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   OLG Rostock, 11.03.2011 - 5 U 122/10   

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OLG Rostock, 11.03.2011 - 5 U 122/10 (https://dejure.org/2011,9634)
OLG Rostock, Entscheidung vom 11.03.2011 - 5 U 122/10 (https://dejure.org/2011,9634)
OLG Rostock, Entscheidung vom 11. März 2011 - 5 U 122/10 (https://dejure.org/2011,9634)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Haftungsverteilung und Schadenersatz bei Verkehrsunfall: Kollision auf einem nicht öffentlichen Parkplatz; Ersatz von Sachverständigenkosten entsprechend der Verursachungsquote

  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 249 BGB, §§ 249 ff BGB, § 7 Abs 1 StVG, § 17 StVG, § 1 StVO
    Haftungsverteilung und Schadenersatz bei Verkehrsunfall: Kollision auf einem nicht öffentlichen Parkplatz; Ersatz von Sachverständigenkosten entsprechend der Verursachungsquote

  • verkehrslexikon.de

    Zur Haftung beim Rückwärtsfahren auf einem nichtöffenltichen Parkplatz und zur Unteilbarkeit der Sachverständigenkosten

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Erfüllung der Voraussetzungen des § 7 Abs. 1 StVG für Unfälle im nichtöffentlichen Verkehrsraum; Umfang des Geltungsbereichs der Straßenverkehrsordnung (StVO) außerhalb des öffentlichen Verkehrsraums; Bedeutung des Gebots der gegenseitigen ...

  • ra.de
  • captain-huk.de

    Vollständige Sachverständigenhonorar auch beim Quotenschaden zugesprochen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem im Dunkeln unbeleuchtet auf einem nicht öffentlichen Parkplatz abgestellten Fahrzeug; Höhe der zu erstattenden Sachverständigenkosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • AG Siegburg, 31.03.2010 - 111 C 10/10

    Voller Ersatz der Sachverständigenkosten unabhängig von der Haftungsquote

    Auszug aus OLG Rostock, 11.03.2011 - 5 U 122/10
    Diese Kosten sind vollen Umfangs erstattungsfähig, weil sie erst dann entstehen, wenn der Geschädigte seinen erstattungsfähigen Anteil des Gesamtschadens gegenüber dem Schädiger beziffern und belegen muß; sie fallen überhaupt nicht an, wenn der Geschädigte den Unfall vollständig selbst verursacht hat und dienen ausschließlich dazu, den aufgrund der jeweiligen Haftungsquote erstattungsfähigen Anteil von dem Schädiger ersetzt zu bekommen (Amtsgerichts Siegburg, Urteil vom 31.03.2010, DAR 2010, 389).
  • OLG Hamm, 15.03.1993 - 6 U 251/92

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Privat- mit einem Militärfahrzeug auf

    Auszug aus OLG Rostock, 11.03.2011 - 5 U 122/10
    Dem Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme kommt gesteigerte Bedeutung zu, wenn die Verkehrsverhältnisse auf einem nichtöffentlichen Gelände durch die Erfordernisse des Dienstbetriebes besonders geprägt sind (OLG Hamm, OLGR 1993, 197, zitiert nach juris).
  • BGH, 23.01.2007 - VI ZR 67/06

    Ersatzfähigkeit von Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall

    Auszug aus OLG Rostock, 11.03.2011 - 5 U 122/10
    Letztere stellen nach ganz h.M. Rechtsverfolgungskosten dar, die im Rahmen der §§ 249 ff. BGB gegen den Schädiger geltend gemacht werden können, soweit sie aus Sicht des Geschädigten im Zeitpunkt der Beauftragung zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung erforderlich sind (BGH, NJW 2007, 1450).
  • OLG Nürnberg, 07.02.1979 - 4 U 74/78

    Haftungsverteilung bei einem Unfall auf der Parkfläche einer

    Auszug aus OLG Rostock, 11.03.2011 - 5 U 122/10
    Die Voraussetzungen des § 7 Abs. 1 StVG, der auch im nichtöffentlichen Verkehrsraum Anwendung findet (OLG Nürnberg, VersR 1980, 686), sind erfüllt.
  • KG, 26.09.1988 - 12 U 582/88

    Verkehrsunfall - liegengebliebenes Fahrzeug - kein Warndreieck aufgestellt

    Auszug aus OLG Rostock, 11.03.2011 - 5 U 122/10
    Auch spricht ein Anscheinsbeweis dafür, dass der Unfall durch die Unterlassung der gebotenen Fahrzeugbeleuchtung im Sinne einer Sicherungsmaßnahme jedenfalls mitverursacht worden ist (KG, Urteil vom 26.09.1988, 12 U 582/88, zitiert nach juris).
  • BGH, 30.11.2004 - VI ZR 365/03

    Bagatellschadengrenze - Kfz-Sachverständige dürfen regelmäßig bei Schäden ab 700

    Auszug aus OLG Rostock, 11.03.2011 - 5 U 122/10
    Dies wird angenommen, wenn ein verständig und wirtschaftlich denkender Geschädigter nach seinen Erkenntnissen und Möglichkeiten die Einschaltung für geboten erachten durfte (BGH, NJW 2005, 356); dies wird regelmäßig nur bei offensichtlichen Bagatellschäden verneint (< 700,-- EUR).
  • BGH, 07.02.2012 - VI ZR 133/11

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Quotelung von Sachverständigenkosten

    aa) Nach der außer vom Berufungsgericht insbesondere vom OLG Rostock (vgl. OLG Rostock DAR 2011, 263, 264 und NJW 2011, 1973 f. mit Anm. Balke, SVR 2011, 337 f. und Anm. Nugel, jurisPR-VerkR 10/2011 Anm. 2) im Anschluss an das AG Siegburg (vgl. AG Siegburg, NJW 2010, 2289 mit Anm. Poppe, jurisPR-VerkR 12/2010 Anm. 1; Winnefeld, DAR 1996, 75) und vereinzelten Stimmen in der Literatur (vgl. Poppe, DAR 2005, 669 f.; ders., jurisPR-VerkR 12/2010 Anm. 1; Kappus, DAR 2010, 727, 729; Janetz, SVR 2011, 213 f.) vertretenen Auffassung ist der Anspruch auf Ersatz der Sachverständigenkosten nicht entsprechend der Verursachungsquote zu kürzen.
  • OLG Zweibrücken, 27.01.2021 - 1 U 63/19

    Unfall in einer Autowaschanlage: Haftung bei Fahrzeugbeschädigung im Zusammenhang

    Dahinstehen kann deshalb, ob sich eine entsprechende Rechtspflicht auch aus § 1 Abs. 2 StVO ergab, wenngleich auch außerhalb des öffentlichen Verkehrsraums die Pflicht jedes Fahrzeugführers zu verkehrsüblicher Sorgfalt besteht (vgl. etwa OLG Rostock, Urteil vom 11.03.2011, Az. 5 U 122/10, Juris).
  • BGH, 07.02.2012 - VI ZR 249/11

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Quotelung von Sachverständigenkosten

    Nach der vom OLG Rostock (vgl. OLG Rostock, DAR 2011, 263, 264 und NJW 2011, 1973 f. mit Anm. Balke, SVR 2011, 337 f. und Anm. Nugel, jurisPR-VerkR 10/2011 Anm. 2) und dem OLG Frankfurt a. M. (OLG Frankfurt, SP 2011, 255) im Anschluss an das AG Siegburg (vgl. AG Siegburg, NJW 2010, 2289 mit Anm. Poppe, jurisPR-VerkR 12/2010 Anm. 1; Winnefeld, DAR 1996, 75 ff.) und vereinzelten Stimmen in der Literatur (vgl. Poppe, DAR 2005, 669 f.; ders., jurisPR-VerkR 12/2010 Anm. 1; Kappus, DAR 2010, 727, 729; Janetz, SVR 2011, 213 f.) vertretenen Auffassung ist der Anspruch auf Ersatz der Sachverständigenkosten nicht entsprechend der Verursachungsquote zu kürzen.
  • OLG Jena, 04.12.2015 - 2 U 326/15

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Vorfahrtsrecht bei Verkehrsunfall

    c) Die Bestimmungen der StVO und damit auch der Grundsatz "rechts vor links" (§ 8 StVO) finden allerdings keine unmittelbare Anwendung, wenn sich der Unfall nicht in einem als öffentlich anzusehenden Verkehrsraum ereignet hat (OLG Rostock, Urteil vom 11.03.2011 - 5 U 122/10 -, juris Rn. 18; KG, Urteil vom 26.05.1986 - 12 U 5340/85 -, VerkMitt 1986, 86; OLG Karlsruhe, Urteil vom 23.05.2012 - 1 U 8/12 -, VersR 2012, 1579, 1580; Zieres, in: Geigel, Haftpflichtprozess, 26. Aufl., S. 1075; König, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl., Einleitung Rn. 6).

    Außerdem geht auch das Oberlandesgericht Rostock, auf dessen Urteil vom 11.03.2011 - 5 U 122/10 -, juris Rn. 18, die Beklagte in ihrem Schriftsatz vom 25.11.2015 abstellt, davon aus, dass zwar grundsätzlich die StVO bei Vorgängen außerhalb des öffentlichen Verkehrsraums nicht gilt, aber es durchaus Ausnahmekonstellationen gibt, etwa wenn die Geltung der StVO durch den Verfügungsbefugten angeordnet wurde.

  • OLG Rostock, 27.05.2011 - 5 U 183/10

    Wer mit seinem Kraftfahrzeug entgegen § 12 Abs. 4 Satz 2, 2. Alt. StVO in

    Die Gutachterkosten i. H. v. 500, 04 EUR schulden die Beklagten in voller Höhe, sie sind nicht zu quotieren (Senat, Urteile vom 11.03.2011 - 5 U 122/10 - und v. 18.03.2011 - Az.: 5 U 144/10).
  • OLG Karlsruhe, 16.12.2011 - 4 U 106/11

    Schwacke-Liste ist geeignete Schätzungsgrundlage zur Ermittlung des Normaltarifs

    Da die Klägerin 100 % ihres Schadens zu beanspruchen hat, kann die Rechtauffassung des OLG Rostock im Urteil vom 11.03.2011 (DAR 2011, 263), wonach Sachverständigenkosten nicht entsprechend der Verursachungsquote zu kürzen seien, unerörtert bleiben.
  • AG Bonn, 28.11.2012 - 107 C 63/11

    Unfall, privates Gelände, Betrieb

    So gelten beispielsweise nicht ordnungsgemäß im Verkehrsraum abgestellte Kraftfahrzeuge als im Betrieb (vgl. nur OLG Rostock, Urteil vom 11.03.2011, 5 U 122/10; OLG Karlsruhe, Urteil vom 27.10.1989, 10 U 125/89).
  • AG Bad Homburg, 04.11.2011 - 2 C 1563/11

    Ersatzfähigkeit von zur Schadensfeststellung notwendigen Sachverständigenkosten

    Die Grenze für einen Bagatellschaden wird in der Rechtsprechung anhand der Reparaturkosten ermittelt und bei 700,- bis 750,- Euro gezogen (vgl. BGH, NJW 2005, 356; OLG Rostock, Urteil v. 11.03.2011, 5 U 122/10, zit. N. juris; AG Siegburg, NJW 2010, 2289; AG Herne, Urteil v. 02.09.2010, 5 C 100/10; AG Berlin-Mitte, Urteil v. 23.06.2010, 112 C 3048/10; AG Bonn, Urteil v. 21.12.2010, 106 C 216/10 - alle zit. n. juris; siehe auch Knerr, in: Geigel, Haftpflichtprozess, 26. Aufl. 2011, 3.
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 08.07.2011 - 5 U 122/10   

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OLG Frankfurt, 08.07.2011 - 5 U 122/10 (https://dejure.org/2011,69000)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08.07.2011 - 5 U 122/10 (https://dejure.org/2011,69000)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08. Juli 2011 - 5 U 122/10 (https://dejure.org/2011,69000)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 29.05.2000 - II ZR 280/98

    Prospekthaftung wegen unrichtiger Angaben über die Verwendung angelegter Gelder

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2011 - 5 U 122/10
    23 Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (BGH vom 29.5.2000, II ZR 280/98 - NJW 2000, 3346 - Rz.10 bei juris), der der erkennende Senat folgt, darf ein Anleger erwarten, dass ein Prospekt ihn über alle Umstände, die für seine Entscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, sachlich richtig und vollständig unterrichtet (BGH vom 21.10.1991, wie oben).

    Die Ursächlichkeit der Schutzgesetzverletzung für den Schaden folgt aus einem Anscheinsbeweis, weil sich eine typische Gefahr verwirklicht hat (BGH vom 31.5.2010, II ZR 30/09 - BGH vom 29.5.2000, II ZR 280/98 - NJW 2000, 3346 - Rz.20 bei juris mwN.; Palandt/Sprau, wie oben, § 823 Rz.81).

  • BGH, 10.07.1984 - VI ZR 222/82

    Begriff des Vorsatzes in bezug auf die Voraussetzungen des GSB

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2011 - 5 U 122/10
    Im Gegensatz zur der im Zivilrecht geltenden Vorsatztheorie ist bei der Anwendung strafrechtlicher Schutzgesetze der Vorsatz nach der strafrechtlichen Schuldtheorie zu bestimmen (vgl. BGH vom 10.7.1984, VI ZR 222/82 - NJW 1985, 134, 135; Palandt/Sprau, wie oben, § 823 Rz.60).
  • BGH, 22.03.2010 - II ZR 66/08

    Zur Prospekthaftung bei geschlossenen Immobilienfonds der GEHAG in Berlin

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2011 - 5 U 122/10
    Der Anleger kann verlangen, dass er über die mit der Anlage verbundenen Risiken "zutreffend, verständlich und vollständig aufgeklärt wird" (vgl. BGH vom 22.3.2010, II ZR 66/08 - DStR 2010, 1193, 1194 mwN.).
  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 218/03

    II. Zivilsenat zur Frage der persönlichen Haftung der Vorstandsmitglieder einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2011 - 5 U 122/10
    § 264a StGB ist Schutzgesetz iSd. § 823 Abs. 2 BGB (vgl. BGH vom 21.10.1991, II ZR 204/90 - BGHZ 116, 7; BGH vom 19.7.2004, II ZR 218/03 - Informatec II - BGHZ 160, 134, Rz. 29 bei juris).
  • BGH, 31.05.2010 - II ZR 30/09

    Verschulden bei Vertragsschluss: Haftung für Fehler des Emissionsprospekts;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2011 - 5 U 122/10
    Die Ursächlichkeit der Schutzgesetzverletzung für den Schaden folgt aus einem Anscheinsbeweis, weil sich eine typische Gefahr verwirklicht hat (BGH vom 31.5.2010, II ZR 30/09 - BGH vom 29.5.2000, II ZR 280/98 - NJW 2000, 3346 - Rz.20 bei juris mwN.; Palandt/Sprau, wie oben, § 823 Rz.81).
  • BGH, 21.12.1994 - 2 StR 628/94

    Verfolgungsverjährung bei Kapitalanlagebetrug (Tatbegehung durch unrichtige

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2011 - 5 U 122/10
    Dass der Beklagte zu 2.) sich auf eine kurze strafrechtliche Verfolgungsverjährung nach dem bayerischen Pressegesetz beruft (vgl. BGHSt 40, 385, 387), die die Verfolgung zu § 264a StGB überlagern kann (Park, Kapitalmarktstrafrecht, 2. Aufl. 2008, § 264a Rz.46), ist für die zivilrechtliche Verjährungsfrist ohne Bedeutung (vgl. MüKo/Wagner, BGB, 5. Aufl. 2009, § 823 Rz.361).
  • BGH, 21.10.1991 - II ZR 204/90

    § 264 a StGB als Schutzgesetz

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2011 - 5 U 122/10
    § 264a StGB ist Schutzgesetz iSd. § 823 Abs. 2 BGB (vgl. BGH vom 21.10.1991, II ZR 204/90 - BGHZ 116, 7; BGH vom 19.7.2004, II ZR 218/03 - Informatec II - BGHZ 160, 134, Rz. 29 bei juris).
  • BGH, 24.11.2010 - III ZR 260/09

    Kapitalanlagebetrug im Zusammenhang mit der Beteiligung an einen Filmfonds:

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2011 - 5 U 122/10
    Er war nämlich nicht unvermeidbar, wofür der Beklagte zu 2.), weil es sich um einen Ausnahmetatbestand handelt, vortrags- und nötigenfalls beweisbelastet ist (vgl. Palandt/Grüneberg, § 276 Rz.11; auch BGH vom 24.11.2010, III ZR 260/09 - GWR 2011, 13: Unvermeidbarkeit bei Filmfonds).
  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 217/03

    II. Zivilsenat zur Frage der persönlichen Haftung der Vorstandsmitglieder einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2011 - 5 U 122/10
    Ob man zur Haftungsausfüllung des Haftungstatbestands nach § 823 Abs. 2 BGB iVm. § 264a Abs. 1 StGB einen Vertragsabschlussschaden genügen lassen kann (vgl. zu § 826: BGH vom 19.7.2004, II ZR 217/03 - NJW 2004, 2668, Rz.41 bei juris - Informatec I), kann hier dahin stehen.
  • OLG Frankfurt, 06.07.2004 - 5 U 122/03

    Prospekthaftung: Keine Aktualisierungspflicht für Börsenprospekt wegen nach

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2011 - 5 U 122/10
    Soweit behauptet wird, der Berater habe auf die Entscheidung des erkennenden Senats zum Anlegerhorizont hingewiesen, ist der Vortrag schon deshalb unerheblich, weil die Entscheidung des Senats 5 U 122/03 (ZIP 2004, 1411) vom 6.7.2004 datiert, während der hier inkriminierte Prospekt bereits am 10.10.2003 unterzeichnet wurde.
  • BGH, 08.01.2013 - VI ZR 386/11

    Kapitalanlagebetrug: Zivilrechtliche Haftungsvoraussetzungen

    Das Berufungsgericht, dessen Urteil in juris veröffentlicht ist (OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 8. Juli 2011 - 5 U 122/10), meint, die Klage sei zulässig.
  • OLG Dresden, 30.08.2012 - 8 U 1546/11

    Haftung aus Schutzgesetzverletzung durch Kapitalanlagebetrug

    8.1 Ein solcher Anspruch ergibt sich entgegen der Auffassung des Oberlandesgerichts Frankfurt/M. vom 08.07.2011 - Az.: 5 U 122/10 - nicht aus dem Gesichtspunkt, dass die Beteiligungsverhältnisse in den Prospekten nicht ordnungsgemäß angegeben worden wären.
  • LG Hamburg, 18.11.2015 - 322 O 317/14

    Schadensersatzanspruch aus der Verletzung der Anlageberatungsvertrages bzw. aus

    Im Übrigen haben diese Wirtschaftsprüfergrundsätze keinen normsetzenden Charakter (vgl.OLG Frankfurt, Urteil vom 08.07.2011, 5 U 122/10).
  • LG Hamburg, 15.10.2014 - 326 O 147/13

    Kapitalanlage: Schadenersatzansprüche im Zusammenhang mit der Zeichnung einer

    Die IDW-Standards haben zwar keinen normativen Charakter, geben aber eine Üblichkeit und Markterwartung zu Risikohinweisen wieder (OLG Frankfurt, Urteil vom 08. Juli 2011 - 5 U 122/10 -, juris).
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 30.03.2011 - 5 U 122/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,23684
OLG Schleswig, 30.03.2011 - 5 U 122/10 (https://dejure.org/2011,23684)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 30.03.2011 - 5 U 122/10 (https://dejure.org/2011,23684)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 30. März 2011 - 5 U 122/10 (https://dejure.org/2011,23684)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Mietminderungen wegen Staubbeeinträchtigungen und Baulärmbeeinträchtigungen im Zusammenhang mit dem Bau einer Schule

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Baulärm auf Nachbarstück gehört nicht zum Vertragsinhalt !

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vereinbarung: Bauherr übernimmt Mietminderung wegen Baulärms (IMR 2011, 493)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2011, 724
 
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Wird zitiert von ...

  • KG, 17.09.2020 - 8 U 1006/20

    Geschäftsraummiete: Mietminderung wegen Lärm von benachbarter Baustelle trotz

    [13] Im Übrigen hält es der erkennende Senat für bedenklich, dass der VIII. Zivilsenat (und ihm folgend das LG München im Urteil vom 14.01.2016 - 31 S 20961/14 - und das LG Berlin im Urteil vom 14.06.2017 - 65 S 90/17) im Rahmen der ergänzenden Vertragsauslegung einen Mangel der Mietsache aufgrund nachträglich erhöhter Geräuschimmissionen durch einen Dritten grundsätzlich verneint, wenn der Vermieter sie gemäß § 906 BGB ohne eigene Abwehr- oder Entschädigungsmöglichkeit als unwesentlich oder ortsüblich hinnehmen muss (anderer Auffassung als der VIII Zivilsenat: BayObLG, Beschluss vom 04.02.1987 - RE-Miet 2/86; OLG Dresden, Urteil vom 14.10.2008 - 5 U 1030/08; OLG Schleswig, Urteil vom 30.03.2011 - 5 U 122/10; OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 05.07.2017 - 2 U 152/16; OLG München, Urteil vom 15.03.2018 - 32 U 872/17; LG Berlin, Urteil vom 16.06.2016 - 67 S 76/16; LG Berlin, Urteil vom 07.06.2017 - 18 S 211/16; LG Berlin, Beschluss vom 15.01.2019 - 67 S 309/19; LG Berlin, Urteil vom 21.08.2019 - 64 S 190/18; Günter in: Guhling/Günter, Gewerberaummiete, 2. Auflage, § 536 BGB Rn. 224; Häublein in: Münchener Kommentar zum BGB, 8. Auflage, § 536 Rn. 21; Eisenschmid in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 14. Auflage, § 536 Rn. 136b; Kraemer/Ehlert/Schindler in: Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 5. Auflage, Rn. III 3203; Emmerich JuS 2015, 1040, 1041; Emmerich in: Staudinger, BGB, Bearb. 2018, § 536 Rn. 52; Föllmer WuM 2015, 478, 485; Ghassemi-Tabar NJW 2015, 2849; Lehmann-Richter IMR 2015, 310; Selk, NZM 2015, 855, 857 f. Selk, Mietmängel und Mängelrechte, 2018, § 536 Rn. 202; Börstinghaus NZM 2016, 417, 421; Flatow WuM 2016, 459; Gsell NZM 2016, 702, 708; Bieber GE 2018, 1431, 1432).
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