Volltextveröffentlichungen (4)

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
• VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

  BGB § 249; BGB § 253; BGB § 276; BGB § 278; BGB § 280; BGB § 611; BGB § 823; BGB § 831
  Keine Haftung des Hausarztes für Fehleinschätzung des konsultierten Facharztes

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  Keine Haftung des Hausarztes für Fehleinschätzung des konsultierten Facharztes; Zulässigkeit einer erst in zweiter Instanz auf den Facharzt erweiterten Klage

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

• wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

  Hausarzt darf grundsätzlich der Einschätzung eines Facharztes vertrauen

• Wolters Kluwer (Kurzinformation)

  Hausarzt darf grundsätzlich der Einschätzung eines Facharztes vertrauen

Verfahrensgang

• LG Trier - 4 O 297/11
• OLG Koblenz, 27.02.2013 - 5 U 76/13

Papierfundstellen

• VersR 2014, 711

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

• BGH, 28.05.2002 - VI ZR 42/01

  Voraussetzungen der Bejahung eines groben Behandlungsfehlers

  Auszug aus OLG Koblenz, 27.02.2013 - 5 U 76/13

  Er konnte auf die Sachkunde der konsultierten Spezialisten vertrauen; anderes würde nur dann gelten, wenn ihm ohne weiteres hätte auffallen müssen, dass deren Sicht erheblichen Zweifeln begegnete, weil sie sich nicht mit den eigenen Erkenntnissen und Erfahrungen vereinbaren ließ und deshalb Rückfragen oder Erörterungen mit der Klägerin gebot (BGH MDR 1989, 186 ; BGH NJW 2002, 2944 ; OLG Hamm VersR 1998, 323).
• BGH, 18.03.1997 - XI ZR 34/96

  Zulässigkeit und Wirkung einer vorprozessual getroffenen internationalen …

  Auszug aus OLG Koblenz, 27.02.2013 - 5 U 76/13

  Das hängt damit zusammen, dass der Beklagte zu 2. in zweiter Instanz - unabhängig von § 533 ZPO - grundsätzlich nur mit seiner Zustimmung in den Prozess hineingezogen werden kann (BGH NJW 1997, 2885 ).
• OLG Hamm, 16.12.1996 - 3 U 62/96

  Vertrauen des Hausarztes auf Diagnose mehrerer Fachärzte

  Auszug aus OLG Koblenz, 27.02.2013 - 5 U 76/13

  Er konnte auf die Sachkunde der konsultierten Spezialisten vertrauen; anderes würde nur dann gelten, wenn ihm ohne weiteres hätte auffallen müssen, dass deren Sicht erheblichen Zweifeln begegnete, weil sie sich nicht mit den eigenen Erkenntnissen und Erfahrungen vereinbaren ließ und deshalb Rückfragen oder Erörterungen mit der Klägerin gebot (BGH MDR 1989, 186 ; BGH NJW 2002, 2944 ; OLG Hamm VersR 1998, 323).

• OLG Karlsruhe, 17.02.2016 - 7 U 32/13

  Arzthaftungsprozess: Ermessensfehler bei der Auswahl des Sachverständigen; Umfang …

  Das gebietet der Schutz des dem Arzt anvertrauten Patienten (vgl. BGH, NJW 2002, 2944 f., juris Tz. 6/7; KG Urteil vom 13.01.2014 - 20 U 290/12, juris Tz. 30; OLG Koblenz, VersR 2014, 711 f., juris Tz. 11).