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   LAG Hamburg, 27.08.2002 - 5 Ta 14/02   

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https://dejure.org/2002,12809
LAG Hamburg, 27.08.2002 - 5 Ta 14/02 (https://dejure.org/2002,12809)
LAG Hamburg, Entscheidung vom 27.08.2002 - 5 Ta 14/02 (https://dejure.org/2002,12809)
LAG Hamburg, Entscheidung vom 27. August 2002 - 5 Ta 14/02 (https://dejure.org/2002,12809)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwaltsvergütung; Mehrfache Festsetzung des Gegenstandswertes; Betriebsänderung; Verkauf der Betriebsstätte; Verbot der reformatio in peius; Billiges Ermessen

  • Judicialis

    BRAGO § 11; ; BRAGO § 32; ; BRAGO § 26; ; BRAGO § 10 Abs. 3 Satz 1; ; BRAGO § 25 Abs. 2; ; BRAGO § 31 Abs. 1 Ziffer 1; ; BRAGO § 134 Abs. 1 Satz 1; ; BRAGO § 569 Abs. 1 Satz 1; ; G... KG § 25 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 308; ; ZPO § 528; ; ZPO § 557; ; ZPO § 572 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 572 Abs. 3; ; ZPO § 567 Abs. 3; ; ZPO § 567 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 567 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 577 Abs. 2 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • LAG Thüringen, 28.07.1999 - 8 Ta 62/99

    Streitwert: Unterlassungsantrag des Betriebsrats

    Auszug aus LAG Hamburg, 27.08.2002 - 5 Ta 14/02
    Mit diesem Betrag ist zu beginnen und zu prüfen, ob und inwieweit sich das zu bewertende Verfahren vom Normalfall eines nicht-vermögensrechtlichen Gegenstandes unterscheidet (LAG Thüringen, Beschluss vom 28. Juli 1999, 8 Ta 62/99, Juris).

    In diesem Rahmen können auch wirtschaftliche Auswirkungen auf die Beschäftigten und die Arbeitgeberin sowie die Anzahl der betroffenen Beschäftigten berücksichtigt werden (LAG Thüringen, Beschluss vom 28. Juli 1999, 8 Ta 62/99, Juris).

    Schwierigkeit der Sache soll die Intensität der Arbeit, die Notwendigkeit der Einarbeitung in ein Spezialgebiet und die Aufarbeitung besonders gelagerter rechtlicher Probleme sein (LAG Thüringen, Beschluss vom 28. Juli 1999, 8 Ta 62/99, Juris).

  • BayObLG, 19.01.1982 - BReg. 1 Z 20/81
    Auszug aus LAG Hamburg, 27.08.2002 - 5 Ta 14/02
    Hieraus wird abgeleitet, dass auch im Beschwerdeverfahren nach § 10 Abs. 3 BRAGO eine Abänderbarkeit der angegriffenen Entscheidung von Amts wegen und damit zulasten des Beschwerdeführers oder der Beschwerdeführerin erfolgen kann (I_AG Hamburg, Beschluss vom 28. Oktober 1987, 1 Ta 4/87, LAGE § 10 BRAGO Nr. 2; LAG Hamburg, Beschluss vom 13. November 1995, 2 Ta 20/95, NZA-RR 1996, S. 306; BayObLG, Beschluss vom 19. Januar 1982, 1 Z 20/81, JurBüro, 1982, 1024; Schneider, Streitwertkommentar, Rdnr. 250).

    Ob dieses ausnahmsweise der Fall sein kann, wenn, wie in dem vom Bayrischen Obersten Landesgericht entschiedenen Fall (BayObLG, Beschluss vom 19. Januar 1982, 1 Z 20/81, JurBüro, 1982, 1024), eine solche Verbindung doch besteht, kann dahingestellt bleiben, weil ein solcher Ausnahmefall für das regelmäßige Verständnis der Vorschriften, die auf eine Trennung ihrer Anwendungsbereiche angelegt sind, nicht maßgeblich sein kann.

  • LAG Köln, 13.12.1999 - 13 (7) Ta 366/99

    Streitwert; Bescheinigung; Beschwerde; Verschlechterungsverbot

    Auszug aus LAG Hamburg, 27.08.2002 - 5 Ta 14/02
    Nach anderer Ansicht gilt auch im Beschwerdeverfahren nach § 10 Abs. 3 BRAGO das Verschlechterungsverbot, weil dort anders als im Verfahren nach § 25 Abs. 2 Satz 2 GKG ein Interesse an der zutreffenden Festsetzung des Gegenstandswertes für die Höhe der an die Staatskasse zu zahlenden Vergütung nicht besteht und außerdem bei der Wertfestsetzung nach § 10 BRAGO der Mandant bzw. die Mandantin selbst antrags- und beschwerdeberechtigt ist, so dass das Interesse an der zutreffenden Festsetzung des Gegenstandswertes für die anwaltliche Tätigkeit durch entsprechende Anträge bzw. Rechtsmittel wahrgenommen werden kann (LAG Köln, Beschluss vom 13. Dezember 1999, 13 (7) Ta 366/99, LAGE § 10 BRAGO Nr. 9).
  • LAG Hamburg, 13.11.1995 - 2 Ta 20/95

    Allgemeine Grundsätze zur Gegenstandswertfestsetzung bei Verfahren auf Aufhebung

    Auszug aus LAG Hamburg, 27.08.2002 - 5 Ta 14/02
    Hieraus wird abgeleitet, dass auch im Beschwerdeverfahren nach § 10 Abs. 3 BRAGO eine Abänderbarkeit der angegriffenen Entscheidung von Amts wegen und damit zulasten des Beschwerdeführers oder der Beschwerdeführerin erfolgen kann (I_AG Hamburg, Beschluss vom 28. Oktober 1987, 1 Ta 4/87, LAGE § 10 BRAGO Nr. 2; LAG Hamburg, Beschluss vom 13. November 1995, 2 Ta 20/95, NZA-RR 1996, S. 306; BayObLG, Beschluss vom 19. Januar 1982, 1 Z 20/81, JurBüro, 1982, 1024; Schneider, Streitwertkommentar, Rdnr. 250).
  • LAG Hamburg, 28.10.1987 - 1 Ta 4/87

    Streitwertbeschwerdeverfahren; Rechtsgrundsatz; Verbot der reformatio in peius

    Auszug aus LAG Hamburg, 27.08.2002 - 5 Ta 14/02
    Hieraus wird abgeleitet, dass auch im Beschwerdeverfahren nach § 10 Abs. 3 BRAGO eine Abänderbarkeit der angegriffenen Entscheidung von Amts wegen und damit zulasten des Beschwerdeführers oder der Beschwerdeführerin erfolgen kann (I_AG Hamburg, Beschluss vom 28. Oktober 1987, 1 Ta 4/87, LAGE § 10 BRAGO Nr. 2; LAG Hamburg, Beschluss vom 13. November 1995, 2 Ta 20/95, NZA-RR 1996, S. 306; BayObLG, Beschluss vom 19. Januar 1982, 1 Z 20/81, JurBüro, 1982, 1024; Schneider, Streitwertkommentar, Rdnr. 250).
  • LAG Hamburg, 06.01.1999 - 4 Ta 9/98

    Gegenstandswert bei Unterlassungsverfügung; Regelwert; Anhaltspunkte für

    Auszug aus LAG Hamburg, 27.08.2002 - 5 Ta 14/02
    Neben dem Umfang und der Schwierigkeit einer Sache und dem daraus resultierenden Arbeitsaufwand für eine Rechtsanwaltin oder einen Rechtsanwalt soll insbesondere die Bedeutung der Angelegenheit für die Beteiligten, deren ideelles und materielles Interesse bei der Gegenstandswertfestsetzung Berücksichtigung finden und eine Festsetzung auf den Hilfswert in Höhe von DM 8000 nur in Betracht kommen, wenn Anhaltspunkte für eine individuelle Bewertung nicht gegeben sind (LAG Hamburg, Beschluss vom 6. Januar 1999, 4 Ta 9/98, LAGE § 9 BRAGO Nr. 44).
  • BAG, 24.03.1980 - 6 AZB 1/80

    Kündigungsschutzklage - Feststellungsantrag - Vermögensrechtliche Streitigkeit -

    Auszug aus LAG Hamburg, 27.08.2002 - 5 Ta 14/02
    Eine vermögensrechtliche Streitigkeit ist gegeben, wenn über Ansprüche entschieden werden soll, die auf Geld oder eine geldwerte Leistung zielen oder die auf vermögensrechtlichen Beziehungen beruhen, oder wenn mit dem Verfahren in erheblichem Umfang wirtschaftliche Zwecke verfolgt werden (BAG, Beschluss vom 24. März 1980, 6 AZB 1/80, EzA § 64 ArbGG 1979 Nr. 3 = AP Nr. 1 zu § 64 ArbGG 1979; Germelmann-Matthes-Prütting, ArbGG, § 85, Rdnr. 5).
  • LAG Hamburg, 30.06.2005 - 8 Ta 5/05

    Verschlechterungsverbot im Beschwerdeverfahren zur Festsetzung der

    aa) Den in zwei älteren Entscheidungen zu § 10 BRAGO vertretenen gegenteiligen Standpunkt (LAG Hamburg v. 13.11.1995 - 2 Ta 20/95 - NZA-RR 96, 306; LAG Hamburg v. 28.10.1987 - 1 Ta 4/87 - LAGE § 10 BRAGO Nr. 2; ebenso: LAG Hamm v. 26.7.1990 - 8 TaBV 70/89 - AR-Blattei ES 160.13 Nr. 187; BayObLG v. 11.11.1992 - 3Z BR 146/92 - JurBüro 1993, 309; GK - Wenzel, ArbGG, Stand: März 2005 1999, § 12 Rz 386) hat das LAG Hamburg bereits im Beschluss vom 16.8.2002 (5 Ta 14/02 - n. v.) aufgegeben und sich damit der herrschenden Rechtsprechung und Literatur angeschlossen (LAG Hessen v. 19.11.2001 - 15 Ta 85/01 - juris; LAG Hessen v. 23.4.1999 - 15/6 Ta 426/98 - NZA-RR 99, 382; LAG Hessen v. 21.1.1999 - 15/6 Ta 630/98 - NZA-RR 99, 156; LAG Köln v. 13.12.1999 - 13 (7) Ta 366/99 - MDR 00, 670; LAG München v. 28.1.1987 - 5 (6) Ta 268/86 - JurBüro 1987, 858; LSG Niedersachsen v. 23.5.1997 - L 5 S (Ka) 63/97 - NdsRpfl 1997, 236; VGH Baden-Württemberg v. 10.8.1987 - 6 S 1591/87 - juris; Madert in: Gerold/ Schmidt /van Eicken/Madert, RVG, 16. Aufl. (2004), § 33 Rz 44; Zöller-Gummer, 24. Aufl. § 572 ZPO Rz 39).

    Die Beteiligten verfügen damit über ein geeignetes Instrument, ihre Interessen wahrzunehmen (ebenso: LAG Hamburg v. 16.8. 2002 - 5 Ta 14/02 - n. v.).

  • LAG Hamburg, 11.01.2008 - 8 Ta 13/07

    Gegenstandswert

    e) Die unter 7 c und d dargestellten Abweichungen der Kammer von der Festsetzung des Arbeitsgerichts führen allerdings nicht zu einer Abänderung des angefochtenen Beschlusses, denn auch im Beschwerdeverfahren gilt das Verschlechterungsverbot (LAG Hamburg v. 30.06.2005 - 8 Ta 5/05 - juris; LAG Hamburg v. 16.08.2002 - 5 Ta 14/02 - n.v. jeweils mit ausführlicher Begründung; ebenso: LAG Hamm v. 02.08.2005 - 13 TaBV 17/05 - juris; LAG Hessen v. 19.11.2001 - 15 Ta 85/01 - juris; LAG Hessen v. 23.04.1999 - 15/6 Ta 426/98 - NZA-RR 99, 382; LAG Hessen v. 21.01.1999 - 15/6 Ta 630/98 - NZA-RR 99, 156; LAG Köln v. 13.12.1999 - 13 (7) Ta 366/99 - MDR 00, 670; LSG Niedersachsen v. 23.05.1997 - L 5 S (Ka) 63/97 - NdsRpfl 1997, 236; VGH Baden-Württemberg v. 10.08.1987 - 6 S 1591/87 - juris; Gerold/Schmidt/van Eicken/ Madert , RVG, 17. Aufl. 2006, § 33 Rz 15; Zöller-Gummer, 24. Aufl. § 572 ZPO Rz 39; Schneider/Herget, 12. Aufl. 2007 Rz 5070).
  • LAG Sachsen, 28.10.2013 - 4 Ta 172/13

    Gegenstandswert für Freistellung des Arbeitnehmers bei Beendigungsvergleich;

    In dem Verfahren nach § 33 Abs. 1 RVG gilt das Verbot der reformatio in peius, d. h. die erstinstanzliche Entscheidung darf nicht zum Nachteil des Beschwerdeführers abgeändert werden (so auch LAG Köln 13.12.1999 - 13 [7] Ta 366/99 - Hessisches LAG 19.11.2001 - 15 Ta 85/01 - LAG Hamburg 27.08.2002 - 5 Ta 14/02 - LAG Hamm 02.08.2005 - 13 TaBV 17/05 - LAG Hamburg 11.01.2008 - 8 Ta 13/07 - LAG Rheinland-Pfalz 02.07.2009 - 1 Ta 141/09 - jeweils m. w. N.; a. A. GK-ArbGG/Schleusener § 12 Rn. 372 m. w. N. ohne Begründung).

    Es besteht dafür auch kein öffentliches Interesse, da dieses Verfahren nach § 33 Abs. 1 RVG nur subsidiär eingreift, wenn entweder die Gebühren nicht nach dem für die Gerichtsgebühren maßgebenden Wert berechnet werden oder es an einem solchen Wert fehlt, weil keine Gerichtsgebühren erhoben werden (so auch LAG Hamm 02.08.2005 - 13 TaBV 17/05 - LAG Hamburg 27.08.2002 - 5 Ta 14/02 - LAG Köln 13.12.1999 - 13 [7] Ta 366/99 -).

  • LAG Köln, 25.09.2009 - 13 Ta 302/09

    Wertfestsetzung für Mehrvergleich; Verschlechterungsverbot für Beschwerde im

    In dem Verfahren nach § 33 Abs. 1 RVG gilt das Verbot der reformatio in peius, d.h. die erstinstanzliche Entscheidung darf nicht zum Nachteil des Beschwerdeführers abgeändert werden (so auch LAG Köln 13.12.1999 - 13 (7) Ta 366/99; Hessisches LAG 19.11.2001 - 15 Ta 85/01; LAG Hamburg 27.08.2002 - 5 Ta 14/02); LAG Hamm 02.08.2005 - 13 TaBV 17/05; LAG Hamburg 11.01.2008 - 8 Ta 13/07; LAG Rheinland-Pfalz 02.07.2009 - 1 Ta 141/09 jeweils m.w.N.; a.A. GK-ArbGG/Schleusener § 12 Rn 372 m.w.N. ohne Begründung).

    Es besteht dafür auch kein öffentliches Interesse, da dieses Verfahren nach § 33 Abs. 1 RVG nur subsidiär eingreift, wenn entweder die Gebühren nicht nach dem für die Gerichtsgebühren maßgebenden Wert berechnet werden oder es an einem solchen Wert fehlt, weil keine Gerichtsgebühren erhoben werden (so auch LAG Hamm 02.08.2005 - 13 TaBV 17/05; LAG Hamburg 27.08.2002 - 5 Ta 14/02; LAG Köln 13.12.1999 - 13 (7) Ta 366/99).

  • LAG Köln, 30.12.2015 - 12 Ta 358/15

    Streitwert eines Einigungsstelleneinsetzungsverfahrens

    Es besteht dafür auch kein öffentliches Interesse, da das Verfahren nach § 33 Abs. 1 RVG nur subsidiär eingreift, wenn entweder die Gebühren nicht nach dem für die Gerichtsgebühren maßgebenden Wert berechnet werden oder es an einem solchen Wert fehlt, weil keine Gerichtsgebühren erhoben werden (LAG Köln 25. September 2009- 13 Ta 302/09 - mwN; LAG Hamm 2. August 2005 - 13 TaBV 17/05 - LAG Hamburg 27. August 2002 - 5 Ta 14/02 - LAG Köln 13. Dezember 1999- 13 (7) Ta 366/99 - ; LSG Nordrhein-Westfalen 26. Februar 2014- L 2 AS 432/13 B -) .
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