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   BVerwG, 06.11.2006 - 6 B 82.06   

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BVerwG, 06.11.2006 - 6 B 82.06 (https://dejure.org/2006,5700)
BVerwG, Entscheidung vom 06.11.2006 - 6 B 82.06 (https://dejure.org/2006,5700)
BVerwG, Entscheidung vom 06. November 2006 - 6 B 82.06 (https://dejure.org/2006,5700)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    KWG § 36 Abs. 2
    Abberufung; Belehrung; Geschäftsleiter; Hinweis; Verwarnung.

  • Bundesverwaltungsgericht

    KWG § 36 Abs. 2
    Abberufung; Belehrung; Geschäftsleiter; Hinweis; Verwarnung

  • Wolters Kluwer

    Erteilung einer Verwarnung als milderes Mittel vor der Abberufung des Geschäftsleiters eines Kreditinstituts; Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache als Zulassungsgrund für eine Nichtzulassungsbeschwerde

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    KWG §§ 6, 36 Abs. 2; VwGO § 132
    Missbilligung als rechtlich zulässiges und gegenüber der Verwarnung nach § 36 Abs. 2 KWG milderes Mittel der Bankenaufsicht

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 492
  • WM 2007, 1655
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 06.12.1999 - 1 A 5.98

    Klage gegen Verbot von Lebensversicherungsverträgen nach dem "Optima-Modell" als

    Auszug aus BVerwG, 06.11.2006 - 6 B 82.06
    Demgemäß hat das Bundesverwaltungsgericht im Bereich der Versicherungsaufsicht bereits ausgeführt, dass auch ohne ausdrückliche Ermächtigung namentlich Belehrungen und Hinweise auf mögliche Anordnungen denkbare und zulässige Aufsichtsmaßnahmen sind und unter Verhältnismäßigkeitsgesichtspunkten sogar geboten sein können (Urteil vom 6. Dezember 1999 - BVerwG 1 A 5.98 - Buchholz 452.00 § 81 VAG Nr. 8 S. 10 = GewArch 2000, 197 ).

    Angesichts der Umschreibung der vom Berufungsgericht hier vermissten Maßnahme kann die aufgeworfene Frage nicht auf die Problematik der Zulässigkeit einer gleichsam disziplinarischen oder einen "Makel" bewirkenden Maßnahme führen (vgl. auch dazu Urteil vom 6. Dezember 1999 a.a.O.).

  • BVerwG, 06.09.1991 - 1 B 97.91

    Gewerberecht: Widerruf der Erlaubnis zum Betrieb einer Spielhalle

    Auszug aus BVerwG, 06.11.2006 - 6 B 82.06
    Auch im Bereich des allgemeinen Gewerberechts ist überdies anerkannt, dass etwa vor dem Widerruf einer Spielhallenerlaubnis wegen Unzuverlässigkeit eine "Abmahnung" geboten sein kann (Beschluss vom 6. September 1991 - BVerwG 1 B 97.91 - Buchholz 451.20 § 33i Nr. 12 S. 24 f. = GewArch 1992, 24 ).
  • BVerwG, 24.02.1976 - I C 3.72

    Depotprüfungen - Einstellung des Bankgeschäftes - Befugnis der Aufsichtsbehörde -

    Auszug aus BVerwG, 06.11.2006 - 6 B 82.06
    Denn diese Bestimmung berechtigt die Aufsichtsbehörde nicht nur dazu, die zum Vollzug und zur Durchführung der Vorschriften des Gesetzes nötigen Verwaltungsakte zu erlassen (s. § 6 Abs. 3 KWG sowie zur früheren Rechtslage Urteile vom 30. September 1975 - BVerwG 1 C 2.71 - Buchholz 451.61 KWG Nr. 7 S. 10 und vom 24. Februar 1976 - BVerwG 1 C 3.72 - Buchholz 451.61 KWG Nr. 8 S. 24), sondern auch zu Maßnahmen im Vorfeld des Erlasses von Verwaltungsakten, wenn sie im Aufgabenbereich der Beklagten liegen und die weiteren Voraussetzungen des § 6 KWG vorliegen (vgl. Fülbier, in: Boos/Fischer/Schulte-Mattler, Kreditwesengesetz, 2. Aufl. 2004, § 6 Rn. 23, 55, 61).
  • BVerwG, 30.09.1975 - I C 2.71

    Vorbeugende Untersagung verbotener Geschäfte - Voraussetzungen einer fiktiven

    Auszug aus BVerwG, 06.11.2006 - 6 B 82.06
    Denn diese Bestimmung berechtigt die Aufsichtsbehörde nicht nur dazu, die zum Vollzug und zur Durchführung der Vorschriften des Gesetzes nötigen Verwaltungsakte zu erlassen (s. § 6 Abs. 3 KWG sowie zur früheren Rechtslage Urteile vom 30. September 1975 - BVerwG 1 C 2.71 - Buchholz 451.61 KWG Nr. 7 S. 10 und vom 24. Februar 1976 - BVerwG 1 C 3.72 - Buchholz 451.61 KWG Nr. 8 S. 24), sondern auch zu Maßnahmen im Vorfeld des Erlasses von Verwaltungsakten, wenn sie im Aufgabenbereich der Beklagten liegen und die weiteren Voraussetzungen des § 6 KWG vorliegen (vgl. Fülbier, in: Boos/Fischer/Schulte-Mattler, Kreditwesengesetz, 2. Aufl. 2004, § 6 Rn. 23, 55, 61).
  • VGH Hessen, 23.10.2020 - 6 B 2551/20

    Sperrzeitverlängerung im Landkreis Gießen vorläufig gestoppt

    Belastende Ermessensentscheidungen müssen stets den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten (BVerwG, Urteil vom 24. November 1965 - VIII C 16.65 -, BVerwGE 23, 4 (8); BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1969 - VII P 11.67 -, BVerwGE 31, 299 (305 ff.); BVerwG, Urteil vom 18. März 1983 - 1 C 99/78 -, NJW 1983, 1988 (1989); BVerwG, Beschluss vom 6. November 2006 - 6 B 82/06 -, NJW-RR 2007, 492).
  • VGH Hessen, 06.10.2010 - 6 A 2227/08

    Untersagung einer bedeutenden Beteiligung an einer deutschen Bank

    Über diesen vom Gesetz selbst geregelten Fall der Unzuverlässigkeit hinaus kann sich eine solche, wie das Verwaltungsgericht zutreffend angenommen hat, entsprechend dem allgemeinen gewerberechtlichen Zuverlässigkeitsbegriff (bezüglich der Geltung allgemeiner gewerberechtlicher Grundsätze im Finanzdienstleistungsaufsichtsrecht vgl. BVerwG, Beschluss vom 6. November 2006 - 6 B 82.06 -, NJW-RR 2007, 492) auch daraus ergeben, dass der Betreffende ein Verhalten zeigt, das ein Vertrauen in die verantwortungsbewusste Wahrnehmung der aus der Gesellschafterposition resultierenden Einflussmöglichkeiten auf ein Institut nicht rechtfertigt.
  • VGH Hessen, 22.05.2013 - 6 A 2016/11

    Verwarnung des Geschäftsleiters einer Sparkasse

    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits im Beschluss vom 6. November 2006 - 6 B 82/06 - (NJW-RR 2007, 492) unter Hinweis auf ein Urteil vom 6. Dezember 1999 - BVerwG 1 A 5/98 - (GewArch. 2000, 197) klargestellt, dass es sich bei den Aufsichtsmaßnahmen der Bundesanstalt - wie der Abberufung von Geschäftsleitern, der vorausgehenden Verwarnung und gegebenenfalls von Belehrungen und Hinweisen im Vorfeld dieser Maßnahmen - nicht um disziplinarische oder einen Makel bewirkende Maßnahmen handelt.
  • VGH Hessen, 29.10.2020 - 6 B 2634/20

    Allgemeinverfügung der Stadt Frankfurt am Main zur Verlängerung der Sperrzeit

    Belastende Ermessensentscheidungen müssen stets den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten (BVerwG, Urteil vom 24. November 1965 - VIII C 16.65 -, BVerwGE 23, 4 (8); BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1969 - VII P 11.67 -, BVerwGE 31, 299 (305 ff.); BVerwG, Urteil vom 18. März 1983 - 1 C 99/78 -, NJW 1983, 1988 (1989); BVerwG, Beschluss vom 6. November 2006 - 6 B 82/06 -, NJW-RR 2007, 492).
  • VGH Hessen, 30.10.2020 - 6 B 2621/20

    Sperrzeitverlängerung im Landkreis Marburg-Biedenkopf bleibt vorläufig außer

    Belastende Ermessensentscheidungen müssen stets den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten (BVerwG, Urteil vom 24. November 1965 - VIII C 16.65 -, BVerwGE 23, 4 (8); BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1969 - VII P 11.67 -, BVerwGE 31, 299 (305 ff.); BVerwG, Urteil vom 18. März 1983 - 1 C 99/78 -, NJW 1983, 1988 (1989); BVerwG, Beschluss vom 6. November 2006 - 6 B 82/06 -, NJW-RR 2007, 492).
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