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   OLG Brandenburg, 27.12.2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 675/19 (398/19)   

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https://dejure.org/2019,46240
OLG Brandenburg, 27.12.2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 675/19 (398/19) (https://dejure.org/2019,46240)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27.12.2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 675/19 (398/19) (https://dejure.org/2019,46240)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27. Dezember 2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 675/19 (398/19) (https://dejure.org/2019,46240)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Burhoff online Blog (Auszüge)

    Urteilsunterschrift: Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Geldbuße: Feststellung der wirtschaftlichen Verhältnisse - Schätzung, wenn der Betroffene schweigt

  • beck-blog (Auszüge)

    Richterin am Amtsgericht Go...

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Bußgeldverfahren und die Anforderungen an die Urteilsunterschrift

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anforderungen an die Unterzeichnung des Urteils

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (28)

  • BGH, 10.07.1997 - IX ZR 24/97

    Unterzeichnung einer Berufungsschrift

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.12.2019 - 53 Ss OWi 675/19
    Deshalb reicht es aus, dass ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender, individuell gestalteter Namenszug vorliegt, der die Absicht erkennen lässt, eine volle Unterschrift zu leisten, das Schriftstück also nicht nur mit einem abgekürzten Handzeichen zu versehen (vgl. statt vieler: BGH NJW 1985, 1227; BGH NJW 1997, 3380, 3381; OLG Köln NStZ-RR 2011, 348, 349; BayObLG NStZ-RR 2003, 305, 306; OLG Oldenburg NStZ 1988, 145).

    Der Bundesgerichtshof hat ergänzend - im Zusammenhang mit einer Unterschrift unter einem bestimmenden anwaltlichen Schriftsatz - darauf hingewiesen, dass zumindest in Fällen, in denen kein Zweifel an der Urheberschaft bestünde, ein "großzügiger Maßstab" anzulegen sei (BGH NJW 1997, 3380, 3381; ebenso BGH NJW 2000, 607).

  • OLG Oldenburg, 20.10.1987 - Ss 530/87

    Richter; Urteilsunterzeichnung; Anforderungen an Schriftbild

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.12.2019 - 53 Ss OWi 675/19
    Es muss ein Mindesmaß an Ähnlichkeit mit dem ausgeschriebenen Namen jedenfalls in der Weise vorhanden sein, dass ein Dritter, der den Namen des Unterzeichnenden kennt, dessen Namen aus dem Schriftbild noch herauslesen kann (vgl. BGHSt 12, 317; OLG Oldenburg MDR 1988, 253; Brandenburgisches Oberlandesgericht, 2. Strafsenat, Beschluss vom 27. März 2012, (2 B) 53 Ss-OWi 37/12 (30/12); ständige Senatsrechtsprechung, vgl. zuletzt Senatsbeschluss vom 16. Februar 2019, (1 B) 53 Ss-OWi 608/18 (320/18)).

    Deshalb reicht es aus, dass ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender, individuell gestalteter Namenszug vorliegt, der die Absicht erkennen lässt, eine volle Unterschrift zu leisten, das Schriftstück also nicht nur mit einem abgekürzten Handzeichen zu versehen (vgl. statt vieler: BGH NJW 1985, 1227; BGH NJW 1997, 3380, 3381; OLG Köln NStZ-RR 2011, 348, 349; BayObLG NStZ-RR 2003, 305, 306; OLG Oldenburg NStZ 1988, 145).

  • KG, 19.06.2006 - 3 Ws (B) 282/06

    Bußgeldverfahren wegen Verkehrsordnungswidrigkeit: Feststellungen zu den

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.12.2019 - 53 Ss OWi 675/19
    Teilweise wird mit Blick auf § 80 Abs. 2 OWiG die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse dann für entbehrlich gehalten, wenn die Geldbuße 100 EUR nicht übersteigt (vgl. OLG Düsseldorf VRS 97, 214; OLG Hamm VRS 92, 40; OLG Hamm SchlHA 2004, 264), in Anlehnung an die für die Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde maßgebliche Wertgrenze (§ 79 Abs. 1 Nr. 1 OWiG) setzt eine große Mehrheit der Obergerichte die Wertgrenze bei über 250 Euro an (vgl. OLG Celle NJW 2008, 3079; OLG Jena VRS 110, 443, 446; OLG Jena VRS 113, 351; OLG Köln ZfSch 2006, 116; OLG Düsseldorf NZV 2000, 426; OLG Düsseldorf NZV 2008, 161; KG VRS 111, 202; OLG Bamberg GewArch 2007, 389, 390; BayObLG DAR 2004, 594; OLG Zweibrücken NZV 1999, 219; OLG Zweibrücken NZV 2002, 97; Senatsbeschluss vom 8. Juni 2010 - 1 Ss (OWi) 109 B/10).
  • KG, 23.03.2020 - 3 Ws (B) 53/20

    Anforderungen an richterliche Urteilsunterschrift

    So ist es ausreichend, dass jemand, der den Namen des Unterzeichnenden und dessen Unterschrift kennt, den Namen aus dem Schriftbild herauslesen kann (ständige Rspr. des Senats vgl. Beschlüsse vom 2. April 2019 - 3 Ws (B) 81/19 -, 2. Februar 2016 - 3 Ws (B) 60/16 jeweils juris m.w.N.; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschlüsse vom 27. Dezember 2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 675/19 (398/19) -, 16. Februar 2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 608/18 (320/18) -, beide juris; OLG Köln, Beschluss vom 19. Juli 2011 - III-1 RVs 166/11 -, Rn. 6, juris m.w.N.; OLG Düsseldorf JMinBl.
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