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   BSG, 15.05.1991 - 6 BKa 69/90   

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https://dejure.org/1991,8411
BSG, 15.05.1991 - 6 BKa 69/90 (https://dejure.org/1991,8411)
BSG, Entscheidung vom 15.05.1991 - 6 BKa 69/90 (https://dejure.org/1991,8411)
BSG, Entscheidung vom 15. Mai 1991 - 6 BKa 69/90 (https://dejure.org/1991,8411)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verletzung des rechtlichen Gehörs wegen Ablehnung der Verlegung des Termins zur mündlichen Verhandlung - Substantiierte Darlegung von Gründen für die Notwendigkeit des persönlichen Erscheinens zum Termin - Klärungsfähigkeit einer Rechtsfrage im Rahmen der Revision - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 30.08.1982 - 9 C 1.81

    Terminsänderung - Verweigerung - Rechtliches Gehör

    Auszug aus BSG, 15.05.1991 - 6 BKa 69/90
    Wenn ein Beteiligter, der durch einen Prozeßbevollmächtigten vertreten ist, sein persönliches Erscheinen im Termin für unerläßlich hält, müssen die Gründe dafür substantiiert dargelegt werden (BVerwG DÖV 1983, 247).
  • BSG, 06.06.1984 - 6 RKa 7/83

    Krankenhausarzt - Beteiligung eines Krankenhausarztes - Kassenärztliche

    Auszug aus BSG, 15.05.1991 - 6 BKa 69/90
    Schließlich rügt der Kläger eine Abweichung der angefochtenen Entscheidung des LSG vom Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 6. Juni 1984 - 6 RKa 7/83 - (= SozR 5520 § 29 Nr. 5).
  • BSG, 25.06.2021 - B 13 R 163/20 B

    Weitergewährung einer Rente wegen voller Erwerbsminderung; Verfahrensrüge im

    Beantragt ein anwaltlich vertretener Beteiligter, dessen persönliches Erscheinen nicht angeordnet ist, Terminsverlegung, muss er gegenüber dem Gericht aufzeigen, dass und weshalb seine persönliche Anwesenheit im Termin zur mündlichen Verhandlung - zusätzlich zu der seines Prozessbevollmächtigten - unerlässlich ist (BSG Beschluss vom 15.5.1991 - 6 BKa 69/90 - juris RdNr 2; BSG Beschluss vom 5.3.2004 - B 9 SB 40/03 B - juris RdNr 6 mwN; BVerwG Urteil vom 30.8.1982 - 9 C 1/81 - DÖV 1983, 247 - juris RdNr 11 f; Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl 2020, § 110 RdNr 5) .
  • BSG, 07.11.2017 - B 13 R 153/17 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

    Nicht weiter erörtert zu werden braucht, ob der Kläger darüber hinaus gegenüber dem LSG noch hätte substantiiert darlegen müssen, warum trotz anwaltlicher Vertretung gerade seine persönliche Anwesenheit im Termin unerlässlich gewesen wäre (vgl hierzu BSG Beschluss vom 5.3.2004 - B 9 SB 40/03 B - Juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 15.5.1991 - 6 BKa 69/90 - Juris RdNr 2) .
  • LSG Sachsen, 05.05.2020 - L 3 AS 1015/19
    Da die Klägerin im Klageverfahren anwaltlich vertreten war, hätte sie gegenüber dem Sozialgericht substantiiert darlegen müssen, dass und weshalb ihre persönliche Anwesenheit im Termin zur mündlichen Verhandlung am 20. Juli 2019 zusätzlich zu der ihres Prozessbevollmächtigten unerlässlich ist (vgl. BSG, Beschluss vom 15. Mai 1991 - 6 BKa 69/90 - juris Rdnr. 2; BSG, Beschluss vom 5. März 2004 - B 9 SB 40/03 B - juris Rdnr. 5; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 5. Juli 2012 - L 4 KR 91/11 - juris Rdnr. 61; Schmidt, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG [12. Aufl., 2017], § 110 Rdnr. 5; Krasney, in: jurisPK-SozR 20/2004, Anm. 6).

    Die Tatsache der Verhinderung allein, so das Bundessozialgericht im Beschluss vom 15. Mai 1991, ist, auch wenn sie unabweislich sein mag, kein zwingender Grund für eine Verlegung des Termins - zumindest dann nicht, wenn der Beteiligte vertreten ist - (vgl. BSG, Beschluss vom 15. Mai 1991, a. a. O.).

  • BSG, 05.03.2004 - B 9 SB 40/03 B

    Terminsverlegung, Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Da er im Berufungsverfahren anwaltlich vertreten war, hätte er aufzeigen müssen, dass und weshalb seine persönliche Anwesenheit im Termin zur mündlichen Verhandlung am 26. Juni 2003 - zusätzlich zu der seines Prozessbevollmächtigten - unerlässlich gewesen ist und dass er die Gründe dafür dem Berufungsgericht substantiiert dargelegt hat (vgl BSG, Beschluss vom 16. Mai 1991 - 6 BKa 69/90 - BVerwG DÖV 1983, 247; BFHE 163, 116).
  • BFH, 16.05.2001 - X R 16/98

    BA-Abzug; Prozesskosten in erbrechtlichen Streitigkeiten; Terminsverlegung wegen

    Nach der Entscheidung des III. Senats des BFH vom 7. Dezember 1990 III B 102/90 (BFHE 163, 115, BStBl II 1991, 240) muss ein Kläger, der sein persönliches Erscheinen vor Gericht trotz Vertretung durch einen Prozessbevollmächtigten für erforderlich hält, die Verlegung des Termins zur mündlichen Verhandlung grundsätzlich unter substantiierter Darlegung der für die Notwendigkeit seiner persönlichen Anwesenheit sprechenden Gründe beantragen (ebenso BFH-Beschluss vom 31. Mai 1995 IV B 167/94, BFH/NV 1995, 1079; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG--- vom 30. August 1982 9 C 1.81, Die öffentliche Verwaltung --DÖV-- 1983, 247; Urteil des Bundessozialgerichts --BSG-- vom 15. Mai 1991 6 BKa 69/90, nicht veröffentlicht --NV--; Zöller/Stöber, Zivilprozeßordnung, 21. Aufl., § 227 Rz. 6).
  • BFH, 03.02.2003 - VII B 13/02

    NZB - Terminsverlegung

    Wird der nicht zum persönlichen Erscheinen aufgeforderte Kläger in der mündlichen Verhandlung durch einen fachkundigen Prozessbevollmächtigten vertreten, so muss der Kläger, der sein persönliches Erscheinen vor Gericht trotz Vertretung durch den Bevollmächtigten für erforderlich hält, die Verlegung des Termins zur mündlichen Verhandlung grundsätzlich unter substantiierter Darlegung der für die Notwendigkeit seiner persönlichen Anwesenheit sprechenden Gründe beantragen (ständige Rechtsprechung, BFH, Beschlüsse vom 7. Dezember 1990 III B 102/90, BFHE 163, 115, BStBl II 1991, 240, und vom 31. Mai 1995 IV B 167/94, BFH/NV 1995, 1079, sowie Urteil in BFH/NV 2001, 1262, 1264; ebenso Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. August 1982 9 C 1.81, Die öffentliche Verwaltung 1983, 247, und Urteil des Bundessozialgerichts vom 15. Mai 1991 6 BKa 69/90, nicht veröffentlicht; s. auch Zöller, Zivilprozessordnung, § 227 Rz. 6).
  • BFH, 25.01.2006 - X B 125/05

    NZB: Verfahrensfehler - Ablehnung der Terminsverlegung

    Wird der nicht zum persönlichen Erscheinen aufgeforderte Kläger in der mündlichen Verhandlung durch einen fachkundigen Prozessbevollmächtigten vertreten, so muss der Kläger, der sein persönliches Erscheinen vor Gericht trotz Vertretung durch den Bevollmächtigten für erforderlich hält, die Verlegung des Termins zur mündlichen Verhandlung grundsätzlich unter substantiierter Darlegung der für die Notwendigkeit seiner persönlichen Anwesenheit sprechenden Gründe beantragen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Senatsurteil in BFH/NV 2001, 1262, 1264; ebenso Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. August 1982 9 C 1.81, Die öffentliche Verwaltung 1983, 247, und Beschluss des Bundessozialgerichts vom 15. Mai 1991 6 BKa 69/90, juris Nr: KSRE040121406; s. auch Zöller, Zivilprozessordnung, § 227 Rz. 6).
  • BSG, 10.02.2022 - B 1 KR 10/21 B

    Durchführung einer mündlichen Verhandlung in Abwesenheit eines Beteiligten;

    Beantragt ein anwaltlich vertretener Beteiligter, dessen persönliches Erscheinen nicht angeordnet ist, Terminverlegung, muss er gegenüber dem Gericht aufzeigen, dass und weshalb seine persönliche Anwesenheit im Termin zur mündlichen Verhandlung - zusätzlich zu der seines Prozessbevollmächtigten - unerlässlich ist (BSG vom 15.5.1991 - 6 BKa 69/90 - juris RdNr 2; BSG vom 5.3.2004 - B 9 SB 40/03 B - juris RdNr 6 mwN; BSG vom 25.6.2021 - B 13 R 163/20 B - juris RdNr 11; BVerwG vom 30.8.1982 - 9 C 1/81 - DÖV 1983, 247 = juris RdNr 11 f) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.12.2021 - L 2 R 286/21

    Nachträgliche Heranziehung zu Beiträgen oder Beitragsanteilen zur

    In diesem Beschluss hat das BSG mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen dargelegt, dass eine persönliche Verhinderung eines anwaltlich vertretenen Beteiligten nicht als solche einen Vertagungsnotwendigkeit begründe, sondern dafür vielmehr substantiiert aufgezeigt werden müsse, dass und weshalb eine persönliche Anwesenheit des Beteiligten im Verhandlungstermin - zusätzlich zu der seines Prozessbevollmächtigten - sich als unerlässlich darstelle (vgl. in diesem Sinne auch Schmidt in Meyer-Ladewig ua, SGG, 13. Aufl., § 110 RdNr 5 mwN; BSG, B. v. 25. Juni 2021 - B 13 R 163/20 B -, RdNr 11, juris mwN und B.v. 16. Mai 1991 - 6 BKa 69/90 - BVerwG DÖV 1983, 247; BFHE 163, 116).
  • BSG, 14.03.2018 - B 1 KR 62/17 B

    Nichtzulassungsbeschwerde

    Ist der Beteiligte jedoch - wie hier - in der mündlichen Verhandlung durch einen Prozessbevollmächtigten vertreten, muss er aufzeigen, dass und weshalb seine persönliche Anwesenheit im Termin zur mündlichen Verhandlung - zusätzlich zu der seines Prozessbevollmächtigten - unerlässlich gewesen ist und dass er die Gründe hierfür dem Berufungsgericht substantiiert dargelegt hat (vgl BSG Beschluss vom 5.3.2004 - B 9 SB 40/03 B - Juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 15.5.1991 - 6 BKa 69/90 - Juris RdNr 2; BVerwG Urteil vom 30.8.1982 - 9 C 1/81 - Juris RdNr 11 f; BFH Beschluss vom 7.12.1990 - III B 102/90 - BFHE 163, 115 = Juris RdNr 28).
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