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   BVerwG, 23.03.1994 - 6 B 72.93   

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BVerwG, 23.03.1994 - 6 B 72.93 (https://dejure.org/1994,1985)
BVerwG, Entscheidung vom 23.03.1994 - 6 B 72.93 (https://dejure.org/1994,1985)
BVerwG, Entscheidung vom 23. März 1994 - 6 B 72.93 (https://dejure.org/1994,1985)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verletzung der Chancengleichheit in einer schriftlichen Prüfung, wenn ein Prüfungsteilnehmer zufällig das "Glück" hat, eine Aufgabe zur Bearbeitung zu erhalten, auf die er sich besonders gut vorbereitet hat - Zulässigkeit des Rückgriffes auf bereits veröffentliche Fälle ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 3 Abs. 1; VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 1

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gleichbehandlung von Prüflingen - Veröffentlichte Fälle als Prüfungsaufgabe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1994, 585
  • DVBl 1994, 651
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 16.01.1984 - 7 B 169.83

    Anforderungen an Begründung der Nichtzulassungsentscheidung; - Verhältnis

    Auszug aus BVerwG, 23.03.1994 - 6 B 72.93
    Dieser das Prüfungsverfahren beherrschende Grundsatz gebietet es, möglichst gleichmäßige äußere Voraussetzungen für alle Prüflinge zu schaffen und damit allen Prüflingen gleiche Erfolgschancen einzuräumen (Urteile vom 13. Oktober 1972 - BVerwG 7 C 17.71 - BVerwGE 41, 34, 35 und vom 14. Dezember 1990 - BVerwG 7 C 17.90 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 281; Beschluß vom 16. Januar 1984 - BVerwG 7 B 169.83 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 189).

    Beide Arten von Ungleichbehandlung sind geeignet, den Zweck der Prüfung zu vereiteln und das Prüfungsergebnis zu verfälschen (Beschluß vom 16. Januar 1984, a.a.O.).

    Die Chancengleichheit ist aber nach der dargestellten Rechtsprechung dann nicht verletzt, wenn ein Prüfungsteilnehmer zufällig das "Glück" hat, eine Aufgabe zur Bearbeitung zu erhalten, auf die er sich besonders gut vorbereitet hat (Beschluß vom 16. Januar 1984, a.a.O.).

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 23.03.1994 - 6 B 72.93
    Damit hat der Kläger schon deshalb keine rechtsgrundsätzliche Frage aufgeworfen, die wegen einer über den Einzelfall hinausreichenden Tragweite im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder der Fortbildung des Rechts höchstrichterlicher Klärung bedürfte (vgl. BVerwGE 13, 90, 91 f.), weil sich diese Frage in dem vom Kläger angestrebten Revisionsverfahren so nicht stellen würde.
  • BVerwG, 14.12.1990 - 7 C 17.90

    Ablegung der mündlichen Prüfung vor Bekanntgabe der Ergebnisse der schriftlichen

    Auszug aus BVerwG, 23.03.1994 - 6 B 72.93
    Dieser das Prüfungsverfahren beherrschende Grundsatz gebietet es, möglichst gleichmäßige äußere Voraussetzungen für alle Prüflinge zu schaffen und damit allen Prüflingen gleiche Erfolgschancen einzuräumen (Urteile vom 13. Oktober 1972 - BVerwG 7 C 17.71 - BVerwGE 41, 34, 35 und vom 14. Dezember 1990 - BVerwG 7 C 17.90 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 281; Beschluß vom 16. Januar 1984 - BVerwG 7 B 169.83 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 189).
  • BVerwG, 13.10.1972 - VII C 17.71

    Stellen von unterschiedlichen Hilfsmitteln für die Aufsichtsarbeiten in der

    Auszug aus BVerwG, 23.03.1994 - 6 B 72.93
    Dieser das Prüfungsverfahren beherrschende Grundsatz gebietet es, möglichst gleichmäßige äußere Voraussetzungen für alle Prüflinge zu schaffen und damit allen Prüflingen gleiche Erfolgschancen einzuräumen (Urteile vom 13. Oktober 1972 - BVerwG 7 C 17.71 - BVerwGE 41, 34, 35 und vom 14. Dezember 1990 - BVerwG 7 C 17.90 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 281; Beschluß vom 16. Januar 1984 - BVerwG 7 B 169.83 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 189).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.03.2015 - 9 S 2309/13

    Staatsprüfung in der Ersten juristischen Prüfung

    Beide Arten der Ungleichbehandlung sind geeignet, den Zweck der Prüfung zu vereiteln und das Prüfungsergebnis zu verfälschen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.05.2014 - 6 B 25.14 -, juris; Urteil vom 10.10.2002 - 6 C 7.02 -, juris, Beschlüsse vom 23.03.1994 - 6 B 72.93 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 330 S. 16 m.w.N., und vom 16.01.1984 - 7 B 169/83 -, NVwZ 1984, 307).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2012 - 14 A 755/11

    Rechtmäßigkeit eines Prüfungsverfahrens bei vorheriger Kenntnis eines Teils der

    BVerwG, Beschlüsse vom 16.1.1984 - 7 B 169.83 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 189, vom 23.3.1994 - 6 B 72.93 -, NVwZ-RR 1994, 585 und vom 25.4.1996 - 6 B 49.95 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 364; BFH, Urteil vom 20.7.1999 - VII R 111/98 -, BFHE 189, 280 (282).

    BVerwG, Beschluss vom 23.3.1994 - 6 B 72.93 , NVwZ-RR 1994, 585.

    BVerwG, Beschlüsse vom 16.1.1984 - 7 B 169.83 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 189 und vom 23.3.1994 - 6 B 72.93 -, NVwZ-RR 1994, 585; Niehues/Fischer, Prüfungsrecht, 5. Aufl., Rn. 652.

  • BVerwG, 30.06.2015 - 6 B 11.15

    Prüfungsrechtliches Gebot der Chancengleichheit; gestufter

    Aufgrund dessen sind tatsächliche Ungleichheiten in der Vorbereitungsphase, die dem Lebensbereich des Prüflings zuzurechnen sind, als unvermeidbar hinzunehmen (BVerwG, Beschluss vom 23. März 1994 - 6 B 72.93 - NVwZ-RR 1994, 585).
  • BFH, 20.07.1999 - VII R 111/98

    Chancengleichheit bei der Steuerberaterprüfung

    Das BVerwG hat deshalb insbesondere entschieden, es verletze den vorgenannten Grundsatz nicht, wenn Prüfungsteilnehmer das Glück hätten, eine Prüfungsaufgabe zu erhalten, auf die sie sich besonders gut vorbereitet haben (Beschluß in Buchholz, a.a.O., Nr. 189), oder wenn die Prüfungsbehörde eine zufällig auch von einem privaten Repetitorium verwendete Prüfungsaufgabe ausgegeben habe (Beschluß vom 23. März 1994 6 B 72.93, Buchholz, a.a.O., Nr. 330).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.09.2016 - 4 S 1578/16

    Zur Auslegung eines Eilrechtsantrags im beamtenrechtlichen

    Eine unzulässige Bevorzugung oder Benachteiligung kann jedoch dann vorliegen, wenn die Behörde in Kenntnis der Tatsache, dass die Lösung einer Aufgabe einem Teil der Kandidaten bekannt ist, die Aufgabe trotzdem stellt und damit diese Prüflinge gegenüber den übrigen Prüfungsteilnehmern, die die Aufgabe nicht kennen, bevorzugt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23.03.1994 - 6 B 72.93 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 330; s. auch BFH, Urteil vom 20.07.1999 - VII R 111/98 -, BFHE 189, 280).
  • VG Köln, 02.09.2020 - 10 K 2803/18
    vgl. dazu BVerwG, Beschlüsse vom 16. Januar 1984 - 7 B 169.83 - juris, Rn. 23 und vom 23. März 1994 - 6 B 72.93 -, juris, Leitsatz Nr. 1 und Rn. 4.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. März 1994 - 6 B 72.93 -, juris, Rn. 3 f., m. w. N.

  • VG Würzburg, 09.12.2015 - W 2 K 14.960

    Nichtbestehen der Zwischenprüfung im Studiengang Rechtswissenschaften

    Auch dass eine Prüfungsaufgabe schon einmal vorher in einer Lehrveranstaltung gestellt, besprochen (vgl. BVerwG, B. v. 23.3.1994 - 6 B 72.93 - NVwZ-RR 1994, 585) und anschließend online zugänglich gemacht wird, macht die Auswahl der Prüfungsaufgabe grundsätzlich nicht rechtswidrig.
  • BVerwG, 15.05.2014 - 6 B 25.14

    Chancengleichheit im juristischen Prüfungsverfahren; Kombinationsstudiengang

    Bevorzugungen oder Benachteiligungen von Prüfungsteilnehmern sind geeignet, den Zweck der Prüfung zu vereiteln und das Prüfungsergebnis zu verfälschen (stRspr; vgl. Beschluss vom 23. März 1994 - BVerwG 6 B 72.93 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 330 S. 16 m.w.N.).
  • VerfGH Berlin, 28.05.2004 - VerfGH 188/03

    Nichtgewährung einer Schreibzeitverlängerung bei Sachverhaltsfehler in

    Dieser Grundsatz gebietet es, möglichst gleichmäßige äußere Voraussetzungen für alle Prüflinge zu schaffen und damit allen Prüflingen gleiche Erfolgschancen einzuräumen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 23. März 1994 - BVerwG 6 B 72.93 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 330).
  • BFH, 20.07.1999 - VII R 22/99

    Aufhebung einer Prüfungsentscheidung

    Das BVerwG hat deshalb insbesondere entschieden, es verletze den vorgenannten Grundsatz nicht, wenn Prüfungsteilnehmer das Glück hätten, eine Prüfungsaufgabe zu erhalten, auf die sie sich besonders gut vorbereitet haben (Beschluß in Buchholz, a.a.O., Nr. 189), oder wenn die Prüfungsbehörde eine zufällig auch von einem privaten Repetitorium verwendete Prüfungsaufgabe ausgegeben habe (Beschluß vom 23. März 1994 6 B 72.93, Buchholz, a.a.O., Nr. 330).
  • VG Lüneburg, 29.07.2015 - 6 B 41/15

    Aufgabentext; Beurteilungsfehler; Bewertungsfehler; Bewertungsmaßstab;

  • FG Münster, 10.02.1999 - 7 K 1657/98
  • VG Köln, 25.09.2020 - 6 L 1700/20
  • FG München, 15.07.1998 - 4 K 592/98

    Verstoß gegen den Grundsatz der Chancengleichheit bei Steuerberaterprüfung; Aus

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