Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 05.12.2018

Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 05.09.2018 - 5 U 24/18   

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https://dejure.org/2018,33117
OLG Saarbrücken, 05.09.2018 - 5 U 24/18 (https://dejure.org/2018,33117)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 05.09.2018 - 5 U 24/18 (https://dejure.org/2018,33117)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 05. September 2018 - 5 U 24/18 (https://dejure.org/2018,33117)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • RA Kotz

    Entschädigungsanspruch des Grundstücksnachbarn wegen Handwerksarbeiten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Voraussetzungen des sog. "Hammerschlags- und Leiterrechts"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (34)

  • BGH, 19.09.2008 - V ZR 28/08

    Ersatzansprüche des Eigentümers, der sein Grundstück wegen bergbaubedingter

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.09.2018 - 5 U 24/18
    Auf das Bergwerkseigentum der Beklagten, auf das grundsätzlich die für Grundstücke geltenden Vorschriften des BGB entsprechend anzuwenden sind (vgl. § 9 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 2 BBergG, ggf. i.V.m. § 149 Abs. 1 Nr. 1 BBergG; vgl. BGH, Urteil vom 19. September 2008 - V ZR 28/08, BGHZ 178, 90), kann insoweit nicht abgestellt werden.

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht daraus, dass die Bestimmung des § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB im Fall von Erschütterungen der Erdoberfläche, die durch untertägigen Bergbau hervorgerufen werden, im Verhältnis zwischen beeinträchtigtem Eigentümer und Bergbauberechtigtem Anwendung finden kann (vgl. BGH, Urteil vom 19. September 2008 - V ZR 28/08, BGHZ 178, 90; Urteil vom 23. Juli 2010 - V ZR 142/09, VersR 2011, 892).

    Das erforderliche nachbarliche Gemeinschaftsverhältnis besteht nämlich auch dann, wenn die dem Bergbauberechtigten eingeräumten bergrechtlichen Befugnisse nicht auf einem bestimmten Grundstück ausgeübt werden, sondern durch untertätigen Bergbau ("vertikales Gemeinschaftsverhältnis"; vgl. BGH, Urteil vom 19. September 2008 - V ZR 28/08, BGHZ 178, 90).

  • BGH, 16.05.2013 - IX ZR 204/11

    Versteigerung gepfändeter Gegenstände durch einen Dritten: Anspruch des

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.09.2018 - 5 U 24/18
    Soweit es im Falle der Beteiligung mehrerer auf die Frage ankommt, zwischen welchen Personen sich eine Leistung vollzogen hat, ist in erster Linie auf die der Zuwendung gegebene Zweckbestimmung abzustellen, also darauf an, welchen Zweck die Beteiligten nach ihrem zum Ausdruck gekommenen Willen verfolgt haben (BGH, Urteil vom 16. Mai 2013 - IX ZR 204/11, WM 2013, 1271; Urteil vom 5. März 2015 - IX ZR 133/14, BGHZ 204, 231).

    Dem steht der sog. "Vorrang der Leistungskondiktion" entgegen: Danach kann der Empfänger einer Leistung wegen ungerechtfertigter Bereicherung nur vom Leistenden mit einer Leistungskondiktion belangt werden; ein Anspruch wegen Bereicherung in sonstiger Weise kann dagegen nur dann entstehen, wenn der Bereicherungsgegenstand dem Empfänger überhaupt nicht, also von niemandem geleistet worden ist (BGH, Urteil vom 31. Oktober 1963 - VII ZR 285/61, BGHZ 40, 272; Urteil vom 16. Mai 2013 - IX ZR 204/11, NJW 2013, 2519; Sprau, in: Palandt, a.a.O., § 812 Rn. 56).

  • BGH, 01.04.2011 - V ZR 193/10

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch: Schuldner des Ausgleichsanspruchs,

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.09.2018 - 5 U 24/18
    Schuldner des Ausgleichsanspruchs ist derjenige, der die Nutzungsart des beeinträchtigenden Grundstücks bestimmt (BGH, Urteil vom 16. Juli 2010 - V ZR 217/09, NJW 2010, 3158; Urteil vom 1. April 2011 - V ZR 193/10, NJW-RR 2011, 739; Herrler, in: Palandt, BGB 77. Aufl., § 906, Rn. 27, 38).

    Das können sowohl die ihre Grundstücke allein nutzenden Eigentümer - oder sonstige dingliche Berechtigte - als auch Besitzer wie Mieter oder Pächter sein; die Eigentumsverhältnisse sind nicht entscheidend (BGH, Urteil vom 1. April 2011 - V ZR 193/10, NJW-RR 2011, 739).

  • BGH, 16.07.2010 - V ZR 217/09

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch: Auf dem Nachbargrundstück für den

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.09.2018 - 5 U 24/18
    Schuldner des Ausgleichsanspruchs ist derjenige, der die Nutzungsart des beeinträchtigenden Grundstücks bestimmt (BGH, Urteil vom 16. Juli 2010 - V ZR 217/09, NJW 2010, 3158; Urteil vom 1. April 2011 - V ZR 193/10, NJW-RR 2011, 739; Herrler, in: Palandt, BGB 77. Aufl., § 906, Rn. 27, 38).

    Nicht die von der Beklagten veranlassten Schadensbeseitigungsmaßnahmen, sondern das Interesse des Nachbarn an der Wiederherstellung der uneingeschränkten Nutzung seines Grundstücks verpflichteten die Kläger hier zum Nachgeben (vgl. BGH, Urteil vom 16. Juli 2010 - V ZR 217/09, NJW 2010, 3158; Urteil vom 19. Oktober 1965 - V ZR 171/63, NJW 1966, 42).

  • BGH, 12.12.2003 - V ZR 180/03

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch unter Mietern

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.09.2018 - 5 U 24/18
    Ein nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch ist gegeben, wenn von einem Grundstück im Rahmen privatwirtschaftlicher Benutzung rechtswidrige Einwirkungen auf ein anderes Grundstück ausgehen, die der Eigentümer oder Besitzer des betroffenen Grundstücks nicht dulden, aus besonderen Gründen jedoch nicht gemäß § 1004 Abs. 1 BGB bzw. § 862 BGB unterbinden kann, sofern er hierdurch Nachteile erleidet, die das zumutbare Maß einer entschädigungslos hinzunehmenden Beeinträchtigung übersteigen (vgl. BGH, Urteil vom 30. Mai 2003 - V ZR 37/02, BGHZ 155, 99; Urteil vom 12. Dezember 2003 - V ZR 180/03, BGHZ 157, 188; Urteil vom 18. Dezember 2015 - V ZR 55/15, NJW-RR 2016, 588).

    Sie steht insoweit außerhalb des nachbarlichen Gemeinschaftsverhältnisses, in dem der durch § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB gewährte Ausgleichsanspruch und seine Fortentwicklung durch die Rechtsprechung seine Grundlage findet (BGH, a.a.O.; Urteil vom 12. Dezember 2003 - V ZR 180/03, BGHZ 157, 188).

  • BGH, 20.02.2014 - VII ZR 172/13

    Zur Nutzungsausfallentschädigung wegen Vorenthaltens von Wohnraum

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.09.2018 - 5 U 24/18
    Deshalb beschränkt sich der Nutzungsausfallersatz auf Sachen, deren ständige Verfügbarkeit für die eigenwirtschaftliche Lebenshaltung typischerweise von zentraler Bedeutung ist (BGH, Beschluss vom 9. Juli 1986 - GSZ 1/86, BGHZ 98, 212; Urteil vom 20. Februar 2014 - VII ZR 172/13, BGHZ 200, 203).

    Daran fehlt es, wenn der Erwerber das erworbene Objekt ohnehin nicht eigenwirtschaftlich nutzen konnte oder wollte (BGH, Urteil vom 20. Februar 2014, a.a.O.).

  • BGH, 11.01.2005 - VI ZR 34/04

    Umfang der Haftung durch die Beschädigung einer Eisenbahnstrecke

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.09.2018 - 5 U 24/18
    Eine hier vornehmlich in Betracht zu ziehende Eigentumsverletzung setzt dabei nicht zwingend einen Eingriff in die Sachsubstanz voraus, sondern kann auch durch eine nicht unerhebliche Beeinträchtigung der bestimmungsgemäßen Verwendung der betreffenden Sache erfolgen (vgl. BGH, Urteil vom 18. November 2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356; BGH, Urteil vom 11. Januar 2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673; Urteil vom 9. Dezember 2014 - VI ZR 155/14, NJW 2015, 1174).

    Dazu genügt es aber nicht, dass die betroffene Sache unter Beibehaltung ihrer Verwendungsmöglichkeit in ihrer wirtschaftlichen Nutzung nur vorübergehend eingeengt wird (BGH, Urteile vom 18. November 2003 und vom 11. Januar 2005, a.a.O.; vgl. BGH, Urteil vom 15. November 1982 - II ZR 206/81, BGHZ 86, 152).

  • OLG Saarbrücken, 14.09.2017 - 4 U 82/16

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall mit wirtschaftlichem Totalschaden: Fiktive

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.09.2018 - 5 U 24/18
    Das stellt es nachhaltig in Frage, dass die Kläger das Grundstück tatsächlich eigenwirtschaftlich nutzen konnten oder wollten (vgl. BGH, Urteil vom 21. Februar 1992 - V ZR 268/90, BGHZ 117, 260, 262; Saarl. OLG, Urteil vom 14. September 2017 - 4 U 82/16, RuS 2018, 329) und steht der Annahme einer fühlbaren Beeinträchtigung der zentralen Lebensführung entgegen.
  • BGH, 18.12.2015 - V ZR 55/15

    Haftung des Grundstückseigentümers bei Beschädigung einer auf dem

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.09.2018 - 5 U 24/18
    Ein nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch ist gegeben, wenn von einem Grundstück im Rahmen privatwirtschaftlicher Benutzung rechtswidrige Einwirkungen auf ein anderes Grundstück ausgehen, die der Eigentümer oder Besitzer des betroffenen Grundstücks nicht dulden, aus besonderen Gründen jedoch nicht gemäß § 1004 Abs. 1 BGB bzw. § 862 BGB unterbinden kann, sofern er hierdurch Nachteile erleidet, die das zumutbare Maß einer entschädigungslos hinzunehmenden Beeinträchtigung übersteigen (vgl. BGH, Urteil vom 30. Mai 2003 - V ZR 37/02, BGHZ 155, 99; Urteil vom 12. Dezember 2003 - V ZR 180/03, BGHZ 157, 188; Urteil vom 18. Dezember 2015 - V ZR 55/15, NJW-RR 2016, 588).
  • BGH, 07.05.2015 - III ZR 304/14

    Kostenübernahmebescheid des Sozialhilfeträgers bezüglich der dem

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.09.2018 - 5 U 24/18
    Insoweit handelte es sich nicht um zweckentsprechende Maßnahmen der Rechtsverfolgung (vgl. BGH, Urteil vom 7. Mai 2015 - III ZR 304/14, BGHZ 205, 260, 269).
  • BGH, 05.03.2015 - IX ZR 133/14

    Qualifizierte Rangrücktrittsvereinbarung im Rahmen einer Mezzanine-Finanzierung

  • BGH, 23.07.2010 - V ZR 142/09

    Kein Schmerzensgeld bei bergbaubedingten Erderschütterungen

  • BGH, 10.11.1977 - III ZR 157/75

    Enteignende Wirkung verkehrsregelnder Maßnahmen

  • BGH, 31.05.1974 - V ZR 114/72

    Ausgleichsanspruch wegen Beeinträchtigung des Anliegergemeingebrauchs

  • BGH, 19.10.1965 - V ZR 171/63
  • BGH, 15.01.2009 - IX ZR 237/07

    Nachträgliche Genehmigungsfähigkeit einer vor Insolvenzeröffnung vom Schuldner an

  • BGH, 21.10.2004 - III ZR 38/04

    Rückforderung von rechtsgrundlos erbrachten Leistungen einer öffentlichen Kasse

  • BGH, 30.05.2003 - V ZR 37/02

    Haftung des Versorgungsunternehmens für Schäden durch Bruch einer Wasserleitung

  • BGH, 21.02.1992 - V ZR 268/90

    Ersatz entgangener Gebrauchsvorteile einer Wohnung

  • BGH, 31.10.1963 - VII ZR 285/61

    Elektroherde - §§ 951, 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Empfängerhorizont,

  • BGH, 02.11.1988 - IVb ZR 102/87

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung der Versicherungsleistung eines

  • OLG Saarbrücken, 22.03.2017 - 2 U 7/16

    Statthaftigkeit der Geltendmachung eines Zahlungsanspruchs im Rahmen eines

  • BGH, 17.03.2017 - V ZR 70/16

    Herausgabeanspruch des Besitzers: Besitzverhältnisse an einem Kraftfahrzeug nach

  • BGH, 27.01.2017 - V ZR 120/16

    Obligatorische Streitschlichtung für Nachbarrechtsstreitigkeiten im Saarland

  • BGH, 09.12.2014 - VI ZR 155/14

    Haftung für Einnahmeausfälle einer Autobahnrastanlage infolge einer

  • OLG Saarbrücken, 17.12.2002 - 4 U 83/02
  • LG Saarbrücken, 30.03.2012 - 13 S 156/11

    Nachbarrechtliche Streitigkeit im Saarland: Durchführung eines

  • BGH, 02.12.2011 - V ZR 119/11

    Nutzungsentschädigung für zum Nachbargrundstück führende Versorgungsleitungen

  • BGH, 14.03.2008 - V ZR 13/07

    Voraussetzungen eines Grundurteils; Umfang der Rechtskraft eines eine Klage auf

  • BGH, 11.05.1988 - VIII ZR 96/87

    Vorenthaltung des Mietobjekts durch Zurücklassung zu beseitigender Einrichtungen;

  • BGH, 20.11.2002 - VIII ZB 66/02

    Klageweise Geltendmachung der künftig fällig werdenden Nutzungsentschädigung

  • BGH, 15.11.1982 - II ZR 206/81

    Schadensersatzansprüche wegen Ausfalls einer Schiffahrtsstraße

  • BGH, 18.11.2003 - VI ZR 385/02

    Halteverbot dient nicht dem Schutz von Vermögensinteressen

  • BGH, 09.07.1986 - GSZ 1/86

    Vorübergehende Unbenutzbarkeit eines Hauses als ersatzfähiger Vermögensschaden

  • OLG Saarbrücken, 26.03.2021 - 5 U 20/20

    1. Zur Behandlung nachbarrechtlicher Beseitigungs-, Schadensersatz- und

    Darüber hinausgehend hat das Landgericht aber auch richtig erkannt, dass ein Zahlungsanspruch auch dann nicht dem Schlichtungsverfahren nach § 37a Abs. 1 Nr. 1 AGJusG unterfällt, wenn er im Zusammenhang mit einem - hier folglich schon nicht gegebenen - Nachbarrechtsstreit steht (BGH, Urteil vom 27. Januar 2017 - V ZR 120/16, NJW-RR 2017, 443; Senat, Urteil vom 5. September 2018 - 5 U 24/18, juris).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 05.12.2018 - 5 U 24/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,49421
OLG Köln, 05.12.2018 - 5 U 24/18 (https://dejure.org/2018,49421)
OLG Köln, Entscheidung vom 05.12.2018 - 5 U 24/18 (https://dejure.org/2018,49421)
OLG Köln, Entscheidung vom 05. Dezember 2018 - 5 U 24/18 (https://dejure.org/2018,49421)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Arzthaftung; Schmerzensgeldbemessung bei schwerstgeschädigtem Kind

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhe des Schmerzensgeldes bei einem hypoxischen Hirnschaden eines Kindes aufgrund eines ärztlichen Behandlungsfehlers bei der Geburt

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 253; BGB § 280; BGB § 630a; BGB § 823
    Schmerzensgeldbemessung bei schwerstgeschädigtem Kind

  • rechtsportal.de

    Arzthaftung; Schmerzensgeldbemessung bei schwerstgeschädigtem Kind

  • rechtsportal.de

    Höhe des Schmerzensgeldes bei einem hypoxischen Hirnschaden eines Kindes aufgrund eines ärztlichen Behandlungsfehlers bei der Geburt

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • nrw.de PDF (Leitsatz)

    BGB §§ 249, 253, 280, 630a, 823
    Schmerzensgeldbemessung bei schwerstgeschädigtem Kind

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Schmerzensgeldbemessung bei schwerstgeschädigtem Kind

  • Jurion (Kurzinformation)

    Schmerzensgeldbemessung bei schwerstgeschädigtem Kind

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2019, 697
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Köln, 20.12.2006 - 5 U 130/01

    Erforderlichkeit und Angemessenheit eines Schmerzensgeldes

    Auszug aus OLG Köln, 05.12.2018 - 5 U 24/18
    Die Kammer hat dabei unter anderem auf eine Entscheidung des Senates aus dem Jahr 2006 verwiesen (OLG Köln, Urteil vom 20.12.2006, 5 U 130/01), in der einem infolge einer hypoxischen Hirnschädigung schwerstbehinderten Jungen ein Schmerzensgeld von 500.000 EUR zuerkannt wurde.
  • OLG Köln, 10.12.2014 - 5 U 75/14

    Höhe des Schmerzensgeldes bei zögerlichem Prozessverhalten des Gegners im

    Auszug aus OLG Köln, 05.12.2018 - 5 U 24/18
    Entgegen den Ausführungen des Klägers hat der Senat in seiner Entscheidung vom 10.12.2014 (OLG Köln, Hinweisbeschluss vom 10.12.2014, 5 U 75/14, juris) nicht ein Schmerzensgeld in Höhe von 600.000 EUR zuzüglich einer monatlichen Rente in Höhe von 550,- EUR zuerkannt.
  • LG Aachen, 10.01.2018 - 11 O 314/14

    Schadensersatzanspruch und Zahlungsanspruch eines Kindes auf Schmerzensgeld wegen

    Auszug aus OLG Köln, 05.12.2018 - 5 U 24/18
    Auf die Berufung des Klägers wird das am 10.01.2018 verkündete Urteil der 11. Zivilkammer des Landgerichts Aachen - 11 O 314/14 - unter Zurückweisung des weitergehenden Rechtsmittels teilweise abgeändert und insgesamt wie folgt neu gefasst:.
  • LG Gießen, 06.11.2019 - 5 O 376/18

    Krankenhaus haftet in Millionenhöhe

    Das gelte insbesondere unter Berücksichtigung vergleichbarer Fälle aus der Rechtsprechung und dem Hintergrund einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln (Urt. v. 5.12.2018 - 5 U 24/18), wonach die Schmerzensgeldobergrenze bei einem hypoxischen Hirnschaden derzeit bei dem gezahlten Betrag liege.

    Ist ein Mensch infolge einer schweren Hirnschädigung maximal beeinträchtigt, ist es nicht angezeigt, zwischen einzelnen gesundheitlichen Einschränkungen näher zu differenzieren, da das Schmerzensgeld nicht durch ein Aufaddieren einzelner Gesundheitsbeeinträchtigungen zu bemessen ist, sondern vielmehr die Folgen des Gesundheitsschadens in seiner gesamten Ausprägung in den Blick zu nehmen sind (vgl. OLG Köln, Urt. v. 5.12.2018 - 5 U 24/18, VersR 2019, 697, 698).

    In der Rechtsprechung lassen sich im Hinblick auf die schwere Schädigung des Klägers mehrere vergleichbare Fälle finden, in denen die Gerichte ein Schmerzensgeld in Höhe von 500.000,00 EUR zugesprochen haben (vgl. nur OLG Köln, Urt. v. 5.12.2018 - 5 U 24/18, VersR 2019, 697; OLG Hamm, Urt. v. 21.3.2017 - 26 U 122/09, juris; OLG Stuttgart, Urt. v. 9.9.2008 - 1 U 152/07, juris).

    Soweit das Oberlandesgericht Köln (Urt. v. 5.12.2018 - 5 U 24/18, VersR 2019, 697) einen Betrag von 500.000,00 EUR derzeit als Obergrenze für ein Schmerzensgeld in Fällen besonders schwerer Gesundheitsschäden sieht, schließt sich die Kammer dieser Auffassung nicht an.

  • OLG Oldenburg, 18.03.2020 - 5 U 196/18

    Höhe des Schmerzensgeldes bei Amputation von Gliedmaßen im Kindesalter und einer

    Wenn die Beklagte in diesem Zusammenhang weiterhin auf die Entscheidung des 5. Senats des OLG Köln vom 5. Dezember 2018 (Az 5 U 24/18) verweist, wonach bei Schwerstschädigungen ein Kapitalbetrag von 500.000 EUR die Obergrenze bilde, betrifft die Entscheidung nur jene Fälle, in denen wegen Zerstörung der Persönlichkeit (oftmals wegen perinataler Hirnschädigung) ein Schmerzensgeld zu zahlen ist.
  • OLG Koblenz, 16.12.2020 - 5 U 836/18

    Schmerzensgeldbemessung bei einem Geburtsschaden mit lebenslangen Dauerschäden

    Im Hinblick darauf, dass ihre Persönlichkeit zwar schwer beeinträchtigt ist, in geringem Umfange aber durchaus noch zum Tragen kommt, ist unter Berücksichtigung der Gesamtumstände ein Schmerzensgeld, das einen Betrag von 500.000,00 EUR übersteigt, nicht mehr angemessen (so bei einem vergleichbaren Fall jüngst noch OLG Köln VersR 2019, 697-699; OLG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 13. November 2019 - 5 U 108/18 -, juris).

    Mit der Entscheidung des OLG Köln (VersR 2019, 697-699), welches eine Obergrenze für Geburtsschadensfälle, bei denen es zu einer schweren Hirnschädigung gekommen ist, vorschlägt und den Entscheidungen des OLG Frankfurt, welches eine Plausibilitätskontrolle von Schmerzensgeldentscheidungen anhand einer tageweisen Berechnung vornimmt, gibt es neuere Entwicklungen in der obergerichtlichen Rechtsprechung, welche eine Klarstellung der höchstrichterlichen Grundsätze bei der Schmerzensgeldbemessung erfordern.

  • ArbG Bielefeld, 28.07.2020 - 5 Ca 1725/19

    Schmerzensgeld

    In der Rechtsprechung lassen sich im Hinblick auf die schwere Schädigung des Sohnes der Kläger zu 2) mehrere vergleichbare Fälle finden, in denen die Gerichte ein Schmerzensgeld in Höhe von 500.000,00 EUR zugesprochen haben (vgl. nur OLG Köln, Urt. vom 05.12.2018 - 5 U 24/18, VersR 2019, 697; OLG Hamm, Urt. vom 21.03.2017 - 26 U 122/09, juris; OLG Stuttgart, Urt. vom 09.09.2008 - 1 U 152/07, juris).
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