Rechtsprechung
   BAG, 19.10.2000 - 6 AZR 244/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,7374
BAG, 19.10.2000 - 6 AZR 244/99 (https://dejure.org/2000,7374)
BAG, Entscheidung vom 19.10.2000 - 6 AZR 244/99 (https://dejure.org/2000,7374)
BAG, Entscheidung vom 19. Oktober 2000 - 6 AZR 244/99 (https://dejure.org/2000,7374)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,7374) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (19)

  • BAG, 22.03.2000 - 7 AZR 581/98

    Wirksamkeit einer Befristung nach dem BeschFG

    Auszug aus BAG, 19.10.2000 - 6 AZR 244/99
    Das Arbeitsverhältnis gilt als auf Grund wirksamer Befristung beendet (BAG 20. Januar 1999 - 7 AZR 715/97 - BAGE 90, 348; 9. Februar 2000 - 7 AZR 730/98 - AP BeschFG 1985 § 1 Nr. 23 = EzA BeschFG 1985 § 1 Klagefrist Nr. 2; 16. März 2000 - 2 AZR 828/98 - EzA BPersVG § 108 Nr. 2; 22. März 2000 - 7 AZR 581/98 - AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 1 = EzA BeschFG 1985 § 1 Klagefrist Nr. 4 mwN; ErfK Müller-Glöge 2. Aufl. § 1 BeschFG Rn. 66; KR-Lipke 5. Aufl. § 1 BeschFG 1996 Rn. 179).

    Dabei ist es unerheblich, ob der Fortbestand des Arbeitsverhältnisses Streitgegenstand des Prozesses ist oder ob die Wirksamkeit der Befristung, wie hier, inzident zu überprüfen ist (BAG 22. März 2000 - 7 AZR 581/98 - aaO; aA Fiebig NZA 1999, 1086, 1088; Buschmann AuR 1996, 285, 289; kritisch auch Sowka DB 2000, 1916, 1917).

    Dies wäre mit dem Wortlaut der gesetzlichen Befristungsbestimmungen nicht vereinbar (BAG 22. März 2000 - 7 AZR 581/98 - aaO).

    Nach der Rechtsprechung des Siebten Senats des Bundesarbeitsgerichts, der sich der erkennende Senat anschließt, ist die Einhaltung der Klagefrist des § 1 Abs. 5 BeschFG dem Arbeitnehmer auch dann zumutbar, wenn ihm ein weiteres befristetes Arbeitsverhältnis angeboten worden ist und er dieses Angebot angenommen hat oder annehmen will (BAG 22. März 2000 - 7 AZR 581/98 - aaO).

  • BAG, 20.01.1999 - 7 AZR 715/97

    Klagefrist nach dem Beschäftigungsförderungsgesetz

    Auszug aus BAG, 19.10.2000 - 6 AZR 244/99
    Das Arbeitsverhältnis gilt als auf Grund wirksamer Befristung beendet (BAG 20. Januar 1999 - 7 AZR 715/97 - BAGE 90, 348; 9. Februar 2000 - 7 AZR 730/98 - AP BeschFG 1985 § 1 Nr. 23 = EzA BeschFG 1985 § 1 Klagefrist Nr. 2; 16. März 2000 - 2 AZR 828/98 - EzA BPersVG § 108 Nr. 2; 22. März 2000 - 7 AZR 581/98 - AP BeschFG 1996 § 1 Nr. 1 = EzA BeschFG 1985 § 1 Klagefrist Nr. 4 mwN; ErfK Müller-Glöge 2. Aufl. § 1 BeschFG Rn. 66; KR-Lipke 5. Aufl. § 1 BeschFG 1996 Rn. 179).

    Die Klagefrist ist auch bei Arbeitsverträgen einzuhalten, die - wie hier - nicht nach den Bestimmungen des BeschFG befristet sind (BAG 20. Januar 1999 - 7 AZR 715/97 - BAGE 90, 348; ErfK/Müller-Glöge aaO Rn. 69).

  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvL 4/83

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung über den Ortszuschlag bei teilzeitbeschäftigten

    Auszug aus BAG, 19.10.2000 - 6 AZR 244/99
    Eine gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstoßende Ungleichbehandlung liegt vor, wenn sich für die vorgenommene Differenzierung ein vernünftiger, sich aus der Natur der Sache ergebender oder sonstwie einleuchtender Grund nicht finden läßt, wenn also für eine am Gleichheitsgedanken orientierte Betrachtung die Regelung als willkürlich anzusehen ist (vgl. BVerfG 19. Juli 1972 - 2 BvL 7/71 - BVerfGE 33, 367, 384; 15. Oktober 1985 - 2 BvL 4/83 - BVerfGE 71, 39, 58).

    Sie brauchen nicht die zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste Lösung zu wählen, vielmehr genügt es, wenn sich für die getroffene Regelung ein sachlich vertretbarer Grund ergibt (BVerfG 17. Dezember 1953 - 1 BvR 147/52 - BVerfGE 3, 58, 135; 12. April 1972 - 2 BvR 704/70 - BVerfGE 33, 44, 51; 26. März 1980 - 1 BvR 121, 122/76 - BVerfGE 54, 11, 25 f.; 15. Oktober 1985 - 2 BvL 4/83 - BVerfGE 71, 39, 58; 8. April 1987 - 2 BvR 909/82 ua. - BVerfGE 75, 108, 157; BAG 1. Juni 1983 - 4 AZR 566/80 - AP BGB § 611 Deputat Nr. 5; 30. Juli 1992 - 6 AZR 11/92 - BAGE 71, 68; 23. Juni 1994 - 6 AZR 911/93 - BAGE 77, 137).

  • BAG, 20.05.2010 - 6 AZR 148/09

    Vergütung nach dem Lebensalter im BAT - Diskriminierung

    In seiner Entscheidung vom 19. Oktober 2000 (- 6 AZR 244/99 - zu II 2 a der Gründe, ZTR 2001, 362) hat das Bundesarbeitsgericht ausgeführt, die Tarifvertragsparteien hätten damit zum Ausdruck gebracht, dass sie einer größeren Lebenserfahrung bei der Einstellung und einer danach hinzukommenden Berufserfahrung eine höhere Grundvergütung zubilligen.
  • ArbG Berlin, 22.08.2007 - 86 Ca 1696/07

    Lebensaltersstufen benachteiligend nach AGG

    Das Lebensaltersstufensystem des § 27 BAT - in seinen Vorformen schon 1961 vorgefunden (Clemens u.a., BAT, Lbl. [6/2007], § 27 Anm. 1) - wurde (soweit ersichtlich) in Rechtsprechung und Literatur jahrzehntelang trotz Art. 3 I GG als unproblematisch empfunden (vgl. BAG [29.04.2004] - 6 AZR 194/03 - ZTR 2005, 40 (zu § 27 C BAT) BAG [19.10.2000] - 6 AZR 244/99 - ZTR 2001, 362 (zu § 27 A VI BAT); BAG [31.01.2002] - 6 AZR 508/01 - ZTR 2002, 435 (§ 27 A II UAbs. 1 BAT/VKA)); BAG [30.03.1995] - 6 AZR 765/94 - ZTR 1996, 34 (§ 27 A VI UAbs. 1, II BAT); BAG [14.12.1994] - 4 AZR 909/93 - n.v. = juris (§ 27 A II BAT/VKA)).
  • BAG, 25.01.2006 - 4 AZR 613/04

    Vergütungsstufe gem. § 27 BAT-O/VKA

    Dabei wird der Zuwachs an Lebenserfahrung mit zunehmendem Alter in den Bereichen des Bundes und der TdL bis zum vollendeten 31. bzw. 35. Lebensjahr im gleichen Maße wie eine Berufserfahrung gewertet (BAG 19. Oktober 2000 - 6 AZR 244/99 - ZTR 2001, 362, 364, zu II 2 a der Gründe, zu § 27 Abschnitt A Abs. 6 BAT).
  • BAG, 06.07.2005 - 4 AZR 27/04

    Stichtagsregelung: Zeitaufstieg von Gesamtschullehrern

    Der arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz greift jedoch nur ein bei einem gestaltenden Verhalten des Arbeitgebers, hingegen nicht beim bloßen - auch vermeintlichen - Normenvollzug (BAG 26. November 1998 - 6 AZR 335/97 - BAGE 90, 219, 228, zu B II 2 c der Gründe; 19. Oktober 2000 - 6 AZR 244/99 - ZTR 2001, 362, zu III der Gründe; 26. April 2005 - 1 AZR 76/04 - NZA 2005, 892, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu II 1 der Gründe).
  • BAG, 09.11.2005 - 4 AZR 304/04

    Eingruppierung einer Diplomlehrerin an einer verbundenen Haupt- und Realschule in

    b) Soweit sich eine Ungleichbehandlung allein aus der Anwendung der tariflichen Regelung des § 2 Nr. 3 des Änderungstarifvertrages Nr. 1 iVm. mit den Besoldungsvorschriften des Bundes einerseits und des beklagten Landes andererseits ergibt, greift der arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz nicht ein (vgl. a. BAG 19. Oktober 2000 - 6 AZR 244/99 - ZTR 2001, 362, zu III der Gründe).

    Ein Anspruch aus dem arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz kann sich nur ergeben, wenn das beklagte Land in Abweichung von der tariflichen Regelung selbst gestaltend tätig wird (BAG 19. Oktober 2000 - 6 AZR 244/99 - aaO).

  • BAG, 18.03.2010 - 6 AZR 918/08

    Ausschluss eines Abfindungsanspruchs

    Aus der Berücksichtigung der bei einem anderen öffentlichen Arbeitgeber zurückgelegten Zeit wird deutlich, dass die Tarifvertragsparteien des TVöD die Treue zum öffentlichen Dienst honorieren wollen und insoweit dem Gedanken der Einheit des öffentlichen Dienstes Rechnung tragen (vgl. zum Prinzip der Einheit des öffentlichen Dienstes BAG 16. November 2005 - 10 AZR 235/05 - EzA BGB 2002 § 611 Ausbildungsbeihilfe Nr. 9; Senat 19. Oktober 2000 - 6 AZR 244/99 - ZTR 2001, 362; BAG 23. Januar 1985 - 5 AZR 552/83 - AP BGB § 611 Gratifikation Nr. 122).
  • BAG, 18.09.2003 - 2 AZR 537/02

    Massenentlassung

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts sind die Tarifvertragsparteien bei ihrer Normsetzung an die Grundrechte und damit an den Gleichheitssatz in Art. 3 Abs. 1 GG gebunden (vgl. nur 18. Oktober 2000 - 10 AZR 503/99 - BAGE 96, 72; 27. Januar 2000 - 6 AZR 471/98 - AP TVG § 1 Tarifverträge: Rundfunk Nr. 33 = EzA TVG § 4 Rundfunk Nr. 22; 19. Oktober 2000 - 6 AZR 244/99 - ZTR 2001, 362).
  • BAG, 06.07.2005 - 4 AZR 42/04

    Stichtagsregelung: Zeitaufstieg von Gesamtschullehrern

    Zwar dient die unterrichtsfreie Zeit der Weiterbildung und der Vorbereitung auf die Unterrichtsverpflichtungen im folgenden Schuljahr (BAG 19. Oktober 2000 - 6 AZR 244/99 - ZTR 2001, 362, zu I 2 c der Gründe).

    (4) Soweit sich das beklagte Land zur Stützung seiner Rechtsansicht, die Unterbrechung vom 3. Juli 1997 bis 17. August 1997 schließe die Erfüllung der Stichtagsregelung der Ziff. 2 Abs. 1 Nr. 2 Überleitungsgesetz aus, auf die Entscheidung des BAG vom 19. Oktober 2000 (- 6 AZR 244/99 - ZTR 2001, 362) stützt, lässt sich aus dieser die Rechtsansicht des beklagten Landes nicht herleiten.

  • BAG, 06.07.2005 - 4 AZR 157/04

    Stichtagsregelung: Zeitaufstieg von Gesamtschullehrern

    Zwar dient die unterrichtsfreie Zeit der Weiterbildung und der Vorbereitung auf die Unterrichtsverpflichtungen im folgenden Schuljahr (BAG 19. Oktober 2000 - 6 AZR 244/99 - ZTR 2001, 362, zu I 2 c der Gründe).

    (4) Soweit sich das beklagte Land zur Stützung seiner Rechtsansicht, die Unterbrechung vom 25. Juni 1998 bis 9. August 1998 schließe die Erfüllung der Stichtagsregelung der Ziff. 2 Abs. 1 Nr. 2 Überleitungsgesetz aus, auf die Entscheidung des BAG vom 19. Oktober 2000 (- 6 AZR 244/99 - ZTR 2001, 362) stützt, lässt sich aus dieser die Rechtsansicht des beklagten Landes nicht herleiten.

  • LAG Köln, 20.10.2016 - 8 Sa 406/16

    Vorbeschäftigungszeit; privater Arbeitgeber; Anrechnung; Freizügigkeit;

    Aus der Berücksichtigung der bei einem anderen öffentlichen Arbeitgeber zurückgelegten Zeit in § 34 Abs. 3 TV-L wird deutlich, dass die Tarifvertragsparteien des TV-L die Treue zum Öffentlichen Dienst honorieren wollen und insoweit dem Gedanken der Einheit des Öffentlichen Dienstes Rechnung tragen (vgl. TV-L Kommentar § 34 Rdn 62.1; BAG vom 18.03.2010 - 6 AZR 918/08 - vgl. zum Prinzip der Einheit des Öffentlichen Dienstes BAG vom 19.10.2000 - 6 AZR 244/99 - und vom 26.11.2005 - 10 AQZR 235/05 -).
  • BAG, 11.07.2007 - 7 AZR 708/06

    Befristung - Hochschule - Rückwirkung

  • BAG, 11.07.2007 - 7 AZR 322/06

    Befristung - Hochschule - Rückwirkung

  • LAG Hamm, 13.02.2003 - 11 (5) Sa 592/02

    Vorweggewährung von Lebensaltersstufen an angestellte Lehrer in Mangelfächern;

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht