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   BAG, 30.09.1982 - 6 AZR 802/79   

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https://dejure.org/1982,4449
BAG, 30.09.1982 - 6 AZR 802/79 (https://dejure.org/1982,4449)
BAG, Entscheidung vom 30.09.1982 - 6 AZR 802/79 (https://dejure.org/1982,4449)
BAG, Entscheidung vom 30. September 1982 - 6 AZR 802/79 (https://dejure.org/1982,4449)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BAG, 02.11.1955 - 1 ABR 30/54

    Betriebsverfassungsrecht: Ausschluß eines Betriebsratsmitglieds wegen grober

    Auszug aus BAG, 30.09.1982 - 6 AZR 802/79
    1 BGB d u r c h das Berufungs g erich t kann vom R e v i s i o n s g e r i c h t nur daraufhin überprüft werden, ob e i n bestim m ter Sachverhalt unabhängig v on d e n Besonderheiten des E in ze lfa lle s an sich geeignet is t, einen w ichtigen Grund im S i n n e des § 626 Ab s. 1 BGB zu bilden und ob d as Berufungsgericht bei der Interessenabwägung a lle ver nün ftige rw eise in Betracht kommenden Umstände vo llstä n d ig und w iderspruchsfrei gegeneinander abgewogen hat (ständige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts sej.t BAG 2, 175, 181 f. = AP N r . 1 zu § 23 B e t r V G vgl. w eiter BAG 9, 263, 265 = AP N r . 42 zu § 6 2 6 BGB und BAG 2 4, 401, 407 = AP N r . 65 zu § 6 26 BGB zu III. 1. der Gründe).
  • BAG, 02.06.1960 - 2 AZR 91/58

    Fristlose Kündigung von Dienstverträgen

    Auszug aus BAG, 30.09.1982 - 6 AZR 802/79
    1 BGB d u r c h das Berufungs g erich t kann vom R e v i s i o n s g e r i c h t nur daraufhin überprüft werden, ob e i n bestim m ter Sachverhalt unabhängig v on d e n Besonderheiten des E in ze lfa lle s an sich geeignet is t, einen w ichtigen Grund im S i n n e des § 626 Ab s. 1 BGB zu bilden und ob d as Berufungsgericht bei der Interessenabwägung a lle ver nün ftige rw eise in Betracht kommenden Umstände vo llstä n d ig und w iderspruchsfrei gegeneinander abgewogen hat (ständige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts sej.t BAG 2, 175, 181 f. = AP N r . 1 zu § 23 B e t r V G vgl. w eiter BAG 9, 263, 265 = AP N r . 42 zu § 6 2 6 BGB und BAG 2 4, 401, 407 = AP N r . 65 zu § 6 26 BGB zu III. 1. der Gründe).
  • BAG, 14.09.1972 - 5 AZR 212/72

    Nichttypische Willenserklärung - Eindeutiger Inhalt - Teil der

    Auszug aus BAG, 30.09.1982 - 6 AZR 802/79
    Au c h d i e Beantwortung der Frage, ob e i n e auszulegende Erklärung einen eindeutigen Inhalt hat, is t T eil der Tatsachenfeststellung und u n t e r l i e g t der re visio n sre ch tlich e n Nachprüfung nur im d a r g estellten Umf ang (BAG U r t e i l vom 1 4 . September 19 7 2 - 5 AZR 212/72 - = AP N r . 34 zu § 133 BGB) .
  • BAG, 17.10.2012 - 10 AZR 809/11

    Wettbewerbsverbot - Herausgabe anderweitiger Vergütung

    Eine Freistellungsvereinbarung ohne Anrechnungsregelung ist nicht lückenhaft (BAG 30. September 1982 - 6 AZR 802/79 - zu II 2 der Gründe; 9. November 1999 - 9 AZR 922/98 - zu I 4 der Gründe) .
  • BAG, 19.03.2002 - 9 AZR 16/01

    Freistellung - Anrechnung anderweitigen Verdienstes - Auskunft

    Da mangels Arbeitspflicht des Arbeitnehmers dem Arbeitgeber die Gläubigerstellung fehlt, kann ein Annahmeverzug nach §§ 293 ff. BGB nicht begründet werden (BAG 30. September 1982 - 6 AZR 802/79 - nv.; LAG Köln 29. August 2000 - 13 Sa 525/00 - nv.; LAG Köln 24. August 1991 - 7 (5) Sa 385/91 - LAGE BGB § 615 Nr. 30; LAG Hamm 11. Oktober 1996 - 10 Sa 104/96 - LAGE BGB § 615 Nr. 49; aA LAG Schleswig-Holstein 20. Februar 1997 - 4 Sa 567/96 - LAGE BGB § 615 Nr. 52).

    c) Ist das Landesarbeitsgericht danach zu Recht von einem den Annahmeverzug ausschließenden Erlaßvertrag ausgegangen, kommt es nicht darauf an, ob sich jedenfalls aus Ziffer 2 des gerichtlichen Vergleichs vom 16. Februar 2000 eine vertragliche Vergütungspflicht des Beklagten ergibt, die einer Anwendung von § 615 Satz 2 BGB entgegensteht (zum Ausschluß der Anrechnung bei Freistellung im Vergleich vgl. BAG 30. September 1982 - 6 AZR 802/79 - aaO; LAG Köln 29. August 2000 - 13 Sa 525/00 - aaO).

  • LAG Hamm, 11.10.1996 - 10 Sa 104/96

    Arbeitsentgelt: Anrechnung anderweitigen Verdienstes während des

    Auch eine analoge Anwendung des § 615 S. 2 BGB scheidet wegen der ausdrücklichen Vergütungsregelung im Vergleich aus (im Anschluß an BAG, Urt. v. 30.9. 1982 - 6 AZR 802/79 unveröff.).

    a) Ob ein Arbeitnehmer sich bei einer Freistellung unter Fortzahlung der Bezüge anderweitigen Verdienst, den er noch während des bestehenden Arbeitsverhältnis zum alten Arbeitgeber bezieht, anrechnen lassen muß, wird in der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung und der arbeitsrechtlichen Literatur nicht einheitlich beurteilt (vgl. einerseits: BAGE 15, 258 = NJW 1964, 1243 = AP Nr. 24 zu § 615 BGB; BAG, AP Nr. 25 zu § 615 BGB; LAG Hessen, LAGE § 615 BGB Nr. 42; Boewer, in: Münchener Hdb. z. ArbeitsR, Bd. 1, 1993, § 67 Rdnr. 57; Spilger, in: KR, 4. Aufl. [1996], § 11 KSchG Rdnr. 38 a; andererseits: BAG, Urt. v. 30.9.1982 - 6 AZR 802/79 unveröff.: LAG Hamm, LAGE § 615 BGB Nr. 26; LAG Köln, NZA 1992, 123; LAG Baden-Württemberg, LAGE § 615 BGB Nr. 41; Gravenhorst, Anm. zu LAG Hessen, LAGE § 615 BGB Nr. 42).

    Damit scheidet auch eine analoge Anwendung des § 615 S. 2 BGB in Fällen der vorliegenden Art aus (BAG, Urt. v. 30.9.1982 - 6 AZR 802/79 unveröff.; LAG Hamm, LAGE § 615 BGB Nr. 26; LAG Baden-Württemberg, LAGE § 615 BGB Nr. 41; Bauer/ Baeck, NZA .1989, 784 [785]; Blomeyer, Anm. zu BAG, AP Nr. 25 zu § 615 BGB).

    Der bezahlten Freistellung seitens der Gemeinschuldnerin stand der Verzicht des Bekl. auf Weiterverfolgung der Kündigungsschutzklage und damit letztlich der Verlust des Arbeitsplatzes gegenüber (vgl. BAG, Urt. v 30.9. 1982 - 6 AZR 802/79 unveröff.).

    Der Bekl. war aufgrund des Vergleiches vom 27.4.1993 - vorbehaltlich des Wettbewerbsverbots gem. § 60 HGB - berechtigt, bereits vor dem 30.6.1993 eine anderweitige Tätigkeit ohne Anrechnungsverpflichtung aufzunehmen (BAG, Urt. v. 30.9. 1982 - 6 AzR 802/79 unveröff.).

  • LAG Berlin-Brandenburg, 24.08.2012 - 13 Sa 499/12

    Annahmeverzug - Entgeltfortzahlung - Erlassvertrag - Freistellung

    c) Zum selben Ergebnis gelangt man, wenn man nicht bereits die konkludent angenommene Freistellungserklärung vom Beklagten vom 14.03.2011, sondern erst die Vergleichsregelung vom 06.04./10.05.2011 als Erlassvertrag i. S. d. Rechtsprechung des 9. Senats bzw. als eigenständige Vertragsgrundlage i. S. d. Rechtsprechung des 6. Senats (vgl. BAG 30.09.1982 - 6 AZR 802/79 - n. v.) betrachtet, auch wenn es dort "nur" heißt, dass der Kläger bis zum Ablauf des Arbeitsverhältnisses unter Fortzahlung der Vergütung freigestellt bleibt.

    Da die Beklagte den Kläger von der Arbeitspflicht unwiderruflich freigestellt hat, kommen für diesen Zeitraum der Freistellung Ansprüche es Arbeitnehmers aus Annahmeverzug nicht in Betracht, da mangels einer Arbeitspflicht des Arbeitnehmers dem Arbeitgeber die Gläubigerstellung fehlt (so zutreffend BAG 23.01.2001 - 9 AZR 26/00 - EzA § 615 BGB Nr. 101; BAG 19.03.2002, a. a. O.; BAG 17.05.2011 - 9 AZR 189/10 - EzA § 7 BUrlG Nr. 124, Rz. 27; BAG 30.09.1982, a. a. O.; LAG Köln 29.08.2000 - 13 Sa 525/00 - n.v.; LAG Köln 24.08.1991 - 7 (5) Sa 385/91 - LAGE § 615 BGB Nr. 30; LAG Hamm 11.10.1996 - 10 Sa 104/96 - LAGE § 615 BGB Nr. 49; Ziemann, a. a. O.; sowie die bereits vom 5. Senat im Urteil vom 29.09.2004 unter Rz. 17 zitierten Autoren).

  • BAG, 09.11.1999 - 9 AZR 922/98

    Freistellung unter Fortzahlung der Vergütung und Anrechnung von Urlaub - Anspruch

    Der ohne Anrechnung geschlossene Vertrag ist nicht lückenhaft (vgl. BAG 30. September 1982 - 6 AZR 802/79 - nv.).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 20.04.2007 - 6 Sa 162/07

    Keine Anrechung anderweitig erzielten Verdienstes bei widerruflicher Freistellung

    1.1.2.3 Mit Rücksicht auf die im Prozessvergleich vom 11. Mai 2006 geregelte bezahlte Freistellung des Klägers war mangels einer Regelungslücke auch kein Raum für eine analoge Anwendung des § 615 Satz 2 BGB (vgl. BAG, Urteil vom 30.09.1982 - 6 AZR 802/79 - zu II 2 der Gründe, n.v.).
  • LAG Berlin, 27.10.2000 - 19 Sa 2007/00

    Auskunftsanspruch des Insolvenzverwalters nach Freistellung von der

    Eine unmittelbare Anwendung des § 615 Satz 2 BGB scheidet aus diesem Grund im Fall der einvernehmlichen Freistellung aus (so zutreffend bereits BAG 30.09.1982 -- 6 AZR 802/79 -- n.v., zu II 2 d. Gr.; BAG 23.01.1996 -- 9 AZR 554/93 -- EZA § 5 BUrlG Nr. 16 zu II 1 d. Gr. für die Freistellung im Rahmen der Urlaubserteilung; LAG Hamm 11.10.1996 -- 10 Sa 104/96 -- LAGE § 615 BGB Nr. 49 m.w.N. zu 2 a d.Gr.; Bauer/Baeck a.a.O., 785 m.w.N.; anderer Ansicht BAG 06.02.1964 -- 5 AZR 93/63 -- BAGE 15, 258).

    d) Da der Vergütungsanspruch des Klägers aus § 611 Abs. 1 BGB in Verbindung mit dem Freistellungs-/Erlassvertrag folgt und danach eine Auskunftspflicht nicht vorgesehen ist, besteht auch keine Regelungslücke, die zur analogen Anwendung der §§ 615 Satz 2, 324 Abs. 1 Satz 2 BGB notwendig wäre (so zutreffend bereits BAG 30.09.1982, a.a.O., zu II 2 d.Gr.).

  • LAG Köln, 29.08.2000 - 13 Sa 525/00

    Anspruch auf Zahlung eines Vergütungsdifferenzbetrages aus einem gerichtlichen

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