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   OVG Rheinland-Pfalz, 01.02.2005 - 6 A 11903/04.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 01.02.2005 - 6 A 11903/04.OVG (https://dejure.org/2005,3976)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 01.02.2005 - 6 A 11903/04.OVG (https://dejure.org/2005,3976)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 01. Februar 2005 - 6 A 11903/04.OVG (https://dejure.org/2005,3976)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bemessung der Pflichtbeiträge zum Rechtsanwaltsversorgungswerk eines hauptsächlich für eine Steuerberatungs-GmbH zuständen Rechtsanwalts; Überschreitung der Grenzen der autonomen Rechtsetzungsbefugnis des Rechtsanwaltsversorgungswerkes bei Erstreckung der ...

  • Judicialis

    GG Art. 20 Abs. 1; ; SGB IV § ... 7 Abs. 1. S. 1; ; SGB IV § 14 Abs. 1; ; SGB IV § 15 Abs. 1; ; BRAO § 3 Abs. 3; ; StBerG § 1 Abs. 1; ; StBerG § 3 Nr. 1; ; RAVG § 1 Abs. 2; ; RAVG § 4 Abs. 3 Nr. 4; ; RAVG § 20 Abs. 1 Nr. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • urteilsrubrik.de (Kurzinformation)

    Nur Anwaltseinkommen zählt für Versorgungswerk

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 1298
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (16)

  • OVG Schleswig-Holstein, 07.04.1995 - 3 L 302/93

    Pflichtmitgliedschaft; Versorgungswerk; Versorgungsabgabe; Steuerberatung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.02.2005 - 6 A 11903/04
    Blickt man daher nur auf die Art der wahrgenommenen Tätigkeit, dann steht insoweit, als die steuerberatende und die anwaltliche Aufgabenstellung gegenständlich und strukturell übereinstimmen, im Grundsatz nichts entgegen, die dem Kläger als Geschäftsführer einer Steuerberatungs-GmbH gezahlten Bezüge zugleich als Entgelt für anwaltliche Tätigkeit zu qualifizieren (so OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. April 1995 - 3 L 302/93 -).

    Als Beleg für die Berechtigung des Satzungsgebers, sich gleichwohl für eine denkbar breite Beitragsbemessungsgrundlage zu entscheiden, kann der Beklagte letztlich auch nicht auf die einschlägige obergerichtliche Rechtsprechung aus anderen Bundesländern verweisen (vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11. September 1990 - 9 S 2995/88 - NJW 1991, 1193 ff.; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. April 1995 - 3 L 302/93 - a.A. BayVGH, Urteil vom 18. November 1991 - 9 B 89.1788 - NJW 1992, 1524).

  • BVerwG, 05.12.2000 - 1 C 11.00

    Berufsständisches Versorgungswerk; Beitrag; Mindestbeitrag; Beruf;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.02.2005 - 6 A 11903/04
    Dies ist bei der Beitragsbemessungsgrundlage auch deshalb vonnöten, weil sie die Beitragshöhe entscheidend beeinflusst und solche Normierungen wegen ihrer berufsregelnden Tendenz den Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG berühren (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 2000 - 1 C 11.00 - NJW 2001, 1590 ff. m.w.N. im Anschluss an BVerfGE 99, 202 [211]).

    Insoweit verspricht das Gesetz im Hinblick auf die in § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 RAVG bezeichneten Risikolagen eine standesgemäße Versorgung, deren wirtschaftlicher Grundstock die Solidarbeiträge bilden, die aus dem aus berufstypischer Betätigung erzielten Einkommen aufgebracht werden (so auch zu dieser Vorschrift BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 2000 - 1 C 11.00 - NJW 2001, 1590 [1591]).

  • BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89

    Pflichtmitgliedschaft im Versorgungswerk der Rechtsanwälte - Heranziehung von

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.02.2005 - 6 A 11903/04
    Dem so begründeten Bedürfnis nach parlamentarischer Vorsteuerung der Satzungsgewalt hat der für das berufsständische Versorgungsrecht regelungszuständige Landesgesetzgeber (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 1989 -1 B 84.88 -, Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 16; BVerwG, Urteil vom 29. Januar 1991 - 1 C 11.98 - BVerwGE 87, 324 ff. [326]) mit dem Erlass des Rechtsanwaltsversorgungsgesetzes - RAVG - vom 29. Januar 1985 (GVBl S. 37) Rechnung getragen.

    Dies kann mangels eines anderen Regelungsstandortes nur die Vorschrift des § 1 Abs. 2 RAVG sein, die die Aufgabe des Versorgungswerkes in der vom Parlamentsvorbehalt geforderten Weise (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Januar 1991 - 1 C 11.89 - BVerwGE 87, 324 ff.) festlegt.

  • VGH Bayern, 18.11.1991 - 9 B 89.1788

    Berufsrecht; Satzungsautonomie eines berufsständischen Versorgungswerks

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.02.2005 - 6 A 11903/04
    Als Beleg für die Berechtigung des Satzungsgebers, sich gleichwohl für eine denkbar breite Beitragsbemessungsgrundlage zu entscheiden, kann der Beklagte letztlich auch nicht auf die einschlägige obergerichtliche Rechtsprechung aus anderen Bundesländern verweisen (vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11. September 1990 - 9 S 2995/88 - NJW 1991, 1193 ff.; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. April 1995 - 3 L 302/93 - a.A. BayVGH, Urteil vom 18. November 1991 - 9 B 89.1788 - NJW 1992, 1524).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.09.1990 - 9 S 2995/88

    Zur Höhe des Versorgungsbeitrages bei der Rechtsanwaltsversorgung; Einnahmen aus

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.02.2005 - 6 A 11903/04
    Als Beleg für die Berechtigung des Satzungsgebers, sich gleichwohl für eine denkbar breite Beitragsbemessungsgrundlage zu entscheiden, kann der Beklagte letztlich auch nicht auf die einschlägige obergerichtliche Rechtsprechung aus anderen Bundesländern verweisen (vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11. September 1990 - 9 S 2995/88 - NJW 1991, 1193 ff.; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. April 1995 - 3 L 302/93 - a.A. BayVGH, Urteil vom 18. November 1991 - 9 B 89.1788 - NJW 1992, 1524).
  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvE 1/76

    Öffentlichkeitsarbeit

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.02.2005 - 6 A 11903/04
    Dies folgt aus dem Demokratie- und dem Rechtsstaatsprinzip, deren Norminhalt gebietet, dass der Gesetzgeber auch dort, wo er Körperschaften und Anstalten bestimmte Aufgaben zur Regelung in Satzungsautonomie überlässt, seiner Regelungsverantwortung gerecht wird (vgl. BVerfGE 44, 125 [142]; 107, 59 [92]; zuletzt Beschluss vom 13. Juli 2004 - 1 BvR 1298/94 - u.a., NJW 2005, 45 bis 49).
  • BSG, 13.12.1960 - 3 RK 2/56
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.02.2005 - 6 A 11903/04
    Gegenstand der Beitragsbemessung sollen nach dem unmissverständlich bekundeten Willen des Satzungsgebers auch die Einkünfte sein, die dem Kläger in seiner Eigenschaft als weisungsfreier Geschäftsführer (vgl. dazu BSG, Urteil vom 13. Dezember 1960 - 3 RK 2/56 - NJW 1961, 1134) einer in Saarbrücken ansässigen Steuerberatungs-GmbH zugeflossen sind.
  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 537/81

    Standesrichtlinien

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.02.2005 - 6 A 11903/04
    Dies ist im allgemeinen der Fall, wenn alle für den zu ordnenden Sachbereich wesentlichen Regelungsgegenstände, insbesondere soweit sie mit Grundrechtseingriffen verbunden sind, vom parlamentarischen Gesetzgeber "vorgesteuert" worden sind (vgl. BVerfGE 33, 125 ff.; 76, 171 ff.; 98, 218 [251]).
  • BVerfG, 13.07.2004 - 1 BvR 1298/94

    Notarkassen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.02.2005 - 6 A 11903/04
    Dies folgt aus dem Demokratie- und dem Rechtsstaatsprinzip, deren Norminhalt gebietet, dass der Gesetzgeber auch dort, wo er Körperschaften und Anstalten bestimmte Aufgaben zur Regelung in Satzungsautonomie überlässt, seiner Regelungsverantwortung gerecht wird (vgl. BVerfGE 44, 125 [142]; 107, 59 [92]; zuletzt Beschluss vom 13. Juli 2004 - 1 BvR 1298/94 - u.a., NJW 2005, 45 bis 49).
  • BVerwG, 13.04.1999 - 1 C 11.98

    Architektenwettbewerb; Auslobung; Ausnahmefall; Berufspflicht; berufsunwürdiges

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.02.2005 - 6 A 11903/04
    Dem so begründeten Bedürfnis nach parlamentarischer Vorsteuerung der Satzungsgewalt hat der für das berufsständische Versorgungsrecht regelungszuständige Landesgesetzgeber (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 1989 -1 B 84.88 -, Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 16; BVerwG, Urteil vom 29. Januar 1991 - 1 C 11.98 - BVerwGE 87, 324 ff. [326]) mit dem Erlass des Rechtsanwaltsversorgungsgesetzes - RAVG - vom 29. Januar 1985 (GVBl S. 37) Rechnung getragen.
  • BVerfG, 10.11.1998 - 1 BvR 2296/96

    Zur Erstattungspflicht des Arbeitgebers gegenüber der Bundesanstalt für Arbeit

  • BGH, 13.11.1978 - AnwZ (B) 28/78

    Angestellter bei Steuerberatungsgesellschaft als Rechtsanwalt

  • BVerwG, 16.02.1989 - 1 B 84.88

    Streit über die Gesetzgebungskompetenz des Landesgesetzgebers für die

  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

  • BVerfG, 14.07.1998 - 1 BvR 1640/97

    Rechtschreibreform

  • BVerfG, 05.12.2002 - 2 BvL 5/98

    Lippeverband

  • OVG Sachsen, 25.05.2010 - 4 A 289/09

    Beitragsplicht eines nebenberuflich als Rechtsanwalt Tätigen zu Beiträgen des

    Erst im Jahr 2007 habe der Landesgesetzgeber § 9 Abs. 1 SächsRAVG durch Satz 3 ergänzt, um eine gesetzgeberische Steuerung zu gewährleisten, wie sie nach der Rechtsprechung des OVG Rheinland-Pfalz (Urt. v. 1.2.2005, NJW 2005, 1298) wegen der berufsregelnden Wirkung von Bemessungsgrundlage und Beitragssatz erforderlich sei.

    Soweit der Kläger unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (Urt. v. 1.2.2005, NJW 2005, 1298) eine verfassungskonforme einschränkende Auslegung der Satzungsermächtigung des § 19 Abs. 1 und 2 Nr. 4 und § 9 Abs. 1 SächsRAVG mit der Begründung fordert, dem Landesgesetzgeber sei es wegen der berufsregelnden Wirkung (Art. 12 Abs. 1 GG, Art. 28 Abs. 1 SächsVerf) der Pflichtbeiträge und mit Blick auf den Parlamentsvorbehalt verwehrt, die Bestimmung der Beitragsbemessungsgrundlage dem Satzungsgeber zu überlassen, teilt der erkennende Senat die verfassungsrechtlichen Bedenken des Klägers nicht.

    Anders als das Landesrecht anderer Bundesländer (vgl. OVG RP, Urt. v. 1.2.2005 a. a. O.; BayVGH Urt. v. 18.11.1991, NJW 1992, 1524) überlässt § 9 Abs. 1 SächsRAVG mit seinem weiten Einkommensbegriff die Wahl der Bemessungsgrundlage dem Satzungsgeber.

    Da sich der Normgeber für eine Pflichtmitgliedschaft von Rechtsanwälten mit einer beitragsabhängigen Vollversorgung auf der Grundlage des Solidarprinzips entschieden hat, ist es grundsätzlich gerechtfertigt, für die Bemessung von Pflichtbeiträgen sämtliches - auch berufsfremdes - Arbeitseinkommen zu berücksichtigen (VGH BW, Urt. v. 11.9.1990 a. a. O. S.1194 f.; Urt. v. 19.11.2009 - 9 S 2931/08 -, juris Rn. 32; anders BayVGH, Urt. v. 18.11.1991, a. a. O. und OVG Rh.-Pf., Urt. v. 1.2.2005 a. a. O. für abweichend gefasste Landesgesetze).

  • OVG Sachsen, 19.10.2010 - 4 A 632/08

    Beschränkung der Satzung des Versorgungswerks der Rechtsanwälte im Freistaat

    "Soweit der Kläger unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (Urt. v. 1.2.2005, NJW 2005, 1298) eine verfassungskonforme einschränkende Auslegung der Satzungsermächtigung des § 19 Abs. 1 und 2 Nr. 4 und § 9 Abs. 1 SächsRAVG mit der Begründung fordert, dem Landesgesetzgeber sei es wegen der berufsregelnden Wirkung (Art. 12 Abs. 1 GG, Art. 28 Abs. 1 SächsVerf) der Pflichtbeiträge und mit Blick auf den Parlamentsvorbehalt verwehrt, die Bestimmung der Beitragsbemessungsgrundlage dem Satzungsgeber zu überlassen, teilt der erkennende Senat die verfassungsrechtlichen Bedenken des Klägers nicht.

    Anders als das Landesrecht anderer Bundesländer (vgl. OVG RP, Urt. v. 1.2.2005 a. a. O.; BayVGH Urt. v. 18.11.1991, NJW 1992, 1524) überlässt § 9 Abs. 1 SächsRAVG mit seinem weiten Einkommensbegriff die Wahl der Bemessungsgrundlage dem Satzungsgeber.

    Die satzungsmäßige Erhebung von solidarischen Pflichtbeiträgen zur Gewährleistung einer angemessenen sozialen Absicherung durch eine leistungsfähige berufsständische Versorgung ist mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 5.12.2000, a. a. O.) als Berufsausübungsregelung i. S. v. Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 28 Abs. 1 SächsVerf anzusehen, die vorliegend durch vernünftige Gemeinwohlbelange gerechtfertigt ist (SächsOVG, Urt. v. 25.5.2010, a. a. O.; OVG NRW, Urt. v. 22.6.2010 - 17 A 1997/08 -, juris; VGH BW, Urt. v. 11.9.1990, a. a. O.; Urt. v. 19.11.2009 - 9 S 2931/08 -, juris; anders BayVGH, Urt. v. 18.11.1991, a. a. O. und OVG Rh.-Pf., Urt. v. 1.2.2005, a. a. O. für abweichend gefasste Landesgesetze).

  • OVG Niedersachsen, 14.02.2013 - 8 LB 154/12

    Wertung der Einkünfte aus einer Tätigkeit eines Rechtsanwalts als Berufsbetreuer

    Ob diese Satzungsermächtigung, welche im Gegensatz zu den entsprechenden Regelungen anderer Bundesländer weder zur Höhe der Beiträge noch zur Bemessungsgrundlage inhaltliche Vorgaben macht, ggf. verfassungskonform ausgelegt werden muss, bedarf hier keiner weiteren Prüfung (vgl. insoweit OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 12.4.2011 - 17 B 372/11 -, juris Rn. 24; OVG Sachsen, Urt. v. 19.10.2010 - 4 A 632/08 -, juris Rn. 22; VG Berlin, Urt. v. 12.12.2006 - 12 A 18.05 -, juris Rn. 17; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 1.2.2005 - 6 A 11903/04 -, juris Rn. 24; VGH München, Urt. v. 18.11.1991 - 9 B 89.1788 -, NJW 1992, 1524; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 11.9.1990 - 9 S 2995/88 -, juris Rn. 16).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.11.2009 - 9 S 2931/08

    Befreiung von der Mitgliedschaft im Versorgungswerk der Rechtsanwälte in

    Anders als im Landesrecht anderer Bundesländer (vgl. etwa OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 01.02.2005 - 6 A 11903/04 -, NJW 2005, 1298) hat der Gesetzgeber des Landes Baden-Württemberg die Frage, ob in der berufsständischen Versorgung zur Beitragsbemessung nur Einnahmen aus Tätigkeiten in den jeweiligen Berufen zählen oder auch anderweitige berufsfremde Einnahmen einbezogen werden können, nicht selbst geregelt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2011 - 17 B 372/11

    Verfassungsmäßigkeit der §§7, 11 Gesetz über die Rechtsanwaltsversorgung NRW

    Insoweit unterscheidet sich die Gesetzeslage im Land Nordrhein-Westfalen von derjenigen im Land Rheinland-Pfalz, die Gegenstand des vom Kläger in Bezug genommenen Urteils des OVG Rheinland-Pfalz vom 1. Februar 2005 - 6 A 11903/04 -, NJW 2005, 1298, ist.".
  • OVG Niedersachsen, 24.10.2008 - 8 LA 60/08

    Bestehen einer unveränderten Beitragspflicht für die Niedersächsische

    Daher kann sie jedenfalls nicht kraft ihrer Satzungsautonomie, d. h. ohne gesetzliche Ermächtigung auf Einkommen zugreifen, das nicht auf ärztlicher, sondern auf einer berufsfremden, etwa gastronomischen, Tätigkeit beruht (vgl. OVG Koblenz, Urt. v. 1.2.2005 - 6 A 11903/04 -, NJW 2005, 1298 ff., VGH München, Urt. v. 18.11.1991 - 9 B 89/1788 -, NJW 1992, 444 f. , jeweils m. w. N., sowie Bay. VerfGH, Beschl. v. 2.7.2008 - Vf. 77-VI-07-, juris, Rn. 29).
  • VG Koblenz, 05.07.2010 - 3 K 1055/09

    Rechtsanwaltsversorgung: Mindestbeitrag auch bei geringem Einkommen rechtmäßig

    Aufgrund der Urteile des Verwaltungsgerichts Trier vom 29. April 2004 - 6 K 1327/03.TR - und des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 1. Februar 2005 - 6 A 11903/04.OVG - ist zwischen den Beteiligten geklärt, dass der Beklagte nicht berechtigt ist, bei der Berechnung des Beitrags des Klägers zum Versorgungswerk auch dessen Einkünfte aus der Tätigkeit als Geschäftsführer der Steuerberatungsgesellschaft als Einkommen zu berücksichtigen.
  • VG Aachen, 26.05.2008 - 5 K 540/07
    Der Kläger kann sich für seine gegenteilige Auffassung, wonach der Satzungsvorbehalt in den Regelungen des RAVG einschränkend dahin auszulegen sei, dass der Gesetzgeber die Einkünfte des Rechtsanwalts aus nichtanwaltlicher Tätigkeit nicht zur normativen Verfügbarkeit des Satzungsgebers des Rechtsanwaltsversorgungswerks freigegeben habe, nicht auf die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Rheinland-Pfalz vom 1. Februar 2005, vgl. RhPf OVG, Urteil vom 1. Februar 2005 - 6 A 11903/04 -, juris, berufen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.01.2006 - 7 S 1.05

    Rechtmäßigkeit eines Beitragsfestsetzungsbescheides eines Versorgungswerks der

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  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.08.2009 - 17 A 2290/07

    Berücksichtigung von Einnahmen aus berufsfremden Beschäftigungen und Tätigkeiten

    Urteils des OVG Rheinland-Pfalz vom 1. Februar 2005 - 6 A 11903/04 -, NJW 2005, 1298, ist.
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