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   LAG Thüringen, 13.02.2001 - 5 Sa 27/2000   

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https://dejure.org/2001,6814
LAG Thüringen, 13.02.2001 - 5 Sa 27/2000 (https://dejure.org/2001,6814)
LAG Thüringen, Entscheidung vom 13.02.2001 - 5 Sa 27/2000 (https://dejure.org/2001,6814)
LAG Thüringen, Entscheidung vom 13. Februar 2001 - 5 Sa 27/2000 (https://dejure.org/2001,6814)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Außerordentliche Kündigung wegen Beleidigung und Androhung von Schlägen; Rechtfertigung einer außerordentlichen Kündigung ; Verstoß des Arbeitnehmers gegen seine Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis; Erhebliche Ehrverletzung eines Arbeitgebers; Beleidigungen durch den ...

  • Judicialis

    BGB § 626

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 626
    Außerordentliche Kündigung wegen Beleidigung und Androhung von Schlägen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BAG, 17.02.2000 - 2 AZR 927/98

    Fristlose Kündigung wegen herabsetzender Äußerungen des Arbeitnehmers über den

    Auszug aus LAG Thüringen, 13.02.2001 - 5 Sa 27/00
    Der Arbeitnehmer kann sich dann nicht erfolgreich auf sein Recht der freien Meinungsäußerung nach Art. 5 Abs. 1 GG berufen (BAG, Urteil vom 17.02.2000, 2 AZR 927/98 - nicht veröffentlicht-vom 21.01.1999, AP Nr. 151 zu § 626 BGB).
  • BVerfG, 10.10.1995 - 1 BvR 1476/91

    "Soldaten sind Mörder"

    Auszug aus LAG Thüringen, 13.02.2001 - 5 Sa 27/00
    Dies beruht darauf, dass das Grundrecht der Meinungsfreiheit weder Formalbeleidigungen und bloße Schmähungen, noch bewusst unwahre Tatsachenbehauptungen schützt und dass dieses Grundrecht im übrigen nicht schrankenlos gewährt, sondern insbesondere durch das Recht der persönlichen Ehre gem. Art. 5 Abs. 2 GG beschränkt ist und in ein ausgeglichenes Verhältnis mit diesen gebracht werden muss (BVerfG; vom 10.10.1995, BVerfGE 93 Seite 266).
  • LAG Düsseldorf, 10.12.2008 - 12 Sa 1190/08

    Fristlose Kündigung wegen grober Beleidigung

    Nach diesen Maßstäben sind in der Rechtsprechung grobe Beleidigungen von Arbeitskollegen oder Vorgesetzten einzelfallabhängig als Kündigungsgrund anerkannt oder abgelehnt worden (z.B. Thüringer LAG, Urteil vom 13.02.2001, 5 Sa 27/2000, "arrogantes Schwein", "ein paar in die Fresse hauen", LAG Köln, Urteil vom 18.04.2006 9 Sa 1623/05, "als Chef ein Ass, aber als Mensch ein Arschloch", LAG Rheinland-Pfalz, Urteil 08.11.2000 9 Sa 967/00, "Du bist ein Arschloch" (Äußerung einer sich belästigt fühlenden Arbeitnehmerin in der Probezeit), LAG Niedersachsen, Beschluss vom 25.10.2004, 5 TaBV 96/03, "Arschlöcher" (Betriebsratsvorsitzender über anwesende Marktleiter), LAG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27.01.2000, 9 Sa 473/99, "dummes Schwein", "faules Schwein", Hessisches LAG, Urteil vom 02.10.2001, 2 Sa 879/01, "Fauler Sack, faules Biest, faule Sau ... ", Hessisches LAG, Urteil vom 13.02.1984, 11 Sa 1509/83, und LAG München, Urteil vom 20.12.1967, 5 Sa 280/67 N, "Leck mich am Arsch" (Götzzitat), Hessisches LAG, Urteil vom 10.11.2006, 3 Sa 1495/05, "keinen Arsch in der Hose").
  • LAG Hamm, 10.01.2006 - 12 Sa 1603/05

    Außerordentliche Kündigung wegen Bedrohung von Vorgesetzten

    Nach einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. BAG, Urt. vom 12.03.1987 - 2 AZR 176/86 -, AP Nr. 47 zu § 102 BetrVG 1972; BAG, Urt. vom 31.03.1993 - 2 AZR 492/92 -, AP Nr. 32 zu § 626 BGB Ausschlussfrist = BAGE 73, 42 ff.; BAG, Urt. vom 30.09.1993 - 2 AZR 188/93 -, EzA § 626 BGB nF Nr. 152; BAG, Urt. vom 24.10.1996 - 2 AZR 900/95 -, RZK I 5 i Nr. 120; BAG, Urt. vom 12.01.1995 - 2 AZR 456/94 - RZK I 6 g Nr. 22; BAG, Urt. vom 21.01.1999 - 2 AZR 665/98 -, AP Nr. 151 zu § 626 BGB = NZA 1999, 863 ff.; LAG Düsseldorf, Urt. vom 15.12.1997 - 18 Sa 1390/97 -, LAGE § 626 BGB Nr. 116; LAG Düsseldorf, Urt. vom 16.07.2003 - 12 Sa 690/03 -, LAGE § 280 BGB 2002 Nr. 1; Hessisches LAG, Urt. vom 21.08.2002 - 6 Sa 1391/01 -, n. v.; Thüringer LAG, Urt. vom 13.02.2001 - 5 Sa 27/00 -, n.v. KR-Fischermeier, 7. Aufl., § 626 BGB Rdn. 449; v. Hoyningen-Huene/Linck, Kündigungsschutzgesetz, 13. Aufl., § 1 Rdn. 327 m.w.N.) kommen strafbare Handlungen im Betrieb, insbesondere Tätlichkeiten, Beleidigungen oder Bedrohungen gegenüber Vorgesetzten und Arbeitskollegen als Grund für eine fristlose Kündigung in Betracht.
  • LAG Düsseldorf, 16.07.2003 - 12 Sa 690/03

    Außerordentliche Kündigung wegen Bedrohung; Schadensersatz wegen Kautionszahlung

    Nach einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Literatur (BAG, Urteil vom 12.01.1995, 2 AZR 456/94, n. v., zu B IM 2, 3, Urteil vom 16.02.1989, 2 AZR 287/88, n. v., zu II 3, Urteil vom 21.01.1999, 2 AZR 665/98, AP Nr. 151 zu § 626 BGB zu II 2, LAG Frankfurt" Urteil vom 31.10.1986, LAGE Nr. 27 zu § 626, Thüringer LAG, Urteil vom 13. Februar 2001, 5 Sa 27/2000, n. v., Stahlhacke/Preis, Rz. 709; vgl. Schmitz-Scholemann, BB 2000, 926 ff.) kommen Tätlichkeiten, Bedrohungen oder grobe Beleidigungen gegenüber Vorgesetzten und Arbeitskollegen als Grund für eine fristlose Entlassung in Betracht.
  • ArbG Wuppertal, 13.12.2007 - 1 Ca 1469/07

    Fristlose Kündigung; Druckkündigung

    Nach allgemeiner Auffassung sind schwere Beleidigungen oder Drohungen gegenüber dem Arbeitgeber oder Arbeitskollegen grundsätzlich geeignet, eine fristlose Kündigung ohne vorherige Abmahnung zu rechtfertigen (BAG v. 12.01.1995 - 2 AZR 456/94 - RzK I 6g Nr. 22; BAG v 16.02.1989 - 2 AZR 287/88 - RzK I 6a Nr. 49; Thür. LAG v. 13.02.2001 - 5 Sa 27/2000 n.v.; LAG Düsseldorf v. 16.07.2003 - 12 Sa 690/03 - LAGE § 280 BGB 2002 Nr. 1).
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