Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 10.05.2004

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   OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 25/04 - 2   

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https://dejure.org/2004,2606
OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 25/04 - 2 (https://dejure.org/2004,2606)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 08.09.2004 - 5 U 25/04 - 2 (https://dejure.org/2004,2606)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 08. September 2004 - 5 U 25/04 - 2 (https://dejure.org/2004,2606)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Leistungsfreiheit der Lebensversicherung nach Herzinfarkt des Versicherungsnehmers: Rücktritt wegen Aufklärungspflichtverletzung hinsichtlich gefahrerheblicher Umstände bei unterlassener Mitteilung besorgniserregender Blutwerte

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zahlungsanspruch aus einem Versicherungsvertrag; Voraussetzungen für ein Rücktrittsrecht des Versicherers auf Grund Verschweigens eines anzeigepflichtigen Umstandes; Begriff des gefahrerheblichen Umstandes; Voraussetzungen des Fortbestehens der Leistungspflicht des ...

  • Judicialis

    VVG § 16; ; VVG § ... 16 Abs. 1; ; VVG § 16 Abs. 1 Satz 1; ; VVG § 16 Abs. 1 Satz 2; ; VVG § 16 Abs. 1 Satz 3; ; VVG § 16 Abs. 2; ; VVG § 20 Abs. 1; ; VVG § 21; ; ZPO § 511 Abs. 2 Nr. 1; ; ZPO § 513; ; ZPO § 517; ; ZPO § 519; ; ZPO § 520; ; ZPO § 520 Abs. 2; ; ZPO § 520 Abs. 3; ; ZPO § 529; ; ZPO § 546

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 16; VVG § 17
    Überhöhte Cholesterinwerte sind gefahrerheblich und deshalb anzuzeigen L

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 16; VVG § 20 Abs. 1; VVG § 21
    Lebensversicherungsvertrag: Pflicht zur Offenbarung überhöhter Cholesterin-, Triglycerin- und Gamma- GT-Werte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2005, 1572 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 02.03.1994 - IV ZR 99/93

    Gefahrerheblichkeit und Anzeigepflicht verschwiegener Umstände

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 25/04
    (vgl. Berliner Kommentar zum VVG/Voit, 1998, § 16, Rdnr. 6 ff, m.w.N.; Römer/Langheid, VVG, 2. Aufl., §§ 16, 17, Rdnr. 10 ff, 58, m.w.N.; Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., §§ 16, 17, 2 ff, m.w.N.; BGH, Urteil vom 2.3.1994, IV ZR 99/93 / VersR 1994, S. 711 ff; OLG Koblenz, OLGR Koblenz 2001, S. 376 ff).

    (BGH, VersR 1994, S. 711 ff; BGH, NJW 1984, S. 884; OLG Bremen, RuS 1992, S. 31).

    (Römer/Langheid, aaO, §§ 16, 17, Rdnr. 12, m.w.N.; Prölss/Martin, aaO, §§ 16, 17, Rdnr. 8, 20, m.w.N.; Berliner Kommentar zum VVG/Voit, aaO, Rdnr. 46; BGH, Urteil vom 19.3.2003, IV ZR 67/02 / RuS 2003, S. 336, 337, m.w.N.; BGH, VersR 2000, S. 1486 ff, m.w.N.; BGH, VersR 1994, S. 1457 ff, m.w.N.; BGH, VersR 1994, S. 711 ff; Beschluss des erkennenden Senats vom 28.8.2003, Az. 5 W 86/03-22; OLG Frankfurt, RuS 1997, S. 172 ff; OLG Köln, RuS 1991, S. 354 ff).

    Damit wird dem Befragten eine Wertung nicht abverlangt; die erfragte Gesundheitsstörung erfasst vielmehr jede Gesundheitsbeeinträchtigung, die nicht offenkundig belanglos ist oder alsbald vergeht (vgl. BGH, VersR 1994, S. 711 ff; Römer/Langheid, aaO, §§ 16, 17, Rdnr. 13, m.w.N.).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn bei den in Rede stehenden Umständen die Gefahrerheblichkeit "auf der Hand liegt"; in einem solchen Fall ist der Versicherer nicht gehalten, die Gefahrerheblichkeit durch Darlegung und Erläuterung seiner Risikoprüfungsgrundsätze zu belegen (vgl. BGH, VersR 1994, S. 711 ff; siehe auch BGH, VersR 2000, S. 1486 ff ; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, S. 466 ff, m.w.N.; OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2001, S. 202 ff; Beschluss des erkennenden Senats vom 28.8.2003, Az. 5 W 86/03-22).

    Bei sorgfältiger Prüfung der Antragsfragen konnte der Versicherungsnehmer nicht verkennen, dass die bei ihm vorliegenden gesundheitlichen Störungen anzuzeigen waren (vgl. BGH, VersR 1994, S. 711 ff).

  • BGH, 20.09.2000 - IV ZR 203/99

    Rücktritt des Versicherers von einer Berufungsunfähigkeitsversicherung wegen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 25/04
    (Römer/Langheid, aaO, §§ 16, 17, Rdnr. 12, m.w.N.; Prölss/Martin, aaO, §§ 16, 17, Rdnr. 8, 20, m.w.N.; Berliner Kommentar zum VVG/Voit, aaO, Rdnr. 46; BGH, Urteil vom 19.3.2003, IV ZR 67/02 / RuS 2003, S. 336, 337, m.w.N.; BGH, VersR 2000, S. 1486 ff, m.w.N.; BGH, VersR 1994, S. 1457 ff, m.w.N.; BGH, VersR 1994, S. 711 ff; Beschluss des erkennenden Senats vom 28.8.2003, Az. 5 W 86/03-22; OLG Frankfurt, RuS 1997, S. 172 ff; OLG Köln, RuS 1991, S. 354 ff).

    Grundsätzlich sind gefahrerheblich solche Umstände, die geeignet sind, auf den Entschluss des Versicherers, den Vertrag überhaupt oder zu dem vereinbarten Inhalt abzuschließen, einen Einfluss auszuüben (s.o. sowie BGH, VersR 2000, S. 1486 ff, m.w.N.).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn bei den in Rede stehenden Umständen die Gefahrerheblichkeit "auf der Hand liegt"; in einem solchen Fall ist der Versicherer nicht gehalten, die Gefahrerheblichkeit durch Darlegung und Erläuterung seiner Risikoprüfungsgrundsätze zu belegen (vgl. BGH, VersR 1994, S. 711 ff; siehe auch BGH, VersR 2000, S. 1486 ff ; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, S. 466 ff, m.w.N.; OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2001, S. 202 ff; Beschluss des erkennenden Senats vom 28.8.2003, Az. 5 W 86/03-22).

  • OLG Düsseldorf, 28.03.1995 - 4 U 78/94
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 25/04
    Solche Störungen, die nicht als offenkundig belanglos qualifiziert werden können bzw. von denen auch nicht angenommen werden kann, dass sie alsbald vergehen, stellen zweifellos gefahrerhebliche Umstände dar (vgl. insoweit auch OLG Düsseldorf, RuS 1997, S. 126).

    Dessen ungeachtet ist die Anzeigepflichtverletzung stets dann verschuldet, wenn der Versicherungsnehmer unter Beachtung des objektiven Sorgfaltsmaßstabes klare Fragen unvollständig oder falsch beantwortet; deswegen muss er auch Gefahrumstände, die er selbst für unerheblich hält, nach denen er aber -wie hier-gefragt worden ist, angeben (vgl. OLG Düsseldorf, RuS 1997, S. 126; Berliner Kommentar zum VVG/Voit, aaO, Rdnr. 99, m.w.N.; Römer/Langheid, aaO, Rdnr. 63, m.w.N.).

  • OLG Köln, 08.11.1990 - 5 U 55/90

    Gefahrerheblichkeit erhöhter Cholesterinwerte L

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 25/04
    Zu keiner anderen Beurteilung zwingen die Entscheidungen des OLG Köln vom 8.11.1990, Az. 5 U 55/90 (in: VersR 1991, S. 871, RuS 1991, S. 6,7) und des OLG Koblenz vom 16.3.2001, Az. 10 U 187/00 (in: OLGR Koblenz 2001, S. 376 ff).

    Wie sich aus den in VersR 1991, S. 871 abgedruckten Entscheidungsgründen des Urteils des OLG Köln entnehmen lässt, wurden die erhöhten Cholesterinwerte, deren Höhe sich weder aus ärztlichen Bescheinigungen noch aus dem Parteivorbringen ergab, nicht als offenkundig gefahrrelevanter Umstand gewertet, sondern als sog. "nicht offenkundig gefahrrelevanter Umstand", hinsichtlich dessen die Versicherung, sofern -wie in dem dort entschiedenen Fall- der Versicherungsnehmer die Unerheblichkeit des Umstandes einwendet und auch nicht von einem auf der Hand liegenden schwerwiegenden Umstand ausgegangen werden kann, ihre für die Risikoprüfung maßgeblichen Grundsätze offen legen muss, was die dortige Beklagte mangels substantiierten Vortrages, so das OLG Köln, nicht getan hat.

  • OLG Köln, 20.06.1991 - 5 U 83/89
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 25/04
    (Römer/Langheid, aaO, §§ 16, 17, Rdnr. 12, m.w.N.; Prölss/Martin, aaO, §§ 16, 17, Rdnr. 8, 20, m.w.N.; Berliner Kommentar zum VVG/Voit, aaO, Rdnr. 46; BGH, Urteil vom 19.3.2003, IV ZR 67/02 / RuS 2003, S. 336, 337, m.w.N.; BGH, VersR 2000, S. 1486 ff, m.w.N.; BGH, VersR 1994, S. 1457 ff, m.w.N.; BGH, VersR 1994, S. 711 ff; Beschluss des erkennenden Senats vom 28.8.2003, Az. 5 W 86/03-22; OLG Frankfurt, RuS 1997, S. 172 ff; OLG Köln, RuS 1991, S. 354 ff).

    Soweit ein Ursachenzusammenhang zwischen indizierenden Umständen wie Krankheitssymptomen und dem Eintritt des Versicherungsfalles dann gegeben ist, wenn die Angabe von Symptomen zur Feststellung des für den Versicherungsfall ursächlichen Gefah renumstandes geführt haben würde, muss der Versicherungsnehmer daher auch beweisen, dass das von ihm verschwiegene Symptom nicht auf die Erkrankung zurückzuführen ist, die ursächlich für den Eintritt des Versicherungsfalles gewesen ist (vgl. OLG Köln, RuS 1989, S. 205, 206; OLG Köln, RuS 1991, S. 354 ff; OLG Köln, RuS 1994, S. 315 ff).

  • OLG Köln, 04.03.1993 - 5 U 169/92
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 25/04
    Notwendig ist der Ausschluss der möglichen Auswirkungen des verschwiegenen Umstandes auf den Eintritt des Versicherungsfalls; bereits eine Mitursächlichkeit schließt die Leistungspflicht aus ( Römer/Langheid, aaO, § 21 Rdnr. 6, m.w.N.; Berliner Kommentar zum VVG/Voit, aaO, § 21, Rdnr. 4, 6, m.w.N.; OLG Köln, RuS 1994, S. 315 ff).

    Soweit ein Ursachenzusammenhang zwischen indizierenden Umständen wie Krankheitssymptomen und dem Eintritt des Versicherungsfalles dann gegeben ist, wenn die Angabe von Symptomen zur Feststellung des für den Versicherungsfall ursächlichen Gefah renumstandes geführt haben würde, muss der Versicherungsnehmer daher auch beweisen, dass das von ihm verschwiegene Symptom nicht auf die Erkrankung zurückzuführen ist, die ursächlich für den Eintritt des Versicherungsfalles gewesen ist (vgl. OLG Köln, RuS 1989, S. 205, 206; OLG Köln, RuS 1991, S. 354 ff; OLG Köln, RuS 1994, S. 315 ff).

  • OLG Koblenz, 16.03.2001 - 10 U 187/00

    Krankenversicherung - Vorerkrankungen - Anzeigepflicht - Verdacht einer Fettleber

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 25/04
    Zu keiner anderen Beurteilung zwingen die Entscheidungen des OLG Köln vom 8.11.1990, Az. 5 U 55/90 (in: VersR 1991, S. 871, RuS 1991, S. 6,7) und des OLG Koblenz vom 16.3.2001, Az. 10 U 187/00 (in: OLGR Koblenz 2001, S. 376 ff).
  • BGH, 28.03.1984 - IVa ZR 75/82

    Krankenhausaufenthalt als gefahrerheblicher Umstand

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 25/04
    Diese pauschale Behauptung kann vom Versicherer nur dadurch widerlegt werden, dass er detailliert die Grundsätze der Risikoprüfung und -gegebenenfalls unter Beweisantritt- die Gefahrrelevanz im Einzelnen darlegt (vgl. Berliner-Kommentar zum VVG/Voit, aaO, § 16, Rdnr. 23, m.w.N.; Römer/Langheid, aaO, § 16, Rdnr. 22/23, m.w.N.; BGH, VersR 1984, S. 629).
  • BGH, 19.03.2003 - IV ZR 67/02

    Grenzen der Pflicht zur Offenbarung von Gesundheitsbeeinträchtigungen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 25/04
    (Römer/Langheid, aaO, §§ 16, 17, Rdnr. 12, m.w.N.; Prölss/Martin, aaO, §§ 16, 17, Rdnr. 8, 20, m.w.N.; Berliner Kommentar zum VVG/Voit, aaO, Rdnr. 46; BGH, Urteil vom 19.3.2003, IV ZR 67/02 / RuS 2003, S. 336, 337, m.w.N.; BGH, VersR 2000, S. 1486 ff, m.w.N.; BGH, VersR 1994, S. 1457 ff, m.w.N.; BGH, VersR 1994, S. 711 ff; Beschluss des erkennenden Senats vom 28.8.2003, Az. 5 W 86/03-22; OLG Frankfurt, RuS 1997, S. 172 ff; OLG Köln, RuS 1991, S. 354 ff).
  • OLG Köln, 23.02.1989 - 5 U 123/88
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 25/04
    Soweit ein Ursachenzusammenhang zwischen indizierenden Umständen wie Krankheitssymptomen und dem Eintritt des Versicherungsfalles dann gegeben ist, wenn die Angabe von Symptomen zur Feststellung des für den Versicherungsfall ursächlichen Gefah renumstandes geführt haben würde, muss der Versicherungsnehmer daher auch beweisen, dass das von ihm verschwiegene Symptom nicht auf die Erkrankung zurückzuführen ist, die ursächlich für den Eintritt des Versicherungsfalles gewesen ist (vgl. OLG Köln, RuS 1989, S. 205, 206; OLG Köln, RuS 1991, S. 354 ff; OLG Köln, RuS 1994, S. 315 ff).
  • OLG Frankfurt, 25.01.1995 - 19 U 44/94

    Gegenwärtiger Gesundheitszustand; Gefahrerheblichkeit von Beschwerden

  • BGH, 26.10.1994 - IV ZR 151/93

    Arglistige Täuschung bei Abschluss eines Versicherungsvertrages; Pflicht zur

  • OLG Düsseldorf, 19.11.2002 - 4 U 81/02

    Rücktritt von Krankentagegeldversicherung wegen schuldhafter Verletzung der

  • OLG Bremen, 02.08.1991 - 4 U 18/91

    Geltendmachung von Leistungen aus einer Lebensversicherung; Voraussetzungen für

  • OLG Stuttgart, 26.07.2005 - 5 W 36/05

    Zwangsvollstreckung wegen nicht vertretbarer Handlung bei Notwendigkeit der

    Gegen die Vollstreckungsschuldnerin wird zur Erzwingung der im vollstreckbaren Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart - Aktenzeichen 5 U 25/04 - vom 26.07.2004 erfolgten Verurteilung, nämlich die auf den Fahrzeugstellplätzen Nr. 2 und Nr. 3 im Tiefgaragengeschoss der Wohnungseigentumsanlage W. jeweils anschließend an die Nordwand der Tiefgarage errichteten Abstellräume zu entfernen, ein Zwangsgeld in Höhe von 1.500,-- EUR festgesetzt.

    Mit rechtskräftigem, der Vollstreckungsschuldnerin am 28.07.2004 zugestelltem Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 26.07.2004 (Aktenzeichen 5 U 25/04) ist diese dazu verpflichtet worden, die auf den Fahrzeugstellplätzen Nr. 2 und 3 im Tiefgaragengeschoss der Wohnungseigentumsanlage W. jeweils anschließend an die Nordwand der Tiefgarage errichteten beiden Abstellräume zu entfernen, Zug-um-Zug gegen Zahlung in Höhe von 4.500,-- EUR durch die Vollstreckungsgläubiger als Gesamtschuldner.

    Als Ersatz für den von der Schuldnerin in ihrem Vertragsverhältnis zu Herrn R. geschuldeten Abstellraum hat dann die Schuldnerin für Herrn R. diese beiden kleinen Abstellräume, die Gegenstand des Verfahrens sind, geschaffen, so der eigene Vortrag der Schuldnerin in der Berufungserwiderung vom 08.06.2004, Bl. 205 der zu Informationszwecken beigezogenen Akte LG Stuttgart 25 O 496/02 (OLG Stuttgart 5 U 25/04).

    Die Voraussetzungen des § 888 ZPO für eine Zwangsvollstreckung aus dem Urteil des OLG Stuttgart vom 26.07.2004 (Aktenzeichen 5 U 25/04) liegen vor.

  • OLG Saarbrücken, 12.10.2005 - 5 U 82/05

    Nachfrageobliegenheit des Versicherungsgebers bei Angabe des Versicherers eine

    Sie beruht auf dem Umstand, dass ohne eine ärztliche Diagnose oder vor einer solchen die Symptome oder Beschwerden selbst den gefahrrelevanten Umstand darstellen; bereits ihr Vorhandensein kann die Entscheidung des Versicherers beeinflussen (vgl. BGH, Urt. v. 02.03.1994 - IV ZR 99/93 - VersR 1994, 711 ff.; Senat, Urt. v. 08.09.2004 - 5 U 25/04 - OLGR Saarbrücken, 341 ff.; OLG Koblenz, VersR 1996, 1222 ff.; Berliner Kommentar zum VVG/Voit, § 16, Rdn. 47 ff. m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 11.05.2006 - 19 U 208/04

    Rücktritt der Berufsunfähigkeitsversicherung wegen Falschbeantwortung der

    Eine medizinische Wertung oder eigene Diagnose wird ihm nicht abverlangt, vielmehr kann und muss er die Bewertung der anzuzeigenden Umstände allein dem Versicherer überlassen (vgl. OLG Düsseldorf, RuS 1997, 126; OLGR Saarbrücken 2005, 341; OLG Hamburg NZVersR 99, 467).
  • KG, 05.06.2012 - 6 U 150/11

    Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Vertragsrücktritt wegen Verletzung

    Insbesondere darf er sich bei seiner Antwort weder auf Krankheiten oder Schäden von erheblichem Gewicht beschränken, noch sonst eine wertende Auswahl treffen und vermeintlich weniger gewichtige Beeinträchtigungen verschweigen (BGH VersR 2000, 1486 - 1488, zitiert nach juris, dort Rdz. 10/11; OLG Saarbrücken (vgl. OLG Saarbrücken OLGR Saarbrücken 2005, 341 - 347, zitiert nach juris, dort Rdz. 29).
  • OLG Saarbrücken, 17.05.2017 - 5 U 52/16

    Anfechtung eines Berufsunfähigkeits-Versicherungsvertrages durch den Versicherer

    Sie beruht auf dem Umstand, dass ohne eine ärztliche Diagnose oder vor einer solchen die Symptome oder Beschwerden selbst den gefahrrelevanten Umstand darstellen; bereits ihr Vorhandensein kann die Entscheidung des Versicherers beeinflussen (BGH, Urt. v. 02.03.1994 -IV ZR 99/93 - VersR 1994, 711; Senat, Urt. v. 08.09.2004 - 5 U 25/04 - OLGR Saarbrücken, 341).
  • OLG Frankfurt, 14.06.2006 - 7 U 81/05

    Krankenversicherung: Arglistanfechtung wegen Verletzung der vorvertraglichen

    Dass trotz verstärkten Nachdenkens ein tatsächliches Vergessen bei dem Versicherungsnehmer vorgelegen hat, muss dieser hinreichend plausibel darlegen (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 8.9.5 2004, Az.: 5 U 25/04-2).
  • LG Bielefeld, 14.02.2007 - 25 O 105/06

    Anforderungen an die Wirksamkeit des durch eine private Krankenversicherung

    Dazu muss der Versicherer seine Risikoprüfungsgrundsätze für Vertragsannahmen offen legen (vgl. OLG Hamm RuS 1994, 281; zu den Anforderungen vgl. auch OLG Saarbrücken NJOZ 2005, 608, 614).
  • LG Bielefeld, 22.02.2007 - 25 O 105/06

    Krankenversicherung - PKV darf nicht wegen genetischer Erkrankung kündigen

    Dazu muss der Versicherer seine Risikoprüfungsgrundsätze für Vertragsannahmen offen legen (vgl. OLG Hamm RuS 1994, 281; zu den Anforderungen vgl. auch OLG Saarbrücken NJOZ 2005, 608,614).
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   OLG Hamm, 10.05.2004 - 5 U 25/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,62378
OLG Hamm, 10.05.2004 - 5 U 25/04 (https://dejure.org/2004,62378)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.05.2004 - 5 U 25/04 (https://dejure.org/2004,62378)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. Mai 2004 - 5 U 25/04 (https://dejure.org/2004,62378)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • KG, 20.12.1989 - 24 W 3084/89

    Bedeutung der Einräumung eines Sondernutzungsrechts an im gemeinschaftlichen

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2004 - 5 U 25/04
    Angesichts dessen kann dahin stehen, ob die weiteren vom Bundesgerichtshof formulierten Voraussetzungen für einen ausnahmsweise anzunehmenden Anspruch auf Baulastübernahme hier vorliegen; insbesondere bedarf es nicht der vertieften Auseinandersetzung mit der Auffassung der Kläger, dass der geltend gemachte Anspruch zu bejahen sei, obgleich nach ihrem eigenen Vortrag schon bei Bestellung der Grunddienstbarkeit Anlass bestand, auch eine Baulast zu erwägen (vgl. BGH a.a.O., zudem NJW-RR 1990, 333 f., DNotZ 1991, 250 ff., WM 1989, 541 ff. einerseits; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1992, 1539 ff. andererseits).
  • BGH, 03.02.1989 - V ZR 224/87

    Übernahme einer Baulast aufgrund einer Dienstbarkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2004 - 5 U 25/04
    Angesichts dessen kann dahin stehen, ob die weiteren vom Bundesgerichtshof formulierten Voraussetzungen für einen ausnahmsweise anzunehmenden Anspruch auf Baulastübernahme hier vorliegen; insbesondere bedarf es nicht der vertieften Auseinandersetzung mit der Auffassung der Kläger, dass der geltend gemachte Anspruch zu bejahen sei, obgleich nach ihrem eigenen Vortrag schon bei Bestellung der Grunddienstbarkeit Anlass bestand, auch eine Baulast zu erwägen (vgl. BGH a.a.O., zudem NJW-RR 1990, 333 f., DNotZ 1991, 250 ff., WM 1989, 541 ff. einerseits; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1992, 1539 ff. andererseits).
  • BGH, 06.10.1989 - V ZR 127/88

    Anspruch auf Bestellung einer Baulast

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2004 - 5 U 25/04
    Angesichts dessen kann dahin stehen, ob die weiteren vom Bundesgerichtshof formulierten Voraussetzungen für einen ausnahmsweise anzunehmenden Anspruch auf Baulastübernahme hier vorliegen; insbesondere bedarf es nicht der vertieften Auseinandersetzung mit der Auffassung der Kläger, dass der geltend gemachte Anspruch zu bejahen sei, obgleich nach ihrem eigenen Vortrag schon bei Bestellung der Grunddienstbarkeit Anlass bestand, auch eine Baulast zu erwägen (vgl. BGH a.a.O., zudem NJW-RR 1990, 333 f., DNotZ 1991, 250 ff., WM 1989, 541 ff. einerseits; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1992, 1539 ff. andererseits).
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