Rechtsprechung
EuGH, 11.05.1989 - 52/88 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- EU-Kommission
Kommission / Belgien
EWG-Vertrag, Artikel 30
Freier Warenverkehr - Mengenmässige Beschränkungen - Maßnahmen gleicher Wirkung - Verbot des Inverkehrbringens von Lebensmitteln, die mehr als eine bestimmte Menge einer bestimmten Zutat enthalten - Unzulässigkeit - Rechtfertigung - Lauterkeit des Handelsverkehrs - ... - EU-Kommission
Kommission / Belgien
- Wolters Kluwer
Verstoß von Belgien gegen Art. 30 EWG-Vertrag
- Judicialis
EWG-Vertrag Art. 30
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
EWG-Vertrag Art. 30
Freier Warenverkehr - Mengenmässige Beschränkungen - Maßnahmen gleicher Wirkung - Verbot des Inverkehrbringens von Lebensmitteln, die mehr als eine bestimmte Menge einer bestimmten Zutat enthalten - Unzulässigkeit - Rechtfertigung - Lauterkeit des Handelsverkehrs - ...
Sonstiges
- Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)
Freier Warenverkehr - Verbot der Einfuhr von Fleischzubereitungen, die mehr als eine bestimmte Menge Speisegelatine enthalten.
Verfahrensgang
- Generalanwalt beim EuGH, 11.04.1989 - 52/88
- EuGH, 11.05.1989 - 52/88
Wird zitiert von ...
- VG Berlin, 04.03.2009 - 14 A 11.05
Verkehrsverbot für Wurst mit Speisegelatine
Dem entsprechend hat der Europäische Gerichtshof bereits mit Urteil vom 2. Februar 1989 (…"Wurst-Urteil", Rs. 274/87, Slg. 1989, S. 229) das Verbot der Einfuhr und des Inverkehrbringens von Fleischerzeugnissen aus anderen Mitgliedstaaten, die nicht den §§ 4 und 5 der deutschen Fleisch-Verordnung entsprechen, im Hinblick auf die Möglichkeit, den Schutz des Verbrauchers vor Täuschungen durch die Verpflichtung zu einer angemessenen Kennzeichnung sicherzustellen (…aaO., Rn. 13), für unvereinbar mit Art. 30 EWG-Vertrag erklärt (vgl. daneben EuGH, Urteil vom 11. Mai 1989, Rs. 52/88, Slg. S. 1137 zu einem Verkehrsverbot für Fleischerzeugnisses, die mehr als eine bestimmte Menge Speisegelatine enthalten, …und Urteil vom 13. November 1990, Rs. C-269/98, Slg. S. 4177, Rn. 15).
Rechtsprechung
AG Schwandorf, 30.05.1988 - C 52/88 |
Volltextveröffentlichung
- juris (Volltext/Leitsatz)
Rechtsprechung
Generalanwalt beim EuGH, 11.04.1989 - 52/88 |
Volltextveröffentlichung
- EU-Kommission
Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Königreich Belgien.
Freier Warenverkehr - Verbot der Einfuhr von Fleischzubereitungen, die mehr als eine bestimmte Menge Speisegelatine enthalten
Verfahrensgang
- Generalanwalt beim EuGH, 11.04.1989 - 52/88
- EuGH, 11.05.1989 - 52/88
Rechtsprechung
FG Hamburg, 05.03.1991 - I 52/88 |
Volltextveröffentlichung
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- EFG 1992, 18
Wird zitiert von ... (2)
- FG Hamburg, 20.01.2015 - 3 K 180/14
Anteilsbewertung: Latente Ertragsteuern im Substanzwert oder Liquidationswert?
Das Stuttgarter Verfahren wurde der älteren Mittelwertmethode (früher Berliner Verfahren genannt) vorgezogen (vgl. Urteile Hessisches FG vom 30.11.2006 3 K 391/00, Juris; insgesamt FG Hamburg, Urteile vom 28.04.2009 3 K 43/09, EFG 2010, 103 m. w. N.; ferner vom 05.03.1991 I 52/88, EFG 1992, 18, DStZ 1993, 58 m. Anm. Hardt).Nötigenfalls ist die Feststellungslast bei der Methodenauswahl zu berücksichtigen (…vgl. Urteile BFH vom 08.04.2014 IX R 4/13, BFH/NV 2014, 1201; FG Hamburg vom 28.04.2009 3 K 43/09, EFG 2010, 103 m. w. N.; vom 05.03.1991 I 52/88, EFG 1992, 18, DStZ 1993, 58 m. Anm. Hardt; Bauer/Wartenberger, MittBayNot 2010, 435, 440).
Im Stuttgarter Verfahren bestimmt sich der Unternehmenswert - vergleichbar mit anderen kombinierten Methoden - nach dem Substanzwert und einer Differenz zwischen Ertragswert und Substanzwert, die als Geschäftswert zu einem bestimmten Anteil in die Bewertung mit einfließt (Methodenvergleich FG Hamburg, Urteile vom 28.04.2009 3 K 43/09, EFG 2010, 103 m. w. N.; vom 05.03.1991 I 52/88, EFG 1992, 18, DStZ 1993, 58 m. Anm. Hardt).
- BFH, 21.01.1993 - XI R 33/92
Stuttgarter Verfahren im ertragsteuerlichen Bereich (§ 16 EStG )
Dieses Verfahren, das auf vorsichtigen Annahmen und Schätzungen beruht und das vom BFH für die Wertberechnung bei anderen Steuerarten ebenfalls anerkannt wird (vgl. BFH-Urteile vom 6. Februar 1991 II R 87/88, BFHE 163, 471, BStBl II 1991, 459; vom 14. August 1991 I R 42/89, BFHE 165, 300, BStBl II 1992, 96, und vom 28. November 1991 I R 147/90, BFHE 167, 182 [BFH 28.11.1991 - I R 147/90], BStBl II 1992, 678), kann auch als Grundlage zur Bestimmung des für die Bemessung der Einkommensteuer relevanten gemeinen Werts herangezogen werden, soweit es nicht aus besonderen Gründen im Einzelfall zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (…so auch BFH-Urteil vom 7. Dezember 1989 IV R 79/88, BFH/NV 1991, 364; Urteil des FG Hamburg vom 5. März 1991 I 52/88, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1992, 18).