Weitere Entscheidung unten: OLG Naumburg, 27.10.2010

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   OLG Hamm, 31.01.2011 - I-5 U 91/10   

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OLG Hamm, 31.01.2011 - I-5 U 91/10 (https://dejure.org/2011,5970)
OLG Hamm, Entscheidung vom 31.01.2011 - I-5 U 91/10 (https://dejure.org/2011,5970)
OLG Hamm, Entscheidung vom 31. Januar 2011 - I-5 U 91/10 (https://dejure.org/2011,5970)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 836 Abs. 1 S. 1
    Umfang des Schadensersatzes wegen Wasserschäden aufgrund eines verrohrten Bachlaufs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Die Verrohrung eines Baches: Pflicht der Gemeinde?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Leck in Bachverrohrung: Haftet Gemeinde für feuchten Keller? (IMR 2011, 1047)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2011, 1062
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 17.03.1983 - III ZR 116/81

    Wasserleitung - Haftung im öffentlich-rechtlichen Benutzungsverhältnis

    Auszug aus OLG Hamm, 31.01.2011 - 5 U 91/10
    Dabei verkennt der Senat nicht, dass eine im Erdboden verlegte Rohrleitung ein mit einem Grundstück verbundenes Werk darstellt und die Schädigung einer Rohrleitung unter die Ablösung von Teilen dieses Werkes subsumiert werden kann (vgl. nur BGH, Urt. v. 17.03.1983 - III ZR 116/81 - zitiert nach juris; Urt. v. 25.01.1971 - III ZR 208/68 - NJW 1971, 609).

    Soweit der geltend gemachte Schaden an der Kellerwand durch Wasser verursacht wurde, das durch die Bruchstellen ausgetreten ist, ist er durch die typischen Gefahren der Ablösung selbst verursacht, also gerade durch die "bewegend wirkende Kraft" des Einsturzes oder der Ablösung, wenn auch durch Vermittlung dadurch in Bewegung gesetzter anderer Massen (vgl. nur BGH, Urt. v. 17.03.1983 - III ZR 116/81 - zitiert nach juris m.w.N.).

    Anders als in den Fällen, in denen die höchstrichterliche Rechtsprechung § 836 BGB auf Rohrbrüche angewandt hat (Schäden an einer Wasserhauptleitung der städtischen Wasserversorgung: BGH, Urt. v. 25.01.1971 - III ZR 208/68 - NJW 1971, 607; Urt. v. 24.01.1958 - VI ZR 291/56 - VersR 58, 194; Bruch einer Anschlussleitung an die städtische Kanalisation: BGH, Urt. v. 17.03.1983 - III ZR 116/81 - zitiert nach juris; Rohrbruch in der Zuleitung der Wasserversorgung: BGH, Urt. v. 19.04.1985 - V ZR 33/84 - zitiert nach juris; RG, Urt. v. 09.05.1931 - IX 534/30 - RGZ 133, 1), wird hier durch die Rohrleitung weder weiteres Wasser zugeführt noch Abwasser abgeführt, sondern allein ohnehin vorhandenes Bachwasser eingefasst.

  • BGH, 25.01.1971 - III ZR 208/68

    Wasserrohrbruch - Enteignungsgleicher Eingriff, Unmittelbarkeit, § 836 BGB;

    Auszug aus OLG Hamm, 31.01.2011 - 5 U 91/10
    Dabei verkennt der Senat nicht, dass eine im Erdboden verlegte Rohrleitung ein mit einem Grundstück verbundenes Werk darstellt und die Schädigung einer Rohrleitung unter die Ablösung von Teilen dieses Werkes subsumiert werden kann (vgl. nur BGH, Urt. v. 17.03.1983 - III ZR 116/81 - zitiert nach juris; Urt. v. 25.01.1971 - III ZR 208/68 - NJW 1971, 609).

    Anders als in den Fällen, in denen die höchstrichterliche Rechtsprechung § 836 BGB auf Rohrbrüche angewandt hat (Schäden an einer Wasserhauptleitung der städtischen Wasserversorgung: BGH, Urt. v. 25.01.1971 - III ZR 208/68 - NJW 1971, 607; Urt. v. 24.01.1958 - VI ZR 291/56 - VersR 58, 194; Bruch einer Anschlussleitung an die städtische Kanalisation: BGH, Urt. v. 17.03.1983 - III ZR 116/81 - zitiert nach juris; Rohrbruch in der Zuleitung der Wasserversorgung: BGH, Urt. v. 19.04.1985 - V ZR 33/84 - zitiert nach juris; RG, Urt. v. 09.05.1931 - IX 534/30 - RGZ 133, 1), wird hier durch die Rohrleitung weder weiteres Wasser zugeführt noch Abwasser abgeführt, sondern allein ohnehin vorhandenes Bachwasser eingefasst.

  • BGH, 07.07.1995 - V ZR 213/94

    Eindringen von Ungeziefer vom Baum eines Nachbarn

    Auszug aus OLG Hamm, 31.01.2011 - 5 U 91/10
    Durch Naturereignisse ausgelöste Störungen sind dem Eigentümer eines Grundstücks nur zuzurechnen, wenn er sie durch eigene Handlungen ermöglicht hat oder wenn die Beeinträchtigung durch pflichtwidriges Unterlassen herbeigeführt worden ist (vgl. nur BGH, Urt. v. 07.07.1995 - V ZR 213/94 - NJW 1995, 2633, 2634 m.w.N.).
  • BGH, 18.09.2008 - V ZB 40/08

    Bindung des Rechtsmittelgerichts an die Entscheidung über die Zulässigkeit des

    Auszug aus OLG Hamm, 31.01.2011 - 5 U 91/10
    Zum Antrag zu 2. hat der Senat gem. § 17a Abs. 5 GVG nicht zu prüfen, ob der zutreffende Rechtsweg beschritten ist, nachdem das Landgericht dies durch die Klageabweisung als unbegründet zumindest stillschweigend angenommen hat und mangels erstinstanzlicher Rüge des Rechtswegs nicht vorab hierüber entscheiden musste (vgl. BGH, Beschl. v. 18.09.2008 - V ZB 40/08 - NJW 2008, 3572, 3573).
  • BGH, 19.04.1985 - V ZR 33/84

    Wasserrohrbruch beim Nachbarn - Ausgleichsanspruch nach § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB

    Auszug aus OLG Hamm, 31.01.2011 - 5 U 91/10
    Anders als in den Fällen, in denen die höchstrichterliche Rechtsprechung § 836 BGB auf Rohrbrüche angewandt hat (Schäden an einer Wasserhauptleitung der städtischen Wasserversorgung: BGH, Urt. v. 25.01.1971 - III ZR 208/68 - NJW 1971, 607; Urt. v. 24.01.1958 - VI ZR 291/56 - VersR 58, 194; Bruch einer Anschlussleitung an die städtische Kanalisation: BGH, Urt. v. 17.03.1983 - III ZR 116/81 - zitiert nach juris; Rohrbruch in der Zuleitung der Wasserversorgung: BGH, Urt. v. 19.04.1985 - V ZR 33/84 - zitiert nach juris; RG, Urt. v. 09.05.1931 - IX 534/30 - RGZ 133, 1), wird hier durch die Rohrleitung weder weiteres Wasser zugeführt noch Abwasser abgeführt, sondern allein ohnehin vorhandenes Bachwasser eingefasst.
  • BGH, 27.04.1999 - VI ZR 174/98

    Entlastungsbeweis des Herstellers eines Baugerüsts

    Auszug aus OLG Hamm, 31.01.2011 - 5 U 91/10
    Für die mangelhafte Unterhaltung spricht ein Anscheinsbeweis, da die Beschädigung durch solche Einflüsse eingetreten ist, mit deren Einwirken auf das Bauwerk erfahrungsgemäß zu rechnen ist (vgl. BGH, Urt. v. 27.04.1999 - VI ZR 174/98 - NJW 1999, 2593, 2594; Palandt/ Sprau , 2010, § 836 BGB Rn. 9).
  • BGH, 04.04.2006 - VI ZR 151/05

    Anforderungen anden Nachweis der haftungsbegründenden Kausalität bei der

    Auszug aus OLG Hamm, 31.01.2011 - 5 U 91/10
    Dies entspricht einem Verständnis der Norm als gesetzliche Ausformung der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht (BGH, Urt. v. 05.04.1990 - III ZR 4/89 - NJW-RR 1990, 1500, 1501; Urt. v. 04.04.2006 - VI ZR 151/05 - NJW-RR 2006, 1098, 1099), die denjenigen trifft, der eine Gefahrenlage schafft (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urt. v. 08.11.2005 - VI ZR 332/04 - NJW 2006, 610, Tz. 9 m.w.N.).
  • BGH, 05.04.1990 - III ZR 4/89

    Begriff der Rohrleitungsanlage; Verschuldensvermutung im Rahmen der Amtshaftung;

    Auszug aus OLG Hamm, 31.01.2011 - 5 U 91/10
    Dies entspricht einem Verständnis der Norm als gesetzliche Ausformung der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht (BGH, Urt. v. 05.04.1990 - III ZR 4/89 - NJW-RR 1990, 1500, 1501; Urt. v. 04.04.2006 - VI ZR 151/05 - NJW-RR 2006, 1098, 1099), die denjenigen trifft, der eine Gefahrenlage schafft (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urt. v. 08.11.2005 - VI ZR 332/04 - NJW 2006, 610, Tz. 9 m.w.N.).
  • BGH, 08.11.2005 - VI ZR 332/04

    Verkehrssicherungspflicht eines Theaterbetreibers

    Auszug aus OLG Hamm, 31.01.2011 - 5 U 91/10
    Dies entspricht einem Verständnis der Norm als gesetzliche Ausformung der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht (BGH, Urt. v. 05.04.1990 - III ZR 4/89 - NJW-RR 1990, 1500, 1501; Urt. v. 04.04.2006 - VI ZR 151/05 - NJW-RR 2006, 1098, 1099), die denjenigen trifft, der eine Gefahrenlage schafft (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urt. v. 08.11.2005 - VI ZR 332/04 - NJW 2006, 610, Tz. 9 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 04.12.2001 - 9 U 102/01

    Schadensersatzpflicht eines Eigentümers durch Verletzung der

    Auszug aus OLG Hamm, 31.01.2011 - 5 U 91/10
    Solange bei normalen Verhältnissen das Wasser abgeführt wird, sind Unterhaltsarbeiten nicht notwendig (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 04.12.2001 - 9 U 102/01 - zitiert nach juris).
  • BGH, 07.01.1971 - VII ZR 9/70

    Flugreise - § 818 BGB, erlangte Dienstleistung, ersparte Aufwendungen,

  • RG, 05.11.1919 - V 121/19

    Überschwemmung durch Dammbruch.

  • RG, 09.05.1931 - IX 534/30

    Beginnt die Verjährung der Ansprüche aus §§ 831, 836 BGB. erst dann, wenn der

  • BGH, 17.10.2013 - V ZR 15/13

    Schadenseintritt auf tiefer gelegenen Grundstücken durch wild abfließendes

    Die genannten wasserrechtlichen Vorschriften sollen allein nachteilige Auswirkungen auf das Gewässer (Beeinträchtigungen oder schädliche Gewässerveränderungen) durch Anlagen in und an oberirdischen Gewässern verhindern, jedoch nicht benachbarte Grundstücke vor aus der Anlage austretendem bzw. nicht durch die Anlage abgeführtem, wild abfließendem Oberflächenwasser schützen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 31. Januar 2011 - 5 U 91/10, juris Rn. 46).
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 27.10.2010 - 5 U 91/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,8291
OLG Naumburg, 27.10.2010 - 5 U 91/10 (https://dejure.org/2010,8291)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 27.10.2010 - 5 U 91/10 (https://dejure.org/2010,8291)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 27. Oktober 2010 - 5 U 91/10 (https://dejure.org/2010,8291)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Slowakischen Grad eines "JUDr." bzw. "Dr. práv."

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Slowakischer Grad eines "JUDr." bzw. "Dr. práv."

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Gültigkeit eines Doktortitels // Slowakischen Grad eines "JUDr." bzw. "Dr. prv."

Besprechungen u.ä.

  • handelsblatt.com (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Doktortitel im In- und Ausland

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Naumburg, 26.02.2007 - 10 U 79/06

    Werbung mit mehreren Fachanwaltsbezeichnungen

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.10.2010 - 5 U 91/10
    Es ist in der Rechtsprechung unumstritten, dass das unberechtigte Verwenden akademischer Grade und Titel durch einen Rechtsanwalt gegen das marktverhaltensregelnde Berufsrecht verstößt (§ 43b BRAO u. § 6 Abs. 1 BORA) und auf Grund der damit verbundenen Irreführung und Wiederholungsgefahr zu einem wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruch führt (BVerfG NJW 2004, 2656, 2657; BGH NJW 2005, 1770; OLG München NJW-RR 1989, 1439, 1440 f.; OLG Naumburg GRUR-RR 2007, 210 f.; OLG Hamm GRUR-RR 2007, 294, 295 f.; OLG Düsseldorf GRUR-RR 2009, 74; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., § 1 Rn. 844; vgl. auch zur Wettbewerbswidrigkeit im Falle anderer Berufungsgruppen BGH GRUR 1965, 610, 611; NJW 1989, 1545; OLG Karlsruhe GRUR-RR 2008, 179; KG NJW-RR 2003, 64, 65 f.).
  • BGH, 16.02.1989 - I ZR 76/87

    "Professorenbezeichnung in der Arztwerbung"; Irreführung der Führung eines

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.10.2010 - 5 U 91/10
    Es ist in der Rechtsprechung unumstritten, dass das unberechtigte Verwenden akademischer Grade und Titel durch einen Rechtsanwalt gegen das marktverhaltensregelnde Berufsrecht verstößt (§ 43b BRAO u. § 6 Abs. 1 BORA) und auf Grund der damit verbundenen Irreführung und Wiederholungsgefahr zu einem wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruch führt (BVerfG NJW 2004, 2656, 2657; BGH NJW 2005, 1770; OLG München NJW-RR 1989, 1439, 1440 f.; OLG Naumburg GRUR-RR 2007, 210 f.; OLG Hamm GRUR-RR 2007, 294, 295 f.; OLG Düsseldorf GRUR-RR 2009, 74; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., § 1 Rn. 844; vgl. auch zur Wettbewerbswidrigkeit im Falle anderer Berufungsgruppen BGH GRUR 1965, 610, 611; NJW 1989, 1545; OLG Karlsruhe GRUR-RR 2008, 179; KG NJW-RR 2003, 64, 65 f.).
  • BGH, 07.04.1965 - Ib ZR 86/63

    Untersagung der Führung einer Geschäftsbezeichnung - Rechtmäßigkeit der

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.10.2010 - 5 U 91/10
    Es ist in der Rechtsprechung unumstritten, dass das unberechtigte Verwenden akademischer Grade und Titel durch einen Rechtsanwalt gegen das marktverhaltensregelnde Berufsrecht verstößt (§ 43b BRAO u. § 6 Abs. 1 BORA) und auf Grund der damit verbundenen Irreführung und Wiederholungsgefahr zu einem wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruch führt (BVerfG NJW 2004, 2656, 2657; BGH NJW 2005, 1770; OLG München NJW-RR 1989, 1439, 1440 f.; OLG Naumburg GRUR-RR 2007, 210 f.; OLG Hamm GRUR-RR 2007, 294, 295 f.; OLG Düsseldorf GRUR-RR 2009, 74; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., § 1 Rn. 844; vgl. auch zur Wettbewerbswidrigkeit im Falle anderer Berufungsgruppen BGH GRUR 1965, 610, 611; NJW 1989, 1545; OLG Karlsruhe GRUR-RR 2008, 179; KG NJW-RR 2003, 64, 65 f.).
  • OLG Düsseldorf, 15.04.2008 - 20 U 122/07

    Irreführende Führung der Bezeichnung "European Patent Attorney"

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.10.2010 - 5 U 91/10
    Es ist in der Rechtsprechung unumstritten, dass das unberechtigte Verwenden akademischer Grade und Titel durch einen Rechtsanwalt gegen das marktverhaltensregelnde Berufsrecht verstößt (§ 43b BRAO u. § 6 Abs. 1 BORA) und auf Grund der damit verbundenen Irreführung und Wiederholungsgefahr zu einem wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruch führt (BVerfG NJW 2004, 2656, 2657; BGH NJW 2005, 1770; OLG München NJW-RR 1989, 1439, 1440 f.; OLG Naumburg GRUR-RR 2007, 210 f.; OLG Hamm GRUR-RR 2007, 294, 295 f.; OLG Düsseldorf GRUR-RR 2009, 74; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., § 1 Rn. 844; vgl. auch zur Wettbewerbswidrigkeit im Falle anderer Berufungsgruppen BGH GRUR 1965, 610, 611; NJW 1989, 1545; OLG Karlsruhe GRUR-RR 2008, 179; KG NJW-RR 2003, 64, 65 f.).
  • BVerwG, 03.12.1987 - 1 B 135.86

    Arzt - Professor - Titelmißbrauch

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.10.2010 - 5 U 91/10
    Unzulässig war das Führen ausländischer Grade mit deutscher Bezeichnung zumindest immer dann, wenn eine Gleichwertigkeit nicht annähernd bestand (BVerwG NVwZ 1988, 366).
  • KG, 22.03.2002 - 5 U 8811/00

    Irreführende ärztliche Werbung - Eintrag "Arzt für plastische Chirurgie" in

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.10.2010 - 5 U 91/10
    Es ist in der Rechtsprechung unumstritten, dass das unberechtigte Verwenden akademischer Grade und Titel durch einen Rechtsanwalt gegen das marktverhaltensregelnde Berufsrecht verstößt (§ 43b BRAO u. § 6 Abs. 1 BORA) und auf Grund der damit verbundenen Irreführung und Wiederholungsgefahr zu einem wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruch führt (BVerfG NJW 2004, 2656, 2657; BGH NJW 2005, 1770; OLG München NJW-RR 1989, 1439, 1440 f.; OLG Naumburg GRUR-RR 2007, 210 f.; OLG Hamm GRUR-RR 2007, 294, 295 f.; OLG Düsseldorf GRUR-RR 2009, 74; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., § 1 Rn. 844; vgl. auch zur Wettbewerbswidrigkeit im Falle anderer Berufungsgruppen BGH GRUR 1965, 610, 611; NJW 1989, 1545; OLG Karlsruhe GRUR-RR 2008, 179; KG NJW-RR 2003, 64, 65 f.).
  • BGH, 18.04.2005 - AnwZ (B) 35/04

    Zulässigkeit der Bezeichnung "Associate"

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.10.2010 - 5 U 91/10
    Es ist in der Rechtsprechung unumstritten, dass das unberechtigte Verwenden akademischer Grade und Titel durch einen Rechtsanwalt gegen das marktverhaltensregelnde Berufsrecht verstößt (§ 43b BRAO u. § 6 Abs. 1 BORA) und auf Grund der damit verbundenen Irreführung und Wiederholungsgefahr zu einem wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruch führt (BVerfG NJW 2004, 2656, 2657; BGH NJW 2005, 1770; OLG München NJW-RR 1989, 1439, 1440 f.; OLG Naumburg GRUR-RR 2007, 210 f.; OLG Hamm GRUR-RR 2007, 294, 295 f.; OLG Düsseldorf GRUR-RR 2009, 74; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., § 1 Rn. 844; vgl. auch zur Wettbewerbswidrigkeit im Falle anderer Berufungsgruppen BGH GRUR 1965, 610, 611; NJW 1989, 1545; OLG Karlsruhe GRUR-RR 2008, 179; KG NJW-RR 2003, 64, 65 f.).
  • OLG München, 18.05.1989 - 29 U 3901/88

    Missbräuchlichkeit der Verfolgung eines Wettbewerbsverstoßes durch einen

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.10.2010 - 5 U 91/10
    Es ist in der Rechtsprechung unumstritten, dass das unberechtigte Verwenden akademischer Grade und Titel durch einen Rechtsanwalt gegen das marktverhaltensregelnde Berufsrecht verstößt (§ 43b BRAO u. § 6 Abs. 1 BORA) und auf Grund der damit verbundenen Irreführung und Wiederholungsgefahr zu einem wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruch führt (BVerfG NJW 2004, 2656, 2657; BGH NJW 2005, 1770; OLG München NJW-RR 1989, 1439, 1440 f.; OLG Naumburg GRUR-RR 2007, 210 f.; OLG Hamm GRUR-RR 2007, 294, 295 f.; OLG Düsseldorf GRUR-RR 2009, 74; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., § 1 Rn. 844; vgl. auch zur Wettbewerbswidrigkeit im Falle anderer Berufungsgruppen BGH GRUR 1965, 610, 611; NJW 1989, 1545; OLG Karlsruhe GRUR-RR 2008, 179; KG NJW-RR 2003, 64, 65 f.).
  • OLG Hamm, 22.02.2007 - 4 U 153/06

    Werbung eines Diplom-Wirtschaftsjuristen mit der Pluralform "Betriebswirt" oder

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.10.2010 - 5 U 91/10
    Es ist in der Rechtsprechung unumstritten, dass das unberechtigte Verwenden akademischer Grade und Titel durch einen Rechtsanwalt gegen das marktverhaltensregelnde Berufsrecht verstößt (§ 43b BRAO u. § 6 Abs. 1 BORA) und auf Grund der damit verbundenen Irreführung und Wiederholungsgefahr zu einem wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruch führt (BVerfG NJW 2004, 2656, 2657; BGH NJW 2005, 1770; OLG München NJW-RR 1989, 1439, 1440 f.; OLG Naumburg GRUR-RR 2007, 210 f.; OLG Hamm GRUR-RR 2007, 294, 295 f.; OLG Düsseldorf GRUR-RR 2009, 74; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., § 1 Rn. 844; vgl. auch zur Wettbewerbswidrigkeit im Falle anderer Berufungsgruppen BGH GRUR 1965, 610, 611; NJW 1989, 1545; OLG Karlsruhe GRUR-RR 2008, 179; KG NJW-RR 2003, 64, 65 f.).
  • OVG Hamburg, 13.02.1989 - Bf III 83/87
    Auszug aus OLG Naumburg, 27.10.2010 - 5 U 91/10
    Die Vorschriften über die Führung ausländischer akademischer Grade waren schon immer darauf gerichtet, einer Entwertung deutscher akademischer Grade durch Benutzung gleicher oder ähnlicher Bezeichnungen, deren Erwerb nicht an gleichwertige wissenschaftliche Qualifikationen geknüpft ist, entgegen zu wirken und die Erwerbsvoraussetzungen für die Allgemeinheit transparent zu halten (OVG Hamburg NVwZ 1989, 888 f.).
  • BVerfG, 28.07.2004 - 1 BvR 159/04

    Werbung eines Rechtsanwalts mit der Bezeichnung "Spezialist für Verkehrsrecht" im

  • OLG Karlsruhe, 07.09.2007 - 4 U 24/07

    Irreführende Werbung: Angebot eines Lehrgangs zum "Fachexperten für Psychologie"

  • BGH, 11.02.2021 - I ZR 126/19

    Dr. Z - Wettbewerbswidrige Unternehmensbezeichnung eines medizinischen

    Begründet wird diese Sichtweise auch damit, dass der deutsche Doktorgrad der dritten Ebene der Bologna-Klassifikation zugeordnet ist, während ein Hochschulabschluss zur ersten oder zweiten Ebene gehört (vgl. OLG Köln, MDR 2011, 267 [juris Rn. 11]; OLG Bamberg, Urteil vom 25. Mai 2011 - 3 U 7/11, juris Rn. 91; OLG Schleswig, Urteil vom 26. Mai 2011 - 6 U 6/10, juris; OLG Naumburg, Urteil vom 27. Oktober 2010 - 5 U 91/10, juris).
  • VG Arnsberg, 27.07.2011 - 9 K 259/09

    Slowakischer Hochschulgrad doktor práv (JUDr.) darf nicht mit der Abkürzung Dr.

    vgl. auch BayVGH, Beschluss vom 17. September 2009 - 5 ZB 08.838 -, juris, Rn. 9; OLG des Landes Sachsen-Anhalt (LSA), Urteil vom 27. Oktober 2010 - 5 U 91/10 -, juris, Rn. 36; VG Freiburg, Urteil vom 26. Januar 2011 - 1 K 1638/10 -, juris, Rn. 21; OLG Bamberg, Urteil vom 25. Mai 2011 - 3 U 7/11 -, juris, Rn. 43 und 46.

    Unabhängig davon, ob es sich bei dem vom Kläger erworbenen Grad "doktor práv" gemäß Ziffer 2 des KMK-Beschlusses vom 21. September 2001 um einen in einem "wissenschaftlichen Promotionsverfahren erworbenen Doktorgrad" handelt, vgl. hierzu verneinend BayVGH, Beschluss vom 17. September 2009 - 5 ZB 8.838 -, juris, Rn. 13; sowie OLG LSA, Urteil vom 27. Oktober 2010 - 5 U 91/10 -, juris, Rn. 37; offen gelassen von OLG Köln, Urteil vom 8. Oktober 2010 - 6 U 109/10 -, juris, Rn. 3; VG Freiburg, Urteil vom 26. Januar 2011 - 1 K 1638/10 -, juris, Rn. 28; OLG Bamberg, Urteil vom 25. Mai 2011 - 3 U 7/11 -, juris, Rn. 66, und ob dieser einen nicht in einem Promotionsstudium bzw. -verfahren (sog. Berufsdoktorat) vergebenen Grad darstellt, ist der Kläger gemäß Ziffer 2 Satz 2 Variante 2 des KMK-Beschlusses vom 21. September 2001 n.F. nicht zur Führung der Abkürzung "Dr." berechtigt.

    Unabhängig davon, ob die durch KMK-Beschluss vom 5. Juli 2007 vorgenommene Ergänzung um den an die Bologna-Klassifikation anknüpfenden Passus in Ziffer 2 Satz 2 des KMK-Beschlusses vom 21. September 2001, aufgrund dessen der Kläger jedenfalls seit dem 5. Juli 2007 nicht die deutsche Abkürzung "Dr." gemäß Ziffer 2 Satz 1 des Beschlusses führen darf, bloß deklaratorischer, so ausdrücklich BayVGH, a.a.O., Rn. 10, 13; OLG LSA, Urteil vom 27. Oktober 2010 - 5 U 91/10 -, juris, Rn. 37, oder vielmehr konstitutiver Natur ist, hat diese Ergänzung weder wegen einer Unvereinbarkeit mit dem Europarecht (aa) noch wegen unzulässiger Rückwirkung (bb) außer Betracht zu bleiben.

  • OLG Stuttgart, 18.03.2014 - 12 U 193/13

    akademischer Ehrengrad - Wettbewerbsverstoß: Zulässigkeit des Führens der Titel

    Das unberechtigte Verwenden akademischer Grade und Titel stellt nach der Rechtsprechung eine solche Irreführung dar, weil sie geeignet ist, in den betreffenden Verkehrskreisen einen unzutreffenden Eindruck über die wissenschaftliche Qualifikation des Rechtsanwalts zu erwecken (OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27. Oktober 2010, 5 U 91/10; OLG Köln, Urteil vom 8. Oktober 2010, 6 U 109/10, MDR 2011, 267; OLG Bamberg, Urteil vom 25. Mai 2011, 3 U 7/11, NJW-Spezial 2011, 542; Köhler/Bornkamm, UWG, 31. Aufl. § 5 RNr. 5.135 ff.).

    Das unberechtigte Verwenden akademischer Grade und Titel durch einen Rechtsanwalt stellt auch einen Verstoß gegen berufsrechtliche Vorschriften, § 43 b BRAO, § 6 Abs. 1 BORA, dar (OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27. Oktober 2010, 5 U 91/10; AGH Koblenz, Beschluss vom 6. September 2000, 2 AGH 23/99, NJW 2001, 1586), so dass prima facie bereits von einer wettbewerblichen Relevanz ausgegangen werden kann.

  • VG Berlin, 04.06.2021 - 90 K 2.19

    Unterbliebene Erstellung gerichtlich erforderter Befundberichte über eigene

    Die unberechtigte Verwendung akademischer Grade und Titel ist geeignet, gegenüber den betreffenden Verkehrskreisen einen unzutreffenden Eindruck über die wissenschaftliche Qualifikation des so Bezeichneten zu erwecken und daher irreführend (Diekmann in: Ullmann, jurisPK-UWG, 4. Aufl., § 5 UWG, Stand: 1. Mai 2016, Rn. 686; OLG Bamberg, Urteil vom 25. Mai 2011 - 3 U 7/11 - juris Rn. 37 ff.; OLG, Urteil vom 27. Oktober 2010 - 5 U 91/10 - juris Rn. 35).
  • OLG Bamberg, 25.05.2011 - 3 U 7/11

    Irreführende Werbung: Führung des "Dr."-Titels durch einen deutschen Rechtsanwalt

    In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass das Oberlandesgericht Naumburg in seinem Urteil vom 27.10.2010 (5 U 91/10 - vorgelegt als Anlage B38) entgegen dem Vorbringen der Berufung nicht anerkannt hat, dass der streitgegenständliche Titel in Bayern und Berlin in der Form "Dr." geführt werden darf.
  • VG Freiburg, 26.01.2011 - 1 K 1638/10

    Zum Führen des slowakischen Hochschulgrades "doktor prav - JUDr." in

    30 Der vom Kläger erworbene slowakische Doktorgrad kann dieser dritten Ebene nicht zugeordnet werden (vgl. ausführlich unter Bezugnahme auf das slowakische Hochschulgesetz vom 21.02.2002 VG Arnsberg, Beschl. v. 16.04.2009 - 9 L 45/09 -, juris; ebenso BayVGH, Beschl. v. 17.09.2009, a. a. O., OLG Köln, Urt. v. 08.10.2010 - 6 U 109/10 -, juris, und OLG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 27.10.2010 - 5 U 91/10 -, juris).
  • OVG Saarland, 25.06.2014 - 2 E 274/14

    Führung akademischer Titel (Streitwert)

    Er hält den festgesetzten Auffangwert für "völlig unzureichend" und verweist darauf, dass der Streitwert in Verfahren um die Berechtigung zur Führung eines Doktortitels in der Rechtsprechung, etwa durch das OLG Naumburg,(vgl. OLG Naumburg, Urteil vom 27.10.2010 - 5 U 91/10 -, betreffend die Berechtigung zum Führen des Doktortitels im Geschäftsverkehr) mit 10.000,- EUR beziehungsweise - früher - 20.000,- DM festgesetzt worden sei.
  • VG Saarlouis, 25.06.2014 - 2 E 274/14

    Bestimmung des Streitwerts durch das Gericht am Maßstab der objektiven Bedeutung

    Er hält den festgesetzten Auffangwert für "völlig unzureichend" und verweist darauf, dass der Streitwert in Verfahren um die Berechtigung zur Führung eines Doktortitels in der Rechtsprechung, etwa durch das OLG Naumburg,(vgl. OLG Naumburg, Urteil vom 27.10.2010 - 5 U 91/10 -, betreffend die Berechtigung zum Führen des Doktortitels im Geschäftsverkehr) mit 10.000,- EUR beziehungsweise - früher - 20.000,- DM festgesetzt worden sei.
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