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   BSG, 08.04.1987 - 5a RKn 6/86   

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BSG, 08.04.1987 - 5a RKn 6/86 (https://dejure.org/1987,10193)
BSG, Entscheidung vom 08.04.1987 - 5a RKn 6/86 (https://dejure.org/1987,10193)
BSG, Entscheidung vom 08. April 1987 - 5a RKn 6/86 (https://dejure.org/1987,10193)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ausgleichsberechtigter - Aufhebung des Rentenbescheides - Rückwirkende Aufhebung eines Bescheides - Versorgungsausgleich - Rentennachzahlung

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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus BSG, 08.04.1987 - 5a RKn 6/86
    Es hat vielmehr zutreffend darauf hingewiesen, daß das VAHRG auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 28. Februar 1980 - 1 BvL 17/77 -.

    (BVerfGE 53, 257; SozR 7610 5 1587 Nr. 1) zurückgeht.

  • BSG, 13.03.1985 - 5a RKn 2/84
    Auszug aus BSG, 08.04.1987 - 5a RKn 6/86
    alter Fassung betreffende Entscheidung des Senats vom 13. März 1985 (BSGE 58, 59 : SozR 2600 5 96a Nr. 1) - zur Folge, daß der hier streitige Betrag mangels zulässiger Aufhebung des ursprüngm lichen Knappschaftsruhegeldbescheides bezüglich der für die Zeit vom 1. August bis 30. November 1980 ausgezahlten Rente nicht gemäß 5 50 Abs. 1 SGB 10 an die Beklagte zu erstatten ist.
  • BSG, 26.03.1987 - 11a RA 38/86

    Kostenneutralität - Rentenbewilligung - Versorgungsausgleich - Rückwirkende

    Auszug aus BSG, 08.04.1987 - 5a RKn 6/86
    - 11a RA 38/86 - entschieden hat, ist es auch.
  • BSG, 29.11.2007 - B 13 R 44/07 R

    Altersrente für schwerbehinderte Menschen - rückwirkende Feststellung der

    Macht der Betroffene einen Anspruch geltend, dessen Zuerkennung die Rücknahme eines früheren Bescheids voraussetzt, und sieht die Verwaltung hierin fälschlicherweise nur einen Neuantrag, ist vom Gericht dennoch über den Anspruch nach § 44 Abs. 1 SGB X mit zu entscheiden; einer Ergänzung des angefochtenen Bescheids oder gar Erhebung der Untätigkeitsklage bedarf es nicht (vgl Senatsurteil vom 23.5.2006 - B 13 RJ 14/05 R - BSGE 96, 227= SozR 4-2600 § 315a Nr. 3 RdNr 12; ferner: BSGE 65, 84, 85 f = SozR 1200 § 30 Nr. 17 S 17; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 36 S 109; BSG SozR 3-4100 § 119 Nr. 23).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.06.2017 - L 11 R 4695/16

    Versorgungausgleich - Anpassung der Altersrente der ausgleichspflichtigen Person

    Dies hat letztlich auf die Frage abgezielt, ob ein Anspruch bestanden hat bzw ob eine Leistung erbracht wurde (vgl die Gesetzesbegründung BT-Drs 9/2296, 14, die auf die ausgezahlten Rentenleistungen abstellt; ebenso BSG 08.04.1987, 5a RKn 6/86, SozR 1300 § 48 Nr. 36; zum Begriff des "Gewährens" BSG 29.8.1968, 4 RJ 299/66, BSGE 28, 214, SozR Nr. 10 zu § 1244a RVO = juris Rn 9; zum Begriff des "Erhaltens BSG 16.2.1984, 1 RA 35/83, SozR 2200 § 1241f Nr. 2, juris Rn 16).
  • BSG, 20.03.2013 - B 5 R 2/12 R

    Witwenrentenberechnung - Versorgungsausgleich - Besitzschutz - persönliche

    Bei der hiernach erforderlichen Summierung aller EP ist der Abschlag aus dem Versorgungsausgleich (§ 66 Abs. 1 Nr. 4 SGB VI) unterblieben, weil die Versorgung des verstorbenen Versicherten gemäß § 4 VAHRG - von Anfang an (Senatsurteile vom 8.4.1987 - 5a RKn 6/86 - SozR 1300 § 48 Nr. 36 und vom 29.9.1987 - 5b RJ 70/86 - AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136 sowie BSG SozR 5795 § 4 Nr. 5) - nicht auf Grund des Versorgungsausgleichs gekürzt wurde.

    Damit entfällt die Rentenkürzung bei der ausgleichspflichtigen Person frühestens am Ende des Monats, in dem die ausgleichsberechtigte Person gestorben ist, und nicht mehr - wie nach bisherigem Recht - rückwirkend ab Durchführung des Versorgungsausgleichs (Senatsurteile vom 8.4.1987 - 5a RKn 6/86 - SozR 1300 § 48 Nr. 36 und vom 29.9.1987 - 5b RJ 70/86 - AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136 sowie BSG SozR 5795 § 4 Nr. 5) .

  • BSG, 21.03.2002 - B 7 AL 44/01 R

    Arbeitslosenhilfeanspruch - zweite Sperrzeit - Erlöschen - Überprüfungsantrag -

    Auf eine entsprechende Klage aber haben dann die Sozialgerichte auch hierüber zu entscheiden; einer Ergänzung des angefochtenen Bescheides oder der Erhebung einer Untätigkeitsklage bedarf es nicht (BSG vom 17. Mai 1989, BSGE 65, 84, 85 f = SozR 1200 § 30 Nr. 17; vgl auch die Vorgehensweise in BSG vom 8. April 1987, SozR 1300 § 48 Nr. 36 S 109).
  • BSG, 01.09.1988 - 11a RA 38/87

    Übertragung von Rentenanwartschaften - Begründung von Rentenanwartschaften -

    An dieser Rechtsauffassung halte sie - die Beklagte - auch fest, nachdem das BSG in zwei Urteilen (5a Senat vom 8. April 1987 - 5a RKn 6/86 = SozR 1300 § 48 Nr. 36 - 5b Senat vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86) gegenteilig entschieden habe; denn im Gegensatz zu den Urteilsgründen seien keine Anhaltspunkte für den auf eine ex-tunc-Wirkung des Gesetzgebers gerichteten Willen ersichtlich, und die Vorschriften über den Rentenbeginn seien einschlägig, weil es sich bei der Rückgängigmachung der Rentenkürzung um eine Rentenleistung handele.

    Während SG und Beklagte die Auffassung vertreten, dies sei der Ablauf des Monats, in dem die Ausgleichsberechtigte verstorben ist, also der 1. Juni 1985, hat das BSG in den erwähnten beiden Urteilen (vom 8. April 1987 - 5a RKn 6/86 = SozR 1300 § 48 Nr. 36 und vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86) entschieden, daß die nach § 4 Abs. 2 VAHRG wieder erhöhte Rente dem Ausgleichsverpflichteten bereits ab Durchführung des Versorgungsausgleichs zusteht (zum Stand der Meinungen in Literatur und Praxis vgl Schmeiduch/Schmitz in AmtlMittLVA 1988, S 117 ff, 118 mN, ferner aaO S 195 ff; zuletzt Sander, Anm zum BSG-Urteil vom 8. April 1987 in DAngVers 1988, S 325 ff).

    Der Senat folgt der bisherigen Rechtsprechung des BSG, wonach zwar § 4 Abs. 1 und 2 VAHRG keine Zeitangabe enthält, ab wann die ungekürzten Leistungen zu gewähren sind, jedoch "erkennbar gemeint" ist, daß von vornherein keine Kürzung eintreten soll (SozR 1300 § 48 Nr. 36 S 109), oder - wie es an anderer Stelle heißt (aaO S 110 f) -, daß bereits der Wortlaut der Vorschrift erkennen läßt, von welchem Zeitpunkt an die Abwicklung gelten soll; es sei der Wille des Gesetzes, die Rückabwicklung als von Anfang an geschehen (ex tunc) zu behandeln.

    Indessen hat der 5a Senat (SozR 1300 § 48 Nr. 36) mit den oben bereits wiedergegebenen Wendungen nur auf den Wortlaut oder den erklärten Willen des Gesetzes abgehoben.

    Im Hinblick auf die getroffene Entscheidung konnte der Senat unerörtert lassen, ob der angefochtene Bescheid der Beklagten hinsichtlich der im Ergebnis für die Monate März und April 1984 zurückgeforderten Überzahlung auch aus anderen Gründen rechtswidrig ist (vgl hierzu SozR 1300 § 48 Nr. 36).

  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2006 - L 7 R 4538/04

    Öffentlich-rechtlicher Vergleichsvertrag, Rücknahme eines rechtswidrigen nicht

    Verfahrensrechtliche Grundlage der im Bescheid ausgesprochenen teilweisen Aufhebung des - bereits vor dem Anerkenntnis der LVA Baden (Schriftsatz vom 19. Januar 2000) erlassenen - Rentenbescheides vom 2. Juli 1999 war - wie die BfA zu Recht angenommen hat - die Bestimmung des § 48 SGB X (vgl. BSGE 61, 230, 231 f. = SozR § 1304a Nr. 10; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 36; SozR 4-2600 § 101 Nr. 1).

    Nunmehr waren die Voraussetzungen für eine Rentenminderung infolge der im Rahmen des Versorgungsausgleichs übertragenen Rentenanwartschaften (§ 1587b Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) unter Beachtung der Vorschriften der §§ 76, 264 SGB VI gegeben (vgl. dazu BSG SozR 1300 § 48 Nr. 36; SozR 3-5795 § 4 Nr. 7), weil die LVA Baden der Ehefrau des Klägers ab dem vorgenannten Zeitpunkt eine Rente unter Berücksichtigung des Zuschlages aus dem Versorgungsausgleich (13,6575 Entgeltpunkte) zahlte.

    Wird dem Versorgungsausgleichsberechtigten rückwirkend eine Rente gewährt und dadurch die Rente des Ausgleichsverpflichteten gemindert, so ist die - zeitlich entsprechende - rückwirkende Aufhebung des Rentenbescheides des Ausgleichsverpflichteten nur unter den Voraussetzungen des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 SGB X zulässig (vgl. nochmals BSGE 61, 230, 231 f.; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 36; SozR 4-2600 § 101 Nr. 1); die Vorschrift der Nr. 3 a.a.O. ist hier nicht einschlägig.

  • BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95

    Rückausgleichsberechtigung des Ausgleichsverpflichteten im Versorgungsausgleich

    Diese Vorschrift ist verfassungsgemäß, dh gültig (Senatsurteil vom 21. Juli 1987, dazu Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Juli 1989 - BVerfGE 80, 297 = SozR 5795 § 4 Nr. 8; ferner: Senatsurteile vom 11. Februar 1988 und vom 1. September 1988 in SozR 5795 § 4 Nrn 4 und 5, Senatsurteil vom 31. März 1992 in SozR 3-5795 § 4 Nr. 4; weiterhin Urteile des 1. Senats vom 13. November 1995 in BSGE 59, 132 = SozR 5795 § 4 Nr. 1, vom 8. November 1989 in BSGE 66, 44 = SozR 5795 § 7 Nr. 1, vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 192 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 1, ebenfalls vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; ferner Urteile des 5. Senats vom 8. April 1987 in SozR 1300 § 48 Nr. 36, vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86 in AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136, und Urteil vom 17. November 1987 in SozR 5795 § 4 Nr. 3; vgl auch Urteil des 8. Senats vom 26. Juni 1991 in BSGE 69, 85 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).

    Der Zeitpunkt, "für" den diese - am 4. August 1988 eingetretene - Änderung wesentlich wurde, ist derjenige des Beginns der (im Bescheid vom 9. Februar 1988 dem Kläger bekanntgegebenen) Rentenkürzung (st Rspr seit BSG SozR 1300 § 48 Nr. 36; Senatsurteil vom 21. Juni 1987 - 4a RJ 77/86; BSG, Urteil vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86, AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136; BSG SozR 5795 § 4 Nr. 5).

  • BSG, 17.02.2005 - B 13 RJ 1/04 R

    Erwerbsunfähigkeitsrente - Erfüllung der besonderen versicherungsrechtlichen

    Dies folgt aus dem im Rahmen dieser Vorschrift geltenden Restitutionsgedanken (vgl BSG SozR 4100 § 134 Nr. 36 S 104; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 36 S 109; BSGE 62, 143, 146 ff = SozR 5750 Art. 2 § 28 Nr. 5; BSG Urteil vom 18. Januar 1995 - 5 RJ 78/93 - BSG SozR 3-4100 § 119 Nr. 23 S 119; vgl auch Bundesverwaltungsgericht Beschluss vom 10. August 1999 - 5 B 138/98 = HVBG-Info 1999, 3336) und gilt unabhängig davon, dass eine Nachzahlung der Rente wegen BU (die im vorliegenden Streitverfahren bisher nicht begehrt wurde) der Ausschlussfrist des § 44 Abs. 4 SGB X unterläge.
  • BSG, 26.02.2003 - B 8 KN 6/02 R

    Rentenminderung nach durchgeführtem Versorgungsausgleich - Rentnerprivileg -

    Eine Gesetzeslücke, die von der Rechtsprechung geschlossen werden könnte, besteht insoweit nicht (BSG Urteile vom 13. März 1985 - 5a RKn 2/84 - BSGE 58, 59 = SozR 2600 § 96a Nr. 1, vom 26. März 1987 - 11a RA 38/86 - BSGE 61, 230 = SozR 2200 § 1304a Nr. 10 und vom 8. April 1987 - 5a RKn 6/86 - SozR 1300 § 48 Nr. 36).
  • BSG, 20.04.1993 - 4 RA 4/92

    Regelleistung aus im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht - Rückausgleich

    Die EU-Rente des Klägers sei rückwirkend ab 1. Januar 1988 zu erhöhen, nicht erst ab Ende des Todesmonats der Ausgleichsberechtigten (Hinweis auf BSG Urteil vom 8. April 1987, SozR 1300 § 48 Nr. 36; BSG Urteil vom 1. September 1988, SozR 5795 § 4 Nr. 5).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2000 - L 14 RA 58/99

    Rentenversicherung

  • BSG, 08.12.1988 - 1 RA 35/86

    Versorgungsausgleich - Rentenanwartschaft - Rentenberechnung

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2002 - L 10 RI 155/00
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2002 - L 13 (8) RJ 131/01

    Rentenversicherung

  • LSG Hessen, 13.12.1988 - L 2 J 153/88
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