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   OLG Stuttgart, 31.07.2012 - 5 U 150/11   

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OLG Stuttgart, 31.07.2012 - 5 U 150/11 (https://dejure.org/2012,32014)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 31.07.2012 - 5 U 150/11 (https://dejure.org/2012,32014)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 31. Juli 2012 - 5 U 150/11 (https://dejure.org/2012,32014)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • unalex.eu

    Art. 6 Nr. 1, 23 Brüssel I-VO
    Mehrparteiengerichtsstand - Allgemeines - Drittstaatenproblematik - Art. 6 Nr. 1 Brüssel I-VO im Verhältnis zu anderen Gerichtsständen der Brüssel I-VO - Art. 6 Nr. 1 Brüssel I-VO und Gerichtsstandsvereinbarungen - Anforderungen an die Ankerklage - Keine missbräuchliche ...

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 83
  • EuZW 2013, 80
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 14.06.1965 - GSZ 1/65

    Internationale Zuständigkeit

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2012 - 5 U 150/11
    Entgegen der von der Klägerin vertretenen Auffassung war das Landgericht im Hinblick auf § 281 Abs. 2 S. 4 ZPO (Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses) von der Verpflichtung zur Prüfung der internationalen Zuständigkeit nicht enthoben (BGH, NJW 1965, 1665 f.; BayObLG, NJOZ 2001, 1449, 1451 a. E.; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1989, 187, 188; MünchKomm/Prütting, ZPO, 3. Aufl., § 281 Rn. 47; Musielak/Foerste, ZPO, 8. Aufl., § 281 Rn. 15; Zöller/Greger, ZPO, 29. Aufl., § 281 Rn. 16 a).

    Dies hat der Große Senat in Zivilsachen des BGH bereits im Jahr 1965 entschieden (BGH, NJW 1965, 1665; siehe auch z.B. BGH, NJW 2003, 426; Zöller/Heßler, ZPO, 29. Aufl., § 513 Rn. 8 m.w.N.).

    Im Übrigen wird auf die Gründe des Beschlusses des Großen Senats in Zivilsachen vom 14.06.1965 - Az. GSZ 1/65 - verwiesen (BGH, NJW 1965, 1665 f.).

  • BGH, 25.02.2004 - VIII ZR 119/03

    Formularmäßige Gerichtsstandsvereinbarung bei mündlichem Vertragsschluss

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2012 - 5 U 150/11
    (2.) Die weitere Voraussetzung für das Vorliegen von "Gepflogenheiten" i. S. des Art. 23 Abs. 1 S. 3 lit. b EuGVVO, dass die Parteien ihre Vertragsverhältnisse tatsächlich nach den entsprechenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen, hier den AVL der Beklagten Ziff. 3, abgewickelt ("gelebt") haben, (BGH, NJW-RR 2004, 1292, 1293; OLG Karlsruhe, NJOZ 2009, 2282, 2285; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O., Art. 23 EuGVVO Rn. 10; Stein/Jonas/Wag-ner, a.a.O., Art. 23 EuGVVO Rn. 74), ist ebenfalls gegeben.

    Gepflogenheiten können also nur die Form, nicht jedoch die Einigung ersetzen (BGH, IPRax 2005, 338 [= NJW-RR 2005, 150, 152] m. Anm. Hau 301; Staudinger/Hausmann, a.a.O., IntVertrVerfR RN 278).

  • BGH, 06.07.2004 - X ZR 171/02

    Anforderungen an die Schriftform einer Gerichtsstandsvereinbarung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2012 - 5 U 150/11
    Maßgebender Zeitpunkt für die Feststellung einer "Gepflogenheit" ist nicht die Einreichung der Klage, sondern der Vertragsschluss (OLG Karlsruhe, IPRspr 2002 Nr. 131b; Musielak/Stadler, ZPO, 9. Aufl. 2012, Art. 23 EuGVVO Rn. 10; Hau, IPRax 2005, 301, 304; Staudinger/Hausmann, BGB, Neubearb. 2011, IntVertrVerfR Rn. 277; Zöller/Geimer, a.a.O., Art. 23 EuGVVO Rn. 30; offen gelassen in BGH, NJW-RR 2005, 150, 152).

    Gepflogenheiten können also nur die Form, nicht jedoch die Einigung ersetzen (BGH, IPRax 2005, 338 [= NJW-RR 2005, 150, 152] m. Anm. Hau 301; Staudinger/Hausmann, a.a.O., IntVertrVerfR RN 278).

  • BGH, 28.11.2002 - III ZR 102/02

    Fehlende internationale Zuständigkeit als Revisionsgrund; Internationaler

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2012 - 5 U 150/11
    Die internationale Zuständigkeit ist nach ständiger Rechtsprechung des BGH in jedem Verfahrensstadium und in jeder Instanz von Amts wegen zu prüfen, selbst in der Revisionsinstanz (z.B. BGH, NJW 2003, 426 mw.w.N.).

    Dies hat der Große Senat in Zivilsachen des BGH bereits im Jahr 1965 entschieden (BGH, NJW 1965, 1665; siehe auch z.B. BGH, NJW 2003, 426; Zöller/Heßler, ZPO, 29. Aufl., § 513 Rn. 8 m.w.N.).

  • BayObLG, 11.04.2001 - 4Z AR 29/01

    Gerichtsstandvereinbarungen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2012 - 5 U 150/11
    Diese Zuständigkeitsvereinbarung bindet auch die Klägerin als Rechtsnachfolgerin der Bauherrin, ihrer Versicherungsnehmerin (BayObLG, NJW-RR 2002, 359; Zöller/Geimer, a.a.O., Art. 23 RN 51).
  • EuGH, 14.12.1976 - 24/76

    Estasis Salotti / Ruewa

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2012 - 5 U 150/11
    Die Formerfordernisse des - autonom, d. h. anhand der Zielsetzung und Systematik des EuGVVO, auszulegenden - Art. 23 Abs. 1 S. 3 lit. a EuGVVO sollen gewährleisten, dass die Einigung zwischen den Parteien tatsächlich feststeht (OLG Celle, a.a.O.; EuGH, NJW 1977, 494 zu der Vorgängernorm Art. 17 Abs. 1 EuGVÜ).
  • OLG Celle, 24.07.2009 - 13 W 48/09

    Vereinbarkeit von online verfügbaren AGB mit der EuGVVO

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2012 - 5 U 150/11
    Der Abschluss einer Gerichtsstandsvereinbarung setzt gem. Art. 23 Abs. 1 S. 3 lit. a EuGVVO voraus, dass die die Zuständigkeit begründende Klausel tatsächlich Gegenstand einer Willenseinigung zwischen den Parteien gewesen sein muss, die klar und deutlich zum Ausdruck gekommen ist (OLG Celle, NJW-RR 2010, 136, 137).
  • OLG Hamm, 06.12.2005 - 19 U 120/05

    Erfüllungsort

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2012 - 5 U 150/11
    Schließlich liegt auch die weitere Voraussetzung der Formalternative des Art. 23 Abs. 1 S. 3 lit. b EuGVVO, dass die Vertragsparteien sich zumindest zum Beginn ihrer Geschäftsbeziehung einmal über die Geltung der Gerichtsstandsklausel geeinigt haben müssen (OLG Hamm, NJOZ 2006, 520, 522; Kropholler, Europ. ZivilprozessR, 8. Aufl. 2005, Art. 23 EuGVVO RN 50; Stein/Jonas/Wagner, a.a.O., Art. 23 EuGVVO RN 74; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 33. Aufl. 2012, Art. 23 EuGVVO RN 10; Hau, IPRax 2005, 301, 304; ders., IPRax 2009, 44; Staudinger/Hausmann, a.a.O., RN 278), vor.
  • OLG Jena, 10.11.2010 - 7 U 303/10

    Internationaler Warenkauf: Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2012 - 5 U 150/11
    Demzufolge müssen im internationalen Rechtsverkehr die AGB mit der Gerichtsstandsklausel dem Vertragspartner grundsätzlich bei Vertragsschluss tatsächlich vorgelegen haben (OLG Celle, a.a.O., 137 f.; OLG Oldenburg, a.a.O.; OLG Jena, U. v. 10.11.2010, Az. 7 U 303/10, BeckRS 2011, 03846; Staudinger/Hausmann, a.a.O., IntVertrVerfR RN 270).
  • OLG Karlsruhe, 15.01.2009 - 4 U 72/07

    Voraussetzungen einer schriftlichen Gerichtsstandsvereinbarung; Begriff des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.07.2012 - 5 U 150/11
    (2.) Die weitere Voraussetzung für das Vorliegen von "Gepflogenheiten" i. S. des Art. 23 Abs. 1 S. 3 lit. b EuGVVO, dass die Parteien ihre Vertragsverhältnisse tatsächlich nach den entsprechenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen, hier den AVL der Beklagten Ziff. 3, abgewickelt ("gelebt") haben, (BGH, NJW-RR 2004, 1292, 1293; OLG Karlsruhe, NJOZ 2009, 2282, 2285; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O., Art. 23 EuGVVO Rn. 10; Stein/Jonas/Wag-ner, a.a.O., Art. 23 EuGVVO Rn. 74), ist ebenfalls gegeben.
  • OLG Oldenburg, 20.12.2007 - 8 U 138/07

    Vorbringen neuer Angriffsmittel und Verteidigungsmittel; Beantragung

  • BayObLG, 29.06.2001 - 4Z AR 56/01

    Gerichtsstand des Erfüllungsorts des Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ

  • BGH, 02.03.2010 - VI ZR 23/09

    Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Klage gegen Internetveröffentlichung der

  • EuGH, 13.07.2006 - C-103/05

    Reisch Montage - Verordnung (EG) Nr. 44/2001- Artikel 6 Nummer 1 - Mehrere

  • EuGH, 11.10.2007 - C-98/06

    Freeport - Verordnung (EG) Nr. 44/2001 - Art. 6 Nr. 1 - Besondere Zuständigkeiten

  • OLG Karlsruhe, 15.07.1988 - 14 U 129/87

    Verweisung; Internationale; Zuständigkeit

  • EuGH, 13.07.2006 - C-539/03

    Roche Nederland u.a. - Brüsseler Übereinkommen - Artikel 6 Nummer 1 - Mehrheit

  • BGH, 26.03.2019 - XI ZR 228/17

    Internationale Zuständigkeit bei Rückgewähr darlehensfinanzierter

    Entsprechend bindet die Auffassung des verweisenden Gerichts, deutsche Gerichte seien international zuständig, das Gericht, an das der Rechtsstreit verwiesen wird, nicht (vgl. Senatsbeschluss vom 22. April 2008 - XI ZR 355/06, GuT 2008, 217; außerdem BayObLG, NJOZ 2001, 1449, 1451; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1989, 187, 188; OLG Stuttgart, NJW 2013, 83, 84).
  • OLG Brandenburg, 18.02.2016 - 12 U 118/15

    Verkehrsunfall in Großbritannien: Internationale Zuständigkeit des

    Auch das OLG Stuttgart (Urteil vom 31.07.2012, Az.: 5 U 150/11) hat bei gesamtschuldnerischer Haftung unter einfachen Streitgenossen die Konnexität bejaht, weil die Klage auf denselben Schaden, aufgrund von Fehlern bei der Errichtung des streitgegenständlichen Objektes gerichtet sei, sodass es einen engeren Zusammenhang kaum geben könne, zumal verschiedene Fehler der Beklagten ineinander griffen und so gemeinsam zum Schaden beigetragen hätten.
  • OLG Saarbrücken, 30.11.2016 - 5 U 14/16

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Ansprüche eines deutschen

    hat, nicht bindet, so kann dies bei einem bloßen Verweisungsbeschluss nicht anders sein (OLG Stuttgart, NJW 2013, 83).
  • OLG Frankfurt, 05.06.2014 - 1 U 48/12

    Internationale Zuständigkeit: Erfüllungsort

    Gepflogenheiten können nur die Form, nicht jedoch die Einigung ersetzen (OLG Stuttgart, Urteil vom 31. Juli 2012 - 5 U 150/11 - juris, Rz 64).
  • OLG Karlsruhe, 31.05.2017 - 13 U 130/16

    Internationale Zuständigkeit: Klageerhebung gegen zwei Gesellschaften und einen

    Das OLG Stuttgart hat ebenso Konnexität angenommen in einem Fall der Klage eines Versicherers gegen mehrere Baufirmen mit Sitzen in L., Ö. und D., die in jeweils unterschiedlichem und streitigem Auftragsumfang an der Errichtung eines Tiefkühlhauses beteiligt und nur einfache Streitgenossen waren (OLG Stuttgart, Urteil vom 31.07.2012 - 5 U 150/11, juris).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 28.08.2012 - 5 U 150/11   

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https://dejure.org/2012,26025
OLG Frankfurt, 28.08.2012 - 5 U 150/11 (https://dejure.org/2012,26025)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28.08.2012 - 5 U 150/11 (https://dejure.org/2012,26025)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28. August 2012 - 5 U 150/11 (https://dejure.org/2012,26025)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 2a EUInsVO, Art 3 Abs 1 EUInsVO, Art 15 EUInsVO, Art 16 Abs 1 EUInsVO, § 352 InsO
    Feststellung der Unterbrechungswirkung durch Zwischenurteil bei Insolvenzeröffnung durch ausländisches Gericht

  • Wolters Kluwer

    Unterbrechung des Rechtsstreits wegen eines niederländischen faillissement-Verfahrens

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Rechtsstreit wird auch durch ausländisches Insolvenzverfahren unterbrochen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.01.1955 - II ZR 239/53

    Prozeßvollmacht. Vergleich

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.08.2012 - 5 U 150/11
    Der Antrag auf Feststellung der Prozessbeendigung ist nämlich kein Sachantrag, sondern ein Prozessantrag, weil er ein auf Feststellung einer bestimmten Prozesslage gerichteter Antrag ist (BGH vom 20.1.1955, II ZR 239/53 - BGHZ 16, 167, 171).
  • BGH, 28.10.1981 - II ZR 129/80

    Pharmareferentin - § 176 Abs. 2 HGB, Haftung setzt keine Zustimmung zur

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.08.2012 - 5 U 150/11
    Wenn die Unterbrechungswirkung von einer Partei bezweifelt wird, ist über sie - bejahendenfalls - durch Zwischenurteil zu entscheiden (BGH vom 28.10.1981, II ZR 129/80 - BGHZ 82, 209, 218 am Ende; Zöller/Greger, ZPO, 29. Aufl. 2012, Vorbem. § 239 Rz. 3 mwN.).
  • BGH, 11.12.2008 - IX ZB 232/08

    Unterbrechung eines Rechtsstreits nach Einreichung der Klage bei Gericht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.08.2012 - 5 U 150/11
    Freilich setzt die Unterbrechung grundsätzlich ein rechtshängiges und nicht abgeschlossenes Verfahren voraus (BGH vom 11.12.2008, IX ZB 232/08 - ZIP 2009, 240; Zöller/Greger, ZPO, 29. Aufl. 2012, § 240 Rz. 4), während hier die tatsächlichen Voraussetzungen einer Fortdauer der Rechtshängigkeit der Beschlussanfechtungsklagen noch nicht geklärt sind.
  • BGH, 22.06.2004 - X ZB 40/02

    Unterbrechung des Rechtsstreits wegen Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.08.2012 - 5 U 150/11
    Der gerichtlich festgestellte Vergleich regelte nämlich zu Lasten der Insolvenzmasse die Übernahme von Kosten und ist damit schon deshalb nicht masseneutral (vgl. BGH vom 22.6.2004, X ZB 40/02 - MDR 2004, 1251 zur einseitigen Erledigung).
  • EuGH, 02.05.2006 - C-341/04

    DAS FÜR DIE ERÖFFNUNG DES HAUPTINSOLVENZVERFAHRENS ZUSTÄNDIGE GERICHT IST, WENN

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.08.2012 - 5 U 150/11
    Denn die Entscheidungszuständigkeit des Eröffnungsgerichts ist nach heute allgemeiner Ansicht vom Prozessgericht nicht mehr zu prüfen (vgl. EuGH vom 2.5.2006, C 341/04 - ZIP 2006, 907 - Entscheidungssatz Nr. 2; OLG Wien NZI 2005, 56; MüKo/InsO/Reinhart, 2. Aufl. 2008, Art. 16 EUInsVO Rz. 8; Hamburger Kommentar/InsO, 4. Aufl. 2012, Art. 16 EUInsVO Rz. 4; Uhlenbruck/Luer, wie oben, Art. 16 EUInsVO Rz. 5).
  • OLG Celle, 27.11.2012 - 2 U 147/12

    Prüfung der Entscheidungszuständigkeit des Gerichts eines EU-Mitgliedsstaates zur

    Denn Art. 15 Art. 15 EUInsVO regelt, dass es für die Wirkungen eines ausländischen Insolvenzverfahrens auf das Recht des Gerichtsstaats ankommt ("lex fori processus")(vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 28. August 2012, 5 U 150/11, Rn. 13 zitiert nach juris).

    Dies gilt auch im Rahmen der Anerkennung hinsichtlich der Unterbrechungswirkung des § 352 InsO (OLG Nürnberg NJW 2012, 862; OLG Frankfurt, Urteil vom 28. August 2012, 5 U 150/11 zitiert nach juris).

  • OLG Hamburg, 01.03.2018 - 6 U 242/15

    Grenzüberschreitende Insolvenz: Unterbrechung eines in Deutschland anhängigen

    Die Unterbrechung ist also Rechtsfolge der Regelung des § 352 Abs. 1 Satz 1 InsO und nicht Tatbestandsvoraussetzung (vgl. BAG ZinsO 2014, 2004, zitiert nach juris, Tz. 23; Hess. LAG IPRspr. 2011, Nr. 325, 878, zitiert nach juris, Tz. 58; vgl. zu Art. 15 EUInsVO auch OLG Celle ZIP 2013, 945, zitiert nach juris, Tz. 12; OLG Frankfurt ZInsO 2012, 1990, zitiert nach juris, Tz. 12; vgl. auch Thole in Münchener Kommentar, InsO, 3. Aufl., § 352, Rn. 6; Undritz in Hammburger Kommentar zum Insolvenzrecht, 6. Aufl., § 352, Rn. 2a; K.Schmidt/Brinkmann, InsO, 19. Aufl. § 352, Rn. 3).
  • OLG Rostock, 14.11.2012 - 1 U 138/12

    Prozessunterbrechung durch Insolvenzverfahren: Rechtsmittel bei Feststellung der

    Da es sich vorliegend um ein Zwischenurteil handelt, das keinen vollstreckungsfähigen Inhalt hat, bedurfte es weder einer Kostenentscheidung noch einer solchen zur vorläufigen Vollstreckbarkeit (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 28.08.2012 - 5 U 150/11, Tz. 16, zitiert nach juris).
  • OLG Frankfurt, 21.05.2015 - 22 U 15/15

    Unterbrechung des Verfahrens durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens

    Einer Kostenentscheidung bedarf es für das Zwischenurteil nicht, wie dieses - mangels vollstreckbaren Inhalts - auch nicht für vorläufig vollstreckbar zu erklären ist (vgl. 5. Zivilsenat des OLG Frankfurt Zwischenurteil vom 28. August 2012, Aktenzeichen: 5 U 150/11, zitiert nach Juris, Rz. 16).
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