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   OLG Karlsruhe, 30.10.2009 - 5 UF 5/08   

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https://dejure.org/2009,23911
OLG Karlsruhe, 30.10.2009 - 5 UF 5/08 (https://dejure.org/2009,23911)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 30.10.2009 - 5 UF 5/08 (https://dejure.org/2009,23911)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 30. Oktober 2009 - 5 UF 5/08 (https://dejure.org/2009,23911)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berechnung eines nachehelichen Unterhalts bei hohen eheprägenden Einkünften des Unterhaltsschuldners steht unter der Berücksichtigung einer Vermögensbildung; Regelmäßige Annahme einer Vermögensbildung bei hohen eheprägenden Einkünften des Unterhaltsschuldners i.R.e. ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berechnung des nachehelichen Unterhalts bei hohem Familieneinkommen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 655
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Stuttgart, 20.08.2008 - 18 UF 256/07

    Befristung des nachehelichen Unterhalts

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.10.2009 - 5 UF 5/08
    Je geringer diese Nachteile sind, desto eher ist im Lichte des Grundsatzes der Eigenverantwortung (§ 1569 BGB ) unter Billigkeitsgesichtspunkten eine Beschränkung des Unterhaltsanspruchs geboten (BT-Drucks. 16/1830, 18; vgl. OLG Stuttgart, OLGR 2009, 244).

    Seither ist es ihr nicht mehr möglich, eine Reduktion ihres Unterhaltsanspruchs durch eigene Erwerbseinkünfte oder eine zusätzliche Altersvorsorge aufzufangen (vgl. zu diesem Aspekt OLG Stuttgart, OLGR 2009, 244).

  • BGH, 04.07.2007 - XII ZR 141/05

    Bemessung der für den Unterhalt ausschlaggebenden ehelichen Lebensverhältnisse

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.10.2009 - 5 UF 5/08
    Ein direkter zahlenmäßiger Vergleich der beiderseitigen Vermögenslagen ist auch nicht im Hinblick auf die Entscheidung BGH, FamRZ 2007, 1532 erforderlich.
  • BGH, 27.06.1984 - IVb ZR 20/83

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Aufstockungsunterhalt - Bestimmung des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.10.2009 - 5 UF 5/08
    Hierbei ist die voraussichtliche gesamte Lebensdauer des Berechtigten zu beachten (BGH, FamRZ 1985, 354 ; BGH, FamRZ 1985, 357 ; OLG Saarbrücken, FamRZ 2008, 698 ; OLG Hamm, FamRZ 2006, 1680 ; Wendl/Staudigl/Dose, aaO., § 1 Rn. 410 ff., 412 f., m. w. N.; Schwab/Borth, Handbuch des Scheidungsrechts, 5. Aufl., IV 613).
  • BGH, 21.02.2001 - XII ZR 34/99

    Kein Unterhaltssausschluß für die Ehefrau bei Vornahme einer homologen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.10.2009 - 5 UF 5/08
    Diese Grundsätze gehen dahin, dass die nachträgliche Aufgabe einer Erwerbstätigkeit mit der Folge geringeren Einkommens nur dann unterhaltsrechtlich nicht akzeptiert wird, wenn diese Aufgabe leichtfertig (BGH, FamRZ 2003, 1471 ; BGH, FamRZ 2001, 541; BGH FamRZ 2000, 815; Wendl/Staudigl/Dose, aaO., § 1, Randnr. 520, 494) oder mutwillig (Wendl/Staudigl/Dose, aaO., § 1, Randnr. 521, 494) erfolgt.
  • BGH, 09.07.2003 - XII ZR 83/00

    Zurechnung fiktiven Arbeitseinkommens nach Aufgabe des Arbeitsplatzes

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.10.2009 - 5 UF 5/08
    Diese Grundsätze gehen dahin, dass die nachträgliche Aufgabe einer Erwerbstätigkeit mit der Folge geringeren Einkommens nur dann unterhaltsrechtlich nicht akzeptiert wird, wenn diese Aufgabe leichtfertig (BGH, FamRZ 2003, 1471 ; BGH, FamRZ 2001, 541; BGH FamRZ 2000, 815; Wendl/Staudigl/Dose, aaO., § 1, Randnr. 520, 494) oder mutwillig (Wendl/Staudigl/Dose, aaO., § 1, Randnr. 521, 494) erfolgt.
  • OLG Karlsruhe, 30.06.2008 - 5 UF 36/06
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.10.2009 - 5 UF 5/08
    Daneben ist zu berücksichtigen, dass die Antragstellerin durch die Betreuung des gemeinsamen Kindes, die Haushaltsführung und die Mitarbeit im Betrieb die berufliche Entwicklung des Antragsgegners vom Inhaber einer Einzelfirma zum Gesellschafter und Geschäftsführer einer erfolgreichen GmbH, die dem Antragsgegner unbegrenzte unterhaltsrechtliche Leistungsfähigkeit ermöglicht, beigetragen hat (zu diesem Gesichtspunkt BGH, FamRZ 2009, 1124 ; vorangehend OLG Karlsruhe, Urteil vom 30.06.2008 - 5 UF 36/06 -).
  • BGH, 19.12.1989 - IVb ZR 9/89

    Unterhaltsrechtlicher Ausgleich der nachträglichen Bewilligung von

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.10.2009 - 5 UF 5/08
    Für den berechtigten Ehegatten ergibt sich aus §°1577 Abs. 1 BGB grundsätzlich die Obliegenheit, vorhandenes Vermögen so ertragreich wie möglich anzulegen und zu nutzen, weil auch solche Einkünfte seine Bedürftigkeit mindern, die er in zumutbarer Weise ziehen könnte, aber nicht zieht (BGH, FamRZ 1990, 269 ; Wendl/Staudigl/Dose, aaO., § 1, Randnr. 425 ff. m. w. N.).
  • OLG Saarbrücken, 16.05.2007 - 9 UF 77/06

    Nachehelichenunterhalt: Zumutbarkeit der Verwertung von Vermögen zur Deckung des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.10.2009 - 5 UF 5/08
    Hierbei ist die voraussichtliche gesamte Lebensdauer des Berechtigten zu beachten (BGH, FamRZ 1985, 354 ; BGH, FamRZ 1985, 357 ; OLG Saarbrücken, FamRZ 2008, 698 ; OLG Hamm, FamRZ 2006, 1680 ; Wendl/Staudigl/Dose, aaO., § 1 Rn. 410 ff., 412 f., m. w. N.; Schwab/Borth, Handbuch des Scheidungsrechts, 5. Aufl., IV 613).
  • BGH, 12.04.2000 - XII ZR 79/98

    Zum unfreiwilligen Arbeitsplatzverlust des Unterhaltsschuldners

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.10.2009 - 5 UF 5/08
    Diese Grundsätze gehen dahin, dass die nachträgliche Aufgabe einer Erwerbstätigkeit mit der Folge geringeren Einkommens nur dann unterhaltsrechtlich nicht akzeptiert wird, wenn diese Aufgabe leichtfertig (BGH, FamRZ 2003, 1471 ; BGH, FamRZ 2001, 541; BGH FamRZ 2000, 815; Wendl/Staudigl/Dose, aaO., § 1, Randnr. 520, 494) oder mutwillig (Wendl/Staudigl/Dose, aaO., § 1, Randnr. 521, 494) erfolgt.
  • BGH, 19.02.1986 - IVb ZR 13/85

    Minderung der Bedürftigkeit durch Kaiptalerträge

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.10.2009 - 5 UF 5/08
    Liegt ein solcher Fall vor, ist der durchschnittlich erzielbare Ertrag einer zumutbaren Nutzung fiktiv zuzurechnen (BGH, FamRZ 1986, 441 ; Wendl/Staudigl/Dose, aaO., § 1, Randnr. 436).
  • OLG Hamm, 03.03.2006 - 7 UF 154/05

    Anspruch auf Zahlung von Nachscheidungsunterhalt; Anforderungen an die

  • OLG Koblenz, 02.11.2006 - 7 UF 774/05

    Nachehelicher Unterhalt: Unterhaltsrechtliche Behandlung der krankheitsbedingten

  • BGH, 06.05.2009 - XII ZR 114/08

    Billigkeitsentscheidung über eine Verlängerung des Betreuungsunterhalts aus

  • BGH, 16.01.1985 - IVb ZR 59/83

    Berücksichtigung der Nutzungen des im Wege des Zugewinnausgleichs erhaltenen

  • BGH, 18.01.2012 - XII ZR 178/09

    Nachehelicher Unterhalt: Beweislast des erwerbslosen Unterhaltsberechtigten für

    Das Berufungsgericht hat der Antragstellerin in seinem in FamRZ 2010, 655 veröffentlichten Urteil einen Anspruch auf Aufstockungsunterhalt zugesprochen.
  • OLG Düsseldorf, 26.11.2020 - 7 UF 189/19

    Anspruch auf nachehelichen Unterhalt Unterhaltsrechtliche Bewertung von

    Im Rahmen der vorzunehmen Billigkeitsabwägung sind insbesondere folgende Punkte von Belang (Aufzählung bei Dose, in: Wendl/Dose, aaO, 10. Aufl. 2019, § 1 Rdn. 612 und OLG Karlsruhe, FamRZ 2010, 655, zit. nach juris, ab Rdn. 190 ff.):.

    Auch bei sehr guten Einkommensverhältnissen des Unterhaltsschuldners wird man nämlich nicht von vornherein annehmen können, dass der Unterhaltsgläubiger nicht verpflichtet wäre, seinen Vermögensstamm zu verwerten (so auch OLG Kalrsruhe, FamRZ 2010, 655, zit. nach juris, Rdn. 199).

  • OLG Hamm, 21.12.2023 - 4 UF 36/23

    Unterhaltsbedürftigkeit; Unterhaltsbegrenzung; Verwertung des Vermögensstamms

    Im Rahmen der danach gebotenen Verwertung des Vermögensstamms, ist der Vermögensbetrag auf die voraussichtliche Dauer der Unterhaltsbedürftigkeit umzurechnen (BGH NJW 1985, 907; OLG Karlsruhe FamRZ 2010, 655).
  • AG Frankenthal, 29.04.2021 - 71 F 214/19

    Keine Beschränkung des nachehelichen Unterhalts nach langjähriger

    Hiervon ist nur im Fall der Unbilligkeit ausnahmsweise abzusehen (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 2010, 655).
  • OLG Hamm, 17.01.2012 - 11 UF 91/11

    Bemessung des nachehelichen Unterhalts bei überdurchschnittlich günstigen

    Es reicht, die exemplarische Schilderung der in den einzelnen Lebensbereichen anfallenden Kosten, soweit diese so detailgenau ist, dass sie dem Gericht als Schätzungsgrundlage dienen kann (vgl. OLG Hamm, FamRZ 1999, 723; OLG Hamm, FamRZ 2005, 719; OLG Karlsruhe, FamRZ 2010, 655; Wendl/Staudigl-Gerhardt, 8.Aufl. 2011, § 4 Rz. 764, Palandt, Brudermüller 70. Aufl. § 1578, Rn. 41).
  • OLG Celle, 25.10.2023 - 21 UF 105/23

    Verfahrenskostenvorschuss; Vermögensverwertung; Bedürftigkeit;

    Vor diesem Hintergrund wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung die Heranziehung des Vermögensstamms auf Seiten des unterhaltsberechtigten Ehegatten tendenziell dann in Erwägung gezogen, wenn dieser über erhebliche Vermögenswerte verfügte (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 1. Juni 2016, Az. 13 UF 780/15 , FamRZ 2017, 108 ; OLG Hamm, Beschluss vom 18. Mai 2011, Az. 8 UF 262/10, FamFR 2012, 84; OLG Karlsruhe, Urteil vom 30. Oktober 2009, Az. 5 UF 5/08 , FamRZ 2010, 655 ).
  • OLG Dresden, 14.07.2022 - 23 UF 34/22
    Die Billigkeitsabwägung erfordert eine umfassende Beurteilung aller Umstände des Einzelfalls, insbesondere der voraussichtlichen Dauer der Bedürftigkeit, des sonstigen Vermögens und der Altersvorsorge auf beiden Seiten, Belange naher Angehöriger, Ausmaß der Belastung des Verpflichteten durch eine Unterhaltsgewährung aus seinem Einkommen sowie etwaige unvertretbare Nachteile des Unterhaltsberechtigten im Falle einer Vermögensverwertung (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 30.10.2009, 5 UF 5/08, zit. nach juris; Dose in: Wendl/Dose, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 10. Auflage, § 1 RN 611).
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