Rechtsprechung
   EGMR, 19.02.2015 - 53495/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,2019
EGMR, 19.02.2015 - 53495/09 (https://dejure.org/2015,2019)
EGMR, Entscheidung vom 19.02.2015 - 53495/09 (https://dejure.org/2015,2019)
EGMR, Entscheidung vom 19. Februar 2015 - 53495/09 (https://dejure.org/2015,2019)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,2019) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    BOHLEN c. ALLEMAGNE

    Art. 8, Art. 8 Abs. 1, Art. 10, Art. 10 Abs. 1, Art. 35 MRK
    Partiellement irrecevable Non-violation de l'article 8 - Droit au respect de la vie privée et familiale (Article 8 - Obligations positives Article 8-1 - Respect de la vie privée) (französisch)

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    BOHLEN v. GERMANY - [Deutsche Übersetzung]

    [DEU] Remainder inadmissible;No violation of Article 8 - Right to respect for private and family life (Article 8 - Positive obligations;Article 8-1 - Respect for private life)

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    BOHLEN v. GERMANY - [Deutsche Übersetzung] Zusammenfassung durch das Österreichische Institut für Menschenrechte (ÖIM)

    [DEU] Remainder inadmissible;No violation of Article 8 - Right to respect for private and family life (Article 8 - Positive obligations;Article 8-1 - Respect for private life)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • internet-law.de (Kurzinformation)

    War es Ernst, August oder doch Dieter?

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    EGMR erlaubt satirische Werbekampagne von Lucky Strike

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Dieter Bohlen und Prinz von Hannover unterliegen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Sachen »Lucky Strike«

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Nicht autorisierte Verwendung des Vornamens eines Prominenten in einer satirischen Werbekampagne

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Ernst August Prinz von Hannover und Dieter Bohlen unterliegen vor EGMR

  • spiegel.de (Pressebericht, 19.02.2015)

    Ärger über Werbung: Bohlen und Prinz Ernst August scheitern mit Klage

  • sueddeutsche.de (Pressebericht, 19.02.2015)

    Meinungsfreiheit gilt auch für Werbung

  • kanzleikompa.de (Kurzinformation)

    Doppelter (lucky) Strike: Ernst muss August bleiben, Bohlen ist verloren

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Dieter und Ernst müssen Werbung hinnehmen

  • ra-herrle.de (Kurzinformation)

    Dieter Bohlen und Ernst August müssen Werbung hinnehmen

  • medienrecht-blog.com (Kurzinformation)

    "War das Ernst?" - Zu Werbung mit Bohlen und Ernst August

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Dieter Bohlen und Prinz Ernst August verlieren gegen Lucky-Strike

Besprechungen u.ä. (3)

  • lto.de (Entscheidungsbesprechung)

    EGMR erlaubt satirische Kampagne mit Promis

  • new-media-law.net (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Verletzung des Persönlichkeitsrechts bei satirischer Werbung

  • lto.de (Kurzaufsatz mit Bezug zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Bohlen und Prinz Ernst August klagen gegen Zigarettenwerbung: EGMR soll deutsche Rechtsprechung zur Namensnennung von Prominenten prüfen

Sonstiges (2)

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte (Verfahrensmitteilung)

    BOHLEN c. ALLEMAGNE

    Art. 8, Art. 8 Abs. 1, Art. 10, Art. 10 Abs. 1, Protokoll Nr. 1 Art. 1 MRK
    [FRA]

  • urheberrecht.org (Meldung mit Bezug zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    EGMR soll deutsche Rechtsprechung zur werblichen Nutzung des Namens von Prominenten prüfen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • afp 2015, 323
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (18)

  • EGMR, 19.09.2013 - 8772/10

    Caroline von Hannover unterliegt gegen die Bundesrepublik Deutschland

    Auszug aus EGMR, 19.02.2015 - 53495/09
    März 2013) -, zumindest in gewissem Maß zu einer Debatte von allgemeinem Interesse beigetragen hat (siehe, K.u.I../. Finnland, Nr. 53678/00, Rdnr. 45, CEDH 2004-X; H../. Deutschland (Nr. 3), Nr. 8772/10, Rdnr. 52, 19.
  • EGMR, 07.02.2012 - 40660/08

    Caroline von Hannover kann keine Untersagung von Bildveröffentlichungen über sie

    Auszug aus EGMR, 19.02.2015 - 53495/09
    Dieser Ermessensspielraum ist grundsätzlich der gleiche, der den Vertragsstaaten auch nach Artikel 10 der Konvention zusteht, um über die Notwendigkeit und das Ausmaß eines Eingriffs in die durch diesen Artikel geschützte Freiheit der Meinungsäußerung zu entscheiden (Rechtssache H../. Deutschland (Nr. 2), Nrn. 40660/08 und 60641/08, Rdnr. 106, 7.
  • EGMR, 10.01.2013 - 36769/08

    Verhältnis von Urheberrecht und Pressefreiheit

    Auszug aus EGMR, 19.02.2015 - 53495/09
    Der Gerichtshof ruft in Erinnerung, dass der Ermessensspielraum der Vertragsstaaten im kommerziellen Bereich besonders groß ist (M../. Schweiz [GK], Nr. 16354/06, Rdnr. 61, CEDH 2012 (Auszüge); D. und andere./. Frankreich, Nr. 36769/08, Rdnr. 39, 10.
  • EGMR, 16.11.2004 - 53678/00

    Karhuvaara und Iltalehti / Finnland

    Auszug aus EGMR, 19.02.2015 - 53495/09
    März 2013) -, zumindest in gewissem Maß zu einer Debatte von allgemeinem Interesse beigetragen hat (siehe, K.u.I../. Finnland, Nr. 53678/00, Rdnr. 45, CEDH 2004-X; H../. Deutschland (Nr. 3), Nr. 8772/10, Rdnr. 52, 19.
  • EGMR, 23.07.2009 - 12268/03

    HACHETTE FILIPACCHI ASSOCIES (ICI PARIS) c. FRANCE

    Auszug aus EGMR, 19.02.2015 - 53495/09
    Die streitgegenständliche Werbeanzeige hatte keine Einzelheiten aus dem Privatleben des Beschwerdeführers dargelegt und außerdem nicht einmal die Aspekte des Privatlebens des Beschwerdeführers wiedergegeben, die er selbst in seinem Buch offenbart hatte (siehe zum Beweis des Gegenteils A../. Frankreich, Nr. 12268/03, Rdnr. 53, 23.
  • EGMR, 07.02.2012 - 60641/08
    Auszug aus EGMR, 19.02.2015 - 53495/09
    Dieser Ermessensspielraum ist grundsätzlich der gleiche, der den Vertragsstaaten auch nach Artikel 10 der Konvention zusteht, um über die Notwendigkeit und das Ausmaß eines Eingriffs in die durch diesen Artikel geschützte Freiheit der Meinungsäußerung zu entscheiden (Rechtssache H../. Deutschland (Nr. 2), Nrn. 40660/08 und 60641/08, Rdnr. 106, 7.
  • EGMR, 19.02.2015 - 53649/09

    MENTZEN c. LETTONIE

    Auszug aus EGMR, 19.02.2015 - 53495/09
    Er kann vorliegend jedoch den Schlussfolgerungen der innerstaatlichen Gerichte angesichts des humoristischen Charakters der streitgegenständlichen Werbeanzeige beipflichten, die im Übrigen Teil einer Werbekampagne der Gesellschaft war, die eine humoristische Verbindung zwischen der Darstellung einer Schachtel ihrer Zigarettenmarke und einem aktuellen Zeitgeschehen, an dem eine in der Öffentlichkeit bekannte Person beteiligt war, herstellen wollte (siehe z.B. H../. Deutschland, Nr. 53649/09, 19. Februar 2015).
  • EGMR, 11.01.2007 - 73049/01

    Fall E. gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus EGMR, 19.02.2015 - 53495/09
    Die Drittbeteiligte ist der Auffassung, dass die vermögensrechtlichen Aspekte des Rechts auf Privatleben anders als das geistige Eigentum (A../. Portugal [GK], Nr. 73049/01, Rdnrn. 66-72, CEDH 2007-I) kein von Artikel 1 des Protokolls Nr. 1 geschütztes Recht darstellen.
  • EGMR, 13.07.2000 - 25735/94

    FLINKKILÄ AND OTHERS v. FINLAND

    Auszug aus EGMR, 19.02.2015 - 53495/09
    Der Gerichtshof ruft in Erinnerung, dass es nicht seine Aufgabe ist, die einschlägigen innerstaatlichen Rechtsvorschriften oder die einschlägige innerstaatliche Praxis in abstrakter Form zu prüfen, sondern dass er sich mit der Art und Weise auseinandersetzen muss, in der diese im vorliegenden Fall auf den Beschwerdeführer angewandt wurden (siehe vorgenannte Rechtssache H. (Nr. 2), Rdnr. 116; vorgenannte Rechtssache K. u. I. Rdnr. 49; und, sinngemäß, E../. Deutschland [GK], Nr. 25735/94, Rdnr. 59, CEDH 2000-VIII).
  • EGMR, 20.10.2009 - 41665/07

    Sixt-Werbung mit Lafontaine-Bild wegen satirischer Natur zulässig

    Auszug aus EGMR, 19.02.2015 - 53495/09
    Der Gerichtshof ist bereit, zuzustimmen, dass die Werbung, wenn sie in diesem Zusammenhang und als Satire gesehen wird - was eine in seiner Rechtsprechung anerkannte Form künstlerischen Ausdrucks und sozialkritischen Kommentars ist (siehe S../. Portugal, Nr. 41665/07, Rdnr. 27, 20.
  • EGMR, 09.04.2009 - 28070/06

    A. v. NORWAY

  • BGH, 05.06.2008 - I ZR 223/05

    Namensnennung von Prominenten in der Werbung

  • EGMR, 20.11.1989 - 10572/83

    MARKT INTERN VERLAG GMBH ET KLAUS BEERMANN c. ALLEMAGNE

  • EGMR, 07.12.2004 - 71074/01

    Budweiser-Streit

  • EGMR, 06.04.2010 - 25576/04

    ALVES DA SILVA c. PORTUGAL

  • BGH, 26.10.2006 - I ZR 182/04

    SAARISTO AND OTHERS v. FINLAND

  • EGMR, 12.10.2010 - 184/06

    Antrag von The Pirate Bay-Gründern gegen Verurteilung in Schweden wird abgelehnt

  • EGMR, 19.02.2013 - 40397/12
  • EGMR, 12.01.2016 - 61496/08

    Firma durfte Mitarbeiter wegen privater Nachrichten kündigen

    The Court's assessment 35. The Court has consistently held that the notion of private life is a broad concept (see, E.B. v. France [GC], no. 43546/02, § 43, 22 January 2008, and Bohlen v. Germany, no. 53495/09, § 45, 19 February 2015).
  • OLG Dresden, 21.08.2018 - 4 U 1822/17

    Ansprüche wegen unberechtigter Verwendung eines Lichtbildes einer Person in einer

    Den Entscheidungen des EGMR (Urteile vom 19. Februar 2015, - 53495/09 - und - 53649/09 -, juris) hätten lediglich verbale Meinungsäußerungen zugrunde gelegen, die als Satire zulässig seien könnten.

    14  2015 - 53495/09 -, juris (Schau mal Dieter), an keiner Stelle entnommen werden, dass Unternehmen in Werbeanzeigen ausschließlich mit dem Namen und nicht mit Bildern von Prominenten werben dürfen.

  • EGMR, 19.02.2015 - 53649/09

    Meinungsfreiheit gilt auch für Werbung

    Im Übrigen war diese Werbung Teil einer Werbekampagne der Gesellschaft, die eine humoristische Verbindung zwischen der Darstellung einer Schachtel ihrer Zigarettenmarke und einem aktuellen Zeitgeschehen, an dem eine in der Öffentlichkeit bekannte Person beteiligt war, herstellen wollte (siehe z.B. B../. Deutschland, Nr. 53495/09, 19. Februar 2015).
  • EGMR, 27.11.2018 - 28482/13

    HERMAN-BISCHOFF c. ALLEMAGNE

    Der Gerichtshof erinnert sodann daran, dass Satire eine in seiner Rechtsprechung anerkannte Form des künstlerischen Ausdrucks und Kommentars ist (B. ./. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 53495/09, Rdnr. 50, 19. Februar 2015, mit weiteren Nachweisen).
  • EGMR, 17.05.2016 - 33677/10

    FÜRST-PFEIFER v. AUSTRIA

    In two recent cases (Dungveckis v. Lithuania, no. 32106/08, 12 April 2016, and Pinto Coelho v. Portugal (no. 2), no. 48718/11, 22 March 2016), and for a long time before that (Von Hannover v. Germany, no. 59320/00, ECHR 2004-VI; Ernst August von Hannover v. Germany, no. 53649/09, 19 February 2015; and Bohlen v. Germany, no. 53495/09, 19 February 2015), I have been a staunch supporter of personality rights.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht