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   VGH Bayern, 23.01.2008 - 6 C 07.238   

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VGH Bayern, 23.01.2008 - 6 C 07.238 (https://dejure.org/2008,76522)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23.01.2008 - 6 C 07.238 (https://dejure.org/2008,76522)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23. Januar 2008 - 6 C 07.238 (https://dejure.org/2008,76522)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Kostenfestsetzung; Geschäftsgebühr; Verfahrensgebühr; subjektive Klagenhäufung; Anrechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 15.07.1997 - 1 BvR 1174/90

    Keine erhöhte Prozessgebühr bei Vertretung mehrerer Beschwerdeführer

    Auszug aus VGH Bayern, 23.01.2008 - 6 C 07.238
    Dass bei der Klage mehrere dieser Ansprüche gemeinschaftlich - im Wege der subjektiven Klagehäufung - geltend gemacht wurden, verändert, da es sich nicht um ein einheitliches Recht in gemeinsamer Trägerschaft handelte, nicht den "Gegenstand", sondern die "Angelegenheit" (vgl. BVerfG vom 15.7.1997 NJW 1997, 3430/3431 f. m.w.N.), was nach sich zieht, dass die einzelnen Gegenstandswerte zusammengerechnet werden (§ 39 Abs. 1 GKG, § 22 Abs. 1 RVG).
  • VGH Bayern, 10.07.2006 - 4 C 06.1129
    Auszug aus VGH Bayern, 23.01.2008 - 6 C 07.238
    Die von den Klägern angegriffene Anrechnung im Kostenfestsetzungsbeschluss vom 17. Juli 2006 verbietet sich nicht schon deswegen, weil die für die außergerichtliche Tätigkeit des Bevollmächtigten der Kläger entstandenen Geschäftsgebühren nicht Teil der maßgebenden Kostengrundregelung gewesen wären und deshalb keinen Eingang in das gerichtliche Kostenfestsetzungsverfahren hätten finden dürfen (hierzu BayVGH vom 10.7.2006 BayVBl 2007, 157 f.).
  • BGH, 28.02.2017 - I ZB 55/16

    Kostenfestsetzungsverfahren: Anrechnung der mehrfach angefallenen anwaltlichen

    Für den Fall, dass vorgerichtlich auf Seiten mehrerer Personen gesonderte Geschäftsgebühren angefallen sind, diese Personen jedoch in einem Klageverfahren gemeinschaftlich vertreten werden, wird in der Rechtsprechung allerdings die Auffassung vertreten, dass die vorprozessual für mehrere Gegenstände angefallenen Geschäftsgebühren auf die spätere Verfahrensgebühr entsprechend dem Anteil des jeweiligen Gegenstands am gerichtlichen Verfahren angerechnet werden müssten (OLG Frankfurt, AGS 2009, 569, 570; BayVGH, Beschluss vom 23. Januar 2008 - 6 C 07.238, juris Rn. 6).
  • OLG Frankfurt, 23.06.2009 - 18 W 153/09

    Rechtsanwaltsvergütung: Vorgerichtliche gesonderte Beauftragung des späteren

    Die hälftigen Geschäftsgebühren sind also auf die jeweiligen Verfahrensgebührenanteile der Kläger anzurechnen (so auch Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 23.01.2008, Az.: 6 C 07.238 - zitiert nach juris).
  • OLG Hamm, 12.04.2016 - 25 W 22/16

    Anrechnung mehrerer vorprozessual angefallener Geschäftsgebühren auf die

    Das OLG Frankfurt/Main (Beschluss vom 23.06.2009, 18 W 153/09, AGS 2009, 569-571) und das Bayrische Verfassungsgericht (VGH München, Beschluss vom 23.01.2008, 6 C 07.238; juris) rechnen die vorprozessual für mehrere Gegenstände angefallene Geschäftsgebühr auf die spätere Verfahrensgebühr entsprechend dem Anteil des jeweiligen Gegenstandes am gerichtlichen Verfahren an.
  • VG Köln, 12.08.2008 - 19 K 1023/07

    Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss einer Urkundsbeamtin der

    wenig überzeugende - Auffassung, die erwähnte Vorbemerkung betreffe ausschließlich das Innenverhältnis zwischen Auftraggeber und Rechtsanwalt und lasse die Verpflichtung eines kostentragungspflichtigen Beteiligten zur Erstattung" der vollen Verfahrensgebühr unberührt, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 25. April 2006 - 7 E 410/06 -, vom 14. März 2008 - 2 E 1045/07 -, vom 28. September 2006 - 7 E 957/06 - und vom 18. Oktober 2006 - 7 E 1339/05 - OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Dezember 2007 - 1 O 215/07 - BayVGH, Beschlüsse vom 10. Juli 2006 - 4 C 06.1129 -, vom 7. März 2007 - 19 C 06.2591 -, vom 14. Mai 2007 - 25 C 07.754 -, vom 9. Oktober 2007 - 3 C 07.1903 - (mit eingehender Begründung) und vom 23. Januar 2008 - 6 C 07.238 - VGH BW, Beschluss vom 4. April 2008 - 11 S 2474/07 - grundlegend a.A.: OVG Niedersachsen, Beschlüsse vom 28. März 2008 - 10 OA 143/07 -, vom 17. April 2008 - 7 OA 51/08 - und vom 30. April 2008 - 2 OA 128/08 - BGH, Beschluss vom 22. Januar 2008 - VIII ZB 57/07 -, dem sich zahlreiche weitere Senate angeschlossen haben, sowie wohl auch HessVGH, Beschluss vom 8. Juni 2007 - 3 TJ 966/07 - (alle in juris).

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. September 2006 - 7 E 957/06 -, juris- Abdruck Rn. 3 a.E. und 4; Beschluss vom 18. Oktober 2006 - 7 E 1339/05 -, juris-Abdruck Rn. 13-15; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Dezember 2007 - 1 O 215/07 -, juris; BayVGH, andeutungsweise: Beschlüsse vom 10. Juli 2006 - 4 C 06.1129 -, juris-Abdruck Rn. 12 und 16 und vom 7. März 2007 - 19 C 06.2591 -, juris, sowie ausdrücklich Beschlüsse vom 14. Mai 2007 - 25 C 07.754 -, juris, vom 9. Oktober 2007 - 3 C 07.1903 - und vom 23. Januar 2008 - 6 C 07.238 -, juris-Abdruck Rn. 3; VGH BW, Beschluss vom 4. April 2008 - 11 S 2474/07 -, juris-Abdruck Rn. 5 und 11.

  • VGH Bayern, 25.05.2009 - 13 M 09.1144

    Zur Anrechnung der für anwaltliches Tätigwerden im Vorverfahren anfallenden

    Denn die Geschäftsgebühr für das Vorverfahren ist durch den gerichtlichen Ausspruch nach § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO Teil der Kostenlastentscheidung geworden mit der Folge, dass sie auf Antrag im Kostenfestsetzungsbeschluss neben der Verfahrensgebühr des gerichtlichen Verfahrens als weitere erstattungsfähige Kostenposition festzusetzen und zugleich entsprechend der Vorbemerkung zum Teil 3 Abs. 4 Satz 1 VV RVG auf die Verfahrensgebühr Gebühren mindernd anzurechnen ist (so z.B. BayVGH vom 23.1.2008 Az. 6 C 07.238 - juris Rn. 3; vom 10.7.2007 a.a.O.; vom 14.5.2007 JurBüro 2008, 26; vom 3.11.2005 JurBüro 2006, 77; HessVGH vom 29.11.2005 NJW 2006, 1992; OVG RhPf vom 2.10.2008 NVwZ-RR 2009, 312; OVG NRW vom 2.10.2008 Az. 6 E 1208/07 - juris Rn. 7; OVG LSA vom 23.6.2008 Az. 2 O 114/08 - juris Rn. 11; VGH BW vom 4.4.2008 NJW 2008, 2360; ThürOVG a.a.O.; für eine generelle Anrechnung z.B. HessVGH vom 28.1.2009 Az. 6 E 2458/08 - juris Rn. 14 ff.; NdsOVG vom 8.12.2008 Az. 5 OA 449/08 - juris Rn. 5).
  • VGH Bayern, 03.12.2008 - 20 C 08.2293

    Kostenfestsetzung

    Sie bestimmt den Wert des Gegenstandes, der in das gerichtliche Verfahren übergegangen ist (vgl. Vorbemerkung Nr. 3 Abs. 4 Satz 3 VV RVG; BayVGH Beschluss vom 23.1.2008 - 6 C 07.238).
  • VG München, 04.03.2008 - M 2 K 06.4134

    Dieselbe Angelegenheit

    Ebenso wenig ist eine innerliche Zusammengehörigkeit der verschiedenen Gegenstände erkennbar, da die Zielrichtung von Rechtsbehelfen im Straßenausbaubeitragrecht grundsätzlich eine unterschiedliche ist und zwar schon im Hinblick auf die Grundstücksbezogenheit des Beitragstatbestandes, der auf die jeweiligen beitragsrechtlich relevanten, individuellen Gegebenheiten des zum Beitrag herangezogenen Grundstücks abhebt, wie z.B. vorteilsrelevante Inanspruchnahmemöglichkeit, Art und Maß der Grundstücksnutzung usw. Auch eine verfahrensrechtliche Verbindung der Widerspruchsverfahren hat hier - worauf der Kläger zu Recht hinweist - nicht stattgefunden (vgl. hierzu BayVGH vom 23.1.2008 - 6 C 07.238 -).
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