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   OLG Düsseldorf, 19.03.1987 - 5 Ss (OWi) 81/87 - 64/87 I   

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https://dejure.org/1987,13467
OLG Düsseldorf, 19.03.1987 - 5 Ss (OWi) 81/87 - 64/87 I (https://dejure.org/1987,13467)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.03.1987 - 5 Ss (OWi) 81/87 - 64/87 I (https://dejure.org/1987,13467)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. März 1987 - 5 Ss (OWi) 81/87 - 64/87 I (https://dejure.org/1987,13467)
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Zweibrücken, 29.06.2021 - 1 OWi 2 SsBs 40/21

    Führen eines E-Scooters unter der Wirkung des berauschenden Mittels Kokain

    So beziehen sich die Fälle, in denen die Rechtsprechung die Widerlegung der tatbestandlichen Indizwirkung angenommen hat, vornehmlich auf Fälle in denen die Dauerhaftigkeit der Gefahrenlage oder die Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts im konkreten Fall deutlich reduziert war (vgl. für Fälle einer nur kurzen Fahrstrecke von wenigen Metern OLG Celle, Beschluss vom 03. Januar 1990 - 1 Ss (OWi) 303/89, juris; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 24. Januar 2005 - 2 ObOWi 757/04, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 17. September 1987 - 4 Ss OWi 1114/87, juris; OLG Köln, Beschluss vom 26. August 1993 - Ss 193/93 (B) -, juris; zusätzlich zur Nachtzeit: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19. März 1987 - 5 Ss (OWi) 81/87 - 64/87 I, juris (jeweils Orientierungssatz)).
  • OLG Koblenz, 24.07.2018 - 1 OWi 6 SsBs 67/18

    Darlegungsanforderungen bei Absehen von Fahrverbot aufgrund beruflicher Nachteile

    Ist dies nicht der Fall, hat das Rechtsbeschwerdegericht seine Entscheidung bis an die Grenze des Vertretbaren hinzunehmen (vgl. Senat, Beschlüsse vom 1. September 2003 - 1 Ss 151/03, vom 9. September 2014 - 1 OWi 3 SsBs 27/14, und vom 12. Februar 2016 - 1 OWi 3 SsBs 91/15; BayObLG NZV 2002, 280; OLG Hamm NZV 2008, 306, 308; OLG Bamberg NZV 2007, 213; NJW 2008, 3155, 3156; OLG Düsseldorf VRS 73 [1987], 142).
  • OLG Köln, 16.07.1993 - Ss 278/93

    Amtsgericht; Erhöhung; Geldbuße; Verzicht; Fahrverbot; Vielfahrer; Überschreitung

    Nur bei solchen Fehlern, insbesondere wenn das Tatgericht den ihm eingeräumten Ermessensspielraum bei der Rechtsfolgenentscheidung überschreitet, ist seine Entscheidung im Rechtsbeschwerdeverfahren angreifbar (vgl. BGHSt 17, 36, 37 f; OLG Düsseldorf, VRS 73, 142, 143; OLG Hamm, VRS 74, 136 f).
  • OLG Düsseldorf, 07.01.1988 - 5 Ss 460/87

    Zum Absehen von einer Führerscheinsperre bei nur kurzer Trunkenheitsfahrt

    Ein solcher Ausnahmefall, der die Anordnung der Maßregel entbehrlich machen kann, kann dann vorliegen, wenn der Täter sein Fahrzeug nur ein kurzes Stück bewegt, um einen verkehrsstörenden Zustand zu beseitigen (vgl. Senatsbeschluss vom 19. März 1987 in VM 1987, 60 = Blutalkohol 1987, 289 = NPA Nr. 954 StVG, § 24 a Bl. 9 = VRS 73, 142 = r+s 1987, 329 zu der vergleichbaren Problematik der Anordnung eines Fahrverbots gemäß § 25 StVG; OLG Hamburg VRS 8, 290; BayObLG bei Rüth DAR 1974, 169, 177; OLG Braunschweig a.a.O.; OLG Hamm a.a.O.; OLG Stuttgart, Blutalkohol 1987, 431 m. abl.
  • OLG Saarbrücken, 21.03.2016 - Ss (Bs) 12/16

    Mitteilung der Messmethode beim ProViDa-Messverfahren kann entbehrlich sein

    Ob die Anordnung des Fahrverbots auf der unter Verstoß gegen § 29 Abs. 7 Satz 2 StVG erfolgten Verwertung der Voreintragung im Fahreignungsregister beruht, kann dahingestellt bleiben, da wesentliche Besonderheiten in der Tat oder in der Persönlichkeit des Betroffenen, die ausnahmsweise ein Abweichen von dem hier gemäß § 4 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 2 BKatV, Nr. 11.3 der Anlage zu § 1 Abs. 1 BKatV i. V. mit Nr. 11.3.7 der Tabelle 1 zu Nr. 11 der Anlage zu § 1 Abs. 1 der BKatV vorgesehenen Regelfahrverbot von einem Monat gebieten könnten, nach den rechtsfehlerfrei getroffenen Feststellungen nicht vorliegen, so dass die Verhängung des Fahrverbots - was der Senat gemäß § 79 Abs. 6 OWiG selbst entscheiden kann (vgl. OLG Düsseldorf VRS 73, 142, 144; Göhler/Seitz, OWiG, 16. Aufl., § 79 Rn. 44, 45c; KK-OWiG/Senge, 4. Aufl., § 79 Rn. 159) - jedenfalls im Ergebnis nicht zu beanstanden ist.
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