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   BVerwG, 06.10.1998 - 6 C 11.98   

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BVerwG, 06.10.1998 - 6 C 11.98 (https://dejure.org/1998,3089)
BVerwG, Entscheidung vom 06.10.1998 - 6 C 11.98 (https://dejure.org/1998,3089)
BVerwG, Entscheidung vom 06. Oktober 1998 - 6 C 11.98 (https://dejure.org/1998,3089)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Mitwirkung im Katastrophenschutz - Erlöschen der Pflicht zur Ableistung des Grundwehrdienstes - Fehlzeiten des Helfers

  • Judicialis

    WPflG § 13 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WPflG § 13 a
    Mitwirkung im Katastrophenschutz; Erlöschen der Pflicht zur Ableistung des Grundwehrdienstes; Fehlzeiten des Helfers; Wehrpflichtrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 107, 245
  • NVwZ-RR 1999, 254
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 29.08.1997 - 8 C 33.96

    Ehrenamtlicher Dienst im Zivilschutz oder Katastrophenschutz - Wehrdienstausnahme

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1998 - 6 C 11.98
    Von der rechtlichen Zulässigkeit einer derartigen rückwirkenden Zustimmung ist der 8. Senat des Bundesverwaltungsgerichts bereits wenn auch ohne nähere Begründung - ausgegangen: Im Urteil vom 29. August 1997 BVerwG 8 C 33.96 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 23 hat er eine ausdrücklich rückwirkend erklärte Zustimmung des Hauptverwaltungsbeamten zur Grundlage für die Berechnung des siebenjährigen Mitwirkungszeitraums nach § 13 a Abs. 2 Satz 1 WPflG genommen.

    Daraus folgt, daß die Pflicht eines Helfers im Katastrophenschutz, Grundwehrdienst zu leisten, mit Wirkung vom 1. Januar 1996 erloschen ist, sofern er bis dahin über einen Zeitraum von sieben Jahren im Katastrophenschutz mitgewirkt hat (Urteil vom 29. August 1997 - BVerwG 8 C 33.96 - a.a.O.).

    Daß der Mitwirkungszeitraum, der zum Erlöschen der Pflicht zur Ableistung des Grundwehrdienstes erforderlich ist, sich auch in den Fällen bis zum 31. Dezember 1995 erstreckte, in denen der nunmehr geltende Siebenjahreszeitraum bereits vorher abgelaufen war, kann den Übergangsbestimmungen nicht entnommen werden (vgl. im einzelnen Urteil vom 29. August 1997 - BVerwG 8 C 33.96 -).

    Die grundsätzliche Verfügbarkeit ist vielmehr auch noch bei vorübergehenden Abwesenheiten wie etwa einem Urlaubsaufenthalt außerhalb des Wohnortes, vorübergehender Erkrankung oder auch bei regelmäßiger Arbeit in zumutbarer Entfernung vom Einsatzgebiet gegeben (Urteil vom 3. August 1977 BVerwG 8 C 6.76 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 9 S. 4; Urteil vom 1. März 1978 - BVerwG 8 C 99.76 - a.a.O. Nr. 11 S. 14; Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - a.a.O. Nr. 15; Beschluß vom 11. April 1996 - BVerwG 8 B 168.95 - a.a.O. Nr. 21; Urteil vom 29. August 1997 - BVerwG 8 C 33.96 -).

    Überschreiten die diesbezüglichen Fehlzeiten des Helfers ein Drittel der Gesamtzahl der Dienstveranstaltungen innerhalb eines halben Jahres, so kann für diesen Zeitraum von einer Mitwirkung im Sinne von § 13 a Abs. 2 Satz 1 WPflG und § 8 Abs. 3 Satz 1 KatSG nicht mehr gesprochen werden (vgl. zur fehlenden Mitwirkung bei nur unregelmäßiger Pflichterfüllung: Urteil vom 29. August 1997 BVerwG 8 C 33.96).

  • BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 39.82

    Wehrpflicht - Ausnahme - Verlust - Mithilfe - Katastropfenschutz

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1998 - 6 C 11.98
    Insofern entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, daß von fehlender Mitwirkung grundsätzlich auch dann auszugehen ist, wenn der Helfer seine Abwesenheit nicht zu vertreten hat (Urteil vom 3. September 1980 - BVerwG 8 C 41.79 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 13 S. 25; Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - a.a.O. Nr. 15; Urteil vom 26. Januar 1990 - BVerwG 8 C 28.89 - a.a.O. Nr. 18 S. 3; Beschluß vom 11. April 1996 - BVerwG 8 B 168.95 - a.a.O. Nr. 21).

    Die grundsätzliche Verfügbarkeit ist vielmehr auch noch bei vorübergehenden Abwesenheiten wie etwa einem Urlaubsaufenthalt außerhalb des Wohnortes, vorübergehender Erkrankung oder auch bei regelmäßiger Arbeit in zumutbarer Entfernung vom Einsatzgebiet gegeben (Urteil vom 3. August 1977 BVerwG 8 C 6.76 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 9 S. 4; Urteil vom 1. März 1978 - BVerwG 8 C 99.76 - a.a.O. Nr. 11 S. 14; Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - a.a.O. Nr. 15; Beschluß vom 11. April 1996 - BVerwG 8 B 168.95 - a.a.O. Nr. 21; Urteil vom 29. August 1997 - BVerwG 8 C 33.96 -).

  • BVerwG, 11.04.1996 - 8 B 168.95

    Mitwirken als Helfer beim Katastrophenschutz als Voraussetzung einer

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1998 - 6 C 11.98
    Insofern entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, daß von fehlender Mitwirkung grundsätzlich auch dann auszugehen ist, wenn der Helfer seine Abwesenheit nicht zu vertreten hat (Urteil vom 3. September 1980 - BVerwG 8 C 41.79 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 13 S. 25; Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - a.a.O. Nr. 15; Urteil vom 26. Januar 1990 - BVerwG 8 C 28.89 - a.a.O. Nr. 18 S. 3; Beschluß vom 11. April 1996 - BVerwG 8 B 168.95 - a.a.O. Nr. 21).

    Die grundsätzliche Verfügbarkeit ist vielmehr auch noch bei vorübergehenden Abwesenheiten wie etwa einem Urlaubsaufenthalt außerhalb des Wohnortes, vorübergehender Erkrankung oder auch bei regelmäßiger Arbeit in zumutbarer Entfernung vom Einsatzgebiet gegeben (Urteil vom 3. August 1977 BVerwG 8 C 6.76 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 9 S. 4; Urteil vom 1. März 1978 - BVerwG 8 C 99.76 - a.a.O. Nr. 11 S. 14; Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - a.a.O. Nr. 15; Beschluß vom 11. April 1996 - BVerwG 8 B 168.95 - a.a.O. Nr. 21; Urteil vom 29. August 1997 - BVerwG 8 C 33.96 -).

  • BVerwG, 03.09.1980 - 8 C 41.79

    Fehlen der erforderlichen Zustimmung der für den Katastrophenschutz zuständigen

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1998 - 6 C 11.98
    Insofern entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, daß von fehlender Mitwirkung grundsätzlich auch dann auszugehen ist, wenn der Helfer seine Abwesenheit nicht zu vertreten hat (Urteil vom 3. September 1980 - BVerwG 8 C 41.79 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 13 S. 25; Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - a.a.O. Nr. 15; Urteil vom 26. Januar 1990 - BVerwG 8 C 28.89 - a.a.O. Nr. 18 S. 3; Beschluß vom 11. April 1996 - BVerwG 8 B 168.95 - a.a.O. Nr. 21).
  • BVerwG, 01.03.1978 - 8 C 99.76

    Wegfall der Wehrdienstausnahme - Helfer im Katastrophenschutz - Zustimmung der

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1998 - 6 C 11.98
    Die grundsätzliche Verfügbarkeit ist vielmehr auch noch bei vorübergehenden Abwesenheiten wie etwa einem Urlaubsaufenthalt außerhalb des Wohnortes, vorübergehender Erkrankung oder auch bei regelmäßiger Arbeit in zumutbarer Entfernung vom Einsatzgebiet gegeben (Urteil vom 3. August 1977 BVerwG 8 C 6.76 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 9 S. 4; Urteil vom 1. März 1978 - BVerwG 8 C 99.76 - a.a.O. Nr. 11 S. 14; Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - a.a.O. Nr. 15; Beschluß vom 11. April 1996 - BVerwG 8 B 168.95 - a.a.O. Nr. 21; Urteil vom 29. August 1997 - BVerwG 8 C 33.96 -).
  • BVerwG, 03.08.1977 - 8 C 6.76

    Wehrdienstausnahme - Helfer im Katastrophenschutz - Wehrpflichtiger - Besondere

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1998 - 6 C 11.98
    Die grundsätzliche Verfügbarkeit ist vielmehr auch noch bei vorübergehenden Abwesenheiten wie etwa einem Urlaubsaufenthalt außerhalb des Wohnortes, vorübergehender Erkrankung oder auch bei regelmäßiger Arbeit in zumutbarer Entfernung vom Einsatzgebiet gegeben (Urteil vom 3. August 1977 BVerwG 8 C 6.76 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 9 S. 4; Urteil vom 1. März 1978 - BVerwG 8 C 99.76 - a.a.O. Nr. 11 S. 14; Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - a.a.O. Nr. 15; Beschluß vom 11. April 1996 - BVerwG 8 B 168.95 - a.a.O. Nr. 21; Urteil vom 29. August 1997 - BVerwG 8 C 33.96 -).
  • BVerwG, 26.01.1990 - 8 C 28.89

    Vorliegen einer Wehrdienstausnahme wegen Mitwirkung im Katastrophenschutz

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1998 - 6 C 11.98
    Insofern entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, daß von fehlender Mitwirkung grundsätzlich auch dann auszugehen ist, wenn der Helfer seine Abwesenheit nicht zu vertreten hat (Urteil vom 3. September 1980 - BVerwG 8 C 41.79 - Buchholz 448.0 § 13 a WPflG Nr. 13 S. 25; Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 39.82 - a.a.O. Nr. 15; Urteil vom 26. Januar 1990 - BVerwG 8 C 28.89 - a.a.O. Nr. 18 S. 3; Beschluß vom 11. April 1996 - BVerwG 8 B 168.95 - a.a.O. Nr. 21).
  • BVerwG, 25.10.1996 - 8 C 24.96

    Recht der Soldaten - Wehrpflichtrecht, Heranziehung nach Zurückstellung nur

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1998 - 6 C 11.98
    Abgesehen davon wird eine sachgerechte Auslegung des § 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 Buchst. b) WPflG das vom Oberbundesanwalt befürchtete manipulative Vorgehen des Wehrpflichtigen verhindern: Beendet er seine Mitwirkung im Katastrophenschutz zu einem Zeitpunkt, in welchem er unter Beachtung der maßgeblichen Verfahrensvorschriften nicht mehr rechtzeitig vor Erreichen der Altersgrenze zur Ableistung des Grundwehrdienstes einberufen werden kann, so rechtfertigt dies die Hinausschiebung der Altersgrenze (vgl. zur Kausalität im Rahmen von § 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 Buchst. a) WPflG: Urteil vom 19. April 1996 BVerwG 8 C 3.96 - Buchholz 448.0 § 5 WPflG Nr. 21; Urteil vom 25. Oktober 1996 - BVerwG 8 C 24.96 - BVerwGE 102, 194, 197).
  • BVerwG, 03.08.1998 - 6 B 58.98

    Wehrdienstausnahme; Helfer im Katastrophenschutz; fehlende Mitwirkung;

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1998 - 6 C 11.98
    (6) Klarzustellen bleibt, daß die Wehrdienstausnahme nach § 13 a Abs. 1 Satz 1 WPflG ebenso wie der Lauf der Siebenjahresfrist nach § 13 a Abs. 2 Satz 1 WPflG nicht vor Vollendung des 18. Lebensjahres einsetzt (Beschluß vom 3. August 1998 - BVerwG 6 B 58.98 -).
  • BVerwG, 19.04.1996 - 8 C 3.96

    Recht der Soldaten: Heranziehung zum Grundwehrdienst eines bereits über 25 Jahre

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1998 - 6 C 11.98
    Abgesehen davon wird eine sachgerechte Auslegung des § 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 Buchst. b) WPflG das vom Oberbundesanwalt befürchtete manipulative Vorgehen des Wehrpflichtigen verhindern: Beendet er seine Mitwirkung im Katastrophenschutz zu einem Zeitpunkt, in welchem er unter Beachtung der maßgeblichen Verfahrensvorschriften nicht mehr rechtzeitig vor Erreichen der Altersgrenze zur Ableistung des Grundwehrdienstes einberufen werden kann, so rechtfertigt dies die Hinausschiebung der Altersgrenze (vgl. zur Kausalität im Rahmen von § 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 Buchst. a) WPflG: Urteil vom 19. April 1996 BVerwG 8 C 3.96 - Buchholz 448.0 § 5 WPflG Nr. 21; Urteil vom 25. Oktober 1996 - BVerwG 8 C 24.96 - BVerwGE 102, 194, 197).
  • BVerwG, 15.08.1996 - 8 B 68.96

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerwG, 28.11.1968 - VIII C 143.67

    Ausübung eines Wehrersatzdienstes im Rahmen des Bevölkerungsschutzes - Begründung

  • BVerwG, 24.04.1969 - VIII C 98.68

    Einberufung zur Ableistung des vollen Grundwehrdienstes - Nichterfüllung der

  • BVerwG, 30.10.1969 - VIII C 58.69

    Bindung des Revisionsgerichts an die tatsächlichen Feststellungen des

  • BVerwG, 14.01.1971 - VIII C 98.70

    Berufung eines rechtmäßig einberufenen Wehrpflichtigen auf nachträglich

  • BVerwG, 18.10.2007 - 1 WB 46.06

    Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten; Entzug der Erlaubnis zum Führen von

    Nur ausnahmsweise und bei Vorliegen besonderer Voraussetzungen ist es gerechtfertigt, der Verwaltungsbehörde oder sonstigen Stelle einen eigenen, gerichtlicher Kontrolle nicht oder nur beschränkt zugänglichen Beurteilungsspielraum einzuräumen (Urteil vom 21. Dezember 1995 - BVerwG 3 C 24.94 - BVerwGE 100, 221 = Buchholz 418.04 Heilpraktiker Nr. 20 sowie Beschluss vom 22. September 2005 - BVerwG 1 WB 4.05 - Buchholz 236.110 § 2 SLV 2002 Nr. 6, jeweils m.w.N.; vgl. ferner Urteil vom 6. Oktober 1998 - BVerwG 6 C 11.98 - BVerwGE 107, 245 = Buchholz 448.0 § 13a WPflG Nr. 25).
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