Weitere Entscheidung unten: OLG Schleswig, 11.06.2009

Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 25.02.2010 - 5 U 148/08   

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https://dejure.org/2010,7197
OLG Brandenburg, 25.02.2010 - 5 U 148/08 (https://dejure.org/2010,7197)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25.02.2010 - 5 U 148/08 (https://dejure.org/2010,7197)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25. Februar 2010 - 5 U 148/08 (https://dejure.org/2010,7197)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 823 Abs 2 BGB, § 909 BGB, § 906 Abs 2 S 2 BGB, § 840 BGB
    Zum Schadensersatz bzgl. der aufgrund einer Grundstücksvertiefung am Nachbargebäude entstanden Schäden

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflichten des Grundstückseigentümers bei Durchführung von Vertiefungsarbeiten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 909; BGB § 906 Abs. 2; BGB § 249 S. 1
    Pflichten des Grundstückseigentümers bei Durchführung von Vertiefungsarbeiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.02.2001 - V ZR 389/99

    Ausgleichsanspruch in Geld bei verbotener Eigenmacht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2010 - 5 U 148/08
    70 Einen Grundstückseigentümer trifft bei der Durchführung von Vertiefungsarbeiten, sei es durch Abbruch des Betonbelages, sei es durch Erdaushub, eine eigenverantwortliche Prüfpflicht, ob die geplanten Maßnahmen zu einer Beeinträchtigung der Standfestigkeit des Nachbargrundstückes führen können (BGH NJW 1996, 3205; NJW 2001, 1865).

    Ein Grundstückseigentümer kommt seiner Verpflichtung regelmäßig nur dann nach, wenn er sorgfältig ausgewählte, fachkundige Architekten, Ingenieure und Bauunternehmer mit der Lösung der anfallenden bautechnischen Aufgaben und deren sachgemäßen Durchführung betraut (vgl. BGH NJW 1996, 3205; BGH NJW 2001, 1865).

  • BGH, 12.07.1996 - V ZR 280/94

    Normadressat des Vertiefungsverbots

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2010 - 5 U 148/08
    70 Einen Grundstückseigentümer trifft bei der Durchführung von Vertiefungsarbeiten, sei es durch Abbruch des Betonbelages, sei es durch Erdaushub, eine eigenverantwortliche Prüfpflicht, ob die geplanten Maßnahmen zu einer Beeinträchtigung der Standfestigkeit des Nachbargrundstückes führen können (BGH NJW 1996, 3205; NJW 2001, 1865).

    Ein Grundstückseigentümer kommt seiner Verpflichtung regelmäßig nur dann nach, wenn er sorgfältig ausgewählte, fachkundige Architekten, Ingenieure und Bauunternehmer mit der Lösung der anfallenden bautechnischen Aufgaben und deren sachgemäßen Durchführung betraut (vgl. BGH NJW 1996, 3205; BGH NJW 2001, 1865).

  • BGH, 23.01.2007 - VI ZR 67/06

    Ersatzfähigkeit von Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2010 - 5 U 148/08
    Diese Kosten sind Teil des zu ersetzenden Schadens, da sie zu einer zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendig sind (§ 249 BGB; BGH NJW 2007, 1450).
  • OLG Stuttgart, 21.12.2017 - 2 U 136/17

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Zulässigkeit der Klage auf Feststellung der

    Schon wegen Fehlens einer Anspruchsgrundlage kommt auch die in der Literatur vorgeschlagene Erhebung einer Vorschussklage nicht in Betracht (vgl. den Vorschlag von Huber, VersR 2009, 1336 [1339]; a.A. Diehl ZfSch 2010, 22 ff; Hirsch LMK 2009, 287588), ungeachtet dessen, dass eine solche im Deliktsrecht grundsätzlich nicht möglich (BGH, Urteil vom 25. Oktober 1996 - V ZR 158/95, juris Rn. 8; OLG Brandenburg, Urteil vom 25. Februar 2010 - 5 U 148/08, juris Rn. 42) und wegen des Anspruchs auf Freistellung von einer Verbindlichkeit und der zusätzlichen Möglichkeit, nach einer Fristsetzung zur Naturalrestitution Entschädigung in Geld verlangen zu können (§ 250 Satz 2 BGB), im Allgemeinen auch nicht erforderlich ist.
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 11.06.2009 - 5 U 148/08   

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https://dejure.org/2009,44090
OLG Schleswig, 11.06.2009 - 5 U 148/08 (https://dejure.org/2009,44090)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 11.06.2009 - 5 U 148/08 (https://dejure.org/2009,44090)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 11. Juni 2009 - 5 U 148/08 (https://dejure.org/2009,44090)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Gewährleistungsbürgschaft - Verjährung - Herausgabeanspruch (IBR 2009, 453)

 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 11.09.2012 - XI ZR 56/11

    VOB-Vertrag: Entstehung des Rechts des Auftraggebers auf Selbstbeseitigung eines

    Teilweise wird dafür die Erfüllung der tatbestandlichen Anspruchsvoraussetzungen (vgl. § 633 Abs. 3 BGB aF, § 637 BGB nF bzw. § 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B) und die darauf beruhende Möglichkeit einer Inanspruchnahme des Auftragnehmers für ausreichend erachtet (vgl. OLG Frankfurt/Main, OLGR Frankfurt 2008, 573, 574; Funke, BauR 2010, 969, 978; Groß, IBR 2009, 453; Klein/Klein/Koos, BauR 2009, 333, 338 f.; Lubojanski, IBR 2004, 420; May, IBR 2007, 115; ders., BauR 2007, 187, 194 f.; Schmitz/Vogel, ZfIR 2002, 509, 519; Schmitz, ibr-online/IBR Reihe, Sicherheiten für die Bauvertragsparteien, Stand: 31.10.2011 Rn. 242; Vogel, jurisPR-PrivBauR 6/2008 Anm. 4 D.; ders., EWiR 2006, 295, 296; Wellensiek, IBR 2007, 483; Wolff, IBR 2006, 93; ebenso wohl OLG Brandenburg, Urteil vom 14. Juni 2007 - 12 U 216/06, juris Rn. 31, 36; OLG Schleswig, Urteil vom 11. Juni 2009 - 5 U 148/08, juris Rn. 36; Drossart in Kuffer/Wirth, Handbuch des Fachanwalts Bau- und Architektenrecht, 3. Aufl., V. Rn. 213 f.; Heiermann/Mansfeld in Heiermann/Riedl/Rusam, 12. Aufl., VOB/B § 17 Rn. 62; offen gelassen bei Schulze-Hagen in Kniffka u.a., ibr-online-Kommentar Bauvertragsrecht 2012, Stand: 30.03.2012, § 634a BGB Rn. 262).
  • OLG Frankfurt, 04.01.2011 - 8 U 47/10

    Gewährleistungsbürgschaft: Entstehen des gesicherten Anspruchs bei Fristsetzung

    Diese Grundsätze gelten sowohl für den - hier vorliegenden - VOB/B Vertrag als auch für den BGB-Vertrag nach neuem Recht (Thode, WuB I E 4.-3.06; vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 3.12.2009 - 13 U 106/09 - zit. nach juris; OLG Dresden, Beschluss vom 18.10.2007 - 12 U 1498/07 - zit. nach juris; KG Berlin, Urteil vom 24.10.2006 - 7 U 6/06 - BauR 2007, 1058; OLG Köln, Urteil vom 14.12.2005 - 11 U 109/05 - WM 2006, 1248; a.A. - allerdings für den hier nicht gegebenen Fall, dass der Bauunternehmer eine Nachbesserung endgültig verweigert - OLG Schleswig, Urteil vom 11.6.2009 - 5 U 148/08 - zit. nach juris).
  • OLG Dresden, 09.07.2013 - 14 U 1959/12

    Herausgabe von Bürgschaft: Bürge muss Verjährungseinrede erheben!

    Sie war dazu ausweislich des mit Schriftsatz vom 17.06.2013 vorgelegten Schreibens der Bürgin vom 17.06.2013 wirksam bevollmächtigt worden (vgl. dazu OLG Bamberg, BauR 2006, 2072 ff.; OLG Schleswig, IBR 2009, 453) und hat die Einrede materiell und prozessual wirksam mit eben diesem Schriftsatz erhoben.
  • LG Wiesbaden, 05.02.2010 - 10 O 67/09

    Zur Verjährung eines Anspruchs aus einer Gewährleistungsbürgschaft

    Nach der Gegenansicht genügt es für die Entstehung und Fälligkeit eines auf Geld gerichteten Gewährleistungsanspruches, dass die entsprechenden Mängelrechte nach Ablauf einer gesetzten Nacherfüllungsfrist oder nach ernsthafter und endgültiger Erfüllungsverweigerung des Schuldners geltend gemacht werden können, ohne dass es einer Ausübung des Wahlrechts und einer Bezifferung der Ansprüche bedürfte (OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 11.12.2007 - 10 U 154/06 - für einen VOB/B Vertrag; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 11.6.2009 - 5 U 148/08, zit. nach juris; so auch Staudinger/Peters, Neubearbeitung 2004, § 199 BOB Rn. 18 - für den Schadensersatzanspruch nach § 281 BGB).
  • OLG Karlsruhe, 03.12.2009 - 13 U 106/09

    Voraussetzungen der Inanspruchnahme aus einer Gewährleistungsbürgschaft;

    Die Gegenmeinung (Groß, IBR 2009, 453 als Anm. zu OLG Schleswig, Urteil vom 11.06.2009, IBR 2009, 453; Wolff IBR 2006, 93 - B 6 - ; May, IBR 2007, 115 - B 8 -) übersieht, dass sich der Nacherfüllungsanspruch eben (noch) nicht alleine durch Fristablauf in einen Mängelhaftungsanspruch umwandelt.
  • KG, 26.02.2015 - 27 U 174/13

    Zulässigkeit der Abtretung des Anspruchs des Bürgen auf Herausgabe der

    Die Bürgschaftsforderung ist gemäß §§ 195, 199 BGB n.F. seit dem 31. Dezember 2007 verjährt (vgl. OLG Schleswig IBR 2009, 453).
  • LG Ravensburg, 29.07.2013 - 6 O 444/12

    Mängelbürgschaft sichert keine Ansprüche aus § 4 Abs. 3 VOB/B!

    Entgegen der zitierten Kommentarstelle wurde vom OLG Schleswig-Holstein in einem Urteil vom 11.06.2009, Az. 5 U 148/08 entschieden, dass ein Herausgabeanspruch des Bürgen gem. § 371 S. 1 BGB besteht, wenn die Bürgschaftsforderung verjährt ist.
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