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   OLG Naumburg, 16.01.2002 - 5 W 67/01   

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https://dejure.org/2002,8757
OLG Naumburg, 16.01.2002 - 5 W 67/01 (https://dejure.org/2002,8757)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 16.01.2002 - 5 W 67/01 (https://dejure.org/2002,8757)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 16. Januar 2002 - 5 W 67/01 (https://dejure.org/2002,8757)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zwangsversteigerung; Sittenwidrige Rechtslage; Rechtsmissbräuchliche Ersteigerung; Zuschlag an zahlungsunfähigen Bieter; Verschleuderungsverbot; Wiederversteigerungsverfahren

  • Judicialis

    ZVG § 95; ; ZVG § 33; ; ... ZVG § 85 a Abs. 1; ; ZVG § 85 Abs. 3; ; ZVG § 85 a Abs. 3; ; ZVG § 74 a Abs. 1; ; ZVG § 83 Nr. 6; ; ZPO § 3; ; ZPO § 800; ; ZPO § 793 Abs. 2 a. F.; ; ZPO § 568 Abs. 2 Satz 2 a. F.; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; GKG § 12 Abs. 1; ; GKG § 14 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sittenwidriges Handeln des Bieters im Zwangsversteigerungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Zeitz - 5 K 18/99
  • LG Halle - 2 T 80/01
  • OLG Naumburg, 16.01.2002 - 5 W 67/01

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2002, 324
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • AG Dortmund, 27.04.1993 - 147 K 190/92
    Auszug aus OLG Naumburg, 16.01.2002 - 5 W 67/01
    Sofern ein Bieter mit diesen Absichten handelt, ist sein Verhalten sittenwidrig (OLG Nürnberg Rpfleger 1999, 87; LG Essen Rpfleger 1995, 34; AG Bremen Rpfleger 1999, 88; AG Dortmund Rpfleger 1994, 119), so dass ihm der Zuschlag mangels wirksamen Gebotes versagt werden muss.
  • BGH, 08.10.1992 - VII ZB 3/92

    Außerordentliche Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit - Unstatthafte

    Auszug aus OLG Naumburg, 16.01.2002 - 5 W 67/01
    Ausnahmsweise kann die weitere Beschwerde zwar auch über die gesetzlichen Grenzen hinaus statthaft sein, wenn die angefochtene Beschwerdeentscheidung greifbar gesetzeswidrig ist (BGH NJW 1993, 135 m. w. Nachw.).
  • AG Bremen, 26.05.1998 - 26 K 326/95
    Auszug aus OLG Naumburg, 16.01.2002 - 5 W 67/01
    Sofern ein Bieter mit diesen Absichten handelt, ist sein Verhalten sittenwidrig (OLG Nürnberg Rpfleger 1999, 87; LG Essen Rpfleger 1995, 34; AG Bremen Rpfleger 1999, 88; AG Dortmund Rpfleger 1994, 119), so dass ihm der Zuschlag mangels wirksamen Gebotes versagt werden muss.
  • OLG Hamm, 29.06.1987 - 10 UF 188/87
    Auszug aus OLG Naumburg, 16.01.2002 - 5 W 67/01
    Zwar kann ein neuer selbständiger Beschwerdegrund im Sinne des § 568 Abs. 2 Satz 2 ZPO a. F. auch in der Nichtbeachtung wesentlicher Verfahrensvorschriften durch das Beschwerdegericht liegen (BVerfGE 49, 255, 256; OLG Köln JMBl. NRW 1984, 187 f.; OLG Hamm FamRZ 1987, 1063 f.), etwa in der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG).
  • OLG Köln, 20.12.1989 - 2 W 223/89

    Anwendbarkeit der Vorschriften der Zivilprozessordnung (ZPO) auf das Verfahren

    Auszug aus OLG Naumburg, 16.01.2002 - 5 W 67/01
    Dabei kommt es allein auf das Beurteilungsergebnis an, nicht aber darauf, ob die Begründungen der Entscheidungen sich decken (OLG Köln NJW-RR 1990, 511 m. w. Nachweisen).
  • LG Essen, 04.11.1993 - 7 T 601/93
    Auszug aus OLG Naumburg, 16.01.2002 - 5 W 67/01
    Sofern ein Bieter mit diesen Absichten handelt, ist sein Verhalten sittenwidrig (OLG Nürnberg Rpfleger 1999, 87; LG Essen Rpfleger 1995, 34; AG Bremen Rpfleger 1999, 88; AG Dortmund Rpfleger 1994, 119), so dass ihm der Zuschlag mangels wirksamen Gebotes versagt werden muss.
  • OLG Nürnberg, 23.09.1998 - 4 W 1810/98
    Auszug aus OLG Naumburg, 16.01.2002 - 5 W 67/01
    Sofern ein Bieter mit diesen Absichten handelt, ist sein Verhalten sittenwidrig (OLG Nürnberg Rpfleger 1999, 87; LG Essen Rpfleger 1995, 34; AG Bremen Rpfleger 1999, 88; AG Dortmund Rpfleger 1994, 119), so dass ihm der Zuschlag mangels wirksamen Gebotes versagt werden muss.
  • BGH, 24.10.1978 - VI ZR 67/77

    Fortsetzung eines Prozesses nach Konkurseröffnung

    Auszug aus OLG Naumburg, 16.01.2002 - 5 W 67/01
    Beruht das Vorgehen des Bieters auf der Absprache mit einem Dritten, kann dieser in der Wiederversteigerung keine Vorteile daraus herleiten, denn auch im Zwangsversteigerungsverfahren darf niemand eine ihm günstige formelle Rechtslage ausnutzen, die er selbst in unlauterer Weise geschaffen hat, um zu Lasten anderer Vorteile zu erzielen (BGH NJW 1979, 162 ff. m. w. Nachw.).
  • BGH, 10.05.2007 - V ZB 83/06

    Berücksichtigung eines Eigengebots des Gläubigers bei der Erteilung des

    So wird das Gebot eines zahlungsunfähigen oder -unwilligen Bieters allgemein als rechtsmissbräuchlich angesehen, wenn es in der Absicht abgegeben wird, die Verwertung des Grundstücks zu hintertreiben (OLG Nürnberg Rpfleger 1999, 87 f.; AG Bremen Rpfleger 1999, 88 f.; AG Dortmund Rpfleger 1994, 119 f.; ebenso Stöber, aaO, § 71 Rdn. 2.10; vgl. auch OLG Hamm Rpfleger 1995, 35 f.; OLG Karlsruhe Rpfleger 1994, 376 f.; LG Essen Rpfleger 1995, 34 f.; LG Mainz JurBüro 2001, 214) oder die Wiederversteigerung zugunsten eines Dritten zu manipulieren (OLG Naumburg Rpfleger 2002, 324, 325).

    Es hätte den Zuschlag also schon deshalb versagen müssen, weil kein wirksames Meistgebot vorlag (§ 81 Abs. 1 ZVG; vgl. OLG Naumburg Rpfleger 2002, 324, 325; LG Mainz JurBüro 2001, 214; allgemein Stöber, ZVG, 18. Aufl., § 71 Rdn. 2.8, und § 81 Rdn. 2.1).

  • LG Düsseldorf, 12.12.2011 - 25 T 368/11

    Rechtmäßigkeit eines Zuschlags bei einer Versteigerung im Falle der

    Die Entscheidung des Oberlandesgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 16. Januar 2002 (5 W 67/01 - Rpfleger 2002, 324) betraf eine Fallgestaltung, in der der Zuschlag durch das Amtsgericht versagt worden war.

    So wird das Gebot eines zahlungsunfähigen oder -unwilligen Bieters allgemein als rechtsmissbräuchlich angesehen, wenn es in der Absicht abgegeben wird, die Verwertung des Grundstücks zu hintertreiben (OLG Nürnberg Rpfleger 1999, 87 f.; AG Bremen Rpfleger 1999, 88 f.; AG Dortmund Rpfleger 1994, 119 f.; ebenso Stöber, aaO, § 71 Rdn. 2.10; vgl. auch OLG Hamm Rpfleger 1995, 35 f.; OLG Karlsruhe Rpfleger 1994, 376 f.; LG Essen Rpfleger 1995, 34 f.; LG Mainz JurBüro 2001, 214) oder die Wiederversteigerung zugunsten eines Dritten zu manipulieren (OLG Naumburg Rpfleger 2002, 324, 325).

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