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   OLG Saarbrücken, 16.01.2008 - 5 U 287/07 - 26   

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https://dejure.org/2008,12754
OLG Saarbrücken, 16.01.2008 - 5 U 287/07 - 26 (https://dejure.org/2008,12754)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 16.01.2008 - 5 U 287/07 - 26 (https://dejure.org/2008,12754)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 16. Januar 2008 - 5 U 287/07 - 26 (https://dejure.org/2008,12754)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    MBKK 94 § 1 Abs. 1; BGB § 305 c; BGB § 307
    Kosten einer pädagogischen Legastheniebehandlung sind nicht erstattungsfähig

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Kosten einer pädagogischen Legastheniebehandlung sind nicht erstattungsfähig

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2008, 1382
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 22.05.1991 - IV ZR 232/90

    Umfang der Eintrittspflicht des privaten Krankenversicherers für Psychotherapie

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 16.01.2008 - 5 U 287/07
    Die Tarifklauseln bewirken insoweit eine Besserstellung des Versicherungsnehmers und sind deshalb für die Bestimmung des Leistungsumfangs maßgebend (zum Vorrang der Tarifbedingungen siehe auch BGH, Urt. v. 27.10.2004, IV ZR 141/03, VersR 2005, 64; BGH, Urt. v. 22.5.1991, IV ZR 232/90, VersR 1991, 911).

    Klauseln in Allgemeinen Versicherungsbedingungen einer privaten Krankenversicherung, die die Leistungen des Versicherers für psychotherapeutische Behandlungen auf solche durch bestimmte Behandler beschränken, sind uneingeschränkt wirksam (vgl. statt aller BGH, Urt. v. 22.5.1991, IV ZR 232/90, VersR 1991, 911; BGH, Urt. v. 15.2.2006, IV ZR 192/04, VersR 2006, 641 zur sog. Psychotherapieklausel).

    Im Delegationsverfahren eingeschaltete, die Behandlung tatsächlich und in vollem oder überwiegenden Umfang durchführende Personen werden, jedenfalls außerhalb des Krankenhauses, in der Regel nicht als Hilfskräfte des Arztes oder Diplom-Psychologen tätig, so dass für einen Versicherungsschutz nach der Tarifklausel kein Raum ist (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 22.5.1991, IV ZR 232/91, VersR 1991, 911).

    Wer eine private Krankenversicherung abschließt, kann nicht erwarten, dass er damit so versichert ist, als wenn er Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse wäre (BGH, Urt. v. 22.5.1991, IV ZR 232/90, aaO; BGH, Urt. v. 21.2.2001, IV ZR 11/00, VersR 2001, 576, m.w.N.; BGH, Urt. v. 15.2.2006, IV ZR 192/04, VersR 2006, 641).

  • BGH, 15.02.2006 - IV ZR 192/04

    Formularmäßige Beschränkung der Kostenerstattung für Psychotherapie auf

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 16.01.2008 - 5 U 287/07
    Klauseln in Allgemeinen Versicherungsbedingungen einer privaten Krankenversicherung, die die Leistungen des Versicherers für psychotherapeutische Behandlungen auf solche durch bestimmte Behandler beschränken, sind uneingeschränkt wirksam (vgl. statt aller BGH, Urt. v. 22.5.1991, IV ZR 232/90, VersR 1991, 911; BGH, Urt. v. 15.2.2006, IV ZR 192/04, VersR 2006, 641 zur sog. Psychotherapieklausel).

    Wer eine private Krankenversicherung abschließt, kann nicht erwarten, dass er damit so versichert ist, als wenn er Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse wäre (BGH, Urt. v. 22.5.1991, IV ZR 232/90, aaO; BGH, Urt. v. 21.2.2001, IV ZR 11/00, VersR 2001, 576, m.w.N.; BGH, Urt. v. 15.2.2006, IV ZR 192/04, VersR 2006, 641).

    Hieraus folgt, dass der gerichtlichen Inhaltskontrolle entzogen sind Leistungsbeschreibungen, die Art, Umfang und Güte der geschuldeten Leistung festlegen (BGH, Urt. v. 15.2.2006, IV ZR 192/04, aaO; BGH VersR 1999, 745, 747).

    Eine Gefährdung liegt vielmehr erst dann vor, wenn mit der Begrenzung der Leistung der Vertrag ausgehöhlt werden kann und damit der Versicherungsvertrag in Bezug auf das zu versichernde Risiko zwecklos wird (BGH, Urt. v. 21.2.2001, IV ZR 11/00, VersR 2001, 576, 577; BGH, Urt. v. 15.2.2006, IV ZR 192/04, aaO).

  • BGH, 27.10.2004 - IV ZR 141/03

    Wirksamkeit von Leistungsbeschränkungen in der Krankheitskostenversicherung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 16.01.2008 - 5 U 287/07
    Die Tarifklauseln bewirken insoweit eine Besserstellung des Versicherungsnehmers und sind deshalb für die Bestimmung des Leistungsumfangs maßgebend (zum Vorrang der Tarifbedingungen siehe auch BGH, Urt. v. 27.10.2004, IV ZR 141/03, VersR 2005, 64; BGH, Urt. v. 22.5.1991, IV ZR 232/90, VersR 1991, 911).

    Vielmehr wird der Versicherte davon ausgehen, dass dieses Leistungsversprechen näherer Ausgestaltung bedarf, die auch Einschränkungen nicht ausschließt (BGH, Urt. v. 27.10.2004, IV ZR 141/03, aaO, zur sog. Logopädenklausel).

    Von daher kann nicht festgestellt werden, dass durch die gewählte Einschränkung der Vertragszweck leer liefe (vgl. BGH, aaO, sowie Urt. v. 27.10.2004, IV ZR 141/03, VersR 2005, 64 "Logopädenklausel").

  • BGH, 21.02.2001 - IV ZR 11/00

    Ausschluß der Leistungen für Behandlungen durch Ehegatten, Kinder oder Eltern in

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 16.01.2008 - 5 U 287/07
    Wer eine private Krankenversicherung abschließt, kann nicht erwarten, dass er damit so versichert ist, als wenn er Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse wäre (BGH, Urt. v. 22.5.1991, IV ZR 232/90, aaO; BGH, Urt. v. 21.2.2001, IV ZR 11/00, VersR 2001, 576, m.w.N.; BGH, Urt. v. 15.2.2006, IV ZR 192/04, VersR 2006, 641).

    Eine Gefährdung liegt vielmehr erst dann vor, wenn mit der Begrenzung der Leistung der Vertrag ausgehöhlt werden kann und damit der Versicherungsvertrag in Bezug auf das zu versichernde Risiko zwecklos wird (BGH, Urt. v. 21.2.2001, IV ZR 11/00, VersR 2001, 576, 577; BGH, Urt. v. 15.2.2006, IV ZR 192/04, aaO).

  • BSG, 25.07.1979 - 3 RK 45/78

    Gesetzliche Krankenversicherung - Leistungspflicht - Legasthenie-Behandlung -

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 16.01.2008 - 5 U 287/07
    Die - auch begleitende - Tätigkeit des Arztes erfordert über die bloße Vorgabe der Therapieform hinaus wegen der mit jeder Behandlungsmaßnahme verbundenen Risiken je nach Lage des Falles eine mehr oder weniger intensive persönliche Anleitung und/ oder Beaufsichtigung der Hilfsperson (BGH, aaO, Delegationsverfahren; BSG, Urt. V. 25.7.1979, 3 RK 45/78, SozR 2200 § 182 Nr. 48, m.z.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 29.10.1998 - 7 U 33/98

    Laborkosten gemäß BEB-Liste nach Billigung des Kostenvoranschlags L

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 16.01.2008 - 5 U 287/07
    Sagt der Versicherer in solchen Fällen nach vorheriger Prüfung eine vollständige oder anteilige oder jedenfalls eine Kostenübernahme dem Grunde nach zu, oder bestätigt er ausdrücklich die medizinische Notwendigkeit der Maßnahmen, ohne auf - nach seiner Fachkunde erkannte oder erkennbare - Umstände hinzuweisen, die einer Erstattungspflicht im Übrigen entgegenstehen, handelt er treuwidrig (vgl. OLG Düsseldorf, VersR 1997, 1129; OLG München, VersR 1990, 614; OLG Stuttgart, NVersZ 1999, 128).
  • BGH, 22.05.1970 - IV ZR 1084/68

    Obliegenheitsverletzung - Vorsatz - Grobe Fahrlässigkeit - Unfallaufnahme -

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 16.01.2008 - 5 U 287/07
    Deshalb ist die Beklagte, die zur Angabe von Ablehnungsgründen ohnehin nicht verpflichtet war, auch nicht gehindert, die Leistungsverweigerung nunmehr auf andere oder weitere als die in dem Schreiben vom 29.1.2004 genannten Gründe zu stützen (vgl. BGH, Urt. v. 22.5.1970, IV ZR 1084/68, VersR 1970, 826; Gruber in: Berliner- Kommentar zum VVG,1998, § 12, Rdnr. 56).
  • OLG München, 21.12.1989 - 24 U 478/89

    Anspruch auf Erstattung verschriebener Arzneimittel aus einem

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 16.01.2008 - 5 U 287/07
    Sagt der Versicherer in solchen Fällen nach vorheriger Prüfung eine vollständige oder anteilige oder jedenfalls eine Kostenübernahme dem Grunde nach zu, oder bestätigt er ausdrücklich die medizinische Notwendigkeit der Maßnahmen, ohne auf - nach seiner Fachkunde erkannte oder erkennbare - Umstände hinzuweisen, die einer Erstattungspflicht im Übrigen entgegenstehen, handelt er treuwidrig (vgl. OLG Düsseldorf, VersR 1997, 1129; OLG München, VersR 1990, 614; OLG Stuttgart, NVersZ 1999, 128).
  • OLG Düsseldorf, 14.01.1997 - 4 U 267/95

    Treuwidriges Berufen auf fehlende Niederlassung bei Zahnmedizin GmbH

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 16.01.2008 - 5 U 287/07
    Sagt der Versicherer in solchen Fällen nach vorheriger Prüfung eine vollständige oder anteilige oder jedenfalls eine Kostenübernahme dem Grunde nach zu, oder bestätigt er ausdrücklich die medizinische Notwendigkeit der Maßnahmen, ohne auf - nach seiner Fachkunde erkannte oder erkennbare - Umstände hinzuweisen, die einer Erstattungspflicht im Übrigen entgegenstehen, handelt er treuwidrig (vgl. OLG Düsseldorf, VersR 1997, 1129; OLG München, VersR 1990, 614; OLG Stuttgart, NVersZ 1999, 128).
  • BGH, 14.12.1994 - IV ZR 3/94

    Obliegenheitsverletzung; Versicherungsschutz; Unterscheidung von Risikobegrenzung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 16.01.2008 - 5 U 287/07
    Hieraus folgt, dass für die der Überprüfung entzogene Leistungsbeschreibung nur der enge Bereich der Leistungsbezeichnungen verbleibt, ohne deren Vorliegen mangels Bestimmtheit oder Bestimmbarkeit des wesentlichen Vertragsinhaltes ein wirksamer Vertrag nicht mehr angenommen werden kann (BGH, a. a. O.; zur Inhaltskontrolle von Tarifbedingungen siehe auch BGH, Urt. v. 14.12.1994, IV ZR 3/94, VersR 1995, 328; Prölss in: Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., MBKK 94 § 4, Rdnr. 1. m.w.N.).
  • LSG Bayern, 23.03.2006 - L 4 KR 279/04

    Anspruch auf Behandlung von Legastheniefolgen; Erstattungsanspruch des nachrangig

  • OLG Celle, 08.02.1996 - 14 U 23/95

    Anforderungen an die Einrede der Verjährung; Anforderungen an die Auslegung

  • BGH, 21.03.2002 - VII ZR 493/00

    Formularmäßige Vereinbarung der vorrangigen Geltendmachung von

  • BGH, 17.03.1999 - IV ZR 137/98

    Beschränkung psychotherapeutischer Behandlung auf "höchstens 30 Sitzungen" in

  • BGH, 09.12.1992 - IV ZR 232/91

    Anzeigeobliegenheit bei Erweiterung der Leistungszusage - Gefahrerhöhung nach

  • OLG Celle, 05.08.2004 - 8 U 169/03

    Auswirkung des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) auf das privatrechtliche

  • OLG Karlsruhe, 04.03.1999 - 12 U 265/98
  • OLG Saarbrücken, 22.06.2011 - 5 U 209/10

    Leistungsfreiheit des Gebäudeversicherers wegen Nichtanzeige einer Gefahrerhöhung

    Dieser Widerspruch zwischen gleichrangigen Klauseln darf nach der Unklarheitenregel des § 305 c Abs. 2 BGB nicht zu Lasten des Versicherungsnehmers gehen (vgl. Senat, Urt. v. 16.1.2008 - 5 U 287/07-26 - VersR 2008, 1382 m.w.N. zur Anwendbarkeit der Unklarheitenregel bei sich widersprechenden Klauseln).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 21.02.2008 - 5 U 287/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,43218
OLG Koblenz, 21.02.2008 - 5 U 287/07 (https://dejure.org/2008,43218)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 21.02.2008 - 5 U 287/07 (https://dejure.org/2008,43218)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 21. Februar 2008 - 5 U 287/07 (https://dejure.org/2008,43218)
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Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 19.04.2007 - 5 U 287/07   

Zitiervorschläge
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OLG Saarbrücken, 19.04.2007 - 5 U 287/07 (https://dejure.org/2007,95553)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 19.04.2007 - 5 U 287/07 (https://dejure.org/2007,95553)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 19. April 2007 - 5 U 287/07 (https://dejure.org/2007,95553)
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