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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 26.07.2005 - 5 W 36/05   

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OLG Stuttgart, 26.07.2005 - 5 W 36/05 (https://dejure.org/2005,5785)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 26.07.2005 - 5 W 36/05 (https://dejure.org/2005,5785)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 26. Juli 2005 - 5 W 36/05 (https://dejure.org/2005,5785)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Zwangsvollstreckung wegen nicht vertretbarer Handlung bei Notwendigkeit der Mitwirkung eines Dritten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zwangsvollstreckung wegen einer nicht vertretbaren Handlung; Erfordernis der Mitwirkung eines Dritten an der Handlung; Verurteilung zur Entfernung von Abstellräumen in einer Tiefgarage; Unmöglichkeit der Vornahme der Handlung bei fehlender Zustimmung oder Mitwirkung des ...

  • Judicialis

    ZPO § 888

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 888
    Zur Frage des Ausschlusses der Zwangsvollstreckung wegen einer nicht vertretbaren Handlung bei Mitwirkungspflicht eines Dritten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2006, 293
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 25/04

    Leistungsfreiheit der Lebensversicherung nach Herzinfarkt des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 26.07.2005 - 5 W 36/05
    Gegen die Vollstreckungsschuldnerin wird zur Erzwingung der im vollstreckbaren Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart - Aktenzeichen 5 U 25/04 - vom 26.07.2004 erfolgten Verurteilung, nämlich die auf den Fahrzeugstellplätzen Nr. 2 und Nr. 3 im Tiefgaragengeschoss der Wohnungseigentumsanlage W. jeweils anschließend an die Nordwand der Tiefgarage errichteten Abstellräume zu entfernen, ein Zwangsgeld in Höhe von 1.500,-- EUR festgesetzt.

    Mit rechtskräftigem, der Vollstreckungsschuldnerin am 28.07.2004 zugestelltem Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 26.07.2004 (Aktenzeichen 5 U 25/04) ist diese dazu verpflichtet worden, die auf den Fahrzeugstellplätzen Nr. 2 und 3 im Tiefgaragengeschoss der Wohnungseigentumsanlage W. jeweils anschließend an die Nordwand der Tiefgarage errichteten beiden Abstellräume zu entfernen, Zug-um-Zug gegen Zahlung in Höhe von 4.500,-- EUR durch die Vollstreckungsgläubiger als Gesamtschuldner.

    Als Ersatz für den von der Schuldnerin in ihrem Vertragsverhältnis zu Herrn R. geschuldeten Abstellraum hat dann die Schuldnerin für Herrn R. diese beiden kleinen Abstellräume, die Gegenstand des Verfahrens sind, geschaffen, so der eigene Vortrag der Schuldnerin in der Berufungserwiderung vom 08.06.2004, Bl. 205 der zu Informationszwecken beigezogenen Akte LG Stuttgart 25 O 496/02 (OLG Stuttgart 5 U 25/04).

    Die Voraussetzungen des § 888 ZPO für eine Zwangsvollstreckung aus dem Urteil des OLG Stuttgart vom 26.07.2004 (Aktenzeichen 5 U 25/04) liegen vor.

  • BayObLG, 29.12.1988 - BReg. 2 Z 79/88
    Auszug aus OLG Stuttgart, 26.07.2005 - 5 W 36/05
    Eine Zwangsvollstreckung nach § 888 ZPO scheidet wegen der Willensunabhängigkeit der Handlung, die der Schuldner vornehmen muss, aber erst dann aus, wenn eindeutig feststeht, dass der Dritte, der mitwirken oder zustimmen muss, damit der Schuldner seine Leistung erbringen kann, dazu nicht bereit ist (herrschende Meinung, Thomas/Putzo, ZPO, 26. Aufl. 2004, § 887 Rn. 1a; BayObLG NJW-RR 1989, 462; Grunsky JUS 1973, 553).

    Die Zwangsvollstreckung nach § 888 ZPO ist erst ausgeschlossen, wenn der Schuldner vorher mit der gebotenen Intensität versucht hat, die Handlung vorzunehmen (BayObLG NJW-RR 1989, 462).

  • OLG Stuttgart, 21.12.1989 - 5 W 36/89
    Auszug aus OLG Stuttgart, 26.07.2005 - 5 W 36/05
    Über die vollstreckungsfähige, genaue Bestimmung der erforderlichen Handlung hinaus erfordert ein zulässiger Vollstreckungsantrag der Gläubiger hier nicht, dass sie sich für bestimmte Maßnahmen, die der Vollstreckungsschuldner unternehmen soll, um Herrn R. zur Mitwirkung zu bewegen, entscheiden (vgl. OLG Stuttgart, OLGZ 1990, 354).

    Voraussetzung für eine solche Feststellung ist, dass der Vollstreckungsschuldner alles in seiner Macht stehende getan hat, um die Mitwirkung oder Zustimmung des Dritten zu erlangen und dass er seine darauf gerichteten Bemühungen im Einzelnen dargelegt (Stein-Jonas ZPO, Kommentar zur Zivilprozessordnung 22. Aufl. 2004 § 888 Rn 13-15, Brox/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 7. Aufl. 2003 Rn. 1070; OLG Stuttgart OLGZ 1990, 354).

  • OLG Köln, 09.09.1991 - 2 W 126/91

    Zwangsgeld; Festsetzungsbeschluß; Beschwerde; Rechtsstreit; Hauptsache;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 26.07.2005 - 5 W 36/05
    Denn der Schuldnerin ist die Erwirkung der Zustimmung des Herrn R. im Klagewege zumutbar (BayObLG a.a.O.; OLG Köln NJW-RR 1992, 633; Stein-Jonas, ZPO, Kommentar zur Zivilprozessordnung 22. Aufl. 2004, § 888 Rn. 13-15).
  • BGH, 23.09.2021 - I ZB 20/21

    Zwangsvollstreckung zur Erwirkung einer unvertretbaren Handlung: Verhängung von

    2 Z 54/74">NJW 1975, 740; OLG Stuttgart, Beschluss vom 26. Juli 2005 - 5 W 36/05, juris, Tenor; OLG Naumburg, Urteil vom 11. Juli 2006 - 1 U 24/06 (Kart), juris, Tenor; OLG Düsseldorf, InstGE 13, 226, 231 [juris Rn. 20 und 22]; OLG Köln, Beschluss vom 3. August 2011 - 16 W 1/11, juris, Tenor; OLG Frankfurt, Beschluss vom 15. November 2017 - 6 W 83/17, juris, Tenor; Zöller/Seibel aaO § 888 Rn. 8; Lackmann in Musielak/Voit aaO § 888 Rn. 10; MünchKomm.ZPO/Gruber aaO § 888 Rn. 26; Rensen in Wieczorek/Schütze aaO § 888 Rn. 23; Schmidt in Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Anders/Gehle aaO § 888 Rn. 18b; Lugani in Prütting/Gehrlein aaO § 888 Rn. 40; Saenger/Kießling aaO § 888 Rn. 21; BeckOK.UWG/Tavanti/Scholz, 12. Edition [Stand 1. August 2021], § 12 Rn. 408; MünchKomm.AktG/Kubis, 4. Aufl., § 132 Rn. 54; Großkomm.AktG/Decher, 5. Aufl., § 132 Rn. 92; Lieder in Michalski/Heidinger/Leible/Schmidt, GmbHG, 3. Aufl., § 13 Rn. 83; Vollkommer in Dierck/Morvilius/Vollkommer aaO 8. Kap. Rn. 69; Goebel/Goebel aaO § 13 Rn. 122; Peppersack in Hasselblatt/Sternal aaO M II 1 Anm. 3; Gaul/Schilken/Becker-Eberhard aaO § 71 Rn. 39; Baur/Stürner/Bruns aaO Rn. 40.18; Jauernig/Berger aaO § 27 Rn. 21; Blomeyer aaO § 93 III 3; Scholz in Danckwerts/Papenhausen/Scholz/Tavanti, Wettbewerbsprozessrecht, Rn. 1326; Schilken aaO S. 1250 bis 1255; Schall/Wiegand, DGVZ 2011, 193, 197; aA OLG Braunschweig, JurBüro 1976, 967; Bartels in Stein/Jonas aaO § 888 Rn. 40; Walker/Koranyi in Schuschke/Walker/Kessen/Thole aaO § 888 ZPO Rn. 36; Bendtsen in Kindl/Meller-Hannich aaO § 888 ZPO Rn. 35; Bruns/Peters aaO § 44 III 1 aE; Schoenthal aaO S. 53 bis 60; Dietrich aaO S. 192 bis 194; Kring, NVwZ 2019, 23, 27).
  • BGH, 27.11.2008 - I ZB 46/08

    Anspruch aus Titel auf Bekanntgabe von Mieternamen?

    In einem solchen Fall ist die Zwangsvollstreckung - wovon auch das Beschwerdegericht ausgegangen ist - nach § 888 Abs. 1 ZPO durchzuführen (BayObLG NJW-RR 1989, 462; OLG Stuttgart MDR 2006, 293 f. ; Staudinger/Wenzel aaO § 45 WEG Rdn. 83; Stein/Jonas/Brehm aaO § 888 Rdn. 13; Thomas/Putzo/Hüßtege aaO § 888 Rdn. 3).

    Er müsste dazu vortragen, dass Stellplätze (noch) vermietet sind, die Mieter der Beseitigung des Garagengebäudes nicht zustimmen und was er konkret unternommen hat, um den Abriss der Tiefgarage zu ermöglichen (OLG Stuttgart MDR 2006, 293 f. ; Staudinger/ Wenzel aaO § 45 WEG Rdn. 83; Stein/Jonas/Brehm aaO § 888 Rdn. 13 ff.).

    Daraus ergibt sich, dass die objektive oder subjektive Unmöglichkeit der Handlung die Anordnung eines Zwangsgeldes ausschließt (vgl. OLG Stuttgart MDR 2006, 293 f. ; Stein/Jonas/Brehm aaO § 888 Rdn. 10; Staudinger/Wenzel aaO § 45 WEG Rdn. 83).

    Die Festsetzung von Zwangsgeld oder Zwangshaft ist nur dann nicht möglich, wenn eindeutig feststeht, dass der Vollstreckungsschuldner - erfolglos - alle zumutbaren Maßnahmen einschließlich eines gerichtlichen Vorgehens unternommen hat, um den Dritten zur Duldung der vorzunehmenden Handlung zu veranlassen (BayObLG NJW-RR 1989, 462; OLG Düsseldorf ZMR 2002, 853 f.; OLG Stuttgart MDR 2006, 293 f. ).

  • OLG Nürnberg, 26.08.2009 - 12 W 1364/09

    Zwangsvollstreckungsbeschwerdeverfahren: Behandlung und Umfang der Verpflichtung

    Voraussetzung für eine solche Feststellung ist, dass der Vollstreckungsschuldner alles in seiner Macht Stehende getan hat, um die Mitwirkung des Dritten zu erlangen, und dass er seine darauf gerichteten Bemühungen im Einzelnen dargelegt hat (BayObLG NJW-RR 1989, 462 m.w.N.; OLG Köln OLGR 2005, 382; OLG Stuttgart OLGR 2005, 728).
  • OLG Karlsruhe, 08.11.2006 - 9 U 58/06

    Gewerberaummietvertrag für Einzelhandelsgeschäft in Einkaufszentrum: Wegfall der

    Auch im Zwangsvollstreckungsrecht ist ganz herrschende Auffassung, dass der Schuldner einer unvertretbaren Handlung nicht durch Zwangsgeld zu einer Handlung gezwungen werden darf, die ihm nicht möglich ist (§ 888 ZPO; vgl. OLGR Celle 1998, 104; OLG Hamm NJW-RR 1988, 1087; OLGR Stuttgart 2005, 728).
  • OLG Celle, 03.07.2007 - 2 W 56/07

    Entfallen der vertraglich vereinbarten Betriebspflicht bei Verlusten auf Grund

    Ein Grund für eine einstweilige Verfügung fehlt im Streitfall auch nicht, weil anzunehmen wäre, dass die nach § 888 ZPO zu bewirkende Zwangsvollstreckung (vgl. Senat NJW-RR 1996, 585; OLG Düsseldorf NJW-RR 1997, 648) bei der Verfügungsbeklagten zu 1 wegen Unmöglichkeit nicht zur Verhängung von Zwangsmitteln führen könnte (vgl. hierzu OLG Karlsruhe MDR 2007, 577; OLG Hamm NJW-RR 1988, 1087; OLG Stuttgart MDR 2006, 293; vgl. auch OLG Celle MDR 1998, 923).
  • OLG Karlsruhe, 20.12.2007 - 4 U 182/06

    Kaufvertrag über Eigentumswohnung: Anspruch auf Verschaffung des unmittelbaren

    (vgl. BGH, NJW 2003, 2158, 2160; , BGH, NJW 1999, 2034; OLG Stuttgart, OLGR 2005, 728, Rdnr. 11 ff.).

    Stellt sich nachträglich im Rahmen der Vollstreckung eine - auch in der Vollstreckung von den Beklagten darzulegende und zu beweisende - Unmöglichkeit heraus, kann dies gegebenenfalls von den Beklagten später im Vollstreckungsverfahren geltend gemacht werden (vgl. hierzu ausführlich OLG Stuttgart, OLGR 2005, 43; OLG Stuttgart OLGR 2005, 728).

  • OLG Koblenz, 01.04.2021 - 12 W 50/21

    Notarielles Nachlassverzeichnis während der COVID-19-Pandemie

    2 Z 79/88">NJW-RR 1989, 462; OLG Frankfurt NJW-RR 1992, 171; OLG Köln OLGR 2005, 382; OLG Stuttgart OLGR 2005, 728; OLG Düsseldorf InstGE 9, 179).

    Voraussetzung für eine solche Feststellung ist, dass der Vollstreckungsschuldner alles in seiner Macht Stehende getan hat, um die Mitwirkung des Dritten zu erlangen, und dass er seine darauf gerichteten Bemühungen im Einzelnen dargelegt hat (BayObLG NJW-RR 1989, 462 m.w.N.; OLG Köln OLGR 2005, 382; OLG Stuttgart OLGR 2005, 728).

  • OLG Karlsruhe, 20.12.2007 - 4 U 15/07

    Kaufvertrag über Eigentumswohnung: Bestehendes Mietverhältnis als Rechtsmangel

    (Vgl. auch BGH, NJW 2003, 2158, 2160; BGH, NJW 1999, 2034; OLG Stuttgart, OLGR 2005, 728, Rdnr. 11 ff.).
  • OLG Brandenburg, 28.10.2022 - 3 U 109/22

    Umfang der Mitwirkungspflicht des Auskunftspflichtigen im Verfahren auf

    2 Z 54/74">NJW 1975, 740; OLG Stuttgart 26.7.2005 - 5 W 36/05, BeckRS 2005, 10529 (Tenor); OLG Naumburg 11.7.2006 - 1 U 24/06, BeckRS 2006, 12558(Kart) (Tenor); OLG Düsseldorf InstGE 13, 226, 231; OLG Köln 3.8.2011 - 16 W 1/11, BeckRS 2013, 17874 (Tenor); OLG Frankfurt a. M. GRUR-RR 2018, 222 (Tenor); Zöller/Seibel ZPO § 888 Rn. 8; Musielak/Voit/Lackmann ZPO § 888 Rn. 10; MüKoZPO/Gruber ZPO § 888 Rn. 26; Wieczorek/Schütze/Rensen ZPO § 888 Rn. 23; Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Anders/Gehle/Schmidt ZPO § 888 Rn. 18 b; Prütting/Gehrlein/Lugani ZPO § 888 Rn. 40; Saenger/Kießling ZPO § 888 Rn. 21; BeckOK UWG/Tavanti/Scholz, 12. Ed. 1.8.2021, UWG § 12 Rn. 408; MüKoAktG/Kubis, 4. Aufl., AktG § 132 Rn. 54; GroßkommAktG/Decher, 5. Aufl., AktG § 132 Rn. 92; Michalski/Heidinger/Leible/Schmidt/Lieder GmbHG, 3. Aufl., § 13 Rn. 83; Dierck/Morvilius/Vollkommer ZwangsVollstrR-HdB, 8. Kap. Rn. 69; Goebel/Goebel Anwalt-Formulare Zwangsvollstreckung, § 13 Rn. 122; BeckFormB ZV/Peppersack, M II 1 Anm. 3; Gaul/Schilken/Becker-Eberhard ZVR § 71 Rn. 39; Baur/Stürner/Bruns ZwangsVollstrR Rn. 40.18; Jauernig/Berger ZwangsVollstrR InsR § 27 Rn. 21; Blomeyer ZivilProzR VollstrVerf § 93 III 3; Danckwerts/Papenhausen/Scholz/Tavanti WettbProzR/Scholz Rn. 1326; Schilken FS Huber, S. 1245 (1250-1255); Schall/Wiegand DGVZ 2011, 193 (197); aA OLG Braunschweig JurBüro 1976, 967; Stein/Jonas/Bartels ZPO § 888 Rn. 40; Schuschke/Walker/Kessen/TholeWalker/Koranyi ZPO § 888 Rn. 36; Bendtsen/Kindl/Meller-Hannich ZPO § 888 Rn. 35; Bruns/Peters ZwangsVollstrR § 44 III 1 aE; Schoenthal Die Stellung gesetzlicher Vertreter des Schuldners im Verfahren nach den §§ 888, 890 ZPO, S. 53-60; Dietrich Die Individualvollstreckung, S. 192-194; Kring NVwZ 2019, 23 (27)).
  • OLG Stuttgart, 29.07.2010 - 13 W 7/10

    Zwangsvollstreckung: Freigabe einer als Sicherheit für ein Konto des Schuldners

    Der Vollstreckung nach § 887 ZPO steht es nicht entgegen, dass die Bewirkung der Freigabe von der Zustimmung der ... abhängt, da diese dazu bereit ist (BGH a.a.O.; OLG Saarbrücken a.a.O.; OLG Stuttgart MDR 2006, 293).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 22.03.2005 - 5 W 36/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,9304
OLG Köln, 22.03.2005 - 5 W 36/05 (https://dejure.org/2005,9304)
OLG Köln, Entscheidung vom 22.03.2005 - 5 W 36/05 (https://dejure.org/2005,9304)
OLG Köln, Entscheidung vom 22. März 2005 - 5 W 36/05 (https://dejure.org/2005,9304)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Örtliche Zuständigkeit des Landgerichts Köln; Auslegung der getroffenen Gerichtsstandsvereinbarung; Wertung der Gerichtsstandsvereinbarung als fakultative Gerichtsstandsvereinbarung; Wertung der Vereinbarung als ausschließliche Gerichtsstandsvereinbarung; Anforderungen ...

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.09.2002 - X ARZ 217/02

    Bindungswirkung einer ungesetzlichen Verweisung nach Übergang in das streitige

    Auszug aus OLG Köln, 22.03.2005 - 5 W 36/05
    Einem Verweisungsbeschluss kommt dann keine Bindungswirkung zu, wenn er schlechterdings nicht als im Rahmen des § 281 ZPO ergangen angesehen werden kann, weil er entweder auf einer Verletzung rechtlichen Gehörs beruht - dies ist hier nicht anzunehmen - oder weil er jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und deshalb als objektiv willkürlich betrachtet werden muss (BGH, NJW 2002, 3634, 3635).
  • KG, 20.05.1998 - 28 AR 34/98
    Auszug aus OLG Köln, 22.03.2005 - 5 W 36/05
    Objektive Willkür ist auch dann anzunehmen, wenn dem Verweisungsbeschluss grobe Rechtsirrtümer anhaften (BGH, NJW-RR 1992, 383) oder der verweisende Richter den Sachverhalt evident falsch erfasst hat (KG, MDR 1999, 56).
  • BGH, 04.12.1991 - XII ARZ 29/91

    Gerichtszuständigkeit für eine Vollstreckungsabwehrklage, hilfsweise

    Auszug aus OLG Köln, 22.03.2005 - 5 W 36/05
    Objektive Willkür ist auch dann anzunehmen, wenn dem Verweisungsbeschluss grobe Rechtsirrtümer anhaften (BGH, NJW-RR 1992, 383) oder der verweisende Richter den Sachverhalt evident falsch erfasst hat (KG, MDR 1999, 56).
  • LG Karlsruhe, 31.10.2022 - 10 O 129/22

    Auslegung und Transparenzkontrolle von unklaren Gerichtsstandsvereinbarungen in

    Namentlich der BGH neigt dazu, es bei der positiven Begründung eines (weiteren) Wahlgerichtsstandes bewenden zu lassen, wenn besondere Umstände nicht erkennbar sind, da für einen gleichzeitigen Ausschluss anderer Gerichtsstände Anhaltspunkte erkennbar sein müssten (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juli 1972 - VIII ZR 118/71 -, BGHZ 59, 116-124, Rn. 16; BGH, Beschluss vom 16. August 1995 - X ARZ 699/95 -, Rn. 7, juris; BGH, Urteil vom 25. Januar 2007 - VII ZR 105/06 -, Rn. 21, juris; OLG Köln, Beschluss vom 22. März 2005 - 5 W 36/05 -, Rn. 2, juris).

    Auch diese Auslegung ist indes nicht frei von Zweifeln, da der Verwender sich dann nicht nur vor Passivklagen an anderen Gerichtsständen schützen, sondern sich selbst die Möglichkeit nehmen würde, am allgemeinen Gerichtsstand seines Vertragspartners oder ggf. am besonderen Gerichtsstand des Erfüllungsortes zu klagen (BGH, Urteil vom 5. Juli 1972 - VIII ZR 118/71 -, BGHZ 59, 116-124, Rn. 13; OLG Köln, Beschluss vom 22. März 2005 - 5 W 36/05 -, Rn. 2, juris).

  • KG, 31.01.2008 - 2 AR 63/07

    Zuständigkeitsbestimmung: Treuwidrige Berufung auf Gerichtsstandsklausel nach

    Angesichts des klaren Wortlauts des § 14 Nr. 6 ZPO, der fehlenden Feststellung einer Niederlassung (der Beklagten) im Bezirk des Landgerichts Aachen und der anderslautenden Wahlrechtsausübung ist die Verweisung als objektiv nicht mehr nachvollziehbar und damit willkürlich anzusehen und entgegen § 281 Abs. 2 S. 4 ZPO nicht bindend (zur Willkür bei unzutreffender Auslegung einer Gerichtsstandsvereinbarung durch das Gericht des allgemeinen Gerichtsstands vgl. OLG Köln, OLG-Report 2005, 555; KG-Report 1998, 326, 327).
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