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   BayObLG, 12.12.2002 - 5St RR 299/02, 5 St RR 299/02, 5St RR 299/2002, 5 St RR 299/2002   

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https://dejure.org/2002,6626
BayObLG, 12.12.2002 - 5St RR 299/02, 5 St RR 299/02, 5St RR 299/2002, 5 St RR 299/2002 (https://dejure.org/2002,6626)
BayObLG, Entscheidung vom 12.12.2002 - 5St RR 299/02, 5 St RR 299/02, 5St RR 299/2002, 5 St RR 299/2002 (https://dejure.org/2002,6626)
BayObLG, Entscheidung vom 12. Dezember 2002 - 5St RR 299/02, 5 St RR 299/02, 5St RR 299/2002, 5 St RR 299/2002 (https://dejure.org/2002,6626)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    StPO § 318; ; StGB § 46; ; StGB § 3; ; StGB § 56 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 318; StGB § 46 § 3 § 56 Abs. 3
    Unwirksame Beschränkung der Berufung auf Rechtsfolgenentscheidung bei unzureichenden Ausführungen zur Strafzumessung - Erörterung der Notwendigkeit einer Strafvollstreckung zur Verteidigung der Rechtsordnung - Vorstrafen und gefährliche Tatausführung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zur Wirksamkeit einer Rechtsmittelbeschränkung auf die Frage der Strafaussetzung zur Bewährung; Zum Umfang der erforderlichen Feststellungen zum Unrechts- und Schuldgehalt; Zur Erforderlichkeit von Erörterung zur Notwendigkeit einer Strafvollstreckung

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2003, 117
  • JR 2003, 297
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 08.12.1970 - 1 StR 353/70

    Versagung einer Aussetzung der verhängten Freiheitsstrafe zur Bewährung -

    Auszug aus BayObLG, 12.12.2002 - 5St RR 299/02
    Dies ist dann der Fall, wenn im Hinblick auf schwerwiegende Besonderheiten des Einzelfalls eine Strafaussetzung für das allgemeine Rechtsempfinden schlechthin unverständlich oder gar unerträglich wäre und die Strafaussetzung das Vertrauen der Bevölkerung in die Unverbrüchlichkeit des Rechts und den Schutz der Rechtsordnung vor kriminellen Angriffen erschüttern könnte (BGHSt 24, 40/46 und 64/66).
  • OLG Frankfurt, 29.11.1967 - 2 Ss 824/67
    Auszug aus BayObLG, 12.12.2002 - 5St RR 299/02
    Die bloße Feststellung im Rahmen der Strafzumessung "ferner war seine Hemmschwelle durch die erhebliche Alkoholisierung und durch das Verhalten der Geschädigten in der Vergangenheit, das er als Provokation empfand, herabgesetzt" durch das nicht sachverständig beratene Gericht ist deshalb nicht geeignet, die Strafzumessung zu tragen (vgl. auch OLG Frankfurt NJW 68, 1638/1639).
  • BGH, 13.04.1988 - 2 StR 128/88

    Fehlerhafte Berechnung der Blutalkoholkonzentration (BAK) als Revisionsgrund

    Auszug aus BayObLG, 12.12.2002 - 5St RR 299/02
    Beides ist für den Schuldumfang von erheblicher Bedeutung, da dies die kriminelle Energie des Täters kennzeichnen kann (BGHR StGB § 250 Abs. 1 Nr. 2 Waffe 1).
  • BGH, 05.11.1984 - AnwSt (R) 11/84

    Bindung des Ehrengerichts an die Feststellungen eines Strafurteils

    Auszug aus BayObLG, 12.12.2002 - 5St RR 299/02
    Diese Feststellungen lassen den Unrechts- und Schuldgehalt der Tat nicht einmal in den wesentlichen Zügen erkennen und bilden so keine ausreichende Grundlage für die Rechtsfolgenentscheidung (BGHSt 33, 59; …
  • BGH, 19.08.1998 - 3 StR 333/98

    Einordnung eines mit Platzpatronen geladenen Gas- und Schreckschussrevolvers in

    Auszug aus BayObLG, 12.12.2002 - 5St RR 299/02
    Bei der Verwendung eines Gasrevolvers, der das Gas nach vorne abgibt, können erhebliche, insbesondere bei einem aufgesetzten Schuss auch tödliche Verletzungen eintreten (BGHR StGB § 250 Abs. 2 Nr. 1 Waffe 2; § 250 Abs. 1 Nr. 1 Schusswaffe 2, 3; Abs. 2, Gesamtbetrachtung 5).
  • BGH, 07.08.1997 - 1 StR 319/97

    Noch kein Schlußstrich unter Verfahren wegen schwerwiegender Verbrechensserie

    Auszug aus BayObLG, 12.12.2002 - 5St RR 299/02
    Das durch Auslegung zu ermittelnde Angriffsziel ist damit ausschließlich die gewährte Strafaussetzung (BGH NStZ 1998, 210).
  • BayObLG, 07.12.1994 - 1St RR 195/94
    Auszug aus BayObLG, 12.12.2002 - 5St RR 299/02
    Die Beschränkung der Berufung war schon deshalb unwirksam, weil das Amtsgericht die Frage der Schuldfähigkeit nicht geprüft hatte, obwohl dazu Anlass bestand (siehe oben Ziffer. 1.2.2; Kleinknecht/Meyer-Goßner § 318 Rn. 17 m. w. N.; BayObLGSt 1994, 253/254).
  • OLG Köln, 09.03.2004 - Ss 78/04

    Unwirksame Berufungsbeschränkung auf Strafaussetzung bei unzureichender

    Zwar ist auch innerhalb des Rechtsfolgenausspruchs eine Berufungsbeschränkung auf die Frage der Strafaussetzung zur Bewährung grundsätzlich möglich (BGHSt 47, 32 (35) = NJW 2001, 3134 = NZV 2001, 434 = DAR 2001, 463 (464) = VRS 101, 107 (109) = VM 2002, 18 (Nr. 16); BayObLG NStZ-RR 2003, 117 (118); OLG Düsseldorf VRS 99, 117 = NStZ-RR 2000, 307; OLG Hamm DAR 2002, 227 (228) = VRS 102, 206 (208) = NZV 2002, 383 (384)).

    Die Beschränkung ist jedoch u.a. dann unwirksam, wenn die Tatsachenfeststellungen und die Erwägungen der Vorinstanz zum Strafausspruch keine hinreichende Grundlage für die Strafaussetzungsentscheidung bilden BayObLG NStZ-RR 2003, 117 (118); OLG Düsseldorf VRS 99, 117 = NStZ-RR 2000, 307; OLG Köln 3. StS v. 08.04.1981 - 3 Ss 104/81 - = VRS 61, 365 (367)); SenE 14.10.1988 - Ss 581/88 - = NStZ 1989, 90 = MDR 1989, 284.

  • OLG Köln, 16.12.2003 - Ss 530/03

    Anforderungen an die Feststellung bei Beschränkung der Berufung auf den

    Die Feststellungen des Amtsgerichts zum Schuldspruch sind nicht geeignet, als Grundlage der Rechtsfolgenentscheidung zu dienen (zu diesem Erfordernis vgl. BGH NStZ 1994, 130; BayObLG NStZ-RR 2003, 117 und 310; Senatsentscheidung VRS 73, 395; NStZ-RR 2000, 49; VRS 98, 122 und 140; vom 21.10.2003 - Ss 434/03).

    Im vorliegenden Fall lassen die Feststellungen des Amtsgerichts zum Schuldspruch den Schuldumfang (vgl. BayObLG NStZ-RR 2003, 117; Senatsentscheidung vom 21.10.2003 - Ss 434/03) der Taten nicht hinreichend erkennen.

  • OLG Brandenburg, 16.03.2009 - 1 Ss 6/09

    Strafverfahren: Voraussetzungen einer zulässigen Berufungsbeschränkung

    Zwar ist auch innerhalb des Rechtsfolgenausspruchs eine Berufungsbeschränkung auf die Frage der Strafaussetzung zur Bewährung grundsätzlich möglich ( BGHSt 47, 32, 35; BayObLG NStZ-RR 2003, 117, 118; OLG Düsseldorf VRS 99, 117; OLG Hamm DAR 2002, 227, 228); ihre Grenzen ergeben sich jedoch auch hier wiederum aus den Grundsätzen der Trennbarkeit und Widerspruchsfreiheit (vgl. BGHSt 24, 164, 165; OLG Hamburg JR 1979, 258; OLG Hamburg NStZ-RR 2006, 18, 19; Meyer-Goßner aaO., § 318 Rdnr. 6 f.).
  • OLG Zweibrücken, 21.01.2019 - 1 OLG 2 Ss 76/18

    Rechtsmittelbeschränkung in Strafsachen: Wirksamkeit der Beschränkung der

    Grundsätzlich kann ein Rechtsmittel wirksam auf die Frage der Strafaussetzung zur Bewährung beschränkt werden (OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 18. Januar 2013, Az. 3 Ss 383/12, juris Rn. 2; OLG Hamburg, Beschluss vom 9. Februar 2005, Az. 1 Ss 5/05; juris Rn. 12; BayObLG, Urteil vom 12. Dezember 2002, Az. 5 St RR 299/2002, juris Rn. 5).
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