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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 63/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,15344
OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 63/06 (https://dejure.org/2007,15344)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10.07.2007 - 5 U 63/06 (https://dejure.org/2007,15344)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10. Juli 2007 - 5 U 63/06 (https://dejure.org/2007,15344)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 89b Abs 1 S 1 Nr 2 HGB
    Handelsvertreter: Ausgleichsanspruch nach Vertragsbeendigung bei Insolvenz eines Kfz-Vertragshändlers

  • Judicialis

    HGB § 89 b

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 89b Abs. 1 S. 1 Nr. 2
    Entfallen des Ausgleichsanspruchs eines Vertragshändlers wegen Insolvenz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Entfallen des Ausgleichsanspruchs eines Vertragshändlers wegen Insolvenz

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Volvo 10 -, AA des HV, Insolvenz des HV, Fortsetzungsfiktion

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 22.03.2006 - VIII ZR 173/04

    Bemessung des Ausgleichsanspruchs eines Kfz-Vertragshändlers; Dauer des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 63/06
    Der individuelle Rohertrag ist die um Preisnachlässe bereinigte Differenz zwischen dem Händlereinkaufspreis und dem vom Hersteller unverbindlich empfohlenen Listenpreis (BGH Urteil vom 22.03.2006, VIII ZR 173/04, NJW-RR 2006, 1328).

    Der individuelle Rohertrag entspricht im Idealfall der Summe der Rabatte und Boni, die der Hersteller dem Händler auf den empfohlenen Verkaufspreis gewährt, und bleibt im Einzelfall nur insoweit hinter dieser Summe zurück, als der Händler Fahrzeuge unter Gewährung von Preisnachlässen und Skonti unter dem Listenpreis verkauft hat (BGH Urteil vom 22.03.2006, VIII ZR 173/04, NJW-RR 2006, 1328).

    Zur Ermittlung des Anteils aus den Neuwagenverkaufserlösen, der der Provision eines Handelsvertreters für seine handelsvertretertypische, werbende Tätigkeit entspricht, sind die Rabattbestandteile herauszurechnen, die der Händler als Gegenleistung für händlertypische - und damit handelsvertreteruntypische - Tätigkeiten und Risiken erhält (BGH Urteil vom 22.03.2006, VIII ZR 173/04, NJW-RR 2006, 1328).

    Nur was nach Abzug des betreffenden Anteils von dem Händlerrabatt übrig bleibt, ist der Vermittlungsprovision eines Handelsvertreters vergleichbar, auf deren Grundlage der Ausgleichsanspruch zu berechnen ist (BGH Urteil vom 22.03.2006, VIII ZR 173/04, NJW-RR 2006, 1328).

  • BGH, 02.07.1987 - I ZR 188/85

    Voraussetzungen und Höhe des Ausgleichsanspruchs eines Kfz-Eigenhändlers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 63/06
    Dies entspricht einem Nachkaufintervall, wie es sich in der ständigen Rechtsprechung als fiktive Größe durchgesetzt hat (vgl. BGH-Renault I - ZIP 1987, 1383; BGH-Renault II - BB 1997, 852, 853).

    Dies entspricht dem Wert, der in der Renault-Entscheidung des Bundesgerichtshofs als Regelwert für den Markeneinfluss angenommen ist (vgl. BGH WM 87, 1462).

  • BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 272/95

    Ausgleichsanspruch eines Kraftfahrzeug-Vertragshändlers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 63/06
    Das letzte Vertragsjahr kann dann mit dem Faktor 5 multipliziert werden, wenn es keinen atypischen Verlauf genommen hat (BGH-Renault II - BB 1997, 852, 854, linke Spalte 2. Abs.) und die Mehrfachkundenquote annähernd gleichgeblieben ist (BGH, wie vor, Seite 853 unten).

    Dies entspricht einem Nachkaufintervall, wie es sich in der ständigen Rechtsprechung als fiktive Größe durchgesetzt hat (vgl. BGH-Renault I - ZIP 1987, 1383; BGH-Renault II - BB 1997, 852, 853).

  • BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs des Kfz-Vertragshändlers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 63/06
    Gegenleistungen für das Absatzrisiko sowie der Gegenwert für die sonstigen Kosten des Absatzes wären zwar als händlertypisch nicht ausgleichspflichtig (BGH NJW 1996, 2298).

    Die Abwägung der Ursächlichkeit von werbender Tätigkeit des Händlers und Sogwirkung des Produkts gehört zum Kernbereich tatrichterlichen Schätzungsermessens (vgl. BGH, Urteil v. 05.06.1996, VIII ZR 141/95, NJW 1996, 2298 m.w.N.).

  • BGH, 29.03.1990 - I ZR 2/89

    Vereinbarungen über den Ausgleichsanspruch vor Ablauf des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 63/06
    Die Regelvermutung, dass der Verlust des Handelsvertreters dem Vorteil des Prinzipals entspricht (vgl. BGH NJW 1990, 2889, 2890), ist nicht widerlegt.

    Gegebenenfalls kann wegen eines derartigen Rückgangs im Rahmen der Billigkeit (§ 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 HGB) noch eine Korrektur vorgenommen werden (BGH NJW 1990, 2889, 2890).

  • OLG Köln, 02.03.2001 - 19 U 120/00

    Handelsrect: Bewertungskriterien beim Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 63/06
    Dies entspricht auch der Auffassung des OLG München (OLGReport 2002, 216) und des OLG Köln (VersR 2002, 437).
  • BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 7/95

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs des Kfz-Vertragshändlers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 63/06
    Die den Käufern eingeräumten Nachlässe auf den Listenpreis gehen zu Lasten der Berechnungsgrundlage für die Provision, weil sie dem Absatzrisiko bzw. den sonstigen Kosten des Absatzes zugerechnet und als händlertypisch angesehen werden (vgl. BGH NJW 1996, 2302, 2303 f. - "Fiat/Lancia").
  • OLG Frankfurt, 30.01.2001 - 5 U 173/99

    - Volvo 8 -, AA des VH, Basisjahr, Rückführung der Händlervergütung auf den

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 63/06
    Ein weiterer Abzug von 1 % an Werbungskosten ist nicht vorzunehmen, weil ersparte Aufwendungen des Handelsvertreters grundsätzlich nicht beachtlich sind (vgl. Senatsurteil vom 14.11.2000 - 5 U 173/99, S. 16).
  • OLG Frankfurt, 23.05.2006 - 5 U 94/05

    Kfz-Handel: Ausgleichanspruch eines Vertragshändlers gegen den

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 63/06
    Hiergegen spricht, dass die Fortsetzung des Handelsvertretervertrages und die gleich bleibende Tätigkeit des Handelsvertreters zu unterstellen sind, sodass es nicht darauf ankommt, ob der Handelsvertreter überhaupt noch weitere provisionspflichtige Geschäfte hätte vermitteln können (vgl. Senatsurteil vom 23.5.2006 - 5 U 94/05 - Juris Rz 25 m.w.N.).
  • OLG München, 16.01.2002 - 7 U 4312/00

    Zur Berechnung des Ausgleichsanspruchs eines Kfz-Vertragshändlers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.07.2007 - 5 U 63/06
    Dies entspricht auch der Auffassung des OLG München (OLGReport 2002, 216) und des OLG Köln (VersR 2002, 437).
  • OLG Frankfurt, 31.07.2007 - 5 U 255/03

    Kfz-Vertragshändlervertrag: Ausgleichsanspruch bei nach der ordentlichen

    Soweit von der Beklagten in der Berufungsinstanz eingewandt wird, den Provisionsverlusten der Klägerin entsprächen keine Vorteile für die Beklagte (§ 89b Abs. 1 Nr. 1 HGB), ist die dahingehende, in der BGH-Rechtsprechung anerkannte Vermutung (vgl. BGH NJW 1990, 2889, 2890; Baumbach/Hopt, 32. Aufl., § 89b Rz.47; Küstner Rz.1755 mwN.in Fn.23; Senat 5 U 173/99 S. 24; jüngst: Senatsurteile vom 10.07.2007 - 5 U 62/06, S. 4; 5 U 63/06, S. 6) - auch für den Mehrfachkunden A als des der Klägerin nahestehendes Autovermietungsunternehmen - nicht entkräftet.

    Zwar ist die Typizität des letzten Vertragsjahres keine Tatsache, sondern ein Wertungsergebnis, das vom Berufungsgericht nach §§ 513, 546 ZPO nicht hingenommen werden muss, wenn die Wertung auf unzutreffender Tatsachengrundlage erfolgt ist (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 10.07.2007 - 5 U 63/06, S. 15).

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (5 U 172/99; 5 U 173/99; 5 U 152/00; 5 U 227/02; 5 U 26/06, 5 U 63/06), die der Entscheidung des BGH vom 26.2.1997 (Renault II, BB 1997, 852) folgt.

    Es entspricht aber der neuen Senatsrechtsprechung, dass von dritter Seite erbrachte Zahlungen grundsätzlich nicht ausgleichspflichtig sind (5 U 63/06, S. 12 für Leasing- Vermittlungs-Provisionen).

    Nur was nach Abzug des betreffenden Anteils von dem Händlerrabatt übrig bleibt, ist der Vermittlungsprovision eines Handelsvertreters vergleichbar, auf deren Grundlage der Ausgleichsanspruch zu berechnen ist (BGH Urteil vom 22.03.2006, VIII ZR 173/04, NJW-RR 2006, 1328, Senat 5 U 62/06, S. 9, 10); 5 U 63/06, S. 12, 13).

    Nach der neueren Rechtsprechung des Senats (5 U 62/06, S. 10; 5 U 63/06, S. 13) ist der gesamte Rohertrag einschließlich Zusatzleistungen von der Reduzierung betroffen.

    Die Berücksichtigung mit 25% ist bereits früher höchstrichterlich gebilligt worden (BGH - Renault I - ZIP 1987, 183) und entspricht der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats in zahlreichen Ausgleichsverfahren gegen die Beklagte (vgl. zuletzt 5 U 62/06, S. 10/11; 5 U 63/06, S. 17/18).

  • BGH, 06.10.2010 - VIII ZR 209/07

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters/Vertragshändlers bei Insolvenz;

    Das Berufungsgericht (OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 10. Juli 2007 - 5 U 63/06, juris) hat zur Begründung seiner Entscheidung im Wesentlichen ausgeführt:.
  • OLG Frankfurt, 11.12.2007 - 5 U 115/06

    Ausgleichsansprüche nach § 89 b I HGB analog

    Der Einwand der Beklagten, den Provisionsverlusten der Klägerin entsprächen keine Vorteile für die Beklagte entkräftet nicht die dahingehende in der BGH-Rechtsprechung anerkannte Vermutung (vgl. BGH NJW 1990, 2889, 2890; Baumbach/Hopt, 32. Aufl., § 89b Rz.47; Küstner Rz.1755 m.w.N. in Fn.23; Senatsurteil vom 30.1.2001, 5 U 173/99 S. 24; jüngst: Senatsurteile vom 10.07.2007 - 5 U 62/06, S. 4; 5 U 63/06, S. 6; Senatsurteil vom 31.07.2007 - 5 U 255/03.

    Dies entspricht auch der Auffassung des OLG München (OLGReport 2002, 216) und des OLG Köln (VersR 2002, 437) und der neueren Rechtssprechung des Senats (Urteile vom 10.07.2007, 5 U 62/06, S. 7ff; 5 U 63/06, S. 11), mit der er seine frühere Rechtsprechung aufgegeben hat, dass Zusatzleistungen des Herstellers an den Vertragshändler (Großabnehmerzuschüsse, Zulassungsboni, Boni, Rabatte, etc.) einem berücksichtigungsfähigen Provisionsverlust des Handelsvertreters nur gleichstehen, wenn bei Vertragsbeendigung bereits ein Anspruch dem Grunde nach entstanden war.

    Während Leasing-Vermittlungs-Provisionen nicht zu berücksichtigen sind, weil sie von dritter Seite für die Vermittlung von Leasinggeschäften gezahlt werden (vgl. Senatsurteil vom 10.07.2007, 5 U 63/06, S. 12), sind Leasingzuschüsse der S GmbH (nachfolgend S) zu berücksichtigen, weil auch insoweit der vom Händler dem Kunden gewährte Rabatt, der den Rohertrag des Händlers schmälert, durch den Zuschuss über die Leasinggesellschaft ausgeglichen wird (vgl. Senatsurteile vom 10.07.2007, 5 U 63/06, S. 12 und vom 31.7.2007, 5 U 255/03, S. 21).

    Nur was nach Abzug des betreffenden Anteils von dem Händlerrabatt übrig bleibt, ist der Vermittlungsprovision eines Handelsvertreters vergleichbar, auf deren Grundlage der Ausgleichsanspruch zu berechnen ist (BGH Urteil vom 22.03.2006, VIII ZR 173/04, NJW-RR 2006, 1328, Senat 5 U 62/06, S. 9, 10); 5 U 63/06, S. 12, 13).

    Nach der neueren Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 10.7.2007, 5 U 62/06, S. 10; 5 U 63/06, S. 13) ist der gesamte Rohertrag einschließlich Zusatzleistungen von der Reduzierung betroffen.

  • OLG Frankfurt, 16.12.2008 - 11 U 71/07

    - Volvo 8 -, AA des VH, wichtiger Grund, Überlegungsfrist, Änderungskündigung,

    Der Einwand der Beklagten, den Provisionsverlusten der Klägerin entsprächen keine Vorteile für die Beklagte, entkräftet nicht die dahingehende in der BGH-Rechtsprechung anerkannte Vermutung (vgl. BGH NJW 1990, 2889, 2890; Baumbach/Hopt, 32. Aufl., § 89b Rdnr. 47; Küstner Rz.1755 m.w.N. in Fn. 23; vgl. auch OLG Frankfurt am Main, 5. Zivilsenat, Urteile vom 10.07.2007 - 5 U 62/06, S. 4 und 5 U 63/06, S. 6; sowie vom 31.07.2007 - 5 U 255/03, S. 12 und vom 11.12.2007 - 5 U 115/06, S. 6/7).

    Dies entspricht auch der Auffassung des OLG München (OLGReport 2002, 216), des OLG Köln (VersR 2002, 437) und der Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 17.7.2007, 11 U 1/07 (Kart), S. 8) wie auch der neueren Rechsprechung des 5. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (vgl. Urteile vom 10.07.2007, 5 U 62/06, S. 7ff; 5 U 63/06, S. 11; und vom 11.12.2007, 5 U 115/06).

    Nur was nach Abzug des betreffenden Anteils von dem Händlerrabatt übrig bleibt, ist der Vermittlungsprovision eines Handelsvertreters vergleichbar, auf deren Grundlage der Ausgleichsanspruch zu berechnen ist (BGH, Urteil vom 22.03.2006, VIII ZR 173/04, NJW-RR 2006, 1328; OLG Frankfurt am Main, 5. Zivilsenat, Urteile vom 10.07.2007 - 5 U 62/06, S. 9, 10 und 5 U 63/06, S. 12, 13 sowie vom 31.07.2007 - 5 U 255/03, S. 12 und vom 11.12.2007 - 5 U 115/06, S. 6/7).

    Nach der neueren Rechtsprechung des 5. Zivilsenats des OLG Frankfurt am Main, 5. Zivilsenat, (Urteile vom 10.07.2007 - 5 U 62/06, S. 10 und 5 U 63/06, S. 13 sowie vom 11.12.2007 - 5 U 115/06, S. 14), welcher der Senat sich unter Aufgabe seiner früher vertretenen Ansicht (Urteil vom 17.7.2007, 11 U 1/07 (Kart), S. 23) anschließt, ist der gesamte Rohertrag einschließlich Zusatzleistungen - nicht nur die Stammprovision - von der Reduzierung betroffen.

  • OLG Frankfurt, 04.09.2007 - 5 U 87/06

    Kfz-Vertragshändlervertrag: Berechnung des Ausgleichsanspruchs bei Vertragsende

    Insoweit handelt es sich um von dritter Seite erbrachte Zahlungen, die, sofern sie nicht Kaufpreiszahlungen sind, Provisionen nicht gleichstehen (vgl. auch Senat 5 U 63/06 und 5 U 255/03).

    Dabei lässt er sich leiten von der Tatsache, dass in zahlreichen anderen Prozessen ( 5 U 172/99; 5 U 173/99, 5 U 152/00, 5 U 227/02, 5 U 62/06, 5 U 63/06) zwischen Z-Vertragshändlern und der Beklagten diese Größe von den Händlern nicht bestritten worden ist, wie dies aber der Fall gewesen wäre, wenn sie tatsächlich unangemessen hoch wäre.

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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 18.01.2007 - 5 U 63/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,10105
OLG Brandenburg, 18.01.2007 - 5 U 63/06 (https://dejure.org/2007,10105)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 18.01.2007 - 5 U 63/06 (https://dejure.org/2007,10105)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 18. Januar 2007 - 5 U 63/06 (https://dejure.org/2007,10105)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Verjährung von vor dem 15.12.2004 entstandenen Schadensersatzansprüchen wegen Verletzung eines Anwaltsvertrages durch Schlechterfüllung ; Festlegung der Entstehung des Schadens nach der "Risiko-Schaden-Formel"; Eintritt einer Verschlechterung der Vermögenslage; ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    VermG § 7 Abs. 7; ; VermG § ... 16 Abs. 3; ; VermG § 18 a Nr. 1; ; VermG § 30 a; ; VermG § 30 a Abs. 3 Satz 2; ; VermG § 30 a Abs. 4 Satz 3; ; EGBGB Art. 229 § 6; ; EGBGB Art. 229 § 12 Abs. 1 Nr. 3; ; BRAO § 51 b; ; BRAO § 51 b 1. Alternative; ; VwGO § 70 Abs. 1; ; BGB § 198 a.F.; ; BGB § 202; ; BGB § 202 Abs. 1 a.F.; ; BGB § 208 a. F.; ; BGB § 209 Abs. 1 a. F.; ; BGB § 225 Satz 1 a. F.; ; BGB § 247; ; BGB § 249; ; BGB § 852 Abs. 2; ; ZPO § 148; ; ZPO § 270 Abs. 3 a. F.; ; ZPO § 538 Abs. 2 Nr. 1; ; ZPO § 538 Abs. 2 Nr. 4

  • rechtsportal.de

    Verjährung eines Schadensersatzanspruches aus Anwaltshaftung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • LG Potsdam, 02.03.2006 - 12 O 485/04
    Auszug aus OLG Brandenburg, 18.01.2007 - 5 U 63/06
    Die Berufung der Klägerin gegen das am 2. März 2006 verkündete Urteil der 12. Zivilkammer des Landgerichts Potsdam - 12 O 485/04 - wird zurückgewiesen.

    das Urteil des Landgerichts Potsdam vom 2. März 2006 - 12 O 485/04 - abzuändern und den Beklagten zu verurteilen an sie, 154.821,04 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 % über dem Basiszinssatz gemäß § 247 BGB seit dem 30. Juni 2004 zu zahlen;.

  • BGH, 07.02.1995 - X ZR 32/93

    Verjährung von Ansprüchen wegen fehlerhafter Anwaltsberatung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 18.01.2007 - 5 U 63/06
    Der bei der Steuerberaterhaftung geltende Grundsatz, dass die Verjährung regelmäßig erst mit der Bekanntgabe des belastenden Steuerbescheides beginnt, ist auf die Haftung des Rechtsanwalts nicht übertragbar (BGH NJW 1995, 2039, 2041).
  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 102/84

    Entstehen des sekundären Schadensersatzanspruchs gegen einen Rechtsanwalt;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 18.01.2007 - 5 U 63/06
    Wie ausgeführt, kommt es für den Verjährungseintritt nach § 51 b 1. Alternative BRAO nicht darauf an, dass die Klägerin Kenntnis von ihrem Schaden oder der Pflichtwidrigkeit des Beklagten erlangt hat (BGH NJW 1985, 2250, 2252).
  • BGH, 21.06.2001 - IX ZR 73/00

    Verjährung des sekundären Schadensersatzanspruchs bei Anmeldung durch einen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 18.01.2007 - 5 U 63/06
    Danach entsteht ein Schaden, der regelmäßig einen vertraglichen Ersatzanspruch und dessen Verjährungsbeginn gemäß den genannten Verjährungsvorschriften auslöst, sobald sich die Vermögenslage des Auftraggebers durch die Pflichtverletzung des Rechtsanwalts objektiv verschlechtert, ohne dass bereits feststehen muss, dass der Schaden bestehen bleibt und damit endgültig wird (BGH a.a.O.; BGH WM 2000, 959, 969; BGH WM 2001, 1677, 1679 m. w. N.); das bloße Risiko eines Vermögensnachteiles reicht nicht aus.
  • BGH, 06.12.1990 - VII ZR 126/90

    Vertrauen auf früher ausgesprochenen Verzicht auf die Verjährungseinrede

    Auszug aus OLG Brandenburg, 18.01.2007 - 5 U 63/06
    Die Beantwortung der Frage, ob ein Verzicht des Schuldners auf die Verjährungseinrede wirksam ist, richtet sich nach dem alten Recht, also § 225 Satz 1 BGB a. F. Nach altem Recht konnte auf die Einrede der Verjährung nicht vor deren Vollendung endgültig verzichtet werden (BGH NJW 1991, 974, 975).
  • BGH, 15.10.1992 - IX ZR 43/92

    Amtshaftung des Notars bei Beurkundung von Grundstückskaufverträgen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 18.01.2007 - 5 U 63/06
    Hat eine einzige, in sich abgeschlossene Verletzungshandlung mehrere Schadensfolgen ausgelöst, so kann die Verjährungsfrist nach dem Grundsatz der Schadenseinheit auch für nachträglich auftretende, zunächst also nur drohende, aber nicht unvorhersehbare Folgen beginnen, sobald irgendein Teilschaden schon entstanden ist (BGH a. a. O.; BGH NJW 1993, 648, 650 ff.).
  • BGH, 02.07.1992 - IX ZR 268/91

    Verjährung des Ersatzanspruchs gegen Steuerberater bei Außenprüfung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 18.01.2007 - 5 U 63/06
    In Übereinstimmung mit der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 119, 69, 70 ff) legt der Senat diesen Zeitpunkt gemäß der sog. "Risiko-Schaden-Formel" fest.
  • BGH, 29.02.1996 - IX ZR 180/95

    Verjährung des Regreßanspruchs gegen den Steuerberater

    Auszug aus OLG Brandenburg, 18.01.2007 - 5 U 63/06
    Die Verjährungsfrist von drei Jahren war nicht etwa durch Verhandlungen im Sinne des § 852 Abs. 2 BGB, für die der Vortrag der Klägerin ohnehin nicht ausreichen würde, gehemmt (BGH WM 1996, 1106, 1107).
  • BGH, 09.12.1999 - IX ZR 129/99

    Verjährung des Sekundäranspruchs gegen den Rechtsanwalt

    Auszug aus OLG Brandenburg, 18.01.2007 - 5 U 63/06
    Danach entsteht ein Schaden, der regelmäßig einen vertraglichen Ersatzanspruch und dessen Verjährungsbeginn gemäß den genannten Verjährungsvorschriften auslöst, sobald sich die Vermögenslage des Auftraggebers durch die Pflichtverletzung des Rechtsanwalts objektiv verschlechtert, ohne dass bereits feststehen muss, dass der Schaden bestehen bleibt und damit endgültig wird (BGH a.a.O.; BGH WM 2000, 959, 969; BGH WM 2001, 1677, 1679 m. w. N.); das bloße Risiko eines Vermögensnachteiles reicht nicht aus.
  • BGH, 06.07.2000 - IX ZR 134/99

    Verjährung des Regreßanspruchs gegen den Rechtsanwalt

    Auszug aus OLG Brandenburg, 18.01.2007 - 5 U 63/06
    Schließlich stellt der Hinweis auch kein Anerkenntnis mit verjährungsunterbrechender Wirkung gemäß § 208 BGB a. F. dar (BGH WM 2000, 1812, 1814).
  • BGH, 11.07.2003 - V ZR 430/02

    Begriff des Zustehens; Anforderungen an die schriftliche Geltendmachung des

  • BGH, 12.02.1998 - IX ZR 190/97

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs gegen einen Steuerberater

  • OLG Brandenburg, 14.11.2012 - 3 U 121/11

    Anwaltsregressprozess: Beweiserleichterungen für das hypothetische Verhalten

    Die dagegen gerichtete Berufung der Klägerin wies der 5. Zivilsenat des Brandenburgischen Oberlandesgerichts durch Urteil vom 18.01.2007 (5 U 63/06) zurück (Bl. 14 GA).

    Insoweit wird auf die zutreffenden - und vom Bundesgerichtshof bestätigten - Ausführungen im Urteil des 5. Zivilsenats des Brandenburgischen Oberlandesgericht vom 18.1.2007 (5 U 63/06) Bezug genommen (Bl. 18 GA).

  • OLG Brandenburg, 30.03.2011 - 3 U 161/10

    Regressklage gegen Rechtsanwalt: Umfang der Hemmung der Verjährung bei Erhebung

    Auf die Kenntnis des Geschädigten vom Eintritt des Schadens oder der Person des Verpflichteten kommt es nicht an (vgl. nur OLG Brandenburg, Urteil vom 18.01.2007, 5 U 63/06, zit. n. Juris).
  • OLG Düsseldorf, 29.07.2011 - 22 U 26/11

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Rechtsanwalt

    Maßgeblich ist danach, ob bei wertender Betrachtung nur das Risiko eines Vermögensnachteils besteht oder sich das Vermögen schon verringert hat (vgl. auch Zugehör in: Zugehör/Fischer/Sieg/Schlee, Handbuch der Anwaltshaftung, 2. Aufl., Rn. 1342 ff und OLG Brandenburg, Urteil vom 18.01.2007 - 5 U 63/06, zitiert nach juris; Vollkommer/Greger/Heinemann, Anwaltshaftungsrecht, 3. Aufl., § 24 Rn. 3).
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Rechtsprechung
   SG Regensburg, 13.06.2007 - S 5 U 63/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,50739
SG Regensburg, 13.06.2007 - S 5 U 63/06 (https://dejure.org/2007,50739)
SG Regensburg, Entscheidung vom 13.06.2007 - S 5 U 63/06 (https://dejure.org/2007,50739)
SG Regensburg, Entscheidung vom 13. Juni 2007 - S 5 U 63/06 (https://dejure.org/2007,50739)
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