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Rechtsprechung
   BGH, 25.07.1978 - 5 StR 331/78   

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BGH, 25.07.1978 - 5 StR 331/78 (https://dejure.org/1978,4212)
BGH, Entscheidung vom 25.07.1978 - 5 StR 331/78 (https://dejure.org/1978,4212)
BGH, Entscheidung vom 25. Juli 1978 - 5 StR 331/78 (https://dejure.org/1978,4212)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen an das innere Erfordernis des Handelns aus niedrigen Beweggründen - Zusammenfassung von mehreren jeweils andere höchstpersönliche Rechtsgüter verletzenden Willensbetätigungen als natürliche Handlungseinheit - Vorliegen eines besonders schweren Falles - ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 01.06.1976 - 5 StR 237/76

    Selbständigkeit von aufeinander folgenden Handlungen eines einheitlichen Tatplans

    Auszug aus BGH, 25.07.1978 - 5 StR 331/78
    An diesem Grundsatz hat der Bundesgerichtshof stets festgehalten (BGH Urteil vom 1. Juni 1976 - 5 StR 237/76 -).
  • BGH, 10.07.1951 - 1 StR 207/51
    Auszug aus BGH, 25.07.1978 - 5 StR 331/78
    Die Grausamkeit muß nicht notwendig in der eigentlichen Ausführungshandlung der Tötung liegen; sie kann sich auch aus den Umständen ergeben, unter denen die Tötung eingeleitet und vollzogen wird (BGH NJW 1951, 666; BGH NJW 1971, 1190 - insoweit in BGHSt 24, 106 nicht abgedruckt).
  • BGH, 25.03.1952 - 1 StR 786/51

    Anforderungen an die tateinheitliche Begehung einer Straftat - Zusammenfassen

    Auszug aus BGH, 25.07.1978 - 5 StR 331/78
    Mehrere Willensbetätigungen, die jeweils andere höchstpersönliche Rechtsgüter verletzen, "können weder durch ihre Aufeinanderfolge noch durch einen einheitlichen Tatplan und Vorsatz zu einer natürlichen Handlung zusammengefaßt und damit zu einer Tat im Rechtssinne werden" (BGHSt 2, 246, 247).
  • BGH, 23.09.1952 - 1 StR 218/52

    Grausame Tötung - Zufügung besonders starker Schmerzen oder Qualen körperlicher

    Auszug aus BGH, 25.07.1978 - 5 StR 331/78
    Grausam tötet, wer seinem Opfer aus gefühlloser, unbarmherziger Gesinnung besondere Schmerzen oder Qualen zufügt (BGHSt 3, 180 und 3, 264).
  • BGH, 30.09.1952 - 1 StR 243/52

    Eifersucht - § 211 StGB, 'grausam', 'niedriger Beweggrund'

    Auszug aus BGH, 25.07.1978 - 5 StR 331/78
    Grausam tötet, wer seinem Opfer aus gefühlloser, unbarmherziger Gesinnung besondere Schmerzen oder Qualen zufügt (BGHSt 3, 180 und 3, 264).
  • BGH, 10.11.1953 - 1 StR 227/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.07.1978 - 5 StR 331/78
    Ein besonders schwerer Fall liegt vor, wenn die Tat bei Berücksichtigung aller Umstände die erfahrungsgemäß vorkommenden und vom Gesetz für den Spielraum des ordentlichen Strafrahmens schon bedachten Fälle an Strafwürdigkeit so weit übertrifft, daß der ordentliche Strafrahmen nicht ausreicht (BGHSt 5, 124, 130).
  • BGH, 14.10.1954 - 4 StR 362/54
    Auszug aus BGH, 25.07.1978 - 5 StR 331/78
    Zu den inneren Erfordernissen des Handelns aus niedrigen Beweggründen gehört, daß sich der Täter bei Begehung der Tat derjenigen Umstände bewußt ist, die den Antrieb zum Handeln zu einem besonders verwerflichen machen (BGH LM StGB § 211 Nr. 2; BGHSt 6, 329, 331; BGH NJW 1967, 1140).
  • BGH, 16.01.1962 - 1 StR 524/61
    Auszug aus BGH, 25.07.1978 - 5 StR 331/78
    Sie lassen sich überhaupt unter keinem Gesichtspunkt rechtlich zu einer Einheit verbinden (BGHSt 16, 397, 398).
  • BGH, 04.04.1967 - 1 StR 103/67

    Verurteilung wegen versuchten Totschlags und wegen drei selbstständiger

    Auszug aus BGH, 25.07.1978 - 5 StR 331/78
    Zu den inneren Erfordernissen des Handelns aus niedrigen Beweggründen gehört, daß sich der Täter bei Begehung der Tat derjenigen Umstände bewußt ist, die den Antrieb zum Handeln zu einem besonders verwerflichen machen (BGH LM StGB § 211 Nr. 2; BGHSt 6, 329, 331; BGH NJW 1967, 1140).
  • BGH, 04.03.1971 - 4 StR 386/70

    Folgen des Vorliegen von niedrigen Beweggründen als Mordmerkmal nach § 211 StGB

    Auszug aus BGH, 25.07.1978 - 5 StR 331/78
    Die Grausamkeit muß nicht notwendig in der eigentlichen Ausführungshandlung der Tötung liegen; sie kann sich auch aus den Umständen ergeben, unter denen die Tötung eingeleitet und vollzogen wird (BGH NJW 1951, 666; BGH NJW 1971, 1190 - insoweit in BGHSt 24, 106 nicht abgedruckt).
  • BGH, 11.12.1973 - 1 StR 517/73

    Handeln aus niedrigen Beweggründen bei Vorliegen eines bedingten Tötungsvorsatzes

  • BGH, 09.04.1975 - 3 StR 405/74

    Mord aus niedrigen Beweggründen - Tötung im Affekt - Verärgerung, Wut und

  • BGH, 27.04.1976 - 1 StR 143/76

    Voraussetzungen des Vorliegens niedriger Beweggründe - Innere Erfordernisse des

  • BGH, 21.12.1976 - 1 StR 764/76

    Vorliegen der Mordqualifikation des Handelns aus niedrigen Beweggründen

  • OLG Hamm, 14.01.1971 - 5 Ss 1090/70
  • BGH, 11.09.2003 - 2 StR 230/03

    Verminderte Schuldfähigkeit (Steuerungsfähigkeit); Totschlag (besonders schwerer

    Es ist deshalb auch nicht ohne weiteres verständlich, daß das Landgericht - ausgehend von seinem unzutreffenden Ausgangspunkt - ohne nähere Begründung die dem Angeklagten gegenüber dem Regelstrafrahmen des § 212 Abs. 1 StGB günstigere Möglichkeit einer Milderung des Strafrahmens des § 212 Abs. 2 StGB gemäß §§ 21, 49 Abs. 1 StGB (vgl. hierzu auch BGH, Urt. vom 25. Juli 1978 - 5 StR 331/78) abgelehnt hat.
  • BGH, 04.09.1979 - 5 StR 474/79

    Niedriger Beweggrund aufgrund der Tötung wegen Ungehorsamkeit - Tat als Ergebnis

    Gefühlsmäßige und triebhafte Regungen vermögen das Merkmal "niedrige Beweggründe" nur dann zu erfüllen, wenn sie vom Täter gedanklich beherrscht und willensmäßig gesteuert werden können (BGH, Urteile vom 11. Dezember 1973 - 1 StR 517/73 - bei Dallinger in MDR 1974, 546; vom 27. April 1976 - 1 StR 143/76 bei Holtz in MDR 1977, 637; vom 8. Februar 1977 - 1 StR 836/76 - bei Holtz in MDR 1977, 460; vom 21. Dezember 1976 - 3 StR 472/76 - bei Holtz in MDR 1978, 805 und vom 25. Juli 1978 - 5 StR 331/78 - Beschluß vom 15. Mai 1979 - 5 StR 222/79 -).

    Ein hochgradiger Affekt kann diese Fähigkeit ausschließen oder in Frage stellen (BGH Urteile vom 9. April 1975 - 3 StR 405/74 - GA 1975, 306; vom 21. Dezember 1976 - 1 StR 764/76 - bei Holtz in MDR, 1977, 460 und vom 25. Juli 1978 - 5 StR 331/78 -).

  • BGH, 26.03.1981 - 4 StR 58/81

    Rücktritt vom Versuch des Totschlags - Tatmehrheit bei mehreren Tötungsdelikten -

    Sie lassen sich unter keinem Gesichtspunkt rechtlich zu einer Einheit verbinden (BGHSt 2, 246, 247; 16, 397, 398; BGH, Urteile vom 1. Juni 1976 - 5 StR 237/76 -, vom 10. Februar 1977 - 4 StR 623/76 - und vom 25. Juli 1978 - 5 StR 331/78).
  • BGH, 04.11.1981 - 2 StR 318/81

    Voraussetzungen des rechtzeitigen Bringens eines Urteils zu den Akten -

    Ob deren Vorliegen hier deshalb zu verneinen ist, weil sich die mehreren Willensbetätigungen gegen verschiedene höchstpersönliche Rechtsgüter richteten (BGHSt 2, 246 f; 16, 397 f; BGH, Urteile vom 1. Juni 1976 - 5 StR 237/76 -, vom 10. Februar 1977 - 4 StR 623/76 -, vom 17. März 1977 - 4 StR 665/76 -, vom 25. Juli 1978 - 5 StR 331/78 - und vom 26. März 1981 - 4 StR 58/81 -) oder weil sie nicht auf einen einheitlichen Willensentschluß zurückgehen (BGH, NJW 1967, 60; 1977, 2321; GA 1970, 84; BGH, Urteile vom 26. September 1974 - 4 StR 390/74 - und vom 14. Dezember 1978 - 4 StR 582/78 -), kann dahingestellt bleiben.
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   BGH, 14.10.1980 - 5 StR 331/78   

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BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1980 - 5 StR 331/78 (https://dejure.org/1980,16899)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Revision des Angeklagten und der Staatsanwaltschaft gegen das Urteil des Schwurgerichts in Hannover vom 15. Februar 1980

Verfahrensgang

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