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   OLG Brandenburg, 08.09.2005 - 5 W (Lw) 33/05   

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https://dejure.org/2005,16163
OLG Brandenburg, 08.09.2005 - 5 W (Lw) 33/05 (https://dejure.org/2005,16163)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 08.09.2005 - 5 W (Lw) 33/05 (https://dejure.org/2005,16163)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 08. September 2005 - 5 W (Lw) 33/05 (https://dejure.org/2005,16163)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Festsetzung eines Zwangsgeldes; Androhung eines Zwangsgeldes als Zwischenentscheidung; Zulässigkeit eines Rechtsmittels nach dem Grundsatz der Meistbegünstigung; Festsetzung eines Zwangsgeldes in einem Auskunftsverfahren

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    LwVG § 1; ; LwVG § 2; ; LwVG § 2 Abs. 2; ; LwVG § 9; ; LwVG § 18; ; LwVG § 20; ; LwVG § 20 Abs. 1 Nr. 7; ; LwVG § 31; ; LwVG § 34 Abs. 2; ; LwVG § 36 Abs. 1; ; FGG § ... 19; ; FGG § 19 Abs. 1; ; FGG § 33; ; FGG § 33 Abs. 1; ; FGG § 33 Abs. 3; ; ZPO § 793; ; ZPO § 888; ; ZPO § 888 Abs. 2; ; LwAnpG § 65; ; LwAnpG § 65 Abs. 2 Satz 1; ; KostO § 30 Abs. 2; ; RVG § 18 Ziffer 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Stuttgart, 16.01.1978 - 16 WF 208/77

    Zwangsgeld; Versorgungsausgleich; Anordnung des Familiengerichtes; Antrag auf

    Auszug aus OLG Brandenburg, 08.09.2005 - 5 W (Lw) 33/05
    Dies ist die einfache Beschwerde nach § 19 FGG, die auch auf Zwischenverfügungen Anwendung findet, wenn es sich, wie vorliegend, um solche handelt, die durch das Inaussichtstellen eines Nachteils unmittelbar in eine Rechtsposition der Schuldnerin, nämlich in ihre Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG), eingreift (OLG Stuttgart, NJW 1978, 547).
  • OLG Hamm, 12.03.1991 - 9 U 202/90
    Auszug aus OLG Brandenburg, 08.09.2005 - 5 W (Lw) 33/05
    Gerade in Auskunftsverfahren der vorliegenden Art beruht die Entscheidung, ob Zwangsgeld festgesetzt oder - wenn man dies entgegen § 888 Abs. 2 ZPO für zulässig hält (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 1988, 767; NJW-RR 1992, 634, 637) - angedroht wird, auf einer fortgesetzten Beurteilung des Erkenntnisverfahrens und das Schwergewicht des gerichtlichen Rechtsschutzes verlagert sich in das Vollstreckungsverfahren, da Inhalt und Umfang des Titels im Wege der Auslegung im Verfahren nach § 888 ZPO verdeutlicht werden müssen (BGH NJW-RR 1993, 1154).
  • OLG Saarbrücken, 29.10.2013 - 4 W Lw 31/13

    Landwirtschaftsverfahren: Besetzung des Gerichts bei der Entscheidung über eine

    Der Zwangsvollstreckung derartiger privatrechtlicher Ansprüche richtet sich gemäß § 31 LwVfG im Fall eines echten Streitverfahrens nach den Vorschriften der Zivilprozessordnung (vgl. Brandenburgisches OLG - Senat für Landwirtschaftssachen, Beschl. v. 08.09.2005 - 5 W (Lw) 33/05, OLGR Brandenburg 2006, 226 - 228, juris Rdn.12; Barnstedt/Steffen, Gesetz über das gerichtliche Verfahren in Landwirtschaftssachen, 7. Auflage, § 31 LwVfG, Rdn. 1).

    Dann muss das Prozessgericht in der Zwangsvollstreckung ebenso besetzt sein (vgl. Brandenburgisches OLG - Senat für Landwirtschaftssachen, Beschl. v. 08.09.2005 - 5 W (Lw) 33/05, OLGR Brandenburg 2006, 226 - 228, juris Rdn. 13 f; Barnstedt/Steffen, aaO., § 31 LwVfG, Rdn. 14).

    Vielmehr ist die Hinzuziehung der ehrenamtlichen Richter sachgerecht, denn der Schwerpunkt des Verfahrens hat sich vom Erkenntnisverfahren auf das Vollstreckungsverfahren verlagert, da Inhalt und Umfang des Titels im Wege der Auslegung ermittelt werden müssen (vgl. BGH, NJW-RR 1993, 1154; Brandenburgisches OLG - Senat für Landwirtschaftssachen, Beschl. v. 08.09.2005 - 5 W (Lw) 33/05, OLGR Brandenburg 2006, 226 - 228, juris Rdn. 17).

    Dies gilt sowohl bei der Androhung eines Zwangs- oder Ordnungsgeldes als auch bei der eigentlichen Entscheidung über deren Festsetzung (vgl. Brandenburgisches OLG - Senat für Landwirtschaftssachen, Beschl. v. 08.09.2005 - 5 W (Lw) 33/05, OLGR Brandenburg 2006, 226 - 228, juris Rdn. 18).

    Wird hiergegen verstoßen, so ist der Verfahrensmangel so erheblich, dass die Aufhebung des angefochtenen Beschlusses des Landwirtschaftsgerichts sowie des Verfahrens, auf dem dieser beruht, und die Zurückverweisung der Sache zur Durchführung eines dem Gesetz entsprechenden Verfahrens erforderlich (vgl. Brandenburgisches OLG - Senat für Landwirtschaftssachen, Beschl. v. 08.09.2005 - 5 W (Lw) 33/05, OLGR Brandenburg 2006, 226 - 228, juris Rdn. 19; Barnstedt/Steffen, aaO., § 22 LwVfG, Rdn. 186).

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