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   OLG Brandenburg, 15.04.2010 - 5 U 40/08   

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https://dejure.org/2010,10919
OLG Brandenburg, 15.04.2010 - 5 U 40/08 (https://dejure.org/2010,10919)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 15.04.2010 - 5 U 40/08 (https://dejure.org/2010,10919)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 15. April 2010 - 5 U 40/08 (https://dejure.org/2010,10919)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gutgläubiger lastenfreier Erwerb eines Grundstücks

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1090; BGB § 894; BGB § 892; BGB § 917
    Gutgläubiger lastenfreier Erwerb eines Grundstücks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BayObLG, 14.08.2003 - 2Z BR 111/03

    Voraussetzungen eines gutgläubigen lastenfreien Erwerbs eines Grundstücks

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.04.2010 - 5 U 40/08
    Dies bewirkte in materiellrechtlicher Hinsicht allerdings nicht das Erlöschen des Wege- und Fahrrechts, da keine Aufhebungserklärung des Berechtigten gemäß § 875 BGB vorlag; das Grundbuch wurde durch die (versehentliche) Nichtmitübernahme des Wege- und Fahrrechts und die damit verbundene Löschungsfiktion nach § 46 Abs. 2 GBO unrichtig (vgl. BGH NJW 1994, 2947; BayObLGZ 1988, 124, 127; BayObLG NJW 1961, 1263, 1265; NJW 2003, 3785; Demharter, GBO, 26. Aufl.2008, § 46 Rn.15, 20).

    Eine solche Unrichtigkeit des Grundbuches befugt das Grundbuchamt allerdings nicht zur Nachholung der unterbliebenen Übertragung des Wege- und Fahrrechts im Wege einer - unzulässigen - "Grundbuchberichtigung von Amts wegen" (s. BayObLG, NJW 2003, 3785; Demharter, aaO., § 46 Rdn.20).

    Erheblich für den gutgläubig lastenfreien Erwerb des Grundstückseigentums ist gemäß §§ 891, 892 Abs. 1 Satz 1 BGB regelmäßig der Grundbuchinhalt zum Zeitpunkt der Vollendung des Rechtserwerbs, d.h. der Eintragung des Erwerbers als Eigentümer im Grundbuch (s. RGZ 123, 19, 22 f.; BGH Rechtspfleger 1980, 336 f.; BGH NJW 2003, 202, 203; BayObLG NJW 2003, 3785; Palandt/Bassenge, aaO., § 892 Rn.9; Demharter, aaO., § 13 Rn.12).

  • BGH, 06.03.1981 - V ZB 2/81

    Zur Bezeichnung des Umfangs einer Dienstbarkeit und zur Zulässigkeit der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.04.2010 - 5 U 40/08
    Es steht dann vielmehr im Belieben der Beteiligten, ob sie die Bestimmung des Ausübungsorts rechtsgeschäftlich zum Inhalt der Dienstbarkeit machen oder der tatsächlichen Ausübung überlassen (BGH NJW 1981, 1781).

    Ist die Ausübungsstelle rechtsgeschäftlicher Inhalt der Belastung, muss sie in der Eintragungsbewilligung eindeutig bezeichnet sein; ist hingegen die tatsächliche Ausübung maßgeblich, besteht dieses Eintragungserfordernis nicht (BGH NJW 2002, 3021; BGH NJW 1981, 1781).

  • BGH, 03.05.2002 - V ZR 17/01

    Bestimmung des Ausübungsbereichs einer Dienstbarkeit; Erlöschen der Dienstbarkeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.04.2010 - 5 U 40/08
    Das sachenrechtliche Bestimmtheitsgebot schließt es grundsätzlich nicht aus, dass die Beteiligten die Bestimmung des Ausübungsbereichs einer Dienstbarkeit der tatsächlichen Ausübung überlassen (BGH NJW 2002, 3021).

    Ist die Ausübungsstelle rechtsgeschäftlicher Inhalt der Belastung, muss sie in der Eintragungsbewilligung eindeutig bezeichnet sein; ist hingegen die tatsächliche Ausübung maßgeblich, besteht dieses Eintragungserfordernis nicht (BGH NJW 2002, 3021; BGH NJW 1981, 1781).

  • BGH, 17.06.1994 - V ZR 204/92

    Abtretung des Eigentumsübertragungsanspruchs nach Auflassung des Kaufgrundstücks;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.04.2010 - 5 U 40/08
    Dies bewirkte in materiellrechtlicher Hinsicht allerdings nicht das Erlöschen des Wege- und Fahrrechts, da keine Aufhebungserklärung des Berechtigten gemäß § 875 BGB vorlag; das Grundbuch wurde durch die (versehentliche) Nichtmitübernahme des Wege- und Fahrrechts und die damit verbundene Löschungsfiktion nach § 46 Abs. 2 GBO unrichtig (vgl. BGH NJW 1994, 2947; BayObLGZ 1988, 124, 127; BayObLG NJW 1961, 1263, 1265; NJW 2003, 3785; Demharter, GBO, 26. Aufl.2008, § 46 Rn.15, 20).
  • BGH, 24.10.2002 - III ZR 107/02

    Erwerb selbständigen Gebäudeeigentums aufgrund des öffentlichen Glaubens des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.04.2010 - 5 U 40/08
    Erheblich für den gutgläubig lastenfreien Erwerb des Grundstückseigentums ist gemäß §§ 891, 892 Abs. 1 Satz 1 BGB regelmäßig der Grundbuchinhalt zum Zeitpunkt der Vollendung des Rechtserwerbs, d.h. der Eintragung des Erwerbers als Eigentümer im Grundbuch (s. RGZ 123, 19, 22 f.; BGH Rechtspfleger 1980, 336 f.; BGH NJW 2003, 202, 203; BayObLG NJW 2003, 3785; Palandt/Bassenge, aaO., § 892 Rn.9; Demharter, aaO., § 13 Rn.12).
  • BGH, 16.02.1984 - V ZB 8/83

    Umfang und Ausübung eines Leitungsrechts

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.04.2010 - 5 U 40/08
    Für den Fall, dass die Ausübungsstelle Inhalt der Belastung ist, muss sie zwar in der Bewilligung eindeutig bezeichnet werden, bleibt dagegen die Festlegung der Ausübungsstelle der tatsächlichen Ausübung durch den Berechtigten überlassen, besteht dieses Eintragungserfordernis aber nicht (vgl. BGHZ 90, 181).
  • BayObLG, 28.04.1988 - BReg. 2 Z 34/88

    Klarstellungsvermerke im Grundbuch

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.04.2010 - 5 U 40/08
    Dies bewirkte in materiellrechtlicher Hinsicht allerdings nicht das Erlöschen des Wege- und Fahrrechts, da keine Aufhebungserklärung des Berechtigten gemäß § 875 BGB vorlag; das Grundbuch wurde durch die (versehentliche) Nichtmitübernahme des Wege- und Fahrrechts und die damit verbundene Löschungsfiktion nach § 46 Abs. 2 GBO unrichtig (vgl. BGH NJW 1994, 2947; BayObLGZ 1988, 124, 127; BayObLG NJW 1961, 1263, 1265; NJW 2003, 3785; Demharter, GBO, 26. Aufl.2008, § 46 Rn.15, 20).
  • RG, 08.12.1928 - V 672/27

    Zur Auslegung des § 892 BGB. in Fällen, in denen gleichzeitig mit einem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.04.2010 - 5 U 40/08
    Erheblich für den gutgläubig lastenfreien Erwerb des Grundstückseigentums ist gemäß §§ 891, 892 Abs. 1 Satz 1 BGB regelmäßig der Grundbuchinhalt zum Zeitpunkt der Vollendung des Rechtserwerbs, d.h. der Eintragung des Erwerbers als Eigentümer im Grundbuch (s. RGZ 123, 19, 22 f.; BGH Rechtspfleger 1980, 336 f.; BGH NJW 2003, 202, 203; BayObLG NJW 2003, 3785; Palandt/Bassenge, aaO., § 892 Rn.9; Demharter, aaO., § 13 Rn.12).
  • VerfG Brandenburg, 17.06.2011 - VfGBbg 33/10

    Willkür; Recht auf Eigentum; rechtliches Gehör

    Die Verfahrensakten (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Az.: 5 U 40/08; Landgericht Cottbus, Az.: 3 O 120/06) waren beigezogen.
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