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Rechtsprechung
   OLG Köln, 05.09.2018 - 5 U 26/18   

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https://dejure.org/2018,27653
OLG Köln, 05.09.2018 - 5 U 26/18 (https://dejure.org/2018,27653)
OLG Köln, Entscheidung vom 05.09.2018 - 5 U 26/18 (https://dejure.org/2018,27653)
OLG Köln, Entscheidung vom 05. September 2018 - 5 U 26/18 (https://dejure.org/2018,27653)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die tierärztliche Risikoaufklärung vor einer Operation bei einem Pferd

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1 ; BGB § 611 ; BGB § 280 Abs. 1
    Anforderungen an die tierärztliche Risikoaufklärung vor einer Operation bei einem Pferd

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Krankenversicherung darf Patienten auf vermuteten Behandlungsfehler des Arztes hinweisen - Für Versicherung besteht gesetzlich Pflicht zur Überprüfung der medizinischen Notwendigkeit einer Behandlung

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 10.05.2016 - VI ZR 247/15

    Umkehr der Beweislast bei grobem Behandlungsfehler eines Tierarztes

    Auszug aus OLG Köln, 05.09.2018 - 5 U 26/18
    Das im Schriftsatz vom 30.8.2018 unter 1 angeführte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 10.5.2016 - VI ZR 247/15, iuris, abgedruckt in BGHZ 210, 195 ff., betrifft allein die Frage, ob die von der Rechtsprechung zum groben Behandlungsfehler entwickelten und nunmehr in § 630h Abs. 5 BGB übernommenen Grundsätze für die Behandlung von Tieren durch einen Tierarzt gelten.
  • OLG Koblenz, 14.04.2005 - 5 U 1610/04

    Arzthaftung: Aufklärungspflicht des Krankenhausarztes trotz Krankenhauseinweisung

    Auszug aus OLG Köln, 05.09.2018 - 5 U 26/18
    Von dem im Beschluss des OLG Koblenz vom 14.4.2005 - 5 U 1610/04 (iuris, abgedruckt in NJW-RR 2005, 1111 ff.) aufgestellten, vom Beklagten angeführten Rechtssatz, dass sich eine schriftliche Einverständniserklärung auf die schadensursächliche Operation beziehen muss, weicht der Senat nicht ab.
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   OLG Saarbrücken, 28.11.2018 - 5 U 26/18   

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https://dejure.org/2018,44766
OLG Saarbrücken, 28.11.2018 - 5 U 26/18 (https://dejure.org/2018,44766)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 28.11.2018 - 5 U 26/18 (https://dejure.org/2018,44766)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 28. November 2018 - 5 U 26/18 (https://dejure.org/2018,44766)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 09.12.2016 - V ZR 231/15

    Stromversorgung: Umfang der Pflicht der Grundstückseigentümer zur Duldung der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.11.2018 - 5 U 26/18
    Die dem Grundeigentümer dadurch auferlegte allgemeine unentgeltliche Duldungspflicht ist eine Ausprägung der verfassungsrechtlichen Sozialbindung des Eigentums (BGH, Urteil vom 9. Dezember 2016 - V ZR 231/15, NJW-RR 2017, 653; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 2001 - 1 BvR 432/00, NZM 2001, 750).

    Die von einem Elektrizitätsversorgungsunternehmen versorgten Anschlussnehmer stellen innerhalb eines Versorgungsgebiets aus technisch-wirtschaftlichen Gründen eine Solidargemeinschaft dar, die nur durch ein für alle Abnehmer bereit gehaltenes, die Benutzung fremder Grundstücke erforderndes Netz mit Strom versorgt werden kann (BGH, Urteil vom 9. Dezember 2016 - V ZR 231/15, NJW-RR 2017, 653; zu § 8 Abs. 1 AVBEltV auch: BGH, Urteil vom 28. April 2010 - VIII ZR 223/09, NJW 2010, 2802).

    Das gilt nicht nur hinsichtlich solcher Leitungen, die der eigenen Versorgung dienen, sondern auch insoweit, als die Versorgung Dritter eine Leitungsführung über das in Anspruch genommene Grundstück erforderlich macht (BGH, Urteil vom 9. Dezember 2016 - V ZR 231/15, NJW-RR 2017, 653; SaarlOLG, Urteil vom 10. August 2017 - 4 U 43/16; vgl. auch BGH, Urteil vom 4. Februar 1976 - VIII ZR 167/74, BGHZ 66, 62; Urteil vom 13. März 1991 - VIII ZR 373/89, NJW-RR 1991, 841).

    Der Begriff des "wirtschaftlichen Zusammenhangs" ist weit zu verstehen (BGH, Urteil vom 9. Dezember 2016 - V ZR 231/15, NJW-RR 2017, 653; Hartmann/Blumenthal-Barby, in: Danner/Theobald, a.a.O., § 12 NAV Rn. 18).

  • LG Hamburg, 22.08.2007 - 307 O 424/06

    Elektrizitätsversorgung: Pflicht des Grundstückseigentümers zur Duldung des

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.11.2018 - 5 U 26/18
    Dafür soll zwar nicht die lediglich abstrakte Möglichkeit der Stromversorgung des betroffenen Grundstücks genügen; vielmehr muss insoweit schon eine reale Möglichkeit gegeben sein (OLG Hamm, RdE 1997, 152; LG Hildesheim, RdE 2002, 318; vgl. auch LG Köln, RdE 2008, 259; LG Hamburg, RdE 2008, 102).

    Richtig ist vielmehr nur, dass ganz theoretische Möglichkeiten vom Anwendungsbereich der Vorschrift ausgeschieden werden sollen; nichts anderes folgt auch aus dem vom Kläger zuletzt eingewandten Urteil des LG Hamburg (RdE 2008, 102), das entscheidend darauf abstellt, dass das dort betroffene Grundstück unbebaut war und auch zur sonstigen Unterhaltung ersichtlich keines Anschlusses an das Stromnetz bedurfte.

  • BGH, 13.03.1991 - VIII ZR 373/89

    Pflicht des Anschlußnehmers zur Duldung von Versorgungsleitungen/Leitungsanlagen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.11.2018 - 5 U 26/18
    Das gilt nicht nur hinsichtlich solcher Leitungen, die der eigenen Versorgung dienen, sondern auch insoweit, als die Versorgung Dritter eine Leitungsführung über das in Anspruch genommene Grundstück erforderlich macht (BGH, Urteil vom 9. Dezember 2016 - V ZR 231/15, NJW-RR 2017, 653; SaarlOLG, Urteil vom 10. August 2017 - 4 U 43/16; vgl. auch BGH, Urteil vom 4. Februar 1976 - VIII ZR 167/74, BGHZ 66, 62; Urteil vom 13. März 1991 - VIII ZR 373/89, NJW-RR 1991, 841).

    Bei der insoweit gebotenen Abwägung zwischen dem Interesse der Allgemeinheit an einer leistungsfähigen, zugleich aber auch möglichst sparsamen örtlichen Stromversorgung und den Belangen des betroffenen Grundeigentümers ist als dem Regelfall davon auszugehen, dass in dem von § 12 Abs. 1 NAV erfassten Umfang die Inanspruchnahme des Grundstücks als im Rahmen der Sozialpflichtigkeit liegend zumutbar ist und es nur durch besonders gelagerte Umstände des Einzelfalls zu einer Überschreitung der Zumutbarkeitsgrenze kommt (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 1991 - VIII ZR 373/89, NJW-RR 1991, 841).

  • BVerfG, 03.07.2001 - 1 BvR 432/00

    Zur Duldungspflicht von Wohnungseigentümern gem AVBGasV § 8 Abs 1

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.11.2018 - 5 U 26/18
    Die dem Grundeigentümer dadurch auferlegte allgemeine unentgeltliche Duldungspflicht ist eine Ausprägung der verfassungsrechtlichen Sozialbindung des Eigentums (BGH, Urteil vom 9. Dezember 2016 - V ZR 231/15, NJW-RR 2017, 653; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 2001 - 1 BvR 432/00, NZM 2001, 750).
  • LG Köln, 29.04.2008 - 8 O 184/07

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Entfernung einer Stromleitungen von einem

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.11.2018 - 5 U 26/18
    Dafür soll zwar nicht die lediglich abstrakte Möglichkeit der Stromversorgung des betroffenen Grundstücks genügen; vielmehr muss insoweit schon eine reale Möglichkeit gegeben sein (OLG Hamm, RdE 1997, 152; LG Hildesheim, RdE 2002, 318; vgl. auch LG Köln, RdE 2008, 259; LG Hamburg, RdE 2008, 102).
  • BGH, 04.02.1976 - VIII ZR 167/74

    Stromlieferungsvertrag

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.11.2018 - 5 U 26/18
    Das gilt nicht nur hinsichtlich solcher Leitungen, die der eigenen Versorgung dienen, sondern auch insoweit, als die Versorgung Dritter eine Leitungsführung über das in Anspruch genommene Grundstück erforderlich macht (BGH, Urteil vom 9. Dezember 2016 - V ZR 231/15, NJW-RR 2017, 653; SaarlOLG, Urteil vom 10. August 2017 - 4 U 43/16; vgl. auch BGH, Urteil vom 4. Februar 1976 - VIII ZR 167/74, BGHZ 66, 62; Urteil vom 13. März 1991 - VIII ZR 373/89, NJW-RR 1991, 841).
  • BGH, 28.04.2010 - VIII ZR 223/09

    Zur Verlegung von Stromversorgungsleitungen für die Versorgung von

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.11.2018 - 5 U 26/18
    Die von einem Elektrizitätsversorgungsunternehmen versorgten Anschlussnehmer stellen innerhalb eines Versorgungsgebiets aus technisch-wirtschaftlichen Gründen eine Solidargemeinschaft dar, die nur durch ein für alle Abnehmer bereit gehaltenes, die Benutzung fremder Grundstücke erforderndes Netz mit Strom versorgt werden kann (BGH, Urteil vom 9. Dezember 2016 - V ZR 231/15, NJW-RR 2017, 653; zu § 8 Abs. 1 AVBEltV auch: BGH, Urteil vom 28. April 2010 - VIII ZR 223/09, NJW 2010, 2802).
  • OLG Naumburg, 19.04.2013 - 10 U 43/12

    Duldungspflicht des Grundstückseigentümers hinsichtlich der Verlegung von

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.11.2018 - 5 U 26/18
    Das ist z.B. der Fall bei der Bewirtschaftung landwirtschaftlich genutzter Flächen, die selbst nicht an das Netz angeschlossen sind, aber in wirtschaftlichem Zusammenhang mit dem angeschlossenen Hof stehen, etwa weil sie von dort aus bewirtschaftet werden (Hartmann/Blumenthal-Barby, in: Danner/Theobald, a.a.O., § 12 NAV Rn. 18; Hempel/Franke, Recht der Einergie- und Wasserversorgung Bd. 5, Stand: Nov. 1994, § 8 AVBEltV Rn. 9; vgl. OLG Naumburg, NJW-RR 2014, 18; OLG Koblenz, RdE 1983, 94), oder bei einer Vermietung oder Verpachtung des nicht angeschlossenen Grundstücks durch den Anschlussnehmer (OLG Naumburg, NJW-RR 2014, 18; vgl. Hempel/Franke, a.a.O., § 8 AVBEltV Rn. 9; Hempel, RdE 1979, 173, 175).
  • BVerfG, 10.04.2018 - 1 BvL 11/14

    Vorschriften zur Einheitsbewertung für die Bemessung der Grundsteuer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.11.2018 - 5 U 26/18
    Das ist jedenfalls dann anzunehmen, wenn sich das Grundstück - wie hier - in bebautem Gebiet befindet, da das Vorhandensein eines Netzanschlusses als Teil der Erschließung hier stets einen messbaren wertbildenden Faktor darstellt (siehe zu den maßgeblichen wertbildenden Eigenschaften eines Grundstücks zuletzt auch BVerfG, Urteil vom 10. April 2018 - 1 BvL 11/14, NJW 2018, 1451).
  • VGH Bayern, 18.06.2015 - 4 CS 15.744

    Dinglich nicht gesicherte Entwässerungsleitung in Privatgrundstück

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.11.2018 - 5 U 26/18
    Die konkret existierende Möglichkeit, ein Grundstück an das öffentliche Netz anzuschließen und dadurch in den Nutzungsmöglichkeiten zu erweitern, führt im Allgemeinen zu einer Wertsteigerung des betroffenen Grundstücks und ist aus Sicht des Eigentümers wirtschaftlich vorteilhaft (vgl. auch BayVGH, Beschluss vom 18. Juni 2015 - 4 Cs 15.744, juris).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 04.07.2018 - 5 U 26/18   

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https://dejure.org/2018,27652
OLG Köln, 04.07.2018 - 5 U 26/18 (https://dejure.org/2018,27652)
OLG Köln, Entscheidung vom 04.07.2018 - 5 U 26/18 (https://dejure.org/2018,27652)
OLG Köln, Entscheidung vom 04. Juli 2018 - 5 U 26/18 (https://dejure.org/2018,27652)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 39/79

    Pferdeoperation unter Vollnarkose - § 823 BGB, für Art und Umfang der

    Auszug aus OLG Köln, 04.07.2018 - 5 U 26/18
    Die Grundsätze über Art und Umfang der humanärztlichen Aufklärungspflicht können dabei nicht ohne weiteres übertragen werden, da das Selbstbestimmungsrecht des Patienten in der Tiermedizin keine Rolle spielt (BGH, Urteile vom18.3.1980 - VI ZR 39/79, iuris Rdn. 10 f, abgedruckt in NJW 1980, 1904 f. und vom 19.1.1982 - VI ZR 281/79, iuris Rdn. 9, abgedruckt in NJW 1982, 1327 f.).

    Allgemein sind die Anforderungen an die Aufklärung im Bereich der Tiermedizin geringer (BGH, Urteil vom 18.3.1980 aaO Rdn. 11).

  • BGH, 19.01.1982 - VI ZR 281/79

    Pflichtverletzung bei der Behandlung eines Reitpferdes - Rechtmäßigkeit der

    Auszug aus OLG Köln, 04.07.2018 - 5 U 26/18
    Die Grundsätze über Art und Umfang der humanärztlichen Aufklärungspflicht können dabei nicht ohne weiteres übertragen werden, da das Selbstbestimmungsrecht des Patienten in der Tiermedizin keine Rolle spielt (BGH, Urteile vom18.3.1980 - VI ZR 39/79, iuris Rdn. 10 f, abgedruckt in NJW 1980, 1904 f. und vom 19.1.1982 - VI ZR 281/79, iuris Rdn. 9, abgedruckt in NJW 1982, 1327 f.).
  • OLG Dresden, 15.01.2019 - 4 U 1028/18

    Beratungspflichten eines Tierarztes vor der Operation eines Pferdes

    An diesem Ausgangspunkt hat sich durch das Patientenrechtegesetz vom 20.2.2013 nichts geändert, da die § 630a BGB ff. nur für die medizinische Behandlung von Patienten, das heißt von natürlichen Personen, gelten (OLG Köln, Beschluss vom 04. Juli 2018 - 5 U 26/18 -, Rn. 8, juris).
  • LG München II, 10.01.2019 - 9 O 2194/12

    Tierärztlicher Behandlungsfehler bei homöopathischer und Eigenblutbehandlung

    Dabei kann etwa auch der materielle oder ideelle Wert des Tieres für den Auftraggeber eine Rolle spielen (BGH, Urt. v. 18.03.1980 - VI ZR 39/79; Urt v. 19.01.1982 - VI ZR 281/79; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2018 - 5 U 26/18, OLG München, Urt. v. 21.12.2016 - 3 U 2405/16).

    Aufgrund der für den Beklagten erkennbaren Interessen und dessen besonderer Wünsche, war der Beklagte vorliegend ausnahmsweise verpflichtet über das unwahrscheinliche Risiko eines anaphylaktischen Schocks aufzuklären, hierbei spielte auch der materielle und ideelle Wert des Pferdes für den Auftraggeber eine Rolle (vgl. BGH, Urt. v. 18.03.1980 - VI ZR 39/79; Urt v. 19.01.1982 - VI ZR 281/79; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2018 - 5 U 26/18, OLG München, Urt. v. 21.12.2016 - 3 U 2405/16).

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