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   BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62   

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BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62 (https://dejure.org/1964,17)
BVerwG, Entscheidung vom 25.03.1964 - VI C 150.62 (https://dejure.org/1964,17)
BVerwG, Entscheidung vom 25. März 1964 - VI C 150.62 (https://dejure.org/1964,17)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Materielle Beweislast für die Frage der Rechtswidrigkeit eines zurückgenommenen begünstigenden Verwaltungsaktes - Anspruch auf Versorgung eines früheren Berufssoldaten - Rücknahme eines begünstigenden Verwaltungsaktes unter Beachtung des Grundsatzes des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 18, 168
  • MDR 1964, 701
  • DVBl 1964, 759
  • DÖV 1964, 675
  • JR 1964, 476
 
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Wird zitiert von ... (137)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 28.06.1957 - IV C 235.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62
    Ein begünstigender Verwaltungsakt könne nach den von der Rechtsprechung und der Rechtslehre entwickelten Grundsätzen u.a. dann zurückgenommen werden, wenn die für seinen Erlaß maßgebliche Rechtslage aufgrund unrichtiger oder unvollständiger Angaben des Antragstellers unzutreffend beurteilt worden und der Verwaltungsakt deshalb rechtswidrig sei (BVerwGE 6, 1 [BVerwG 28.06.1957 - IV C 235/56]).

    Die demgegenüber in der vom Berufungsgericht zitierten Entscheidung BVerwGE 6, 1 [BVerwG 28.06.1957 - IV C 235/56] [5] noch vertretene eingeschränktere Auffassung, auf die sich auch der Kläger in der Revisionserwiderung zur Begründung dafür, daß ein Rücknahmerecht des Beklagten nach Lage des Falles überhaupt ausgeschlossen sei, beruft, ist durch die inzwischen fortentwickelte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts überholt (vgl. insbesondere BVerwGE 13, 28; Urteile vom 19. Dezember 1961 - BVerwG II C 158.59 -, vom 12. Dezember 1962 - BVerwG VI C 27.60 - und BVerwG VI C 31.60 - und vom 30. Oktober 1963 - BVerwG V C 89.62 -, MDR 1964 S. 176; vgl. hierzu auch Haueisen in NJW 1960 S. 1881 ff. mit Nachweisen).

  • BVerwG, 14.07.1961 - VII C 170.60

    Anerkennung freier Ehen rassisch und politisch Verfolgter - Rücknahme der

    Auszug aus BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62
    Wie der VII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts bereits im Urteil vom 14. Juli 1961 - BVerwG VII C 170.60 - (BVerwGE 12, 353 [359]) zutreffend ausgeführt hat, rechtfertigt eine bloß mögliche, aber nicht erwiesene Fehlerhaftigkeit nicht die Rücknahme eines begünstigenden Verwaltungsaktes.

    Etwaige nicht auszuräumende Zweifel in tatsächlicher Hinsicht, die nur der Möglichkeit einer Fehlerhaftigkeit Raum geben, gehen in einem solchen Falle "zu Lasten der Behörde, die sich zur Begründung der Rücknahme darauf beruft, daß der zurückgenommene Verwaltungsakt von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen und deshalb fehlerhaft sei" (vgl. BVerwGE 12, 353 [359]).

  • BVerwG, 26.04.1960 - II C 68.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62
    In seinen entscheidungstragenden Ausführungen befindet sich das Berufungsgericht demnach im Ergebnis in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, wonach das Tatsachengericht im Wege der freien Beweiswürdigung (§§ 86, 108 VwGO) den Umstand, daß eine Partei schuldhaft die Aufklärung des Sachverhalts erschwert hat, berücksichtigen kann, ein solches Verhalten einer Partei aber nicht zu ihrem Nachteil eine Umkehr der Beweislast bewirkt (vgl. BVerwGE 10, 270 [BVerwG 26.04.1960 - II C 68/58]; zustimmend: Ule, Verwaltungsgerichtsbarkeit, 2. Aufl., § 86 VwGO, Anm. 7 und Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 3. Aufl., S. 165; Eyermann-Fröhler, VwGO, 3. Aufl., § 86 RdNr. 5; Bachof a.a.O. S. 191 B Nr. 46).
  • BVerwG, 09.12.1955 - II C 206.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62
    Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Dezember 1955 (DVBl. 1956 S. 335) hinweist, so gibt dies keinen Aufschluß über seine rechtliche Konzeption, weil die angeführte Entscheidung, einen nicht vergleichbaren Tatbestand (sog. Fortwirkungsvermutung bei Anwendung des § 7 G 131) betrifft.
  • BVerwG, 02.03.1961 - III C 328.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62
    Zwar gewinnen in den Fällen, in denen - wie hier - der Sachverhalt trotz Erschöpfung aller erreichbaren Beweismittel nicht völlig aufgeklärt werden kann, die allgemeinen Erfahrungssätze eine besondere Bedeutung (vgl. Urteil vom 2. März 1961 - BVerwG III C 328.59 -).
  • BVerwG, 29.09.1960 - II C 145.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62
    Für die hier vertretene Auffassung fällt vor allem die Erwägung ins Gewicht, daß auch der lediglich die Rechtslage durch eine deklaratorische Feststellung konkretisierende Verwaltungsakt - wie im vorliegenden Sachverhalt der Versorgungsfestsetzungsbescheid - zu einer Begünstigung und damit zu einer schutzwürdigen Rechtsposition seines Adressaten führt (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: vgl. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57]; 9, 251 [BVerwG 23.10.1959 - VII P 14/58]; 11, 136 [BVerwG 28.09.1960 - V CB 209/59]; 14, 222 [BVerwG 06.06.1962 - IV C 181/60][232, 233]; Urteile vom 30. August 1962 - BVerwG II C 90.60 - und vom 2. Juli 1963 - BVerwG II C 161.60 -).
  • BVerwG, 28.10.1959 - VI C 88.57
    Auszug aus BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62
    Für die hier vertretene Auffassung fällt vor allem die Erwägung ins Gewicht, daß auch der lediglich die Rechtslage durch eine deklaratorische Feststellung konkretisierende Verwaltungsakt - wie im vorliegenden Sachverhalt der Versorgungsfestsetzungsbescheid - zu einer Begünstigung und damit zu einer schutzwürdigen Rechtsposition seines Adressaten führt (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: vgl. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57]; 9, 251 [BVerwG 23.10.1959 - VII P 14/58]; 11, 136 [BVerwG 28.09.1960 - V CB 209/59]; 14, 222 [BVerwG 06.06.1962 - IV C 181/60][232, 233]; Urteile vom 30. August 1962 - BVerwG II C 90.60 - und vom 2. Juli 1963 - BVerwG II C 161.60 -).
  • BVerwG, 19.02.1964 - VI C 107.61
    Auszug aus BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62
    Welche Partei die Folgen der Unaufklärbarkeit (materielle Beweislast) trägt, kann sich - wie das Bundesverwaltungsgericht wiederholt ausgesprochen hat - im Verwaltungsrechtsstreit ebenso wie im Zivilprozeß und im sozialgerichtlichen Verfahren nur aus dem anzuwendenden materiellen Rechtssatz ergeben derart, daß die Unerweislichkeit der Tatsachen, aus denen eine Partei ihr günstige Rechtsfolgen herleitet, zu ihren Lasten geht, es sei denn, daß der Rechtssatz selbst eine besondere Regelung trifft (vgl. BVerwGE 14, 181 [186, 187] mit weiteren Nachweisen; Urteil vom 19. Februar 1964 - BVerwG VI C 107.61 -).
  • BVerwG, 02.07.1963 - II C 161.60

    Nichtberücksichtigung einer Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Widerruf sowie

    Auszug aus BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62
    Für die hier vertretene Auffassung fällt vor allem die Erwägung ins Gewicht, daß auch der lediglich die Rechtslage durch eine deklaratorische Feststellung konkretisierende Verwaltungsakt - wie im vorliegenden Sachverhalt der Versorgungsfestsetzungsbescheid - zu einer Begünstigung und damit zu einer schutzwürdigen Rechtsposition seines Adressaten führt (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: vgl. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57]; 9, 251 [BVerwG 23.10.1959 - VII P 14/58]; 11, 136 [BVerwG 28.09.1960 - V CB 209/59]; 14, 222 [BVerwG 06.06.1962 - IV C 181/60][232, 233]; Urteile vom 30. August 1962 - BVerwG II C 90.60 - und vom 2. Juli 1963 - BVerwG II C 161.60 -).
  • BVerwG, 12.12.1962 - VI C 31.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62
    Die demgegenüber in der vom Berufungsgericht zitierten Entscheidung BVerwGE 6, 1 [BVerwG 28.06.1957 - IV C 235/56] [5] noch vertretene eingeschränktere Auffassung, auf die sich auch der Kläger in der Revisionserwiderung zur Begründung dafür, daß ein Rücknahmerecht des Beklagten nach Lage des Falles überhaupt ausgeschlossen sei, beruft, ist durch die inzwischen fortentwickelte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts überholt (vgl. insbesondere BVerwGE 13, 28; Urteile vom 19. Dezember 1961 - BVerwG II C 158.59 -, vom 12. Dezember 1962 - BVerwG VI C 27.60 - und BVerwG VI C 31.60 - und vom 30. Oktober 1963 - BVerwG V C 89.62 -, MDR 1964 S. 176; vgl. hierzu auch Haueisen in NJW 1960 S. 1881 ff. mit Nachweisen).
  • BVerwG, 19.12.1961 - II C 158.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 30.10.1963 - V C 89.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 12.12.1962 - VI C 27.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 31.08.1961 - II C 117.58
  • BVerwG, 30.08.1962 - II C 90.60

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BVerwG, 28.09.1960 - V CB 209.59
  • BVerwG, 30.08.1961 - IV C 86.58
  • BVerwG, 07.06.1962 - II C 15.60

    Anspruch auf nachträgliche Auszahlung von Dienstbezügen - Verpflichtung des

  • BVerwG, 03.10.1958 - VII C 235.57
  • BVerwG, 23.05.1962 - VI C 39.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.04.1959 - VI C 91.57
  • BVerwG, 23.10.1959 - VII P 14.58

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 06.06.1962 - IV C 181.60

    Anrechnungsfähigkeit von aus einem Versicherungsvertrag aufgrund von

  • BVerwG, 06.02.1975 - II C 68.73

    Beamtenverhältnis auf Probe - Ausbildungsabschnitte - Ausbildungsstätte -

    Hier greift der allgemeine Rechtsgrundsatz ein, daß die Unerweislichkeit von Tatsachen, aus denen eine Partei ihr günstige Rechtsfolgen herleitet, zu ihren Lasten geht, es sei denn, daß der Rechtssatz selbst eine besondere Regelung trifft (BVerwGE 18, 168 [171]).
  • BVerwG, 27.11.1980 - 2 C 38.79

    Umfang der verwaltungsgerichtlichen Überprüfung der Eignungsbeurteilung des

    Kann die Richtigkeit des dem Urteil des Dienstherrn zugrundeliegenden, von den Verwaltungsgerichten in vollem Umfang überprüfbaren Sachverhalts nicht festgestellt werden, so greift der allgemeine Rechtsgrundsatz ein, "daß die Unerweislichkeit von Tatsachen, aus denen eine Partei ihr günstige Rechtsfolgen herleitet, zu ihren Lasten geht, es sei denn, daß der Rechtssatz selbst eine besondere Regelung trifft" (BVerwGE 18, 168 [171]; 47, 330 [339]).
  • BVerfG, 16.12.1981 - 1 BvR 898/79

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum

    Ihm darf nicht auch noch die Beweislast für Tatsachen aufgebürdet werden, welche den Rücknahmeakt der Behörde begründen sollen (BVerwGE 18, 168 [173]).
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   BVerwG, 18.12.1962 - VI C 150.62   

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 14.10.1953 - II ZR 127/53
    Auszug aus BVerwG, 18.12.1962 - VI C 150.62
    Nachdem die Zulässigkeit der Revision feststeht, war dem Kläger gemäß § 166 Abs. 1 VwGO in Verbindung mit § 114 Abs. 1, § 115 Abs. 1 Nr. 3 und § 119 Abs. 2 ZPO auch für das Revisionsverfahren das Armenrecht zu bewilligen und antragsgemäß ein Berliner Rechtsanwalt zur vorläufigen unentgeltlichen Wahrnehmung seiner Rechte beizuordnen (vgl. BGH in NJW 1954 S. 149).
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