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   BAG, 02.04.1987 - 6 ABR 29/85   

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BAG, 02.04.1987 - 6 ABR 29/85 (https://dejure.org/1987,565)
BAG, Entscheidung vom 02.04.1987 - 6 ABR 29/85 (https://dejure.org/1987,565)
BAG, Entscheidung vom 02. April 1987 - 6 ABR 29/85 (https://dejure.org/1987,565)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung des Arbeitgebers zur Tragung der Anwaltskosten des Verfahrensbevollmächtigten des Betriebsrats - Ersetzung der Zustimmung des Betriebsrats zu der beabsichtigten Umgruppierung von zwei Setzern - Gewährung von Rechtsschutz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ArbGG § 87 Abs. 2 S. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 55, 202
  • NZA 1988, 217
  • BB 1988, 276
  • DB 1988, 187
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (19)

  • BAG, 27.05.1960 - 1 ABR 10/59

    Anschlußbeschwerde - Arbeitsgerichtliches Beschlußverfahren

    Auszug aus BAG, 02.04.1987 - 6 ABR 29/85
    Im arbeitsgerichtlichen Beschlußverfahren ist die unselbständige Anschlußbeschwerde zulässig (Aufgabe der Rechtsprechung des BAG im Beschluß vom 27. Mai 1960 - 1 ABR 10/59 - AP Nr. 3 zu § 89 ArbGG 1953).

    Die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts hat im Anschluß vor allem an Dersch/Volkmar (ArbGG, 6. Aufl., § 89 Anm. 5 a; anderer Ansicht aber Dietz/Nikisch, ArbGG, § 87 Anm. 17) sowohl die Anschlußrechtsbeschwerde(Beschluß vom 15. Mai 1957 - 1 ABR 8/55 - AP Nr. 5 zu § 56 BetrVG) als auch die unselbständige Anschlußbeschwerde(Beschluß vom 27. Mai 1960 - 1 ABR 10/59 - AP Nr. 3 zu § 89 ArbGG 1953;Beschluß vom 6. November 1973 - 1 ABR 15/73 - AP Nr. 8 zu § 89 ArbGG 1953) für unzulässig gehalten.

    Diese Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts hat Zustimmung gefunden (vgl. Küchenhoff, Anm. zu AP Nr. 5 zu § 56 BetrVG; Rohlfing/Rewolle/Bader, ArbGG, Stand Juli 1986, § 87 Anm. II), aber auch Kritik hervorgerufen (vgl. Bötticher, Anm. zu AP Nr. 3 zu § 89 ArbGG 1953, mit vielen weiteren Nachweisen).

  • BAG, 28.04.1983 - 2 AZR 438/81

    Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch eine fristgerechte Kündigung

    Auszug aus BAG, 02.04.1987 - 6 ABR 29/85
    Gleichwohl ist § 318 ZPO auf Beschlüsse entsprechend anwendbar, die unabänderbar sind (BAGE 45, 298, 301 ff. [BAG 05.04.1984 - 2 AZR 67/83] = AP Nr. 6 zu § 5 KSchG 1969; BAGE 42, 294, 300 [BAG 28.04.1983 - 2 AZR 438/81] = AP Nr. 4 zu § 5 KSchG 1969; BAGE 23, 276, 279 [BAG 29.03.1971 - 4 AZB 34/70] = AP Nr. 7 zu § 519 b ZPO; BAG Urteil vom 18. Mai 1972 - 3 AZR 27/72 - AP Nr. 1 zu § 238 ZPO; BPatG Beschluß vom 17. September 1985 - 3 ZA (pat) 11/85 - GRUR 1986, 54 f.; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 318 Anm. C I; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 45. Aufl., § 329 Anm. 3 B "§ 318"; Zöller/Vollkommer, aaO, § 318 Rz 9).

    Unabänderbar sind Beschlüsse, die der formellen Rechtskraft fähig sind (BAG Urteil vom 18. Mai 1972; BAGE 42, 294, 300 [BAG 28.04.1983 - 2 AZR 438/81]; 45, 298, 302 f. [BAG 05.04.1984 - 2 AZR 67/83] jeweils AP, aa0).

    Gleichwohl bindet der im Verfahren über die Zustimmungsersetzung zur Umgruppierung von zwei Setzern ergangene Beschluß des Arbeitsgerichts vom 11. Mai 1983 nicht im vorliegenden Erstattungsverfahren nach § 40 Abs. 1 BetrVG 1972, da es sich insoweit um ein anderes Verfahren mit anderem Streitgegenstand handelt und § 318 ZPO sich nur auf Entscheidungen innerhalb des jeweiligen Verfahrens bezieht (BAGE 42, 294, 300 [BAG 28.04.1983 - 2 AZR 438/81], aa0, mit weiteren Nachweisen).

  • BAG, 03.10.1978 - 6 ABR 102/76

    Tätigkeit des Betriebsrats - Wahrnehmung von Rechten - Klärung

    Auszug aus BAG, 02.04.1987 - 6 ABR 29/85
    Das Landesarbeitsgericht ist zunächst zutreffend davon ausgegangen, daß der Streit zwischen Arbeitgeberin und Betriebsrat über den Umfang der Freistellungspflicht von Rechtsanwaltskosten im arbeitsgerichtlichen Beschlußverfahren auszutragen ist (BAGE 31, 93, 95 [BAG 03.10.1978 - 6 ABR 102/76] = AP Nr. 14 zu § 40 BetrVG 1972 = EzA § 40 BetrVG 1972 Nr. 37).

    In der Regel wird dies dann angenommen werden können, wenn es sich um eine tatsächlich und rechtlich schwierige Sache handelt, für dessen Beurteilung gerade der auswärtige Anwalt aufgrund seiner speziellen Sach- und Rechtskunde besonders geeignet erscheint (vgl. hierzu BAGE 26, 376, 382 [BAG 26.11.1974 - 1 ABR 16/74] = AP Nr. 6 zu § 20 BetrVG 1972; BAGE 31, 93, 97 [BAG 03.10.1978 - 6 ABR 102/76] = AP Nr. 14 zu § 40 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 16. Oktober 1986 - 6 ABR 2/85 - unveröffentlicht).

  • BAG, 15.05.1957 - 1 ABR 8/55

    Unselbständige Anschlußrechtsbeschwerde - Arbeitsgerichtliches Beschlußverfahren

    Auszug aus BAG, 02.04.1987 - 6 ABR 29/85
    Die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts hat im Anschluß vor allem an Dersch/Volkmar (ArbGG, 6. Aufl., § 89 Anm. 5 a; anderer Ansicht aber Dietz/Nikisch, ArbGG, § 87 Anm. 17) sowohl die Anschlußrechtsbeschwerde(Beschluß vom 15. Mai 1957 - 1 ABR 8/55 - AP Nr. 5 zu § 56 BetrVG) als auch die unselbständige Anschlußbeschwerde(Beschluß vom 27. Mai 1960 - 1 ABR 10/59 - AP Nr. 3 zu § 89 ArbGG 1953;Beschluß vom 6. November 1973 - 1 ABR 15/73 - AP Nr. 8 zu § 89 ArbGG 1953) für unzulässig gehalten.

    Diese Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts hat Zustimmung gefunden (vgl. Küchenhoff, Anm. zu AP Nr. 5 zu § 56 BetrVG; Rohlfing/Rewolle/Bader, ArbGG, Stand Juli 1986, § 87 Anm. II), aber auch Kritik hervorgerufen (vgl. Bötticher, Anm. zu AP Nr. 3 zu § 89 ArbGG 1953, mit vielen weiteren Nachweisen).

  • BAG, 06.11.1973 - 1 ABR 15/73

    Nichtbeteiligung im ersten Rechtszug - Beschwerdefrist - Erweiterung des

    Auszug aus BAG, 02.04.1987 - 6 ABR 29/85
    Die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts hat im Anschluß vor allem an Dersch/Volkmar (ArbGG, 6. Aufl., § 89 Anm. 5 a; anderer Ansicht aber Dietz/Nikisch, ArbGG, § 87 Anm. 17) sowohl die Anschlußrechtsbeschwerde(Beschluß vom 15. Mai 1957 - 1 ABR 8/55 - AP Nr. 5 zu § 56 BetrVG) als auch die unselbständige Anschlußbeschwerde(Beschluß vom 27. Mai 1960 - 1 ABR 10/59 - AP Nr. 3 zu § 89 ArbGG 1953;Beschluß vom 6. November 1973 - 1 ABR 15/73 - AP Nr. 8 zu § 89 ArbGG 1953) für unzulässig gehalten.

    Aus den gleichen Gründen hat das Bundesarbeitsgericht in anderen Entscheidungen (BAGE 16, 8, 13 [BAG 28.04.1964 - 1 ABR 2/64] = AP Nr. 4 zu § 4 BetrVG;Beschlüsse vom 15. September 1965 - 1 ABR 3/65 - AP Nr. 4 zu § 94 ArbGG 1953 undvom 6. November 1973 - 1 ABR 15/73 - AP Nr. 8 zu § 89 ArbGG 1953) auch eine Änderung des Antrags in der zweiten Instanz nach Ablauf der Beschwerdefrist für unzulässig erklärt und ausgesprochen, daß auch ein bislang zu Unrecht am Verfahren nicht Beteiligter sich nach Ablauf der Beschwerdefrist nicht mit neuen Anträgen dem Beschwerdeverfahren anschließen könne.

  • BAG, 05.04.1984 - 2 AZR 67/83

    Kündigungsschutzklage - Nachträgliche Zulassung - Verschulden

    Auszug aus BAG, 02.04.1987 - 6 ABR 29/85
    Gleichwohl ist § 318 ZPO auf Beschlüsse entsprechend anwendbar, die unabänderbar sind (BAGE 45, 298, 301 ff. [BAG 05.04.1984 - 2 AZR 67/83] = AP Nr. 6 zu § 5 KSchG 1969; BAGE 42, 294, 300 [BAG 28.04.1983 - 2 AZR 438/81] = AP Nr. 4 zu § 5 KSchG 1969; BAGE 23, 276, 279 [BAG 29.03.1971 - 4 AZB 34/70] = AP Nr. 7 zu § 519 b ZPO; BAG Urteil vom 18. Mai 1972 - 3 AZR 27/72 - AP Nr. 1 zu § 238 ZPO; BPatG Beschluß vom 17. September 1985 - 3 ZA (pat) 11/85 - GRUR 1986, 54 f.; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 318 Anm. C I; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 45. Aufl., § 329 Anm. 3 B "§ 318"; Zöller/Vollkommer, aaO, § 318 Rz 9).

    Unabänderbar sind Beschlüsse, die der formellen Rechtskraft fähig sind (BAG Urteil vom 18. Mai 1972; BAGE 42, 294, 300 [BAG 28.04.1983 - 2 AZR 438/81]; 45, 298, 302 f. [BAG 05.04.1984 - 2 AZR 67/83] jeweils AP, aa0).

  • BAG, 26.11.1974 - 1 ABR 16/74

    Kostentragungspflicht bei Durchführung eines Beschlussverfahrens des Betriebsrats

    Auszug aus BAG, 02.04.1987 - 6 ABR 29/85
    In der Regel wird dies dann angenommen werden können, wenn es sich um eine tatsächlich und rechtlich schwierige Sache handelt, für dessen Beurteilung gerade der auswärtige Anwalt aufgrund seiner speziellen Sach- und Rechtskunde besonders geeignet erscheint (vgl. hierzu BAGE 26, 376, 382 [BAG 26.11.1974 - 1 ABR 16/74] = AP Nr. 6 zu § 20 BetrVG 1972; BAGE 31, 93, 97 [BAG 03.10.1978 - 6 ABR 102/76] = AP Nr. 14 zu § 40 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 16. Oktober 1986 - 6 ABR 2/85 - unveröffentlicht).
  • BAG, 16.10.1986 - 6 ABR 2/85

    Übernahme von Kosten des Betriebsrates bei Hinzuziehung eines nicht

    Auszug aus BAG, 02.04.1987 - 6 ABR 29/85
    In der Regel wird dies dann angenommen werden können, wenn es sich um eine tatsächlich und rechtlich schwierige Sache handelt, für dessen Beurteilung gerade der auswärtige Anwalt aufgrund seiner speziellen Sach- und Rechtskunde besonders geeignet erscheint (vgl. hierzu BAGE 26, 376, 382 [BAG 26.11.1974 - 1 ABR 16/74] = AP Nr. 6 zu § 20 BetrVG 1972; BAGE 31, 93, 97 [BAG 03.10.1978 - 6 ABR 102/76] = AP Nr. 14 zu § 40 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 16. Oktober 1986 - 6 ABR 2/85 - unveröffentlicht).
  • BAG, 29.03.1960 - 3 AZR 568/58

    Kündigung - Auflösungsantrag - Bemessung der Abfindung

    Auszug aus BAG, 02.04.1987 - 6 ABR 29/85
    Denn auch bei Ermessensentscheidungen kann und mußüberprüft werden, ob das Ermessen durch sachfremde oder willkürliche Erwägungen überschritten wurde (BAGE 9, 131, 136 [BAG 29.03.1960 - 3 AZR 568/58] = AP Nr. 7 zu § 7 KSchG), wobei dem Außerachtlassen wesentlicher, für die Entscheidung erheblicher Umstände Bedeutung zukommen kann.
  • BAG, 15.07.1960 - 1 ABR 3/59

    Rechtsbeschwerde - Verfahrensanträge - Unzulässiger Sachantrag -

    Auszug aus BAG, 02.04.1987 - 6 ABR 29/85
    Das gleiche ergibt sich aus dem Umstand, daß nach der neueren Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts der zu Unrecht im erstinstanzlichen Verfahren nicht Beteiligte zur Einlegung eines Rechtsmittels befugt ist, weil er in der Vorinstanz rechtsfehlerhaft nicht angehört wurde (BAG Beschluß vom 15. Juli 1960 - 1 ABR 3/59 - AP Nr. 10 zu § 76 BetrVG) und dieser dann fristenunabhängig durch Antragsänderung den Streitstoff erweitern kann.
  • BAG, 14.12.1962 - 1 AZR 188/61

    Tatsachengericht - Tatsächlich festgestellte Grundlagen - Schätzung - Vorprozeß -

  • BAG, 28.04.1964 - 1 ABR 2/64

    Leitung verschiedener Steigerreviere - Fahrsteiger - Steinkohlebergbau -

  • BAG, 15.09.1965 - 1 ABR 3/65

    Arbeitsgerichtliches Beschlußverfahren - geltendmachung verschiedener Ansprüche -

  • BAG, 29.03.1971 - 4 AZB 34/70

    Unzulässige Berufung - Änderung eines Beschlusses - Zulassung der

  • BPatG, 17.09.1985 - 3 ZA (pat) 11/85
  • BAG, 31.05.1983 - 1 ABR 64/80
  • BAG, 18.05.1972 - 3 AZR 27/72

    Ablehnender Beschluß - Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Versäumung der

  • LAG Hamm, 08.02.1984 - 12 TaBV 92/83
  • LAG Düsseldorf, 10.07.1980 - 14 TaBV 35/80
  • BAG, 28.05.2002 - 1 ABR 37/01

    Mitbestimmung bei Bildungsurlaub - Zuständigkeit der Einigungsstelle

    Eine solche ist aber auch im arbeitsgerichtlichen Beschlußverfahren grundsätzlich zulässig (BAG 2. April 1987 - 6 ABR 29/85 - BAGE 55, 202).
  • BAG, 20.12.1988 - 1 ABR 63/87

    Anschlußrechtsbeschwerde - Betriebsvereinbarung

    Der Senat hat dem Beschluß des 6. Senats vom 2. April 1987 (BAGE 55, 202 = AP Nr. 3 zu § 87 ArbGG 1979) folgend in seinem Beschluß vom 12. Januar 1988 (- 1 ABR 54/86 -, zu B II 1 der Gründe, zur Veröffentlichung in der Fachpresse vorgesehen), seine Auffassung zur Statthaftigkeit der Anschlußbeschwerde mit der Begründung aufgegeben, wegen der Änderung der Vorschriften über das arbeitsgerichtliche Verfahren durch die Beschleunigungsnovelle vom 21. Mai 1979 könne die frühere Ansicht nicht mehr aufrechterhalten werden.
  • LAG Nürnberg, 01.03.1990 - 7 Ta 20/90

    Ingangsetzung einer Rechtsmittelfrist; Begründung von beschwerdefähigen

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