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   OVG Rheinland-Pfalz, 10.07.1978 - 6 A 77/76   

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OVG Rheinland-Pfalz, 10.07.1978 - 6 A 77/76 (https://dejure.org/1978,1187)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 10.07.1978 - 6 A 77/76 (https://dejure.org/1978,1187)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/76 (https://dejure.org/1978,1187)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Aufhebung eines Fremdenverkehrsbeitragsbescheides ; Zahnärzte als Personenkreis für den Erlass eines Fremdenverkehrsbescheides; Annahme eines besonderen wirtschaftlichen Vorteils als Voraussetzung; Anforderungen an eine entsprechende Beitragssatzung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.05.1974 - 6 A 8/73

    Fremdenverkehrsbeitrag für Winzer ohne Endkundenverkauf

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 10.07.1978 - 6 A 77/76
    Wie der Senat in einem früheren Urteil (vom 16. Mai 1974 6 A 8/73 in AS 13, 391) ausgeführt hat, liegt es jedoch in der Natur des Fremdenverkehrsbeitrags, daß es vielfach praktisch unmöglich ist, die dem einzelnen aus dem Fremdenverkehr erwachsenden Vorteile den wirklichen Verhältnissen entsprechend zu bemessen (vgl. OVG Lüneburg, KStZ 1974, 51).
  • BVerwG, 02.11.1973 - IV C 25.72

    Nichtigkeit der Satzung wegen Fehlens unterschiedlicher Verteilungsmaßstäbe für

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 10.07.1978 - 6 A 77/76
    Denn schon dann, wenn sich der Maßstab im Hinblick auf andere, von der Geltung der Satzung erfaßte Beitragsfälle als ungültig erweist, führt dies zur Unwirksamkeit der Regelung insgesamt und damit zur Nichtanwendbarkeit der solchermaßen unvollkommenen Satzung, weil ein Maßstab vollständig sein, d.h. für alle in Betracht kommenden Beitragsfälle eine rechtlich einwandfreie Regelung treffen muß (so für das Erschließungsbeitragsrecht: BVerwG, DVBl 1974, 295, 297; GemTag 1977, 28, 29).
  • BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70

    Unzulässige Begrenzung der Höhe eines Fremdenverkehrsbeitrags

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 10.07.1978 - 6 A 77/76
    Es ist daher sowohl zulässig, anstelle eines Wirklichkeitsmaßstabs einen Wahrscheinlichkeitsmaßstab zu verwenden, als auch statthaft, den Vorteil unter Berücksichtigung geeigneter Kriterien zu schätzen (vgl. BVerwG, KStZ 1972, 177; OVG Lüneburg, a.a.O.), wobei gewisse Pauschalierungen und Typisierungen nicht ausgeschlossen sind (vgl. OVG Rh-Pf, Urteil vom 24. Juni 1968 6 A 12/68 -).
  • BVerwG, 24.09.1976 - IV C 22.74

    Erschließungsbeiträge; Verteilungsmaßstab in neu erschlossenen unbeplanten

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 10.07.1978 - 6 A 77/76
    Denn schon dann, wenn sich der Maßstab im Hinblick auf andere, von der Geltung der Satzung erfaßte Beitragsfälle als ungültig erweist, führt dies zur Unwirksamkeit der Regelung insgesamt und damit zur Nichtanwendbarkeit der solchermaßen unvollkommenen Satzung, weil ein Maßstab vollständig sein, d.h. für alle in Betracht kommenden Beitragsfälle eine rechtlich einwandfreie Regelung treffen muß (so für das Erschließungsbeitragsrecht: BVerwG, DVBl 1974, 295, 297; GemTag 1977, 28, 29).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2018 - 6 C 10041/18

    Eine Satzung über die Erhebung eines Tourismusbeitrags ist insgesamt nichtig,

    Durch die Regelung des Beitragsmaßstabs in Gestalt der Betriebsartentabelle ist der Antragsteller als Beitragspflichtiger beschwert (vgl. insoweit zum Grundsatz der konkreten Vollständigkeit des Beitragsmaßstabs OVG RP, Urteile vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/76 -, AS 15, 117; OVG RP, und vom 29. März 2000 - 6 A 10087/00.OVG -, ESOVG, Umdruck S. 5, sowie vom 29. März 2000 - 6 A 10086/00.OVG -, n.V., Umdruck S. 8), so dass die Antragsfrist mit der erneuten Bekanntmachung nochmals zu laufen begann (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. August 2015 - 4 CN 10.14 -, ZfBR 2015, 780 [781], Rn. 8).

    Dabei kann auf typische Durchschnittsfälle abgestellt werden, wenn damit ein einigermaßen sicherer Schluss auf den Umfang der jeweiligen Vorteile verbunden ist (vgl. OVG RP, Beschluss vom 5. August 2011 - 6 A 10497/11.OVG -, Umdruck S. 3 sowie Urteile vom 5. November 2002 - 6 C 11072/02 -, ESOVG, und vom 8. September 1998 - 6 A 10808/98.OVG -, Umdruck S. 6, vom 12. November 1986 - 10 C 51/85 -, AS 21, 87, und vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/76 -, Umdruck S. 9; aus der Rspr. anderer Obergerichte vgl. z.B. BayVGH, Beschluss vom 2. März 2018 - 4 ZB 17.689 -, juris Rn. 7 ff. m.w.N.; VGH BW, Urteil vom 6. November 2008 - 2 S 669/07 -, juris Rn. 41 ff. m.w.N.).

    Vielmehr kann der Stadtrat als Satzungsgeber ein großzügiges Ermessen bei der Schätzung der Vorteile aus dem Fremdenverkehr bzw. dem Tourismus walten lassen; insbesondere braucht er nicht jeder Unterschiedlichkeit in der wirtschaftlichen Auswirkung des Fremdenverkehrs auf den einzelnen Begünstigten durch einen entsprechend differenzierenden Maßstab Rechnung zu tragen (vgl. bereits OVG RP, Urteil vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/76 -, Umdruck S. 12).

    Denn schon dann, wenn sich der Maßstab im Hinblick auf andere, von der Geltung der Satzung erfasste Beitragsfälle als ungültig erweist, führt dies zur Unwirksamkeit der Regelung insgesamt (OVG RP, Urteile vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/76 -, AS 15, 117 [119] m.w.N., und vom 29. März 2000 - 6 A 10087/00.OVG -, ESOVG, Umdruck S. 5).

    Ein Beitragsmaßstab muss nämlich vollständig sein, d.h. für alle in Betracht kommenden Beitragsfälle eine rechtlich einwandfreie Regelung treffen (Grundsatz der konkreten Vollständigkeit des Beitragsmaßstabs, vgl. OVG RP, Urteile vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/76 -, AS 15, 117; OVG RP, und vom 29. März 2000 - 6 A 10087/00.OVG -, ESOVG, Umdruck S. 5, sowie vom 29. März 2000 - 6 A 10086/00.OVG -, n.V., Umdruck S. 8; s. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Februar 2015 - OVG 9 S 24.14 -, juris Rn. 13; Thüringer OVG, Beschluss vom 4. Juli 2013 - 4 ZKO 49/13 -, juris Rn. 9).

  • VGH Baden-Württemberg, 25.08.2003 - 2 S 2192/02

    GbR als Beitragsschuldner für Fremdenverkehrsbeitrag

    Allerdings braucht er in der Bildung der Beitragsgruppen und hinsichtlich der Differenzierung der Beitragssätze nicht jeder Verschiedenheit in der wirtschaftlichen Auswirkung des Fremdenverkehrs auf die einzelnen Berufsgruppen oder Betriebsarten Rechnung zu tragen (vgl. OVG Schleswig, Urteil vom 4.10.1995 - 2 L 220/95 -, aaO; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10.7.1978 -6 A 77/76 -, KStZ 1979, 110).
  • VG Arnsberg, 15.12.2006 - 13 K 2577/05
    vgl. OVG Schleswig, Urteile vom 23. August 2000, a.a.O., vom 22. Dezember 1999 - 2 L 134/98 -, ZKF 2000, 89 f., und vom 4. Oktober 1995, a.a.O., S. 40; sowie Beschluss vom 29. Juli 1997 - 2 M 8/97 -, und OVG Lüneburg, Urteil vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, NVwZ-RR 1992, 41, 42, sowie Beschluss vom 22. November 1973 - III OVG C 4/73 -, KStZ 1974, 51, 52; VGH Baden- Württemberg, Urteile vom 25. August 2003, a.a.O., S. 1404, sowie vom 6. Februar 1987 - 14 S 2497/85 -, ZKF 1987, 204, 205; Urteil vom 17. Oktober 1973 - V 1283/73 -, KStZ 1974, 53, 54; OVG Rheinland- Pfalz, Urteile vom 22. September 1981 - 6 A 266/80 -, DÖV 1982, 648, 649, und vom 10. Juli 1978, a.a.O., S. 111; Bayerischer VGH, Urteil vom 10. August 1984, - 4 B 82 A. 1536 -, ZKF 1984, 242, 243; VG Schleswig, Urteil vom 6. November 2003 - 14 A 415/01 - (Juris); Lichtenfeld, a.a.O., Rdnr. 112 zu § 11 KAG.

    vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen (NRW), Beschluss vom 30. Oktober 1996 - 15 A 262/96 -, KStZ 1997, 219; OVG Lüneburg, Urteil vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, NVwZ-RR 1992, 40, 43; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/76 -, KStZ 1979, 110, 112.

    vgl. hierzu: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25. August 2003 - 2 S 2192/02 -, NVwZ 2003, 1403, 1405; OVG Schleswig, Urteile vom 23. August 2000 - 2 L 226/98 -, NordÖR 2001, 221, und vom 4. Oktober 1995 - 2 L 220/95 -, ZKF 1997, 40; OVG Lüneburg, Urteil vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, a.a.O., S. 43; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Juli 1978, a.a.O., S. 112; Lichtenfeld, a.a.O., Rdnr. 115 zu § 11 KAG.

  • VG Arnsberg, 17.12.2014 - 13 K 2771/13

    Erhebung von Fremdenverkehrsbeitrag ggü. Steuerberater in Kurort rechtmäßig

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 30. Oktober 1996, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 13. November 1990, a.a.O., S. 43; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/76 -, KStZ 1979, 110, 112.

    So die ständige und gefestigte Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte, siehe z.B.: VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 15. Januar 2009 - 2 S 875/08 -, a.a.O., S. 118; und vom 6. November 2008, a.a.O.; vom 25. August 2003, a.a.O., S. 1405; OVG Schleswig, Urteile vom 17. März 2008, a.a.O.; vom 23. August 2000 - 2 L 226/98 -, NordÖR 2001, 221; und vom 4. Oktober 1995 - 2 L 220/95 -, ZKF 1997, 40; OVG Lüneburg, Urteil vom 23. März 2009, a.a.O., S. 112; Beschluss vom 11. September 2007, a.a.O.; sowie Urteil vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, a.a.O., S. 43; OVG Sachsen, Urteil vom 29. Januar 2003, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Juli 1978, a.a.O., S. 112.

  • VG Arnsberg, 07.09.2009 - 13 K 2166/08

    Erhebung eines Fremdenverkehrsbeitrages gegenüber einem in einem anerkannten

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 30. Oktober 1996 - 15 A 262/96 -, KStZ 1997, 219; OVG Lüneburg, Urteil vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, NVwZ-RR 1992, 40, 43; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/76 -, KStZ 1979, 110, 112.

    So die ständige und gefestigte Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte, siehe z.B.: VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 15. Januar 2009 - 2 S 875/08 -, a.a.O., S. 118; und vom 6. November 2008, a.a.O.; vom 25. August 2003 - 2 S 2192/02 -, NVwZ 2003, 1403, 1405; OVG Schleswig, Urteile vom 17. März 2008, a.a.O.; vom 23. August 2000 - 2 L 226/98 -, NordÖR 2001, 221; und vom 4. Oktober 1995 - 2 L 220/95 -, ZKF 1997, 40; OVG Lüneburg, Urteil vom 23. März 2009, a.a.O., S. 112; Beschluss vom 11. September 2007, a.a.O.; sowie Urteil vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, a.a.O., S. 43; OVG Sachsen, Urteil vom 29. Januar 2003, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Juli 1978, a.a.O., S. 112.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.03.2022 - 6 A 10962/21

    Heranziehung eines nur mittelbar Begünstigten zum Tourismusbeitrag

    Deshalb kann auf typische Durchschnittsfälle abgestellt werden, wenn damit ein einigermaßen sicherer Schluss auf den Umfang der jeweiligen Vorteile verbunden ist (vgl. OVG RP, Urteile vom 19. Dezember 2018, a.a.O., juris Rn. 46 bzw. Rn. 52, vom 5. November 2002 - 6 C 11072/02.OVG -, ESOVG, vom 8. September 1998 - 6 A 10808/98.OVG -, UA S. 6, vom 12. November 1986 - 10 C 51/85 -, AS 21, 87, und vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/76 -, UA S. 9, sowie Beschluss vom 5. August 2011 - 6 A 10497/11.OVG -, BA S. 3).

    Vielmehr kann der Stadtrat als Satzungsgeber ein großzügiges Ermessen bei der Schätzung der Vorteile aus dem Fremdenverkehr bzw. dem Tourismus walten lassen; insbesondere braucht er nicht jeder Unterschiedlichkeit in der wirtschaftlichen Auswirkung des Tourismus auf den einzelnen Begünstigten durch einen entsprechend differenzierenden Maßstab Rechnung zu tragen (vgl. bereits OVG RP, Urteil vom 10. Juli 1978, a.a.O., UA S. 12).

  • OVG Schleswig-Holstein, 04.10.1995 - 2 L 220/95
    Da der wirtschaftliche Vorteil, nämlich die durch den Fremdenverkehr ermöglichte Steigerung des Umsatzes bzw. der Einnahmen oder der fremdenverkehrsbedingte mögliche Ertragszuwachs, nicht genau - anhand eines Wirklichkeitsmaßstabes - festgestellt werden kann, kann die Bemessung der zu entgeltenden Vorteile nur nach einem an der Wahrscheinlichkeit orientierten Maßstab vorgenommen werden (OVG RP, Urt. v. 24.06.1968 - 6 A 16/68 -, KStZ 1968, 244 = DÖV 1969, 436; dasselbe, Urt. v. 10.07.1978 - 6 A 77/76 -, AS RP-SL 15, 116 = DÖV 1979, 650 = KStZ 1979, 110 mit Urteilsanm.

    Dabei braucht er in der Bildung der Beitragsgruppen und hinsichtlich der Differenzierung der Abgabensätze nicht jeder Verschiedenheit in der wirtschaftlichen Auswirkung des Fremdenverkehrs auf die einzelnen Berufsgruppen oder Betriebsarten Rechnung zu tragen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10.07.1978 - 6 A 77/76 - a.a.O.).

  • OVG Schleswig-Holstein, 04.10.1995 - 2 L 222/95

    Vorteilsbegriff; Vorteilsbemessung; Fremdenverkehrsabgabe; Rechtsanwalt;

    Es muß vielmehr ein besonderer abzugeltender Vorteil vorliegen, den nicht alle Gemeindeeinwohner in gleicher Weise aus dem Fremdenverkehr haben (OVG RP, Urt. v. 10.07.1978 - 6 A 77/76 -, AS RP-SL 15, 116 = DÖV 1979, 650 = KStZ 1979, 110 - OVG Lüneburg, Urt. v. 13.11.1990 - 9 K 11/89 -, GemHH 1991, 254 = DÖV 1991, 985 = NVwZ-RR 1992, 40; dasselbe, Urt. v. 13.11.1990 - 9 L 156/89 -, KStZ 1991, 219 = NVwZ-RR 1992, 45).

    Entgegen der Annahme des OVG RP (Urt. v. 10.07.1978 - 6 A 77/76 -, AS RP-SL 15, 116 = DÖV 1979, 650 = KStZ 1979, 110) ist auf die Fremdenverkehrsabgabe diese vom Bundesverwaltungsgericht ausgesprochene Rechtsfolge bei Unvollständigkeit der Vorteilsregelung in einer Erschließungsbeitragssatzung nicht anzuwenden (VG Schleswig, Urt. v. 07.07.1978 - 6 A 245/76 -).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.01.2014 - 6 A 10919/13

    Kein Fremdenverkehrsbeitrag für Weinkellerei mit ausschließlichem Absatz an

    Einen mittelbaren Vorteil aus dem Fremdenverkehr ziehen demgegenüber Personen oder Unternehmen, die mit den am Fremdenverkehr unmittelbar verdienenden Kreisen im Rahmen der für die Fremden notwendigen Bedarfsdeckung Geschäfte tätigen (Urteile vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/76 -, AS 15, 116 [117], 27. September 1983 - 6 A 1/83 -, AS 18, 261 [262 f.] und 22. September 1998 - 6 A 10679/98.OVG -, NVwZ-RR 1999, 268 [269]; Bellefontaine u.a., Kommunalabgabengesetz Rheinland-Pfalz, § 12 KAG Rn. 53 f.; Praxis der Kommunalverwaltung, § 12 KAG Erl. 6.).
  • VG Koblenz, 20.06.1980 - 2 K 63/80

    Heranziehung eines Arztes zu einem Fremdenverkehrsbeitrag; Erlangung eines

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  • VG Neustadt, 30.06.2021 - 3 K 111/21

    Tourismusbeitragssatzung der Stadt Deidesheim nicht zu beanstanden

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