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   OLG Koblenz, 21.06.2001 - 5 U 225/01   

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https://dejure.org/2001,1873
OLG Koblenz, 21.06.2001 - 5 U 225/01 (https://dejure.org/2001,1873)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 21.06.2001 - 5 U 225/01 (https://dejure.org/2001,1873)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 21. Juni 2001 - 5 U 225/01 (https://dejure.org/2001,1873)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Maklerprovisionsanspruch; Immobilienmakler; Verwirkungseinwand; Maklervertrag; Provision

  • Wolters Kluwer

    Klage auf Zahlung einer Maklerprovision; Verwirkung des Anspruchs; Vertragswidrige Doppeltätigkeit oder schwerwiegende Pflichtverstöße; Vorsätzlich oder grob leichtfertig falsche Angaben machen

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Verwirkung des Provisionsanspruchs wegen vorsätzlich oder grob leichtfertig falscher Angaben zum Kaufpreis

  • Judicialis

    ZPO § 377 Abs. 3; ; ZPO § 91 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 713; ; BGB § 654

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 652; BGB § 654
    Verwirkung des Provisionsanspruchs wegen Vorspiegelns fehlender Verhandlungsbereitschaft des Verkäufers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 654
    Zustandekommen eines Maklervertrages; Provisionspflicht bei Pflichtverletzungen des Maklers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ursächlichkeit der Nachweistätigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Provision bei Pflichtverstoß?

  • bank-kritik.de (Kurzinformation)

    Makler muss korrekt informieren

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 652 § 654 § 276
    Verwirkung des Maklerlohnanspruchs wegen falscher Angaben zur Kaufpreis-Höhe

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 489
  • MDR 2001, 1402
  • NZM 2002, 180
  • VersR 2002, 1236
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 25.02.1999 - III ZR 191/98

    "wesentliche Maklerleistung"

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.06.2001 - 5 U 225/01
    Zwar ist die Leistung eines Maklers vielfach nur dann wesentlich und damit auch vergütungsfähig, wenn er seinem Auftraggeber den prospektiven Vertragspartner namhaft macht (BGHZ 141, 40, 46).
  • BGH, 04.10.1995 - IV ZR 163/94

    Provisionszahlunganspruch eines Immobilienmaklers wegen Mitwirkung am Verkauf

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.06.2001 - 5 U 225/01
    Es reicht aus, dass der Kunde die Dienste des Maklers entgegen nimmt und wissen muss, dass der Makler dafür im Erfolgsfall eine Vergütung verlangen wird (BGH NJW-RR 1996, 114; OLG Hamburg NJW-RR 1996, 1463, 1464; Sprau in Palandt, BGB, 60. Aufl., § 652 Rdnr. 4).
  • OLG Hamburg, 06.09.1995 - 13a U 15/94

    Zustandekommen des Maklervertrages ohne ausdrückliche Provisionsvereinbarung!

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.06.2001 - 5 U 225/01
    Es reicht aus, dass der Kunde die Dienste des Maklers entgegen nimmt und wissen muss, dass der Makler dafür im Erfolgsfall eine Vergütung verlangen wird (BGH NJW-RR 1996, 114; OLG Hamburg NJW-RR 1996, 1463, 1464; Sprau in Palandt, BGB, 60. Aufl., § 652 Rdnr. 4).
  • BGH, 26.09.1984 - IVa ZR 162/82

    Verwirkung der Maklerprovision

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.06.2001 - 5 U 225/01
    Sie steht einer Vergütung des Maklers auch dann entgegen, wenn dem Makler schwerwiegende Pflichtverstöße anzulasten sind (BGH NJW 1985, 45).
  • OLG Düsseldorf, 09.07.1993 - 7 U 18/93
    Auszug aus OLG Koblenz, 21.06.2001 - 5 U 225/01
    Anders verhalten sich die Dinge freilich, wenn der Preisunterschied im Bereich von 20 angesiedelt ist und zudem Jahre zwischen dem Nachweis des Maklers und dem Vertragsschluss des Kunden liegen (OLG Düsseldorf NJW-RR 1993, 1272, 1273) oder wenn der Verkäufer zwischenzeitlich die Verkaufsabsicht aufgegeben hatte (BGH NJW-RR 1996, 691; BGH NJW-RR 1991, 950 f; OLG Frankfurt MDR 1999, 351).
  • BGH, 26.09.1979 - IV ZR 92/78

    Kausalität der Nachweistätigkeit eines Maklers für den später zustande gekommenen

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.06.2001 - 5 U 225/01
    Eine Maklertätigkeit wird nicht schon dadurch unerheblich, dass sich der Kunde von dem Makler abwendet und das angebotene Objekt über einen anderen Makler zu einem günstigeren Preis erwirbt (BGH NJW 1980, 123, 124); dabei können selbst Preisabweichungen von mehr als 10 % ohne Gewicht sein (OLG München NJW-RR 1995, 1524).
  • BGH, 20.03.1991 - IV ZR 93/90

    Anfall der Maklerprovision

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.06.2001 - 5 U 225/01
    Anders verhalten sich die Dinge freilich, wenn der Preisunterschied im Bereich von 20 angesiedelt ist und zudem Jahre zwischen dem Nachweis des Maklers und dem Vertragsschluss des Kunden liegen (OLG Düsseldorf NJW-RR 1993, 1272, 1273) oder wenn der Verkäufer zwischenzeitlich die Verkaufsabsicht aufgegeben hatte (BGH NJW-RR 1996, 691; BGH NJW-RR 1991, 950 f; OLG Frankfurt MDR 1999, 351).
  • OLG München, 29.03.1994 - 18 U 4719/93

    Zu einem Anspruch auf Maklercourtage; Vorkenntnis des Mieters vom Mietobjekt;

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.06.2001 - 5 U 225/01
    Eine Maklertätigkeit wird nicht schon dadurch unerheblich, dass sich der Kunde von dem Makler abwendet und das angebotene Objekt über einen anderen Makler zu einem günstigeren Preis erwirbt (BGH NJW 1980, 123, 124); dabei können selbst Preisabweichungen von mehr als 10 % ohne Gewicht sein (OLG München NJW-RR 1995, 1524).
  • OLG Hamm, 23.05.1996 - 18 U 147/95

    Verwirkung des Maklerlohns bei wahrheitswidriger Auskunft L

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.06.2001 - 5 U 225/01
    Das ist der Fall, wenn der Makler in einem für den Auftraggeber wichtigen Punkt vorsätzlich oder grob leichtfertig falsche Angaben macht; dazu gehören insbesondere unrichtige Informationen über den möglichen Kaufpreis eines Hausgrundstücks (BGH NJW 1985, 1276, 1277; OLG Hamm NJW-RR 1997, 370, 371).
  • EuGH, 06.11.1984 - 177/83

    Kohl / Ringelhan

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.06.2001 - 5 U 225/01
    Das ist der Fall, wenn der Makler in einem für den Auftraggeber wichtigen Punkt vorsätzlich oder grob leichtfertig falsche Angaben macht; dazu gehören insbesondere unrichtige Informationen über den möglichen Kaufpreis eines Hausgrundstücks (BGH NJW 1985, 1276, 1277; OLG Hamm NJW-RR 1997, 370, 371).
  • OLG Frankfurt, 02.07.1998 - 1 U 100/97
  • BGH, 18.01.1996 - III ZR 71/95

    Kausalität der Maklertätigkeit

  • OLG Hamburg, 31.03.2004 - 5 U 121/03

    WM 2006 Germany

    Auch der erkennende Senat hatte sich in jüngster Vergangenheit in den Entscheidungen "Nach Rügenwalder Art" vom 30.10.2003 (5 U 225/01) und "Schufafreie Kredite" vom 06.11.2003 (5 U 64/03) mit dieser Rechtsprechung auseinander gesetzt.
  • OLG Koblenz, 02.03.2020 - 12 U 732/18

    Anspruch auf Maklerlohn für die Vermittlung des Vereinswechsels eines

    Davon unabhängig greift § 654 BGB zwar nicht nur bei einer "klassischen" Doppeltätigkeit des Maklers ein, sondern gelangt auch zur Anwendung, wenn dem Makler sonstige schwerwiegende Pflichtverstöße anzulasten sind (BGH IVa ZR 162/82, Urteil vom 26.09.1984, juris; OLG Koblenz 5 U 225/01, Urteil vom 21.06.2001, juris).
  • LG Frankfurt/Main, 19.09.2001 - 13 O 222/00

    FlowTex

    3-13 O 220/00 = 5 U 225/01.
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