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   BVerwG, 04.10.2013 - 6 B 12.13   

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BVerwG, 04.10.2013 - 6 B 12.13 (https://dejure.org/2013,30211)
BVerwG, Entscheidung vom 04.10.2013 - 6 B 12.13 (https://dejure.org/2013,30211)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Oktober 2013 - 6 B 12.13 (https://dejure.org/2013,30211)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vereinbarkeit der Vergabe von Studienplätzen im Studiengang Humanmedizin u.a. durch Wartezeit mit Art. 3 GG

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • VG Gelsenkirchen, 08.10.2012 - 6z L 1018/12

    Studium; Medizin; Wartezeit; verfassungswidrig; Härte

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2013 - 6 B 12.13
    Gleiches gilt in Bezug auf den weiteren von der Klägerin bezeichneten Beschluss des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen vom 8. Oktober 2012 - 6z L 1018/12 - (juris).
  • BVerwG, 06.05.2010 - 6 B 84.09

    Einberufung zum Zivildienst; Auslandsstudium; Vertrauen auf behördliche Auskunft

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2013 - 6 B 12.13
    Weder beruht dann das vorinstanzliche Urteil auf der hinwegdenkbaren Begründung, noch ist die Klärung mit ihr etwa zusammenhängender Grundsatzfragen in einem Revisionsverfahren zu erwarten (Beschlüsse vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 15 und vom 6. Mai 2010 - BVerwG 6 B 84.09 - juris Rn. 6).
  • BVerfG, 06.09.2012 - 1 BvL 13/12

    Relevanz von Abiturnote bzw Wartezeit für Studienplatzvergabe im Fach

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2013 - 6 B 12.13
    Es ist indes nicht Aufgabe des Revisionsgerichts, sich aus dieser Vorlage, die das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 6. September 2012 - 1 BvL 13/12 - (NVwZ 2013, 61 ff.) wegen einer nach § 80 Abs. 2 BVerfGG nicht hinreichenden Begründung als unzulässig verworfen hat, die Erwägungen herauszusuchen, die eine Zulassung der Grundsatzrevision tragen könnten.
  • BVerfG, 09.04.1975 - 1 BvR 344/73

    Kapazitätsausnutzung

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2013 - 6 B 12.13
    Die geltend gemachte Abweichung des Beschlusses des Oberverwaltungsgerichts von dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 9. April 1975 - 1 BvR 344/73 - (BVerfGE 39, 258) liegt nicht vor.
  • BVerfG, 18.07.1972 - 1 BvL 32/70

    numerus clausus I

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2013 - 6 B 12.13
    Dass eine in dem Fall der Unvereinbarkeit dieser Vorschriften mit den für sie bestehenden grundrechtlichen Vorgaben (vgl. dazu grundlegend: BVerfG, Urteile vom 18. Juli 1972 - 1 BvL 32/70 und 25/71 - BVerfGE 33, 303 und vom 8. Februar 1977 - 1 BvF 1/76 u.a. - BVerfGE 43, 291 ) ins Werk zu setzende Neuregelung eine Zulassung der Klägerin zum Studium für das besagte Semester ohne Wartezeit ermöglichen würde, ist wenn nicht als ausgeschlossen, so doch, wie von dem Oberverwaltungsgericht angenommen, als gänzlich ungewiss anzusehen.
  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvF 1/76

    numerus clausus II

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2013 - 6 B 12.13
    Dass eine in dem Fall der Unvereinbarkeit dieser Vorschriften mit den für sie bestehenden grundrechtlichen Vorgaben (vgl. dazu grundlegend: BVerfG, Urteile vom 18. Juli 1972 - 1 BvL 32/70 und 25/71 - BVerfGE 33, 303 und vom 8. Februar 1977 - 1 BvF 1/76 u.a. - BVerfGE 43, 291 ) ins Werk zu setzende Neuregelung eine Zulassung der Klägerin zum Studium für das besagte Semester ohne Wartezeit ermöglichen würde, ist wenn nicht als ausgeschlossen, so doch, wie von dem Oberverwaltungsgericht angenommen, als gänzlich ungewiss anzusehen.
  • BVerwG, 14.11.2008 - 6 B 61.08

    Deutsche Rundfunkfinanzierung als Erfüllung des Tatbestands einer staatlichen

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2013 - 6 B 12.13
    Eine Rechtsfrage, auf die die Vorinstanz nicht entscheidend abgehoben hat, kann regelmäßig nicht zur Revisionszulassung nach § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO führen (Beschlüsse vom 14. November 2008 - BVerwG 6 B 61.08 - Buchholz 422.2 Rundfunkrecht Nr. 47 Rn. 3 und vom 5. Oktober 2009 - BVerwG 6 B 17.09 - Buchholz 442.066 § 24 TKG Nr. 4 Rn. 7).
  • BVerwG, 29.06.1992 - 6 C 11.92

    Wegfall der Ermächtigung für das Verwaltungsgericht, anstelle der zuständigen

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2013 - 6 B 12.13
    Denn in Anbetracht des in der Konstellation der Ablehnung eines begünstigenden Verwaltungsakts regelmäßig gegebenen Vorrangs der Verpflichtungsklage (vgl. dazu: Urteil vom 29. Juni 1992 - BVerwG 6 C 11.92 - BVerwGE 90, 265 = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 249 S. 97) war eine ausführlichere Begründung nicht veranlasst.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.11.2011 - 13 B 1212/11

    OVG gibt den Beschwerden der Stiftung für Hochschulzulassung gegen die vom VG

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2013 - 6 B 12.13
    Das Oberverwaltungsgericht hat vielmehr selbständig tragend darauf abgestellt, dass ein verfassungsunmittelbarer, das heißt ohne vorheriges Tätigwerden des zuständigen Gesetzgebers gegebener Zulassungsanspruch auch im Falle einer unzumutbar langen Wartezeit nicht bestehe (vgl. aus der hierzu von dem Oberverwaltungsgericht in Bezug genommenen Rechtsprechung: OVG Münster, Beschluss vom 8. November 2011 - 13 B 1212/11 - NJW 2012, 1096 ).
  • BVerwG, 05.10.2009 - 6 B 17.09

    Beurteilungsspielraum der Regulierungsbehörde bei der Bestimmung des Invests für

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2013 - 6 B 12.13
    Eine Rechtsfrage, auf die die Vorinstanz nicht entscheidend abgehoben hat, kann regelmäßig nicht zur Revisionszulassung nach § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO führen (Beschlüsse vom 14. November 2008 - BVerwG 6 B 61.08 - Buchholz 422.2 Rundfunkrecht Nr. 47 Rn. 3 und vom 5. Oktober 2009 - BVerwG 6 B 17.09 - Buchholz 442.066 § 24 TKG Nr. 4 Rn. 7).
  • VG Gelsenkirchen, 26.04.2012 - 6 K 3656/11

    Vereinbarkeit der Studienplatzvergabe nach Wartezeit mit dem Grundgesetz

  • BVerwG, 24.10.2006 - 6 B 61.06

    Schule; Versetzung; Nichtversetzung; Interesse; Feststellungsinteresse;

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

  • BVerwG, 05.06.1998 - 9 B 412.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Unvollständige oder lückenhafte Entscheidungsgründe als

  • BVerwG, 03.09.2010 - 6 B 29.10

    Festsetzung einer Gebühr wegen Überschreitung der Regelstudienzeit ohne

  • VG Gelsenkirchen, 18.03.2014 - 6z K 4229/13

    Zulassung zum Studium der Humanmedizin (innerhalb der Kapazizät)

    OVG NRW, Beschlüsse vom 8. November 2011 - 13 B 1212/11 u.a. -, NJW 2012, 1096, vom 1. Februar 2012 - 13 A 2214/11 -, vom 11. Dezember 2012 - 13 A 1589/12 u.a.-, juris (Nichtzulassungsbeschwerde inzwischen zurückgewiesen durch BVerwG, Beschluss vom 4. Oktober 2013 - 6 B 12.13 u.a. -, juris), und vom 28. November 2013 - 13 B 1261/13 -, juris; ebenso BayVGH, Beschluss vom 21. September 2011 - 7 CE 11.10660 -, juris, der allerdings die Fragen des Hochschulausbaus und der Auswahl innerhalb der Kapazität nicht sauber trennt, sowie Nieders.
  • VG Gelsenkirchen, 18.03.2014 - 6z K 4455/13

    Zulassung zum Studium der Humanmedizin (innerhalb der Kapazizät)

    OVG NRW, Beschlüsse vom 8. November 2011 - 13 B 1212/11 u.a. -, NJW 2012, 1096, vom 1. Februar 2012 - 13 A 2214/11 -, vom 11. Dezember 2012 - 13 A 1589/12 u.a.-, juris (Nichtzulassungsbeschwerde inzwischen zurückgewiesen durch BVerwG, Beschluss vom 4. Oktober 2013 - 6 B 12.13 u.a. -, juris), und vom 28. November 2013 - 13 B 1261/13 -, juris; ebenso BayVGH, Beschluss vom 21. September 2011 - 7 CE 11.10660 -, juris, der allerdings die Fragen des Hochschulausbaus und der Auswahl innerhalb der Kapazität nicht sauber trennt, sowie Nieders.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2014 - 13 B 1204/14

    Anspruch auf Zulassung zu einem Studium mit nur geringfügiger Wartezeit

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Oktober 2013 - 6 B 12.13 -, juris, Rn. 11.

    vgl. nur OVG NRW, Beschlüsse vom 8. November 2011 - 13 B 1212/11 -, NWVBl. 20112, 153, vom 28. November 2013 - 13 B 1260/13 -, juris, vom 12. Juni 2013 - 13 B 436/13 -, juris, und vom 11. Dezember 2012 - 13 A 1589/12 -, juris; siehe auch BVerwG, Beschluss vom 4. Oktober 2013 - 6 B 12.13 -, juris; eingehend zur Begründung auch der Vorlagebeschluss des VG Gelsenkirchen vom 19. März 2013 - 6z K 4171/12 -, juris, Rn. 556 ff.

  • VG Gelsenkirchen, 18.03.2014 - 6z K 4324/13

    Zulassung zum Studium der Humanmedizin (innerhalb der Kapazizät)

    OVG NRW, Beschlüsse vom 8. November 2011 - 13 B 1212/11 u.a. -, NJW 2012, 1096, vom 1. Februar 2012 - 13 A 2214/11 -, vom 11. Dezember 2012 - 13 A 1589/12 u.a.-, juris (Nichtzulassungsbeschwerde inzwischen zurückgewiesen durch BVerwG, Beschluss vom 4. Oktober 2013 - 6 B 12.13 u.a. -, juris), und vom 28. November 2013 - 13 B 1261/13 -, juris; ebenso BayVGH, Beschluss vom 21. September 2011 - 7 CE 11.10660 -, juris, der allerdings die Fragen des Hochschulausbaus und der Auswahl innerhalb der Kapazität nicht sauber trennt, sowie Nieders.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2016 - 13 B 1268/16

    Vorläufige Zulassung zum Studium der Humanmedizin; Glaubhaftmachung eines

    vgl. nur OVG NRW, Beschlüsse vom 8. November 2011 - 13 B 1212/11 -, NWVBl. 20112, 153, vom 28. November 2013 - 13 B 1260/13 -, juris, vom 12. Juni 2013 - 13 B 436/13 -, juris, und vom 4. November 2014 - 13 B 1222/14 -, juris; siehe auch BVerwG, Beschluss vom 4. Oktober 2013 - 6 B 12.13 -, juris; eingehend zur Begründung auch der Vorlagebeschluss des VG Gelsenkirchen vom 19. März 2013 - 6z K 4171/12 -, juris, Rn. 556 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.11.2014 - 13 B 1222/14

    Anspruch auf Teilnahme an der Auswahl in der Wartezeitquote für einen Studiengang

    vgl. nur OVG NRW, Beschlüsse vom 8. November 2011 - 13 B 1212/11 -, NWVBl. 20112, 153, vom 28. November 2013 - 13 B 1260/13 -, juris, vom 12. Juni 2013 - 13 B 436/13 -, juris, und vom 11. Dezember 2012 - 13 A 1589/12 -, juris; siehe auch BVerwG, Beschluss vom 4. Oktober 2013 - 6 B 12.13 -, juris; eingehend zur Begründung auch der Vorlagebeschluss des VG Gelsenkirchen vom 19. März 2013 - 6z K 4171/12 -, juris, Rn. 556 ff.
  • VGH Bayern, 03.12.2013 - 7 C 13.10360

    Streitwertbeschwerde; Zulassung zum Studium

    Die insoweit im Nichtabhilfebeschluss des Verwaltungsgerichts vom 13. November 2013 nochmals bekräftigte Auffassung entspricht der Rechtsprechung des Senats (BayVGH - B.v. 10.1.2012 - 7 ZB 11.783 - juris) und auch des Bundesverwaltungsgerichts (B.v. 4.10.2013 - 6 B 12.13 - juris).
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Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 20.08.2014 - 6 B 12.13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,24798
OVG Berlin-Brandenburg, 20.08.2014 - 6 B 12.13 (https://dejure.org/2014,24798)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 20.08.2014 - 6 B 12.13 (https://dejure.org/2014,24798)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 20. August 2014 - 6 B 12.13 (https://dejure.org/2014,24798)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 24 SGB 8, § 86 Abs 2 S 2 SGB 8, § 86 Abs 5 S 2 SGB 8, § 86d SGB 8, § 89c Abs 1 S 2 SGB 8
    Kostenerstattungsanspruch im Hinblick auf Kindertagesbetreuung nach Umzug der allein erziehenden Person in den Zuständigkeitsbereich eines anderen Jugendhilfeträgers

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 102 Abs 2 VwGO, § 24 SGB 8, § 86 Abs 2 S 2 SGB 8, § 86 Abs 5 S 2 SGB 8, § 86d SGB 8, § 89c Abs 1 S 2 SGB 8, § 102 SGB 10
    Kostenerstattung; Kindertagesbetreuung; Umzug der allein erziehenden Mutter von Berlin nach Hannover; Zuständigkeit des örtlichen Jugendhilfeträgers; Fortsetzung der Leistung bei und zu umzugsbedingtem Wechsel der Tagesbetreuungseinrichtung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Bayern, 23.04.2014 - 12 ZB 14.26

    Übernahme von Kindergartenbeiträgen nach Trennung der gemeinsam sorgeberechtigten

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.08.2014 - 6 B 12.13
    Die Inanspruchnahme der Betreuung einer anderen Kindertageseinrichtung am neuen Wohnort stellt sich bei der erforderlichen Gesamtbetrachtung nicht als Fortsetzung der Betreuung in der Kindertageseinrichtung des bisherigen Wohnorts dar (Anschluss an: VGH München, Beschluss vom 23. April 2014 - 12 ZB 14.26 -, Rn. 11 bei juris).(Rn.13).

    Die Inanspruchnahme der Betreuung einer anderen Kindertageseinrichtung am neuen Wohnort stellt sich deshalb bei der erforderlichen Gesamtbetrachtung nicht als Fortsetzung der Betreuung in der Kindertageseinrichtung des bisherigen Wohnorts dar (VGH München, Beschluss vom 23. April 2014 - 12 ZB 14.26 -, Rn. 11 bei juris).

  • BVerwG, 29.01.2004 - 5 C 9.03

    Aufenthalt, gewöhnlicher - vor Beginn der Leistung; Eingliederungshilfe für

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.08.2014 - 6 B 12.13
    Eine einheitliche Leistung liegt nur dann vor, wenn sich die Hilfegewährung ungeachtet aller Modifikationen und Änderungen noch als Fortsetzung der ursprünglichen Hilfemaßnahme darstellt und nicht der Deckung eines andersartigen Bedarfs dient (BVerwG, Urteil vom 29. Januar 2004, - 5 C 9/03 -, BVerwGE 120, 116 ff., Rn. 27 bei juris).

    Daher besteht in diesem Zusammenhang auch kein Bedarf an einem Fortbestand der ursprünglichen örtlichen Zuständigkeit des Jugendhilfeträgers, auf den die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum einheitlichen Leistungsbegriff gerade abstellt (BVerwG, Urteil vom 29. Januar 2004, a.a.O., Rn. 18 bei juris).

  • VG Schleswig, 27.05.2010 - 15 A 120/09
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.08.2014 - 6 B 12.13
    Der Gesichtspunkt der Kontinuität einer bedarfsgerechten Hilfegewährung hat daher bei der Kindertagesbetreuung geringeres Gewicht als bei der regelmäßig auf längere Zeit angelegten Hilfe zur Erziehung (VG Schleswig, Urteil vom 27. Mai 2010 - 15 A 120/09 -, EuG 2012, S. 288 ff., Rn. 29 bei juris).
  • VG Würzburg, 25.10.2012 - W 3 E 12.877

    Einstweilige Anordnung; Kinder- und Jugendhilfe; Übernahme eines

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.08.2014 - 6 B 12.13
    Es bleibt daher auch allein den Eltern überlassen die Leistung zu beenden, wenn sie dies möchten (VG Würzburg, Beschluss vom 25. Oktober 2012 - W 3 E 12.877 -, Rn. 18 bei juris).
  • BVerwG, 14.11.2002 - 5 C 57.01

    Fortsetzung einer Jugendhilfeleistung (hier: Unterbringung in Kindertagesstätte;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.08.2014 - 6 B 12.13
    Der Umstand, dass das Bundesverwaltungsgericht auch eine Betreuung in Kindertagesstätten für fortsetzungsfähig erachtet und eine einheitliche Leistungsgewährung in einem Fall bejaht hat, in dem eine Mutter umgezogen und damit den Zuständigkeitsbereich der Jugendhilfeträger gewechselt hatte (BVerwG, Urteil vom 14. November 2002 - 5 C 57/01 - BVerwGE 117, 184 ff.), rechtfertigt keine andere Betrachtung.
  • BVerwG, 19.10.2011 - 5 C 25.10

    Beginn der Leistung; Einsetzen der Hilfeleistung; elterliche Sorge; Erstattung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.08.2014 - 6 B 12.13
    Allerdings endet die Zuständigkeit des früheren Trägers dann, wenn die Leistung eingestellt und eine zuständigkeitsrechtlich neue Leistung gewährt wird (BVerwG, Urteil vom 19. Oktober 2011, - 5 C 25/10 -, BVerwGE 141, 77 ff., Rn. 37 bei juris).
  • BVerwG, 13.12.2012 - 5 C 25.11

    Widerklage; Teilklagerücknahme; Kostenerstattung; Einwand der unzulässigen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.08.2014 - 6 B 12.13
    Hierunter fallen alle zur Deckung eines qualitativ unveränderten, kontinuierliche Hilfe gebietenden jugendhilferechtlichen Bedarfs erforderlichen Maßnahmen und Hilfen, sofern sie ohne Unterbrechung gewährt worden sind (BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 5 C 25/11 -, BVerwGE 145, 257 ff., Rn. 17 bei juris).
  • VG Hannover, 22.08.2017 - 3 A 5588/15

    Beendigung einer Leistung; Beginn der Leistung; Einheitlichkeit einer Leistung;

    (i) Die Kammer folgt nicht der in Teilen der bisherigen instanzgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. Bay.VGH, Beschluss vom 23. April 2014, 12 ZB 14.26, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. August 2014, OVG 6 B 12.13, juris; VG Magdeburg, Urteil vom 19. Juni 2014, 4 A 82/14, juris; VG Schleswig, Urteil vom 27. Mai 2010, 15 A 120/09, juris; VG Würzburg, Beschluss vom 25. Oktober 2012, W 3 E 12.877, juris; VG Münster, Urteil vom 22. Juli 2014, 6 K 854/13, juris) zu Fällen der vorliegenden Art vertretenen Auffassung, dass die Kindertagesbetreuung als Jugendhilfeleistung ohnehin keinen Bedarf decke, der eine kontinuierliche Hilfe benötigen würde, und folglich bereits in Ermangelung eines kontinuierliche Hilfe gebietenden jugendhilferechtlichen Bedarfs bei einem Ortswechsel eine einheitliche Leistung im zuständigkeitsrechtlichen Sinne in Form der Kindertagesbetreuung nicht in Betracht komme.

    Der vermeintliche Angebotscharakter der Kinderbetreuung und die Freiwilligkeit der Leistungsinanspruchnahme sind nicht ausschlaggebend (so aber: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. August 2014, OVG 6 B 12.13, juris Rn. 17; VG Münster, Urteil vom 22. Juli 2014, 6 K 854/13, juris Rn. 63; VG Schleswig, Urteil vom 27. Mai 2010, 15 A 120/09, juris Rn. 29; VG Würzburg, Urteil vom 21. November 2013, W 3 K 12.876, juris Rn. 25; kritisch dagegen insoweit: Bay.VGH, Beschluss vom 23. April 2014, 12 ZB 14.26, juris Rn. 10).

    (ii) Es ist weiterhin nach Auffassung der Kammer nicht davon auszugehen, dass es sich bei dem trennungsbedingten Umzug eines Elternteils mit dem zu betreuenden Kind in den Zuständigkeitsbereich eines anderen Jugendhilfeträgers generell um eine so einschneidende Zäsur in den Lebensbedingungen des Kindes handelt, dass sich in solchen Konstellationen die Frage nach dem Bedarf an Kindertagesbetreuung stets neu stellt und daher eine neue Entscheidung über die konkrete Deckung des Betreuungsbedarfs erforderlich wird (so aber: BayVGH, Beschluss vom 23. April 2014, 12 ZB 14.26, juris Rn. 11; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. August 2014, OVG 6 B 12.13, juris Rn. 17; VG Magdeburg, Urteil vom 19. Juni 2014, 4 A 82/14, juris Rn. 22; VG Schleswig, Urteil vom 27. Mai 2010, 15 A 120/09, juris Rn. 29; VG Würzburg, Beschluss vom 25. Oktober 2012, W 3 E 12.877, juris Rn. 17; VG Münster, Urteil vom 22. Juli 2014, 6 K 854/13, juris).

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