Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 29.04.2009 - 5 U 465/08 - 63, 5 W 138/09 - 50, 5 U 465/08, 5 W 138/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,24285
OLG Saarbrücken, 29.04.2009 - 5 U 465/08 - 63, 5 W 138/09 - 50, 5 U 465/08, 5 W 138/09 (https://dejure.org/2009,24285)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 29.04.2009 - 5 U 465/08 - 63, 5 W 138/09 - 50, 5 U 465/08, 5 W 138/09 (https://dejure.org/2009,24285)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 29. April 2009 - 5 U 465/08 - 63, 5 W 138/09 - 50, 5 U 465/08, 5 W 138/09 (https://dejure.org/2009,24285)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei Erkennbarkeit einer Person in einer Fernsehmagazinsendung; Voraussetzungen eines Anspruchs auf Entschädigung in Geld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1004; BGB § 823
    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei Erkennbarkeit einer Person in einer Fernsehmagazinsendung; Voraussetzungen eines Anspruchs auf Entschädigung in Geld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 346
  • afp 2010, 81
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 15.11.1994 - VI ZR 56/94

    Veröffentlichung des Widerrufs einer unwahren Tatsachenbehauptung auf der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 29.04.2009 - 5 U 465/08
    Daher kommt ein finanzieller Entschädigungsanspruch nur bei einer Rechtsverletzung in Betracht, die durch solche Ansprüche nicht ausgeglichen werden kann (BGH, Urteil vom 16.11.1994 - VI ZR 56/94, BGHZ 128, 1, 12 f.; MünchKomm/BGB-Rixecker, aaO., Allg. PersönlR, Rdn. 226; Götting/Schertz/Seitz-Müller, aaO., § 51 Rdn. 11).

    Dabei sind alle Umstände des Einzelfalls zu würdigen (BGH, Urteil vom 15.11.1994 - VI ZR 56/94, BGHZ 128, 1, 12; BGH, Urteil vom 22.01.1985 - VI ZR 28/83, NJW 1985, 1617, 1619; MünchKomm/BGB-Rixecker, aaO., Allg. PersönlR, Rdn. 226; Götting/Schertz/Seitz-Müller, § 51 Rdn. 13 m.w.N.).

  • BVerfG, 25.10.2005 - 1 BvR 1696/98

    Stolpe - Unterlassungsanspruch bei mehrdeutigen Äußerungen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 29.04.2009 - 5 U 465/08
    Dabei kommt in den Fällen der "üblen Nachrede" der betroffenen Person grundsätzlich die Beweisregel des § 186 StPO zugute, die dem Äußernden abverlangt, die Wahrheit seiner Behauptung zu beweisen (BVerfG, Beschluss vom 25.10.2005 - 1 BvR 1696/98, NJW 2006, 207, 209 - "Stolpe"; BGH, Urteil vom 30.1.1996 - VI ZR 386/94, BGHZ 132, 13, 23 - "Lohnkiller").

    Wird die (künftige) Unterlassung von ehrenrührigen aber mehrdeutigen Äußerungen begehrt, spricht allerdings zunächst viel dafür anzunehmen, dass es aus der Sicht der betroffenen Person auf das nicht fernliegende Verständnis ihrer Rezipienten ankommt und nicht darauf, wie derjenige, der sie abgegeben hat, sie möglicherweise auch verstanden haben kann (BVerfG, Beschluss vom 25.10.2005 - 1 BvR 1696/98, NJW 2006, 207, 209 - "Stolpe").

  • BGH, 12.02.1985 - VI ZR 225/83

    Darlegungs- und Beweislast für die Wahrnehmung berechtigter Interessen bei

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 29.04.2009 - 5 U 465/08
    Hat der Äußernde in einem solchen Fall im Rahmen des Möglichen und Verhältnismäßigen die "pressemäßige Sorgfalt" aufgewandt, so kann Unterlassung nicht gefordert werden, solange Wahrheit oder Unwahrheit der Äußerung offen sind (BGH, Urteil vom 17.11.1992 - VI ZR 352/91, NJW 1993, 625, 527 - "Kettenmafia "; Urteil vom 12.02.1985 - VI ZR 225/83, NJW 1985, 1621, 1622 f. - "Turk-OL").
  • BVerfG, 08.04.1999 - 1 BvR 2126/93

    Kein Anspruch auf Unterlassung einer Plakataktion von Greenpeace gegen die

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 29.04.2009 - 5 U 465/08
    Im Übrigen gilt, dass in der von den Beklagten geführten öffentlichen Diskussion unvermeidliche Schärfen, Vorläufigkeiten, Irrtümer und Unrichtigkeiten hingenommen werden müssen {BVerfG, Beschluss vom 8.4.1999 - 1 BvR 2126/93, NJW 1999, 2356, 2359; BGH, Urteil vom 12.10.1993 - VI ZR 23/93, NJW 1994, 124, 126 - "Greenpeace").
  • BGH, 30.01.1996 - VI ZR 386/94

    Lohnkiller

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 29.04.2009 - 5 U 465/08
    Dabei kommt in den Fällen der "üblen Nachrede" der betroffenen Person grundsätzlich die Beweisregel des § 186 StPO zugute, die dem Äußernden abverlangt, die Wahrheit seiner Behauptung zu beweisen (BVerfG, Beschluss vom 25.10.2005 - 1 BvR 1696/98, NJW 2006, 207, 209 - "Stolpe"; BGH, Urteil vom 30.1.1996 - VI ZR 386/94, BGHZ 132, 13, 23 - "Lohnkiller").
  • BGH, 17.11.1992 - VI ZR 352/91

    Wahrnehmung berechtigter Interessen durch Großbank bei internem Rundschreiben der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 29.04.2009 - 5 U 465/08
    Hat der Äußernde in einem solchen Fall im Rahmen des Möglichen und Verhältnismäßigen die "pressemäßige Sorgfalt" aufgewandt, so kann Unterlassung nicht gefordert werden, solange Wahrheit oder Unwahrheit der Äußerung offen sind (BGH, Urteil vom 17.11.1992 - VI ZR 352/91, NJW 1993, 625, 527 - "Kettenmafia "; Urteil vom 12.02.1985 - VI ZR 225/83, NJW 1985, 1621, 1622 f. - "Turk-OL").
  • BVerfG, 13.06.2007 - 1 BvR 1783/05

    Roman Esra

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 29.04.2009 - 5 U 465/08
    Zwar gilt für literarische Texte, dass sich einem "mehr oder minder" großen Personenkreis die Identifizierung aufdrängt, eine Entschlüsselungsmöglichkeit aber nicht genügt (BVerfG, Beschluss vom 13.6.2007 - 1 BA 1783/05, NJW 2008, 39, 41 - "Esra").
  • EuGH, 29.09.1998 - C-191/95

    IN EINEM VERTRAGSVERLETZUNGSVERFAHREN GEGEN EINEN MITGLIEDSTAAT UNTERLIEGEN DIE

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 29.04.2009 - 5 U 465/08
    Im Übrigen gilt, dass in der von den Beklagten geführten öffentlichen Diskussion unvermeidliche Schärfen, Vorläufigkeiten, Irrtümer und Unrichtigkeiten hingenommen werden müssen {BVerfG, Beschluss vom 8.4.1999 - 1 BvR 2126/93, NJW 1999, 2356, 2359; BGH, Urteil vom 12.10.1993 - VI ZR 23/93, NJW 1994, 124, 126 - "Greenpeace").
  • BGH, 22.01.1985 - VI ZR 28/83

    Verletzung des Persönlichkeitsrechts durch Ausstrahlung eines Nacktfotos im

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 29.04.2009 - 5 U 465/08
    Dabei sind alle Umstände des Einzelfalls zu würdigen (BGH, Urteil vom 15.11.1994 - VI ZR 56/94, BGHZ 128, 1, 12; BGH, Urteil vom 22.01.1985 - VI ZR 28/83, NJW 1985, 1617, 1619; MünchKomm/BGB-Rixecker, aaO., Allg. PersönlR, Rdn. 226; Götting/Schertz/Seitz-Müller, § 51 Rdn. 13 m.w.N.).
  • BGH, 12.10.1993 - VI ZR 23/93

    Zulässigkeit einer Plakataktion gegen die FCKW-Produktion deutscher Unternehmen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 29.04.2009 - 5 U 465/08
    Im Übrigen gilt, dass in der von den Beklagten geführten öffentlichen Diskussion unvermeidliche Schärfen, Vorläufigkeiten, Irrtümer und Unrichtigkeiten hingenommen werden müssen {BVerfG, Beschluss vom 8.4.1999 - 1 BvR 2126/93, NJW 1999, 2356, 2359; BGH, Urteil vom 12.10.1993 - VI ZR 23/93, NJW 1994, 124, 126 - "Greenpeace").
  • OLG Dresden, 24.09.2019 - 4 U 1401/19

    Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts durch die Verbreitung einer Bild- und

    Ob der in diesem Zusammenhang vom Landgericht zitierten Rechtsprechung des OLG Saarbrücken (Urteil vom 29.4.2009, 5 U 465/08), das angenommen hat, es reiche bei der Berichterstattung über berufliche Umstände aus, wenn der Betroffene auch nur theoretisch von Arbeitskollegen erkannt werden könne, uneingeschränkt gefolgt werden kann, kann hier dahinstehen.
  • OLG Düsseldorf, 26.10.2011 - 15 U 101/11

    Persönlichkeitsrecht, Verletzung des - Arztpraxis, heimliche Ton-/Filmaufnahmen

    Unbestritten ist jedoch, dass die Presse sich in Ausnahmefällen heimlicher Tonband- und auch Filmaufnahmen soll bedienen dürfen (OLG München Urt. v. 20.1.2005, 6 U 3236/04 = ZUM 2005, 399 = juris Rz. 129; OLG München Urt. v. 22. Januar 2004, 29 U 4872/03 = GRUR-RR 2004, 145, 146 f.; OLG Saarbrücken, Urt. v. 29.4.2009, 5 U 465/08 = OLGR Saarbrücken 2009, 874, 876; LG Hamburg, Urt. v. 8.4.2008, 234 O 121/08 = AfP 2008, 639 = juris Rz. 18).
  • OLG Dresden, 25.01.2022 - 4 U 2052/21

    Unterlassung und Widerruf von Äußerungen in einer Berichterstattung; Erkennbare

    Noch weitergehend lässt es das OLG Saarbrücken (Urteil vom 29.4.2009, 5 U 465/08 - juris) für eine Erkennbarkeit bei einer Berichterstattung über berufliche Umstände ausreichen, wenn der Betroffene auch nur theoretisch von Arbeitskollegen erkannt werden könnte.
  • OLG Hamburg, 31.05.2019 - 7 W 41/19

    Medienrecht: Schutz des Unternehmerpersönlichkeitsrechts bei einer

    Im Fall einer Äußerung in Wahrnehmung berechtigter Interessen, vor allem der Freiheit von Presse und Rundfunk, kann Unterlassung dann nicht gefordert werden, solange Wahrheit oder Unwahrheit der Äußerung offen sind, jedoch der Äußernde im Rahmen des Möglichen und Verhältnismäßigen die "pressemäßige Sorgfalt" aufgewandt hat (OLG Saarbrücken, Urteil vom 29.4.2009, 5 U 465/08, Rn. 79, juris).

    (3) Selbst wenn Wahrheit oder Unwahrheit der Aussage offen sind, kann Unterlassung dann nicht gefordert werden, wenn die Äußerung in Wahrnehmung berechtigter Interessen, vor allem der Freiheit von Presse und Rundfunk erfolgt ist, weil ansonsten Behauptungen, die für die öffentliche Meinungsbildung bedeutsam sind, deren Unbezweifelbarkeit aber noch offen ist, unterdrückt würden (OLG Saarbrücken, Urteil vom 29.4.2009, 5 U 465/08, Rn. 79, juris).

  • OLG Saarbrücken, 04.06.2014 - 5 U 81/13

    Persönlichkeitsrechtsverletzung: Behauptung rechtsradikaler Tendenzen eines

    Fehlt es bereits mangels rechtswidriger Verletzung des Persönlichkeitsrechts an einem Unterlassungsanspruch, so kommt ein Anspruch auf Geldentschädigung erst recht nicht in Betracht (vgl. Senat, Urt. v. 29.4.2009 - 5 U 465/08 - NJW-RR 2010, 346-349).
  • KG, 17.08.2020 - 10 U 106/19
    Denn die Erkennbarkeit kann auch aus der Anführung individualisierender Merkmale folgen, wie z.B. aus der Schilderung von Einzelheiten des Lebenslaufes, Nennung von Wohnort, Berufstätigkeit usw. Der Betroffene muss durch die Publikation selbst erkennbar sein (BVerfG v. 25.11.1999 - 1 BvR 348/98, 1 BvR 755/98, NJW 2000, 1859 - Lebach II; OLG Saarbrücken v. 29.04.2009 - 5 U 465/08-63, AfP 2010, 81).
  • OLG Saarbrücken, 22.02.2012 - 5 U 207/11

    Streit um Äußerungen eines ehemaligen Lehrbeauftragten über

    Solange die Wahrheit oder Unwahrheit der Äußerung nicht feststeht, hängt die Zulässigkeit der Äußerung davon ab, ob die von dem Äußernden verfolgten Interessen unter Berücksichtigung der bei der Ermittlung des wahren Sachverhalts verwandten Sorgfalt das Schutzbedürfnis des Betroffenen überwiegen (vgl. BGH, Urt. v. 17.11.1992 - VI ZR 352/91 - NJW 1993, 525; Urt. v. 11.7.1989 -VI ZR 255/88 - NJW-RR 1990, 1058; Urt. v. 12.2.1985 -VI ZR 225/83 - NJW 1985, 1621; Senat, Urt. v. 29.4.2009 - 5 U 465/08-63 ).
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