Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 18.12.1986

Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 17.01.1986 - 6 B 1/86   

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OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 17.01.1986 - 6 B 1/86 (https://dejure.org/1986,6577)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 17.01.1986 - 6 B 1/86 (https://dejure.org/1986,6577)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 17. Januar 1986 - 6 B 1/86 (https://dejure.org/1986,6577)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BauR 1986, 684
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • VGH Bayern, 11.10.2017 - 15 CS 17.1055

    Anordnung zur Ertüchtigung von Rettungswegen bei bestandsgeschütztem Gebäude

    aa) Bei der nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalls zu beurteilenden Frage, ob die Eingriffsschwelle des Art. 54 Abs. 4 BayBO (erhebliche Gefahr für Leben und Gesundheit) erreicht ist, ist eine konkrete Gefahr in dem Sinne zu fordern, dass bei einer Betrachtungsweise ex ante bei ungehindertem Geschehensablauf mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein Schaden droht (vgl. BayVGH, U.v. 1.2.1980 - 53 II 77; B.v. 21.6.2011 - 14 CS 11.790 - juris Rn. 23; B.v. 29.8.2012 - 2 CS 12.1256; Decker, BayVBl. 2011, 517/524; Hirschfelder, BauR 2015, 921/924 f.; vgl. auch zum Landesrecht außerhalb Bayerns VGH BW, B.v. 29.3.2011 - 8 S 2910/10 - BauR 2012, 473 = juris Rn. 24; HessVGH, B.v. 18.10.1999 - 4 TG 3007/97 - NVwZ-RR 2000, 581 = juris Rn. 18; OVG Rh-Pf, U.v. 12.12.2012 - 8 A 10875/12 - NVwZ-RR 2013, 496 = juris Rn. 30; HambOVG, B.v. 4.1.1996 - Bs II 61/95 - NVwZ-RR 1997, 466 = juris Rn. 13; NdsOVG, B.v. 17.1.1986 - 6 B 1/86 - BauR 1986, 684/686; OVG NRW, U.v. 28.8.2002 - 10 A 3051/99 - BauR 2002, 763 = juris Rn. 19, 20; nach a.A. soll das Vorliegen einer abstrakten Gefahr genügen, vgl. Gröpl, BayVBl. 1995, 292/296; Dirnberger in Simon/Busse, BayBO, Art. 54 Rn. 169).
  • VGH Bayern, 03.04.2020 - 15 ZB 19.1024

    Bauaufsichtliche Maßnahmen zum Brandschutz bezüglich Rettungswegen und

    aa) Bei der nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalls zu beurteilenden Frage, ob die Eingriffsschwelle des Art. 54 Abs. 4 BayBO (erhebliche Gefahr für Leben und Gesundheit) erreicht ist, ist eine konkrete Gefahr in dem Sinne zu fordern, dass bei einer Betrachtungsweise ex ante bei ungehindertem Geschehensablauf mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein Schaden droht (vgl. BayVGH, U.v. 1.2.1980 - 53 II 77; B.v. 21.6.2011 - 14 CS 11.790 - juris Rn. 23; B.v. 29.8.2012 - 2 CS 12.1256; Decker, BayVBl. 2011, 517/524; Hirschfelder, BauR 2015, 921/924 f.; vgl. auch zum Landesrecht außerhalb Bayerns VGH BW, B.v. 29.3.2011 - 8 S 2910/10 - BauR 2012, 473 = juris Rn. 24; HessVGH, B.v. 18.10.1999 - 4 TG 3007/97 - NVwZ-RR 2000, 581 = juris Rn. 18; OVG Rh-Pf, U.v. 12.12.2012 - 8 A 10875/12 - NVwZ-RR 2013, 496 = juris Rn. 30; HambOVG, B.v. 4.1.1996 - Bs II 61/95 - NVwZ-RR 1997, 466 = juris Rn. 13; NdsOVG, B.v. 17.1.1986 - 6 B 1/86 - BauR 1986, 684/686; OVG NRW, U.v. 28.8.2002 - 10 A 3051/99 - BauR 2002, 763 = juris Rn. 19, 20; nach a.A. soll das Vorliegen einer abstrakten Gefahr genügen, vgl. Gröpl, BayVBl. 1995, 292/296; Dirnberger in Simon/ Busse, BayBO, Art. 54 Rn. 169).
  • VG Freiburg, 19.03.2013 - 4 K 184/13

    Zur Vertretungsmacht des Verwalters einer Wohnungseigentümergemeinschaft

    Zu weitgehend ist vor diesem Hintergrund die vereinzelt vertretene Auffassung, die Stellung eines - nicht fristgebundenen - Antrags nach § 80 Abs. 5 VwGO, und damit die Führung eines Aktivprozesses, sei von § 27 Abs. 3 Nr. 2 WEG als zur Abwendung eines sonstigen Rechtsnachteils erforderliche Maßnahme gerechtfertigt (so wohl Palandt, BGB, 70. Aufl., § 27 WEG Rn. 15; ähnlich auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 17.01.1986 - 6 B 1/86 -, BauR 1986, 684).
  • VG Ansbach, 03.12.2020 - AN 3 S 20.02378

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Anordnung der Herstellung eines Rettungsweges

    "Bei der nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalls zu beurteilenden Frage, ob die Eingriffsschwelle des Art. 54 Abs. 4 BayBO (erhebliche Gefahr für Leben und Gesundheit) erreicht ist, ist eine konkrete Gefahr in dem Sinne zu fordern, dass bei einer Betrachtungsweise ex ante bei ungehindertem Geschehensablauf mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein Schaden droht (vgl. BayVGH, U.v. 1.2.1980 - 53 II 77; B.v. 21.6.2011 - 14 CS 11.790 - juris Rn. 23; B.v. 29.8.2012 - 2 CS 12.1256; Decker, BayVBl. 2011, 517/524; Hirschfelder, BauR 2015, 921/924 f.; vgl. auch zum Landesrecht außerhalb Bayerns VGH BW, B.v. 29.3.2011 - 8 S 2910/10 - BauR 2012, 473 = juris Rn. 24; HessVGH, B.v. 18.10.1999 - 4 TG 3007/97 - NVwZ-RR 2000, 581 = juris Rn. 18; OVG Rh-Pf, U.v. 12.12.2012 - 8 A 10875/12 - NVwZ-RR 2013, 496 = juris Rn. 30; HambOVG, B.v. 4.1.1996 - Bs II 61/95 - NVwZ-RR 1997, 466 = juris Rn. 13; NdsOVG, B.v. 17.1.1986 - 6 B 1/86 - BauR 1986, 684/686; OVG NRW, U.v. 28.8.2002 - 10 A 3051/99 - BauR 2002, 763 = juris Rn. 19, 20; nach a.A. soll das Vorliegen einer abstrakten Gefahr genügen, vgl. Gröpl, BayVBl. 1995, 292/296; Dirnberger in Simon/ Busse, BayBO, Art. 54 Rn. 169).
  • VG Würzburg, 24.06.2019 - W 4 S 19.629

    Erfolgloser Eilantrag gegen eine für sofort vollziehbar erklärte

    Bei der nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalls zu beurteilenden Frage, ob die Eingriffsschwelle des Art. 54 Abs. 4 BayBauO (erhebliche Gefahr für Leben und Gesundheit) erreicht ist, ist eine konkrete Gefahr in dem Sinne zu fordern, dass bei einer Betrachtungsweise ex ante bei ungehindertem Geschehensablauf mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein Schaden droht (vgl. VGH München, Urt. v. 1.2.1980 - 53 II 77, BeckRS 1980, 108796; Beschluss vom 21.6.2011 - 14 CS 11.790, BeckRS 2011, 32374; Beschluss vom 29.8.2012 - 2 CS 12.1256; Decker, BayVBl 2011, 517 [524]; Hirschfelder, BauR 2015, 921 [924 f.]; vgl. auch zum Landesrecht außerhalb Bayerns VGH Mannheim, BauR 2012, 473 = BeckRS 2011, 49891; VGH Kassel, NVwZ-RR 2000, 581; OVG Koblenz, NVwZ-RR 2013, 496; OVG Hamburg, NVwZ-RR 1997, 466; OVG Lüneburg, BauR 1986, 684 [686]; OVG Münster, BauR 2002, 763 = BeckRS 2002, 21385; nach aA soll das Vorliegen einer abstrakten Gefahr genügen, vgl. Gröpl, BayVBl 1995, 292 [296]; Dirnberger, Art. 54 Rn. 169).
  • VG Braunschweig, 11.06.2008 - 2 A 331/07

    Feuerwehrzufahrt - Kfz-Umsetzung/Abschleppkosten - Parkthemen - Parken im

    Eine konkrete Gefahr liegt vor, wenn in dem zu beurteilenden Einzelfall die hinreichende Wahrscheinlichkeit besteht, dass in absehbarer Zeit ein Schaden für die öffentliche Sicherheit und Ordnung eintreten wird, wobei der Eintritt des Schadens weder gewiss zu sein braucht, noch unmittelbar bevorstehen muss (OVG Lüneburg, Beschl. vom 17.01.1986 - 6 B 1/86 -, BauR 1986, 684).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 18.12.1986 - 6 B 1.86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,7750
BVerwG, 18.12.1986 - 6 B 1.86 (https://dejure.org/1986,7750)
BVerwG, Entscheidung vom 18.12.1986 - 6 B 1.86 (https://dejure.org/1986,7750)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Dezember 1986 - 6 B 1.86 (https://dejure.org/1986,7750)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen - Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Würdigung der Bekundungen aus einer Parteivernehmung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 06.02.1978 - 6 B 36.77

    Abweichung von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1986 - 6 B 1.86
    Nach ständiger Rechtsprechung des beschließenden Senats (BVerwGE 55, 217 ff. m.w.N.) hat der Wehrpflichtige, der seine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer begehrt, dem Gericht die Überzeugung zu vermitteln, daß er eine Gewissensentscheidung im Sinne von Art. 4 Abs. 3 GG getroffen hat, die es ihm verbietet, Kriegsdienst mit der Waffe zu leisten.

    Eine solche läßt sich auch im Hinblick auf die mit der Beschwerde weiterhin angeführten, dem o.a. Urteil zugrundeliegenden Beschlüsse vom 11. September 1978 - BVerwG 6 B 57.78 - und vom 6. Februar 1978 - BVerwG 6 B 36.77 - (BVerwGE 55, 217 = NJW 1978, 1277 = DVBl. 1978 S. 401 = DÖV 1978 S. 513) nicht feststellen.

  • BVerwG, 11.03.1981 - 6 C 73.80

    Anforderungen an die verwaltungsgerichtliche Durchsetzung des Rechts auf

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1986 - 6 B 1.86
    In seinem diesen Gedanken weiterführenden Urteil vom 11. März 1981 - BVerwG 6 C 73.80 - (Buchholz 448.0 § 25 WPflG Nr. 120) hat der beschließende Senat ausgeführt, daß die Ableistung des Friedenswehrdienstes und die Art seiner Erfüllung Beweisanzeichen dafür sein können, daß eine Gewissensentscheidung gegen den Kriegsdienst mit der Waffe nicht vorliegt, das Gericht jedoch in einem solchen Falle gehalten ist, das Für und Wider im Rahmen seiner Beweiswürdigung abzuwägen und zu begründen.

    Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich aber auch, daß die vom Kläger in der Beschwerdeschrift behauptete Abweichung von dem Urteil des beschließenden Senats vom 11. März 1981 - BVerwG 6 C 73.80 - (a.a.O.) nicht vorliegt.

  • BVerwG, 11.09.1978 - 6 B 57.78

    Nichtzulassungsbeschwerde innerhalb des Wehrpflichtrechts -

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1986 - 6 B 1.86
    Eine solche läßt sich auch im Hinblick auf die mit der Beschwerde weiterhin angeführten, dem o.a. Urteil zugrundeliegenden Beschlüsse vom 11. September 1978 - BVerwG 6 B 57.78 - und vom 6. Februar 1978 - BVerwG 6 B 36.77 - (BVerwGE 55, 217 = NJW 1978, 1277 = DVBl. 1978 S. 401 = DÖV 1978 S. 513) nicht feststellen.
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