anderen Gründen nicht.

  • VGH Baden-Württemberg, 12.12.2003 - 1 S 1972/00

    Scientology-Untergliederung - kein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - 5 S 5.09
    Auf Grund dieser Äußerungen sei entgegen dem VGH Mannheim in dessen Urteil vom 12. Dezember 2003 (- 1 S 1972.00 [richtig: 1 S 1972/00 - d. Red.] -, Juris Rn. 49 ff.) davon auszugehen, dass die wirtschaftliche Betätigung nicht lediglich dienende Funktion habe.

    Insbesondere entfällt der Schutz des Art. 4 Abs. 1 GG nicht, sofern eine Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft Entgelte für Güter oder Dienstleistungen mit unmittelbarem religiösen oder weltanschaulichen Bezug (etwa für die Unterrichtung in den Lehren der Gemeinschaft) verlangt (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. März 1992 - BVerwG 7 C 21.90 -, Juris Rn. 25; BAG, Beschluss vom 22. März 1995 - 5 AZB 21.94 [richtig: 5 AZB 21/94 - d. Red.] -, Juris Rn. 52; VGH Mannheim, Urteil vom 12. Dezember 2003 - 1 S 1972.00 [richtig: 1 S 1972/00 - d. Red.] -, Juris Rn. 51 je m.w. Nachw.).

    Soweit der Antragsgegner schließlich geltend macht, der VGH Mannheim sei im Urteil vom 12. Dezember 2003 (- 1 S 1972.00 [richtig: 1 S 1972/00 - d. Red.] -, Juris Rn. 53) zu Unrecht davon ausgegangen, dass eine rein wirtschaftliche Zielsetzung mit dem gesellschaftspolitischen Ziel der Errichtung einer nach scientologischen Grundsätzen funktionierenden Gesellschaftsordnung unvereinbar sei, ist dies ohne Belang, da es für die Annahme einer ausschließlich wirtschaftlichen Zielsetzung des Antragstellers bereits auf der Grundlage der Beschwerdebegründung keine hinreichenden Anhaltspunkte gibt.

  • BVerwG, 27.03.1992 - 7 C 21.90

    Jugendsekte II - Art. 4 GG, Religionsfreiheit, faktischer Grundrechtseingriff,

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - 5 S 5.09
    Dienen religiöse oder weltanschauliche Lehren nur als Vorwand für die Verfolgung wirtschaftlicher Ziele, kann von einer Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft i.S.d. Art. 4, 140 GG i.V.m. Art. 137 WRV nicht mehr gesprochen werden (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. März 1992 - BVerwG 7 C 21.90 -, Juris Rn. 27).

    Insbesondere entfällt der Schutz des Art. 4 Abs. 1 GG nicht, sofern eine Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft Entgelte für Güter oder Dienstleistungen mit unmittelbarem religiösen oder weltanschaulichen Bezug (etwa für die Unterrichtung in den Lehren der Gemeinschaft) verlangt (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. März 1992 - BVerwG 7 C 21.90 -, Juris Rn. 25; BAG, Beschluss vom 22. März 1995 - 5 AZB 21.94 [richtig: 5 AZB 21/94 - d. Red.] -, Juris Rn. 52; VGH Mannheim, Urteil vom 12. Dezember 2003 - 1 S 1972.00 [richtig: 1 S 1972/00 - d. Red.] -, Juris Rn. 51 je m.w. Nachw.).

    Letztere ist jedoch nach der zitierten Rechtsprechung Grundlage der - ausnahmsweise verfassungsunmittelbaren - Informationskompetenz der Bundesregierung (deutlich insoweit auch Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. März 1992 - BVerwG 7 C 21.90 -, Juris Rn. 34).

  • BAG, 22.03.1995 - 5 AZB 21/94

    Religionsgemeinschaftseigenschaft von Scientology

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - 5 S 5.09
    Ob Scientology-Kirchen Religionsgemeinschaften sind, wird ungeachtet dessen in der Rechtsprechung regelmäßig offen gelassen (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 6. November 1997 - BVerwG 1 C 18.95 -, Juris Rn. 34; Urteil vom 14. November 1980 - BVerwG 8 C 12.79 -, Juris Rn. 31 ff. dort allerdings eher skeptisch zur Frage, ob Scientology ein Bekenntnis i.S.v. § 11 Abs. 1 N r. 3 WPflG ist; BAG, Beschluss vom 26. September 2002 - 5 AZB 19.01 [richtig: 5 AZB 19/01 - d. Red.] - Juris Rn. 80; VGH München, Urteil vom 2. November 2005 - 4 B 99.2582 -, Juris Rn. 33; OVG Hamburg a.a.O., Rn. 47; Beschluss vom 24. August 1994 - Bs III 326.93 -, Juris Rn. 35; OVG Bremen, Urteil vom 25. Februar 1997 - 1 BA 46.95 - Juris Rn. 110 ff.; wohl auch OVG Münster, Urteil vom 12. Februar 2008 - 5 A 130/05 -, Rn. 265), wenn - wie auch vorliegend - der Vorwurf erhoben wird, die Scientology-Lehre werde nur als Vorwand für eine ausschließlich wirtschaftliche Zielsetzung benutzt (in diesem Sinn und deshalb den Schutz des Art. 4 Abs. 1 GG ablehnend: BAG, Beschluss vom 22. März 1995 - 5 AZB 21.94 [richtig: 5 AZB 21/94 - d. Red.] -, Juris Rn. 53 ff.; vgl. zur wirtschaftlichen Zielsetzung von Scientology auch Bayerisches Staatsministerium des Innern, Das System Scientology, S. 9 ff.).

    Insbesondere entfällt der Schutz des Art. 4 Abs. 1 GG nicht, sofern eine Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft Entgelte für Güter oder Dienstleistungen mit unmittelbarem religiösen oder weltanschaulichen Bezug (etwa für die Unterrichtung in den Lehren der Gemeinschaft) verlangt (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. März 1992 - BVerwG 7 C 21.90 -, Juris Rn. 25; BAG, Beschluss vom 22. März 1995 - 5 AZB 21.94 [richtig: 5 AZB 21/94 - d. Red.] -, Juris Rn. 52; VGH Mannheim, Urteil vom 12. Dezember 2003 - 1 S 1972.00 [richtig: 1 S 1972/00 - d. Red.] -, Juris Rn. 51 je m.w. Nachw.).

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 670/91

    Osho

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - 5 S 5.09
    21 Auch die - wohl so zu verstehende - Überlegung des Antragsgegners, aus der Aufgabenzuweisung in § 41 BezVwG lasse sich entsprechend den Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 23. Mai 1989 (- BVerwG 7 C 2.87 -, Juris) und denen des Bundesverfassungsgerichts im Beschluss vom 26. Juni 2002 (- 1 BvR 670/91 -, Juris Rn. 71 ff.) die Zuständigkeit des Bezirksamtes für die streitgegenständliche Plakatierung ableiten, da es sich um keinen finalen Grundrechtseingriff handele, vermag nicht zu überzeugen.

    23 Die von dem Antragsgegner gesehene Parallele zu den Gründen des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Mai 1989 (- BVerwG 7 C 2.87 -, Juris Rn. 52 ff.) und denen des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Juni 2002 (- 1 BvR 670/91 -, Juris Rn. 72 ff.) besteht unabhängig davon auch aus anderen Gründen nicht.

  • BVerwG, 15.12.2005 - 7 C 20.04

    Unterlassungsanspruch; Glauben; Weltanschauung; Staatsleitung; staatliches

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - 5 S 5.09
    Unter Religion oder Weltanschauung ist eine mit der Person des Menschen verbundene Gewissheit über bestimmte Aussagen zum Weltganzen sowie zur Herkunft und zum Ziel des menschlichen Lebens zu verstehen; dabei legt die Religion eine den Menschen überschreitende und umgreifende ("transzendente") Wirklichkeit zugrunde, während sich die Weltanschauung auf innerweltliche ("immanente") Bezüge beschränkt (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 15. Dezember 2005 - BVerwG 7 C 20.04 -, Juris Rn. 13 m.w. Nachw.).

    Nach dem in der Satzung beschriebenen Wesen der Scientology Religion und den Kernaussagen des Glaubens der Scientology Kirche über die unsterbliche Seele - Thetan -, die sich nach jedem körperlichen Tode wiederverkörpern könne, über ihre Versklavung, ihren Weg zu höheren Daseinsstufen, ihre Beziehung zu den "acht Dynamiken" (vgl. §§ 3 und 4 der Satzung des Antragstellers; zu den Grundlagen und Zielsetzungen von Scientology auch Verfassungsschutzbericht des Bundes 2007, S. 316 ff., sowie VGH München, Beschluss vom 17. Dezember 2008 - 12 CS 08.1417 -, Juris Rn. 40 ff.) sind die Scientology-Lehren zumindest geeignet, den Begriff des Glaubens oder der Weltanschauung zu erfüllen (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 15. Dezember 2005 - BVerwG 7 C 20.04 -, Juris Rn. 14 f.; OVG Hamburg, Urteil vom 17. Juni 2004 - 1 Bf 198.00 -, Juris Rn. 46).

  • BVerwG, 30.05.2006 - 6 B 28.06

    Aufhebung eines unter Verstoß gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - 5 S 5.09
    Gegen die Annahme einer Teilbarkeit der Unterlassungsverpflichtung spricht zudem, dass der gesamte Inhalt und die Gestaltung eines Plakats bewusst gewählt werden (so auch vorliegend) und nicht losgelöst voneinander betrachtet werden können (vgl. in diesem Zusammenhang Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 30. Mai 2006 - 6 B 28.06 -, Juris Rn. 6 zu den Voraussetzungen der Teilbarkeit eines Verwaltungsakts).
  • BAG, 26.09.2002 - 5 AZB 19/01

    Rechtsweg - Dienstleistungen in einem Verein

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - 5 S 5.09
    Ob Scientology-Kirchen Religionsgemeinschaften sind, wird ungeachtet dessen in der Rechtsprechung regelmäßig offen gelassen (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 6. November 1997 - BVerwG 1 C 18.95 -, Juris Rn. 34; Urteil vom 14. November 1980 - BVerwG 8 C 12.79 -, Juris Rn. 31 ff. dort allerdings eher skeptisch zur Frage, ob Scientology ein Bekenntnis i.S.v. § 11 Abs. 1 N r. 3 WPflG ist; BAG, Beschluss vom 26. September 2002 - 5 AZB 19.01 [richtig: 5 AZB 19/01 - d. Red.] - Juris Rn. 80; VGH München, Urteil vom 2. November 2005 - 4 B 99.2582 -, Juris Rn. 33; OVG Hamburg a.a.O., Rn. 47; Beschluss vom 24. August 1994 - Bs III 326.93 -, Juris Rn. 35; OVG Bremen, Urteil vom 25. Februar 1997 - 1 BA 46.95 - Juris Rn. 110 ff.; wohl auch OVG Münster, Urteil vom 12. Februar 2008 - 5 A 130/05 -, Rn. 265), wenn - wie auch vorliegend - der Vorwurf erhoben wird, die Scientology-Lehre werde nur als Vorwand für eine ausschließlich wirtschaftliche Zielsetzung benutzt (in diesem Sinn und deshalb den Schutz des Art. 4 Abs. 1 GG ablehnend: BAG, Beschluss vom 22. März 1995 - 5 AZB 21.94 [richtig: 5 AZB 21/94 - d. Red.] -, Juris Rn. 53 ff.; vgl. zur wirtschaftlichen Zielsetzung von Scientology auch Bayerisches Staatsministerium des Innern, Das System Scientology, S. 9 ff.).
  • VerfGH Bayern, 07.11.1997 - 144-VI-94
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - 5 S 5.09
    Im Übrigen können sich selbst die Gemeinden auf eine Allzuständigkeit nur berufen, soweit Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft nicht bereits anderen Trägern der öffentlichen Verwaltung übertragen sind (vgl. VerfGH München, Entscheidung vom 7. November 1997 - Vf. 144-VI-94 -, Juris Rn. 37).
  • BVerwG, 18.04.1985 - 3 C 34.84

    Transparenzliste

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - 5 S 5.09
    Unter diesen Umständen bedarf es einer Ermächtigungsnorm (vgl. BVerfG, a.a.O., Rn. 76; siehe ferner schon Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 18. April 1985 - BVerwG 3 C 34.84 -, Juris Rn. 54), aus der sich auch die Zuständigkeit ergeben muss.
  • VGH Bayern, 17.12.2008 - 12 CS 08.1417

    Vorläufig keine Betriebserlaubnis für das "Haus für Kinder" in München

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.05.1990 - 5 A 2694/88

    Zielgerichtete Förderung ; Eingetragener Verein; Kritische Auseinandersetzung mit

  • BVerfG, 31.10.1990 - 2 BvF 2/89

    Ausländerwahlrecht I

  • BVerwG, 06.11.1997 - 1 C 18.95

    Entziehung der Rechtsfähigkeit des Vereins Scientology Neue Brücke e. V.:

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.2008 - 5 A 130/05

    Scientology-Urteil des Oberverwaltungsgerichts seit dem 28.04.2008 rechtskräftig

  • BVerwG, 14.11.1980 - 8 C 12.79

    Wehrpflicht - Zurückstellung - Berufsausbildung - Ausbildungsgang

  • VGH Bayern, 02.11.2005 - 4 B 99.2582

    Idealverein; Wirtschaftsverein; Entzug der Rechtsfähigkeit; Scientology;

  • BVerwG, 04.05.1993 - 7 B 149.92

    Religionsfreiheit - Warnung - Landesregierung - Staatliche Äußerungen

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Rechtsprechung
   LG Stuttgart, 27.05.2009 - 5 S 5/09   

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LG Stuttgart, 27.05.2009 - 5 S 5/09 (https://dejure.org/2009,31582)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 27.05.2009 - 5 S 5/09 (https://dejure.org/2009,31582)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 27. Mai 2009 - 5 S 5/09 (https://dejure.org/2009,31582)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Karlsruhe, 18.09.2007 - 13 U 217/06

    Ermittlung angemessener Mietwagenkosten

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.05.2009 - 5 S 5/09
    grundiags für die berechneten Mietwagerkosten zugrunde legt (vgl, BGH NJW 2006, 2106; 2007, 1449, 3782, NJW 2008, 1519; BGH, Beschluss vom 13.01.2009, VI ZR 134/08; OLG Karlsruhe, VersR 2008, 92; NJW-RR 2008, 1113).

    Daraus lässt sich schließen, dass diese Preise eben gerade nicht im Normaltarif enthalten und daher als erforderliche Kostsri nach § 249 BGB von der Beklagten zu erstatten sind (BGH, Urteil vom 25.03.2009, XI ZR 117/07, zitiert nach Juris, Rz. 21; QLG Karlsruhe, 13 U 217/06).

    Das diesbezüglich ausgeübte Ermessen kann nur darauf hin überprüft werden, ob es auf grundsätzlich falscher oder offenbar unsachlichen Erwägungen beruht, Da ein pauschaler Risikozuschlag, ohne dass im Einzelnen die jeweilige Kalkulationsgrundlage des konkreten Anbieters vom Geschädigten bzw. vorn Gericht betriebswirtschaftlich nachvollzogen werden muss, von der Rechtsprechung für zulässig gehalten wird (OLG Köln, 19 U 181/06: OLG Karlsruhe, 13 U 217/06), hat auch das erkennende Gericht insoweit sein Ermessen nicht überschritten, so dass der Risikozuschlag In Höhe von 20 % unter den dem Kläger entstandenen Schaden: fällt.

  • BGH, 11.03.2008 - VI ZR 164/07

    Eignung von Listen und Tabellen bei der Schadensschätzung

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.05.2009 - 5 S 5/09
    grundiags für die berechneten Mietwagerkosten zugrunde legt (vgl, BGH NJW 2006, 2106; 2007, 1449, 3782, NJW 2008, 1519; BGH, Beschluss vom 13.01.2009, VI ZR 134/08; OLG Karlsruhe, VersR 2008, 92; NJW-RR 2008, 1113).

    werin konkret aufgezeigt wird, dass sich ihre Mängel auf den zu entscheidenden Fall auswirker (BGH NJW 2008, 1519; BGH, Urteil vom 24.06.2008, VI ZR 234/07).

  • BGH, 18.02.1993 - III ZR 23/92

    Grenzen des Gefälligkeitsverhältnisses

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.05.2009 - 5 S 5/09
    In der Berufungsinstanz überprüfbar ist nur, ob der Tatrichter Rechtsgrundsätze der Schadenbemessung verkannt, wesentliche Bemessungsfaktoren außer acht gelassen oder seiner Schätzung unrichtige Maßstäbe zugrunde gelegt hat (BGH, NJW-RR 1993, 795).
  • BGH, 13.02.2007 - VI ZR 105/06

    Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten zu einem Unfallersatztarif

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.05.2009 - 5 S 5/09
    grundiags für die berechneten Mietwagerkosten zugrunde legt (vgl, BGH NJW 2006, 2106; 2007, 1449, 3782, NJW 2008, 1519; BGH, Beschluss vom 13.01.2009, VI ZR 134/08; OLG Karlsruhe, VersR 2008, 92; NJW-RR 2008, 1113).
  • BGH, 24.06.2008 - VI ZR 234/07

    Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten zu einem Unfallersatztarif

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.05.2009 - 5 S 5/09
    werin konkret aufgezeigt wird, dass sich ihre Mängel auf den zu entscheidenden Fall auswirker (BGH NJW 2008, 1519; BGH, Urteil vom 24.06.2008, VI ZR 234/07).
  • BGH, 09.05.2006 - VI ZR 117/05

    Umfang der Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.05.2009 - 5 S 5/09
    grundiags für die berechneten Mietwagerkosten zugrunde legt (vgl, BGH NJW 2006, 2106; 2007, 1449, 3782, NJW 2008, 1519; BGH, Beschluss vom 13.01.2009, VI ZR 134/08; OLG Karlsruhe, VersR 2008, 92; NJW-RR 2008, 1113).
  • OLG Köln, 02.03.2007 - 19 U 181/06

    Mietwagenkosten nach Verkehrsunfall - pauschaler Aufschlag auf Normaltarif -

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.05.2009 - 5 S 5/09
    Das diesbezüglich ausgeübte Ermessen kann nur darauf hin überprüft werden, ob es auf grundsätzlich falscher oder offenbar unsachlichen Erwägungen beruht, Da ein pauschaler Risikozuschlag, ohne dass im Einzelnen die jeweilige Kalkulationsgrundlage des konkreten Anbieters vom Geschädigten bzw. vorn Gericht betriebswirtschaftlich nachvollzogen werden muss, von der Rechtsprechung für zulässig gehalten wird (OLG Köln, 19 U 181/06: OLG Karlsruhe, 13 U 217/06), hat auch das erkennende Gericht insoweit sein Ermessen nicht überschritten, so dass der Risikozuschlag In Höhe von 20 % unter den dem Kläger entstandenen Schaden: fällt.
  • OLG Karlsruhe, 17.03.2008 - 1 U 17/08

    Schadensersatz wegen Verkehrsunfall: Mietwagenkostenschätzung auf der Grundlage

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.05.2009 - 5 S 5/09
    grundiags für die berechneten Mietwagerkosten zugrunde legt (vgl, BGH NJW 2006, 2106; 2007, 1449, 3782, NJW 2008, 1519; BGH, Beschluss vom 13.01.2009, VI ZR 134/08; OLG Karlsruhe, VersR 2008, 92; NJW-RR 2008, 1113).
  • BGH, 13.01.2009 - VI ZR 134/08

    Umfang der Ersatzfähigkeit unfallbedingter Mietwagenkosten

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.05.2009 - 5 S 5/09
    grundiags für die berechneten Mietwagerkosten zugrunde legt (vgl, BGH NJW 2006, 2106; 2007, 1449, 3782, NJW 2008, 1519; BGH, Beschluss vom 13.01.2009, VI ZR 134/08; OLG Karlsruhe, VersR 2008, 92; NJW-RR 2008, 1113).
  • LG Aschaffenburg, 02.02.2012 - 23 S 147/11

    Ersatz der Mietwagenkosten bei Verkehrsunfall: Schätzung der erstattungsfähigen

    Diese Verwendung des jeweils gültigen "Schwacke-Mietpreisspiegels" als Schätzgrundlage im Sinne des § 287 ZPO ist vom BGH, dem OLG Bamberg und auch in der übrigen obergerichtlichen Rechtsprechung auch nach der Veröffentlichung des "Marktpreisspiegel Mietwagen Deutschland" des Fraunhofer-Instituts und anderer Gutachten mehrfach gebilligt bzw. für zulässig erachtet worden (BGH NJW 2009, 58 ff.; BGH r+s 2008, 58 ff.; BGH NJW 2008, 1519 f.; BGH NJW 2007, 3782 f.; BGH NJW 2007, 2916 f.; BGH NJW 2007, 2758 f.; BGH NJW 2007, 1449 f.; BGH NJW 2011, 1947 f.; BGH NJW-RR 2011, 1109; OLG Bamberg Schaden-Praxis 2009, 19 ff.; OLG Stuttgart, Urteil vom 08.07.2009, Az: 3 U 30/09; OLG Köln, Urteil vom 18.03.2009, Az: 15 U 145/07; OLG Karlsruhe NZV 2008, 456 f.; OLG Hamm Schaden-Praxis 2008, 218 ff.; in dieselbe Richtung hat eine mittlerweile kaum mehr überschaubare Anzahl von Landgerichten entschieden (vgl. z.B. LG Köln, Urteil vom 18.11.2009, Az: 9 S 184/09; LG Dortmund, Urteil vom 05.11.2009, Az: 4 S 72/09; LG Stuttgart, Urteil vom 27.05.2009, Az: 5 S 5/09; LG Karlsruhe, Urteil vom 28.01.2009, Az: 1 S 74/08; LG Essen, Urteil vom 17.02.2009, Az: 3 O 329/07; LG Bonn, NZV 2009, 147 ff.).
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