Weitere Entscheidung unten: VG Stade, 24.06.2004

Rechtsprechung
   VG Braunschweig, 08.02.2005 - 6 A 541/04   

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VG Braunschweig, 08.02.2005 - 6 A 541/04 (https://dejure.org/2005,7179)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 08.02.2005 - 6 A 541/04 (https://dejure.org/2005,7179)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 08. Februar 2005 - 6 A 541/04 (https://dejure.org/2005,7179)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Angehörige der ethnischen Minderheiten, insbesondere der Gorani und Bosniaken sind im Kosovo sicher vor Verfolgung

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 60 Abs. 1; AufenthG § 60 Abs. 7; RL 2004/83/EG Art. 7
    Serbien und Montenegro, Kosovo, Märzunruhen, Minderheiten, Gorani, Bosnier, Nichtstaatliche Verfolgung, Schutzbereitschaft, Schutzfähigkeit, UNMIK, KFOR, Prizren, Anerkennungsrichtlinie, allgemeine Gefahr, extreme Gefahrenlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (3)

  • VG Stuttgart, 31.01.2005 - A 10 K 13481/04

    Serbien und Montenegro, Kosovo, Ashkali, Folgeantrag, Gebietsgewalt,

    Auszug aus VG Braunschweig, 08.02.2005 - 6 A 541/04
    Die Erweiterung des Flüchtlingsschutzes in § 60 Abs. 1 Satz 4 AufenthG rechtfertigt auch mit Blick auf die Unruhen im März 2004 nicht die Schlussfolgerung, dass die Angehörigen der ethnischen Minderheiten, insbesondere der Gorani und Bosniaken, im Kosovo nicht den verfassungsrechtlich gebotenen Schutz erhalten können (entgegen VG Stuttgart, Beschl. vom 31.01.2005 - A 10 K 13481/04).

    Das Gericht folgt im Ergebnis nicht der Auffassung des Verwaltungsgerichts Stuttgart in dem Beschluss vom 31. Januar 2005 (A 10 K 13481/04).

  • OVG Niedersachsen, 13.05.2005 - 13 LA 92/05

    Berufungszulassungsantrag, Grundsätzliche Bedeutung, Serbien und Montenegro,

    Auszug aus VG Braunschweig, 08.02.2005 - 6 A 541/04
    (Antrag auf Zulassung der Berufung abgelehnt: NdsOVG, Beschl. vom 13.05.2005 - 13 LA 92/05 - ).
  • BVerwG, 12.07.2001 - 1 C 5.01

    Rechtsschutzbedürfnis; Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernis; allgemeine

    Auszug aus VG Braunschweig, 08.02.2005 - 6 A 541/04
    Solche Gefahren sind wegen der Sperrwirkung des § 60 Abs. 7 Satz 2 AufenthG regelmäßig nur bei Entscheidungen über einen generellen Abschiebestopp nach § 60a AufenthG zu berücksichtigen mit der Folge, dass in der Regel auch eine konkrete erhebliche Gefahr nicht unter den Anwendungsbereich des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG fällt, wenn diese Gefahr zugleich einer Vielzahl weiterer Personen im Zielstaat droht (BVerwG, Urt. vom 12.07.2001, NVwZ 2002, 101 m.w.N.).
  • VG Sigmaringen, 31.08.2005 - A 7 K 10430/05

    Zur Gefährdungslage ethnischer Minderheiten im Kosovo

    Dies entspricht auch der weit überwiegenden Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. Bayrischer VGH, U.v.29.7.2005 - 22 B 01.30739 -, OVG Niedersachsen, Beschluss v. 13.05.2005 - 13 LA 92/05 -, OVG NRW, B.v.30.05.2005 - 13 A 4539/04.A -, OVG Saarland, Beschluss v. 11.05.2005 - 1 Q 16/05 -, VG Aachen, Urteil v. 17.01.2005 - 9 K 1126/03.A -, VG Ansbach U.v.25.01.2005 - AN 19 K 04.32135 -, VG Braunschweig, Urteil v. 08.02.2005 - 6 A 541/04 - insbesondere zu Gorani und Bosniaken, VG Karlsruhe, Urteil v. 14.03.2005 - A 2 K 10264/03 - und Urteil v. 03.03.2005 - A 4 K 10294/02 -, VG München, U.v.3.5.2005 - M 17 K 04.51937 -, VG Regensburg, Urteil v. 01.02.2005 - RN 6 K 04.30878 -, VG Stade, Urteil v. 22.02.2005 - 2 A 306/05 -, VG Saarland, Urteil v. 09.03.2005 - 10 K 328/03.A -, VG Trier U.v.14.4.2005 - 83/05 TR - a. A. soweit ersichtlich nur VG Stuttgart, Urteile v. 17.01.2005 - A 10 K 10587/04 -, - A 10 K 10359/04, - A 10 K 14051/03 - sowie Urteil v. 31.01.2005 - A 10 K 13481/04).

    VG Saarland, Beschluss v. 15.06.2005 - Q 16/05 -,VG Karlsruhe, Urteil v. 03.03.2005 - A 4 K 10294/02 -, VG Stade, Urteil v. 22.02.2005 - 2 A 306/05 -, VG Braunschweig, Urteil v. 08.02.2005 - 6 A 541/04 - insbesondere zu Gorani und Bosniaken, VG Regensburg, Urteil v. 01.02.2005 - RN 6 K 04.30878 -, VG Aachen, Urteil v. 17.01.2005 - 9 K 1126/02.A - a. A. soweit ersichtlich nur VG Stuttgart, Urteile v. 17.01.2005 - A 10 K 10587/04 -, - A 10 K 10359/04, - A 10 K 14051/03 - sowie Urteil v. 31.01.2005 - A 10 K 13481/04 -).

    (vgl. VG Karlsruhe, Urteil v. 03.03.2005 - A 4 K 10294/02 -, VG Aachen, Urteil v. 25.02.2005 - 9 K 1051/03.A -, VG Lüneburg, Urteil v. 15.02.2005 - 4 A 58/04 -, VG Braunschweig, Urteil v. 08.02.2005 - 6 A 541/04 - insbesondere zu Gorani und Bosniaken, VG Regensburg, Urteil v. 01.02.2005 - 6 A 541/04 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 08.12.2004 - 13 A 4851/04 -, OVG Thüringen, Beschluss v. 06.04.2004 - 3 ZKO 168/04 -, OVG Saarland, Urteil v. 21.09.2004 - 1 R 8/04 - und OVG Niedersachsen, Urteil v. 10.08.2004 - 13 LA 195/04 -).

  • VG Sigmaringen, 29.03.2005 - A 7 K 10406/04

    Roma aus dem Kosovo; Gruppenverfolgung

    Dies entspricht auch der weit überwiegenden Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. OVG Saarland, Beschluss v. 15.06.2005 - Q 16/05 -,VG Karlsruhe, Urteil v. 03.03.2005 - A 4 K 10294/02 -, VG Stade, Urteil v. 22.02.2005 - 2 A 306/05 -, VG Braunschweig, Urteil v. 08.02.2005 - 6 A 541/04 - insbesondere zu Gorani und Bosniaken , VG Regensburg, Urteil v. 01.02.2005 - RN 6 K 04.30878 -, VG Aachen, Urteil v. 17.01.2005 - 9 K 1126/02.A - a. A. VG Stuttgart, Urteile v. 17.01.2005 - A 10 K 10587/04 -, - A 10 K 10359/04, - A 10 K 14051/03 - sowie Urteil v. 31.01.2005 - A 10 K 13481/04 -).

    Es können auch keine Abschiebungshindernisse nach § 60 Abs. 7 S. 1 AufenthG - früher § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG - festgestellt werden (vgl. insoweit die weit überwiegende Auffassung in der Rechtsprechung unter Berücksichtigung der Unruhen im März 2004: VG Karlsruhe, Urteil v. 03.03.2005 - A 4 K 10294/02 -, VG Aachen, Urteil v. 25.02.2005 - 9 K 1051/03.A -, VG Lüneburg, Urteil v. 15.02.2005 - 4 A 58/04 -, VG Braunschweig, Urteil v. 08.02.2005 - 6 A 541/04 - insbesondere zu Gorani und Bosniaken, VG Regensburg, Urteil v. 01.02.2005 - 6 A 541/04 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 08.12.2004 - 13 A 4851/04 -, OVG Thüringen, Beschluss v. 06.04.2004 - 3 ZKO 168/04 -, OVG Saarland, Urteil v. 21.09.2004 - 1 R 8/04 - und OVG Niedersachsen, Urteil v. 10.08.2004 - 13 LA 195/04 -).

  • VG Lüneburg, 22.09.2005 - 1 A 32/02

    Abschiebungsverbot; Asylverfahren; Folgeverfahren; Nachfluchtgrund;

    Mit dem VG Braunschweig (Urt. v. 8.2.2005 - 6 A 541/04 -), dem VG Stuttgart (aaO.) sowie dem VG Karlsruhe (Urt. v. 14.3.2005 - A 2 K 10264/03 -) ist daher davon auszugehen, dass die gen.
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Rechtsprechung
   VG Stade, 24.06.2004 - 6 A 541/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,16171
VG Stade, 24.06.2004 - 6 A 541/04 (https://dejure.org/2004,16171)
VG Stade, Entscheidung vom 24.06.2004 - 6 A 541/04 (https://dejure.org/2004,16171)
VG Stade, Entscheidung vom 24. Juni 2004 - 6 A 541/04 (https://dejure.org/2004,16171)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Erfolgloser Widerruf des rechtswidrig zuerkannten Abschiebungsschutzes eines Irakers aus dem Nordirak.

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 51 Abs. 1 AuslG; § 73 Abs. 1 S. 1 AsylVfG; § 48 VwVfG
    Voraussetzungen für den Widerruf eines Abschiebungsschutzes ; Widerrufsmöglichkeit bei einer grundlegenden Veränderung der Verhältnisse im Nordirak

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für den Widerruf eines Abschiebungsschutzes ; Widerrufsmöglichkeit bei einer grundlegenden Veränderung der Verhältnisse im Nordirak

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 19.09.2000 - 9 C 12.00

    Widerruf der Feststellung von Abschiebungsschutz wegen politischer Verfolgung;

    Auszug aus VG Stade, 24.06.2004 - 6 A 541/04
    Eine solche entscheidungserhebliche Änderung der Sachlage liegt nicht bei einer bloßen Änderung der Erkenntnislage oder deren abweichender Würdigung vor, selbst wenn die neue Beurteilung der Sachlage erst auf nachträglich bekannt gewordenen oder neu erstellten Erkenntnismitteln beruht (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. September 2000, BVerwG 9 C 12/00, BVerwGE 112, 80 ).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Urteil vom 19. September 2000 - BVerwG 9 C 12.00 - (a.a.O.) ausgeführt, dass in Fällen, in denen eine Anerkennung rechtswidrig gewährt wurde, weil eine tatsächlich vorhandene ausländische Fluchtalternative nicht beachtet wurde oder eine Gruppenverfolgung rechtlich unzutreffend angenommen worden sei, § 73 Abs. 1 AsylVfG anzuwenden sei, wenn ein späterer politischer Systemwechsel die zugrunde gelegte Verfolgungsgefahr nunmehr eindeutig landesweit entfallen lasse.

    Der angefochtene Bescheid kann auch nicht auf die nach der Rspr. des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Urteil vom 19. September 2000, BVerwG 9 C 12/00, BVerwGE 112, 80 ) mögliche ergänzende Anwendung des § 48 VwVfG gestützt werden, denn die danach erforderliche behördliche Ermessensentscheidung wurde in dem als gebundene Entscheidung ergangenen Widerrufsbescheid nicht vorgenommen.

  • VGH Hessen, 10.12.2002 - 10 UE 2497/02

    Widerruf einer Asylanerkennung

    Auszug aus VG Stade, 24.06.2004 - 6 A 541/04
    Daraus folgt, dass von § 73 Abs. 1 AsylVfG diejenigen Fälle nicht umfasst sind, bei denen in unzutreffender Würdigung der Sachlage zu Unrecht von einer politischen Verfolgung des Ausländers ausgegangen wurde und bei denen deshalb die positiven Bescheide von vornherein rechtswidrig waren (VGH Kassel, Urteil vom 10. Dezember 2002, Az: 10 UE 2497/02.A, NVwZ 2003, Beilage Nr. 1 9, 74-78 m. w. N., VG Hannover, Urteil vom 17.09.1999, InfAuslR 2000, 43).

    Die Anwendung des § 73 Abs. 1 AsylVfG auf rechtswidrige Verwaltungsakte rechtfertigt nicht die Schaffung veränderter Widerrufsbedingungen (VGH Kassel, Urteil vom 10. Dezember 2002, Az: 10 UE 2497/02.A, NVwZ 2003, Beilage Nr. 1 9, 74-78).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.04.2004 - A 2 S 172/02

    Keine Zulassung der Berufung wegen nachträglicher Divergenz in Bezug auf

    Auszug aus VG Stade, 24.06.2004 - 6 A 541/04
    Wenn damit auch formal der Grund für den mit Bescheid vom 3. Juli 1997 ausgesprochenen Abschiebungsschutz gem. § 51 Abs. 1 AuslG wegen drohender Verfolgung aufgrund der erfolgten Asylantragstellung tatsächlich entfallen ist (vgl. VGH Baden-Württemberg Beschluss vom 26.04.2004 - A 2 S 172/02 -), hat dieser Umstand nicht ursächlich zum Wegfall der angenommenen Verfolgungsgefahr geführt, denn seinerzeit bestand diese Verfolgungsgefahr bereits aufgrund der fehlenden Gebietsgewalt der irakischen Sicherheitskräfte im Nordirak nicht.
  • OVG Niedersachsen, 08.09.1998 - 9 L 2142/98

    Gruppenverfolgung; Irak; Kurden; Asyl

    Auszug aus VG Stade, 24.06.2004 - 6 A 541/04
    Nach der Rspr. des Nds. OVG (Urteil vom 08. September 1998, 9 L 2142/98) übte der irakische Staat aber bereits ab 1991 im Nordirak keine Gebietsgewalt mehr aus.
  • VG Neustadt, 02.09.2004 - 3 K 873/04

    Irak, Kurden, Nordirak, Konventionsflüchtlinge, Flüchtlingsanerkennung, Widerruf,

    Kein Widerruf der Flüchtlingsanerkennung aufgrund des Regimewechsels, wenn bereits im Zeitpunkt der Anerkennung eine inländische Fluchtalternative im Nordirak bestand; keine grundlegende Veränderung der Verhältnisse im Nordirak (im Anschluss an VG Stade, Urteil vom 24.6.2004 - 6 A 541/04 - ASYLMAGAZIN 9/2004, S. 22; vgl. dazu aber auch: BVerwG, Urteil vom 25.8.2004 - 1 C 22.03 - ASYLMAGAZIN 11/2004, S. 35).

    Das erkennende Gericht verweist zur näheren Begründung auf die zutreffenden Ausführungen des VG Stade in seinem Urteil vom 24. Juni 2004 (Az.: 6 A 541/04, Fundstelle: beck-online), in welchem es in einem vergleichbaren Verfahren und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ausgeführt hat: .

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