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   LAG Hamm, 28.03.1996 - 5 Ta 161/95   

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https://dejure.org/1996,4071
LAG Hamm, 28.03.1996 - 5 Ta 161/95 (https://dejure.org/1996,4071)
LAG Hamm, Entscheidung vom 28.03.1996 - 5 Ta 161/95 (https://dejure.org/1996,4071)
LAG Hamm, Entscheidung vom 28. März 1996 - 5 Ta 161/95 (https://dejure.org/1996,4071)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nachträgliche Zulassung der Kündigungsschutzklage; Antritt von Urlaub als Kündigungsgrund; Androhen von Konsequenzen, wenn der Arbeitnehmer in den Urlaub fahren sollte; Zugang der Kündigung; Wissen des Arbeitgebers von der Ortsabwesenheit des Arbeitnehmers; Vermieterin ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GG Art 103 Abs. 1; KSchG §§ 4, 5 Abs. 1
    Kündigungsschutzklage: nachträgliche Klagezulassung - rechtliches Gehör

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 1996, 454 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • LAG Nürnberg, 23.08.2005 - 6 Ta 136/05

    Nachträgliche Klagezulassung - Urlaubsabwesenheit - Kostentragungspflicht

    Dies entspricht ständiger Rechtsprechung zu Wiedereinsetzung und nachträglicher Klagezulassung, insbesondere auch des Bundesverfassungsgerichts, und allgemeiner Auffassung in der Literatur zumindest dann, wenn der Arbeitnehmer nicht konkret mit dem Zugang einer Erklärung oder dem Ausspruch einer Kündigung rechnen musste (allgemein zur Fristversäumnis vgl. BVerfG vom 21.01.1969, 2 BvR 724/67, BVerfGE 25, 158: dreiwöchige Urlaubsabwesenheit; BVerfG vom 16.11.1972, 2 BvR 21/72, BVerfGE 34, 154: sechswöchige Abwesenheit; BVerfG vom 03.05.1989, 2 BvR 249/89, zitiert nach juris: "längstens etwa sechs Wochen"; BVerfG vom 20.02.1992, 2 BvR 1330/91, zitiert nach juris: "längstens etwa sechs Wochen"; OLG Braunschweig vom 11.04.1997, 5 U 4/97, MDR 1997, 884: "mehrmonatiger USA-Aufenthalt"; zur nachträglichen Zulassung von Kündigungsschutzklagen BAG vom 16.03.1988, 7 AZR 587/87, EzA § 130 BGB Nr. 16 unter I.4.b. der Gründe; LAG Köln vom 06.02.1991, 4 Ta 10/91, LAGE § 5 KSchG Nr. 50: über fünf Monate; LAG Düsseldorf vom 16.02.1993, 1 Ta 14/93, zitiert nach juris: "ca. sieben Wochen"; LAG Köln vom 04.03.1996, 10 Ta 322/95, LAGE § 5 KSchG Nr. 75: fünf Wochen; LAG Hamm vom 28.03.1996, 5 Ta 161/95, LAGE § 5 KSchG Nr. 78: sechs Wochen; LAG Hessen vom 02.19.1996, 16 Ta 412/96, LAGE § 5 KSchG Nr. 83: sechs Wochen; LAG Berlin vom 23.01.2001, 7 Ta 1587/01, LAGE § 4 KSchG Nr. 46: zweieinhalb Monate bei Krankheit im Ausland; LAG Köln vom 09.02.2004, 3 Ta 430/03, zitiert nach juris: mehr als vier Wochen; KR-Friedrich, Gemeinschaftskommentar zum Kündigungsrecht, 7. Aufl. 2004, § 5 KSchG Rn. 59; Ascheid in Ascheid/Preis/Schmidt, Großkommentar zum Kündigungsrecht, 2. Aufl. 2004, § 5 KSchG Rn. 49 ff.; Ascheid in Erfurter Kommentar, 5. Aufl. 2005, § 5 KSchG Rn. 14; Stahlhacke/Preis/Vossen, Kündigung und Kündigungsschutz im Arbeitsverhältnis, 8. Aufl. 2002, Rn. 1853 f.; von Hoyningen-Huene/Linck, KSchG, 13. Aufl. 2002, § 5 Rn. 18; Köhne, AR-Blattei 1020.3.1, Kündigungsschutz III A Rn. 165 und 188 ff.; allgemein für Wiedereinsetzung in den vorigen Stand auch Kummer, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Rn. 322).

    Das Beschwerdegericht schließt sich der Auffassung an, dass - abgesehen von kurzzeitiger Abwesenheit - in einem solchen Fall durchaus höhere Anforderungen an zu treffende Vorkehrungen gestellt werden müssten (a.A. BAG vom 16.03.1988, a.a.O. unter I.4.b. der Gründe; LAG Köln vom 04.03.1996, a.a.O.; LAG Hamm vom 28.03.1996, a.a.O.; Stahlhacke/Preis/Vossen, a.a.O., Rn. 1854; Ascheid in Ascheid/Preis/Schmidt, a.a.O., § 5 KSchG Rn. 51; von Hoyningen-Huene/Linck, a.a.O., § 5 Rn. 18, die sämtlich höhere Anforderungen auch dann ablehnen, wenn der Arbeitnehmer mit dem Ausspruch der Kündigung rechnen musste).

  • LAG Niedersachsen, 08.11.2002 - 5 Ta 257/02

    Sicherstellung des Zugangs rechtsgeschäftlicher Erklärungen am Wohnort eines

    Während der Dauer des Urlaubes muss er also keine Vorsorge treffen, dass ihm die Post an den Urlaubsort nachgesandt wird, oder er in sonstiger Weise von der zu Hause eingehenden Post Kenntnis erlangt (LAG Hamm 28.03.1996 - 5 Ta 161/95 - LAGE § 5 KSchG Nr. 78; LAG Köln 04.03.1996 - 10 Ta 322/95 - LAGE § 5 KSchG Nr. 75; Erfurter Kommentar/Ascheid § 5 KSchG Rn. 17; von Hoyningen-Huene/Linck § 5 KSchG Rn. 18; Kiel/Koch Betriebsbedingte Kündigung Rn. 74, differenzierend KR/Friedrich § 5 KSchG Rn. 60 und LAG Nürnberg 06.11.1995 - 5 Ta 193/95 -LAGE § 5 KSchG Nr. 71).
  • LAG Baden-Württemberg, 05.08.2004 - 4 Ta 6/04

    Nachträgliche Klagzulassung; Zustellung einer Kündigung im Falle einer

    Etwas anderes gilt, wenn der Arbeitnehmer konkreten Anlass zur Annahme hat, dass ihm während der Ortsabwesenheit gekündigt wird (zu § 5 KSchG: KR-Friedrich, a. a. O., Rz. 59; GK-Ascheid, 2. Aufl., § 5 Rz. 50; tendenziell weitergehend LAG Hamm, 28.03.1996 - 5 Ta 161/95 -LAGE § 5 KSchG Nr. 78; zu § 233 ZPO: Stein/Jonas-Roth, ZPO, 21. Aufl. § 233 Rz.64 Stichwort: Abwesenheit; Musielak-Grandel, ZPO, 3. Aufl., 233 Rz. 6; Zöller-Greger, a.a.O., § 233 Rz. 23 Stichwort: Abwesenheit).
  • LAG Hamm, 18.04.1996 - 5 Ta 285/95

    Kündigungsschutzklage: nachträgliche Zulassung - Glaubhaftmachung

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