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   OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.1998 - 6 B 431/98   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.1998 - 6 B 431/98 (https://dejure.org/1998,9729)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27.03.1998 - 6 B 431/98 (https://dejure.org/1998,9729)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27. März 1998 - 6 B 431/98 (https://dejure.org/1998,9729)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beamter; Beförderung; Frauenförderung; Einstweiliger Rechtsschutz; Europarecht; Auswahlkriterien

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 1998, 525
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • EuGH, 11.11.1997 - C-409/95

    Marschall

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.1998 - 6 B 431/98
    Ein Anordnungsanspruch des unterlegenen Bewerbers ist unabhängig von Bedenken, die weiterhin nach dem innerstaatlichen Recht bestehen können, schon dann gegeben, wenn die vom Antragsgegner zugunsten der Mitbewerberin getroffene Auswahlentscheidung den Maßstäben im Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 11. November 1997 - C-409/95 - nicht gerecht wird.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2017 - 6 B 1109/16

    Neuregelung zur Frauenförderung verfassungswidrig

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 11. September 2014, a.a.O., vom 28. März 2011, a.a.O., vom 26. August 2010 - 6 B 540/10 -, vom 18. August 2010 - 6 B 868/10 -, vom 22. Februar 1999 - 6 B 439/98 -, vom 4. Januar 1999 - 6 B 1500/98 und 6 B 2096/98 - und vom 27. März 1998 - 6 B 431/98 -, jeweils juris.
  • OVG Saarland, 18.05.1999 - 1 W 16/98

    Zur Öffnungsklausel in GleichberG SL § 13

    Problematisch wäre insofern eine nur von einer Härteklausel durchbrochene Quotenregelung, da das Urteil Marschall des EuGH den Ausdruck "Öffnungsklausel" verwendet und seine Forderung, beim Überwiegen eines oder mehrerer in der Person eines männlichen Bewerbers liegender Kriterien müsse der Vorrang weiblicher Bewerber entfallen, eher dagegen spricht, daß es aus europarechtlicher Sicht mit einer Härtefallregelung sein Bewenden haben kann (ebenso OVG Münster, Beschluß vom 27.3.1998, a.a.O.); zu Zweifeln an der Vereinbarkeit der Härteklausel der schleswig-holsteinischen Quotenregelung mit der Gleichstellungsrichtlinie (vgl. den Beschluß des OVG Schleswig vom 6.3.1998, a.a.O.).

    Indizien, die hierauf hindeuten würden, vermag der Senat dem EuGH-Urteil nicht zu entnehmen (ebenso OVG Münster, Beschluß vom 27.3.1998 -- 6 B 431/98 --, IÖD 1998, 28).

    Angesichts der Nennung beider Geschlechter ist der Blick dabei auch auf geschlechtsgebundene persönliche Nachteile im Werdegang männlicher Bewerber insbesondere durch Wehr- oder Zivildienst zu lenken (zu diesem Aspekt OVG Münster, Beschluß vom 27.3.1998, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2017 - 6 B 1102/16

    Neuregelung zur Frauenförderung verfassungswidrig

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 11. September 2014, a.a.O., vom 28. März 2011, a.a.O., vom 26. August 2010 - 6 B 540/10 -, vom 18. August 2010 - 6 B 868/10 -, vom 22. Februar 1999 - 6 B 439/98 -, vom 4. Januar 1999 - 6 B 1500/98 und 6 B 2096/98 - und vom 27. März 1998 - 6 B 431/98 -, jeweils juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2017 - 6 B 1378/16

    Neuregelung zur Frauenförderung verfassungswidrig

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 11. September 2014, a.a.O., vom 28. März 2011, a.a.O., vom 26. August 2010 - 6 B 540/10 -, vom 18. August 2010 - 6 B 868/10 -, vom 22. Februar 1999 - 6 B 439/98 -, vom 4. Januar 1999 - 6 B 1500/98 und 6 B 2096/98 - und vom 27. März 1998 - 6 B 431/98 -, jeweils juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2017 - 6 B 1424/16

    Sicherung des Bewerbungsverfahrensanspruchs des unterlegenen Bewerbers vor einer

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 11. September 2014, a.a.O., vom 28. März 2011, a.a.O., vom 26. August 2010 - 6 B 540/10 -, vom 18. August 2010 - 6 B 868/10 -, vom 22. Februar 1999 - 6 B 439/98 -, vom 4. Januar 1999 - 6 B 1500/98 und 6 B 2096/98 - und vom 27. März 1998 - 6 B 431/98 -, jeweils juris.
  • VG Düsseldorf, 15.10.2001 - 2 L 2317/01

    Beamtenrechtliche Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines Auswahlverfahrens zur

    vgl. Beschluss der Kammer vom 15.12.1998 - 2 L 44774/98 - und OVG NRW, Beschluss vom 27.03.1998, a.a.O.; a.A. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26.06.1999 - 2 B 11189/99 -, RiA 2000, 47, wonach der Gesichtspunkt der Frauenförderung erst durchgreift, wenn bei den übrigen Hilfskriterien, insbesondere der Leistungsentwicklung, ein Gleichstand gegeben ist.

    Ein Zurücktreten der Frauenförderung ist etwa angenommen worden bei einem fast 6 Jahre höheren ADA und einem 9 Jahre und 10 Monate höheren Lebensalter (OVG NRW, Beschluss vom 10.11.1999 - 6 B 503/99 -) und bei um ca. 8 Jahre höherem ADA und Lebensalter (OVG NRW, Beschluss vom 27.03.1998 - 6 B 431/98 -, IÖD 1999, 28).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.02.2000 - 6 B 552/99

    Rechtliche Ausgestaltung der in Betracht kommenden Hilfskriterien bei Beurteilung

    vgl. Beschluss des Senats vom 27. März 1998 - 6 B 431/98 - NWVBl 1998, 490; auch VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Oktober 1998 - 2 L 3528/98 - und VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 12. Januar 1999 - 1 L 1544/98 - Suhr, EuGRZ 1998, 121 ff (127).

    vgl. Beschluss des Senats vom 27. März 1998, a.a.O.; Schl.-Holst.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2017 - 6 B 1110/16

    Neuregelung zur Frauenförderung verfassungswidrig

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 11. September 2014, a.a.O., vom 28. März 2011, a.a.O., vom 26. August 2010 - 6 B 540/10 -, vom 18. August 2010 - 6 B 868/10 -, vom 22. Februar 1999 - 6 B 439/98 -, vom 4. Januar 1999 - 6 B 1500/98 und 6 B 2096/98 - und vom 27. März 1998 - 6 B 431/98 -, jeweils juris.
  • VG Düsseldorf, 06.12.2002 - 2 L 3995/02

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Besetzung der freien Stelle einer

    vgl. Beschluss der Kammer vom 15. Dezember 1998 - 2 L 44774/98 - und OVG NRW, Beschluss vom 27. März 1998, a.a.O.;.

    Ein Zurücktreten der Frauenförderung ist etwa erst angenommen worden bei einem fast 6 Jahre höheren ADA und einem 9 Jahre und 10 Monate höheren Lebensalter (OVG NRW, Beschluss vom 10. November 1999 - 6 B 503/99 -) und bei um ca. 8 Jahre höherem ADA und Lebensalter (OVG NRW, Beschluss vom 27. März 1998 - 6 B 431/98 -, IÖD 1999, 28).

  • VG Düsseldorf, 13.05.2002 - 2 L 285/02
    vgl. Beschluss der Kammer vom 15. Dezember 1998 - 2 L 44774/98 - und OVG NRW, Beschluss vom 27. März 1998, a.a.O.;.

    Ein Zurücktreten der Frauenförderung ist etwa erst angenommen worden bei einem fast 6 Jahre höheren ADA und einem 9 Jahre und 10 Monate höheren Lebensalter (OVG NRW, Beschluss vom 10. November 1999 - 6 B 503/99 -) und bei um ca. 8 Jahre höherem ADA und Lebensalter (OVG NRW, Beschluss vom 27. März 1998 - 6 B 431/98 -, IÖD 1999, 28).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2017 - 6 B 1131/16

    Neuregelung zur Frauenförderung verfassungswidrig

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2017 - 6 B 1152/16

    Neuregelung zur Frauenförderung verfassungswidrig

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.01.1999 - 6 B 2096/98

    Beförderungsstelle; Verhinderung der Besetzung; Einstweilige Anordnung;

  • OVG Saarland, 27.10.2003 - 1 R 22/02

    VA-Qualität der Festsetzung von Dienstalter und Einweisungsdatum in

  • VG Neustadt, 01.07.2014 - 1 L 384/14

    Auswahl zwischen mehreren Bewerbern um ein Beförderungsamt

  • VG Düsseldorf, 15.02.2002 - 2 L 3732/01

    Beamtenrechtliche Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Besetzung einer

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