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   BVerwG, 15.12.1980 - 6 C 58.78   

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BVerwG, 15.12.1980 - 6 C 58.78 (https://dejure.org/1980,1088)
BVerwG, Entscheidung vom 15.12.1980 - 6 C 58.78 (https://dejure.org/1980,1088)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Dezember 1980 - 6 C 58.78 (https://dejure.org/1980,1088)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Festsetzung des Besoldungsdienstalters - Anforderung an die Festsetzung eines Besoldungsdienstalters bei einer Bewerbung für das Lehramt - Beschränkung der Anrechnung auf den Beginn des Antragsmonats - Umfang der Belehrungspflicht des Dienstherrn

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 14.01.1980 - 6 C 34.78

    Anforderungen an die Berücksichtigung von Vordienstzeiten nach § 130 Hessisches

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1980 - 6 C 58.78
    Das Bundesverwaltungsgericht hat demgemäß die Zulässigkeit des Antragserfordernisses und der zeitlichen Beschränkung der Leistung auf den Ersten des Antragsmonats nicht nur für die versorgungsrechtliche Anrechnungsvorschrift des § 116 Abs. 1 Nr. 3 BBG a.F.(Urteil vom 20. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 86.64 - [Buchholz 232 § 116 BBG Nr. 12]) und die gleichartige landesrechtliche Regelung des § 130 des Hessischen Landesbeamtengesetzes(Urteil vom 14. Januar 1980 - BVerwG 6 C 34.78 -), sondern sogar für zwingende Versorgungsbestimmungen im Anwendungsbereich des Gesetzes zu Art. 131 GG (Urteil vom 30. April 1970 - BVerwG 6 C 45 66 - [Buchholz 232 § 181 b Nr. 2]) bejaht.

    Der Dienstherr hat zwar die Pflicht, seine Bediensteten bei der Wahrnehmung ihrer Rechte zu unterstützen und im Rahmen des Zumutbaren dazu beizutragen, daß die Geltendmachung von Ansprüchen nicht an Formalien scheitert (vgl.Urteile vom 31. Oktober 1963 - BVerwG 6 C 175.62 - [Buchholz 234 § 24 c G 131 Nr. 2], vom 13. April 1964 - BVerwG 6 C 65.62 - [Buchholz 234 § 81 G 131 Nr. 5], vom 30. April 1970 - BVerwG 6 C 45.66 - [a.a.O.] undvom 14. Januar 1980 - BVerwG 6 C 34.78 -).

  • BVerfG, 11.04.1967 - 2 BvL 3/62

    Beamtinnenwitwer

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1980 - 6 C 58.78
    Dabei kann offenbleiben, ob sich die Rechtmäßigkeit der Bestimmung des Anrechnungsbeginns nicht schon zwangsläufig aus der Zulässigkeit des Antragserfordernisses ergibt, weil es sich nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung bei den Dienstbezügen des Beamten wie auch bei den Versorgungsleistungen um Unterhaltsleistungen öffentlich-rechtlicher Art handelt (Grundsatz der Alimentation; vgl. BVerfGE 21, 329 [BVerfG 11.04.1967 - 2 BvL 3/62] [344]; 44, 249; BVerwGE 40, 229 [BVerwG 12.07.1972 - VI C 11/70] [230]; 49, 184 [190]), auf die auch der in § 1613 Abs. 1 BGB zum Ausdruck kommende allgemeine Rechtsgedanke anzuwenden ist, daß die Befriedigung von Lebensbedarf, d.h. die Beschaffung von Mitteln zur Erhaltung der Existenz, für einen zurückliegenden Zeitraum schon begrifflich ausgeschlossen ist ("in praeteritum non vivitur"; vgl. Plog/Wiedow/Beck, BBG, § 155 RdNr. 25).
  • BVerwG, 23.09.1975 - II C 19.71

    Gleichzeitige Tätigkeit bei einer Berufsschule und bei der Bundespost -

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1980 - 6 C 58.78
    Dabei kann offenbleiben, ob sich die Rechtmäßigkeit der Bestimmung des Anrechnungsbeginns nicht schon zwangsläufig aus der Zulässigkeit des Antragserfordernisses ergibt, weil es sich nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung bei den Dienstbezügen des Beamten wie auch bei den Versorgungsleistungen um Unterhaltsleistungen öffentlich-rechtlicher Art handelt (Grundsatz der Alimentation; vgl. BVerfGE 21, 329 [BVerfG 11.04.1967 - 2 BvL 3/62] [344]; 44, 249; BVerwGE 40, 229 [BVerwG 12.07.1972 - VI C 11/70] [230]; 49, 184 [190]), auf die auch der in § 1613 Abs. 1 BGB zum Ausdruck kommende allgemeine Rechtsgedanke anzuwenden ist, daß die Befriedigung von Lebensbedarf, d.h. die Beschaffung von Mitteln zur Erhaltung der Existenz, für einen zurückliegenden Zeitraum schon begrifflich ausgeschlossen ist ("in praeteritum non vivitur"; vgl. Plog/Wiedow/Beck, BBG, § 155 RdNr. 25).
  • BVerwG, 22.01.1969 - VI C 52.65

    Ermessensbindung durch Verwaltungspraxis - Ermessensausübung bei Dienstbefreiung

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1980 - 6 C 58.78
    Die Verwaltung kann jedoch die Ausübung des ihr eingeräumten Ermessens nicht nur durch Verwaltungsvorschriften, sondern auch durch eine Verwaltungspraxis für bestimmte Fallgruppen gleichmäßig nach generellen Gesichtspunkten binden, sofern die ihr zugrunde liegenden Erwägungen der Zielsetzung der Ermächtigung entsprechen (BVerwGE 31, 212;Beschluß vom 4. November 1977 - BVerwG 6 B 30.77 - [Buchholz 237.0 § 39 LBG Baden-Württemberg Nr. 1];Urteil vom 13. Dezember 1978 - BVerwG 6 C 37.78 -).
  • BVerwG, 04.11.1977 - 6 B 30.77

    Überprüfung der Anwendung von Normen des Landesbeamtenrechts durch das

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1980 - 6 C 58.78
    Die Verwaltung kann jedoch die Ausübung des ihr eingeräumten Ermessens nicht nur durch Verwaltungsvorschriften, sondern auch durch eine Verwaltungspraxis für bestimmte Fallgruppen gleichmäßig nach generellen Gesichtspunkten binden, sofern die ihr zugrunde liegenden Erwägungen der Zielsetzung der Ermächtigung entsprechen (BVerwGE 31, 212;Beschluß vom 4. November 1977 - BVerwG 6 B 30.77 - [Buchholz 237.0 § 39 LBG Baden-Württemberg Nr. 1];Urteil vom 13. Dezember 1978 - BVerwG 6 C 37.78 -).
  • BVerwG, 13.12.1978 - 6 C 37.78

    Unterrichtsgeldpauschale - Lineare Besoldungserhöhungen

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1980 - 6 C 58.78
    Die Verwaltung kann jedoch die Ausübung des ihr eingeräumten Ermessens nicht nur durch Verwaltungsvorschriften, sondern auch durch eine Verwaltungspraxis für bestimmte Fallgruppen gleichmäßig nach generellen Gesichtspunkten binden, sofern die ihr zugrunde liegenden Erwägungen der Zielsetzung der Ermächtigung entsprechen (BVerwGE 31, 212;Beschluß vom 4. November 1977 - BVerwG 6 B 30.77 - [Buchholz 237.0 § 39 LBG Baden-Württemberg Nr. 1];Urteil vom 13. Dezember 1978 - BVerwG 6 C 37.78 -).
  • BVerfG, 30.03.1977 - 2 BvR 1039/75

    Alimentationsprinzip

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1980 - 6 C 58.78
    Dabei kann offenbleiben, ob sich die Rechtmäßigkeit der Bestimmung des Anrechnungsbeginns nicht schon zwangsläufig aus der Zulässigkeit des Antragserfordernisses ergibt, weil es sich nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung bei den Dienstbezügen des Beamten wie auch bei den Versorgungsleistungen um Unterhaltsleistungen öffentlich-rechtlicher Art handelt (Grundsatz der Alimentation; vgl. BVerfGE 21, 329 [BVerfG 11.04.1967 - 2 BvL 3/62] [344]; 44, 249; BVerwGE 40, 229 [BVerwG 12.07.1972 - VI C 11/70] [230]; 49, 184 [190]), auf die auch der in § 1613 Abs. 1 BGB zum Ausdruck kommende allgemeine Rechtsgedanke anzuwenden ist, daß die Befriedigung von Lebensbedarf, d.h. die Beschaffung von Mitteln zur Erhaltung der Existenz, für einen zurückliegenden Zeitraum schon begrifflich ausgeschlossen ist ("in praeteritum non vivitur"; vgl. Plog/Wiedow/Beck, BBG, § 155 RdNr. 25).
  • BVerwG, 12.07.1972 - VI C 11.70

    Eintritt in den Ruhestand - Ernennung zum Vertreter des Anstaltsleiters -

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1980 - 6 C 58.78
    Dabei kann offenbleiben, ob sich die Rechtmäßigkeit der Bestimmung des Anrechnungsbeginns nicht schon zwangsläufig aus der Zulässigkeit des Antragserfordernisses ergibt, weil es sich nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung bei den Dienstbezügen des Beamten wie auch bei den Versorgungsleistungen um Unterhaltsleistungen öffentlich-rechtlicher Art handelt (Grundsatz der Alimentation; vgl. BVerfGE 21, 329 [BVerfG 11.04.1967 - 2 BvL 3/62] [344]; 44, 249; BVerwGE 40, 229 [BVerwG 12.07.1972 - VI C 11/70] [230]; 49, 184 [190]), auf die auch der in § 1613 Abs. 1 BGB zum Ausdruck kommende allgemeine Rechtsgedanke anzuwenden ist, daß die Befriedigung von Lebensbedarf, d.h. die Beschaffung von Mitteln zur Erhaltung der Existenz, für einen zurückliegenden Zeitraum schon begrifflich ausgeschlossen ist ("in praeteritum non vivitur"; vgl. Plog/Wiedow/Beck, BBG, § 155 RdNr. 25).
  • BVerwG, 30.04.1970 - VI C 45.66

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1980 - 6 C 58.78
    Der Dienstherr hat zwar die Pflicht, seine Bediensteten bei der Wahrnehmung ihrer Rechte zu unterstützen und im Rahmen des Zumutbaren dazu beizutragen, daß die Geltendmachung von Ansprüchen nicht an Formalien scheitert (vgl.Urteile vom 31. Oktober 1963 - BVerwG 6 C 175.62 - [Buchholz 234 § 24 c G 131 Nr. 2], vom 13. April 1964 - BVerwG 6 C 65.62 - [Buchholz 234 § 81 G 131 Nr. 5], vom 30. April 1970 - BVerwG 6 C 45.66 - [a.a.O.] undvom 14. Januar 1980 - BVerwG 6 C 34.78 -).
  • BVerwG, 20.10.1967 - VI C 86.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1980 - 6 C 58.78
    Das Bundesverwaltungsgericht hat demgemäß die Zulässigkeit des Antragserfordernisses und der zeitlichen Beschränkung der Leistung auf den Ersten des Antragsmonats nicht nur für die versorgungsrechtliche Anrechnungsvorschrift des § 116 Abs. 1 Nr. 3 BBG a.F.(Urteil vom 20. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 86.64 - [Buchholz 232 § 116 BBG Nr. 12]) und die gleichartige landesrechtliche Regelung des § 130 des Hessischen Landesbeamtengesetzes(Urteil vom 14. Januar 1980 - BVerwG 6 C 34.78 -), sondern sogar für zwingende Versorgungsbestimmungen im Anwendungsbereich des Gesetzes zu Art. 131 GG (Urteil vom 30. April 1970 - BVerwG 6 C 45 66 - [Buchholz 232 § 181 b Nr. 2]) bejaht.
  • BVerwG, 31.10.1963 - VI C 175.62

    Belehrungspflichten der obersten Dienstbehörde i.S.d. Art. 131 Grundgesetz (GG) -

  • BVerwG, 13.04.1964 - VI C 65.62
  • BVerwG, 30.01.1997 - 2 C 10.96

    Abfindung einer Beamtin - Belehrung über befristete Rückzahlungsmöglichkeit bei

    Demgemäß gebietet ihm die Fürsorgepflicht grundsätzlich nicht, seine Beamten von sich aus auf für sie etwa in Betracht kommende Möglichkeiten einer Antragstellung aufmerksam zu machen (vgl. neben den vorgenannten Entscheidungen auch Urteil vom 15. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 58.78 - [Buchholz 235 § 6 Nr. 20 = ZBR 1981, 254]; Beschluß vom 12. Mai 1992 - BVerwG 2 B 60.92 - zu § 88 Abs. 2 BeamtVG).

    Ein derartiger Umstand kann in einer - wie hier - üblicherweise erfolgenden Belehrung liegen (vgl. Urteil vom 15. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 58.78 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 19.11.2015 - 2 C 48.13

    Versorgungsausgleich; Rückabwicklung; Wiedereinsetzung; Nachsichtgewährung;

    Zunächst besteht ein legitimes Interesse des Staates, nicht mit rückwirkenden Zahlungsansprüchen konfrontiert zu werden (BVerwG Urteil vom 15. Dezember 1980 - 6 C 58.78 - Buchholz 235 § 6 BBesG Nr. 20 S. 11 m.w.N.).
  • BVerwG, 19.11.2015 - 2 C 20.14

    Rückabwicklung der Pensionskürzung nach Versorgungsausgleich auch dann

    Zunächst besteht ein legitimes Interesse des Staates, nicht mit rückwirkenden Zahlungsansprüchen konfrontiert zu werden (BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 1980 - 6 C 58.78 - Buchholz 235 § 6 BBesG Nr. 20 S. 11 m.w.N.).
  • BVerwG, 29.10.1992 - 2 C 19.90

    Beurlaubung anlässlich einer Entsendungsverfügung zur NATO; Ruhen des deutschen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts obliegt dem Dienstherrn keine aus der beamtenrechtlichen Fürsorgepflicht abzuleitende allgemeine Pflicht zur Belehrung seiner Bediensteten über alle für sie einschlägigen Vorschriften; dies gilt vor allem dann, wenn es sich - wie hier - um rechtliche Kenntnisse handelt, die zumutbar bei jedem Beamten - zumal bei einem Beamten des höheren Dienstes mit juristischer Vorbildung - vorausgesetzt werden können oder die sich der Beamte unschwer beschaffen kann (BVerwGE 44, 36 [BVerwG 13.08.1973 - VI C 26/70]; 52, 70 [BVerwG 10.02.1977 - III C 55/76]; 65, 197 [BVerwG 26.03.1982 - 1 C 29/81]m.w.N.; Urteile vom 15. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 58.78 - sowie vom 23. November 1988 - BVerwG 6 C 68.86 - ).
  • BVerwG, 24.11.1983 - 2 C 27.82

    Beamter auf Probe - Personalrat - Mitwirkung an Entlassung - Vorherige

    Sie findet auch in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts keine Stütze: Hiernach folgt aus der beamtenrechtlichen Fürsorgepflicht keine generelle Verpflichtung des Dienstherrn, seine Beamten über alle sich aus ihrem Dienstverhältnis ergebenden Rechtsfragen und über die für sie einschlägigen Vorschriften zu belehren (vgl. BVerwGE 44, 36 [BVerwG 13.08.1973 - VI C 26/70] [44]; 52, 70 [79]; Urteile vom 9. März 1967 - BVerwG 2 C 4.67 - [Die Personalvertretung 1969, 61] und vom 16. April 1970 - BVerwG 8 C 183.67 - [Buchholz 238.4 § 46 SG Nr. 5, insoweit in BVerwGE 35, 146 nicht abgedruckt]; Beschluß vom 15. November 1979 - BVerwG 2 B 64.78 - [Buchholz 238.4 § 31 SG Nr. 14]; vgl. auch Urteile vom 30. April 1970 - BVerwG 6 C 45.66 - [Buchholz 232 § 181 b BBG Nr. 2] und vom 15. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 58.78 - [Buchholz 235 § 6 BBesG Nr. 20]).
  • OVG Niedersachsen, 03.06.2003 - 5 LB 72/03

    Kinderbezogener Besoldungsbestandteil; Inhalt des Antrags

    Dem Dienstherrn obliegt eine aus der allgemeinen Fürsorgepflicht (§ 79 BBG) herzuleitende Pflicht zur Belehrung über alle für den Beamten einschlägigen Vorschriften grundsätzlich nicht, und er ist grundsätzlich auch nicht verpflichtet, seine Beamten von sich aus auf für sie etwa in Betracht kommende Möglichkeiten einer Antragstellung aufmerksam zu machen (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.12.1980 - 6 C 58.78 -, ZBR 1981, 254; Urt. v. 29.10.1992 - 2 C 19.90 -, ZBR 1993, 182).
  • VG München, 11.05.2021 - M 21a K 19.5122

    Freistellung vom militärischen Dienst im Rahmen der beruflichen Förderung nach

    Auch auf Fristen für die Wahrnehmung bestimmter Rechte, zum Beispiel eine befristete Antragsmöglichkeit, muss hiernach der Dienstherr grundsätzlich nicht hinweisen (z.B. BVerwG, B.v. 6.3.2002 - 2 B 3/02 - u. U.v. 15.12.1980 - 6 C 58/78 - jeweils juris m.w.N.).

    Auch im vorliegenden Fall war der Kläger durch das Antragserfordernis zur Inanspruchnahme der Wandeloption nicht über Gebühr belastet, da ihm mannigfaltige Möglichkeiten zur Verfügung gestanden hätten, sich über die gesetzlichen Voraussetzungen und Folgen der beruflichen Förderung zum bzw. nach dem Ende seiner Verpflichtungszeit zu informieren (vgl. BVerwG, U.v. 15.12.1980 - 6 C 58/78 - juris m.w.N.).

  • VGH Bayern, 25.05.2009 - 15 ZB 08.3127

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Schadensersatzansprüche wegen Verletzung der

    Die Schutz- und Fürsorgepflicht des § 79 BBG in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. März 1999 (BGBl I S. 675; im Folgenden: BBG 1999; ab 12. Februar 2009: § 78 BBG) umfasst zwar auch die Verpflichtung des Dienstherrn, seine Bediensteten bei der Wahrnehmung ihrer Rechte zu unterstützen und im Rahmen des Zumutbaren dazu beizutragen, dass die Geltendmachung von Ansprüchen nicht an Formalien scheitert (BVerwG vom 15.12.1980 ZBR 1981, 254 - 256).

    Andernfalls würde eine Anmeldung der Forderungen durch den Dienstherrn das Antragserfordernis durch den Geschädigten selbst weitgehend hinfällig machen (BVerwG vom 15.12.1980 a.a.O.).

  • BVerwG, 12.12.1996 - 2 C 11.95

    Beamtenrecht - Beamtenversorgung, Zusammentreffen von Versorgungsbezügen nach der

    Die Fürsorgepflicht umfaßt die Pflicht des Dienstherrn, seine Beamten bei der Wahrnehmung ihrer Rechte zu unterstützen und im Rahmen des Zumutbaren dazu beizutragen, daß die Geltendmachung von Ansprüchen nicht an Formalien scheitert (vgl. Urteil vom 15. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 58.78 - [Buchholz 235 § 6 Nr. 20]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.05.2006 - 1 A 3606/04

    Nachzahlung familienbezogener Bezügebestandteile an einen Beamten; Umdeutung des

    BVerwG, Urteile vom 15.12.1980 - 6 C 58.78 -, ZBR 1981, 254; vom 29.10.1992 - 2 C 19.90 -, ZBR 1993, 182.
  • VG Ansbach, 14.11.2018 - AN 1 K 17.02368

    Keine nachträgliche Änderung des Grundes der Versetzung in den Ruhestand

  • BVerwG, 24.11.1983 - 2 C 26.83

    Fehlerhaftigkeit der Entlassung - Beamter auf Probe - Vorherige Unterrichtung -

  • BVerwG, 25.11.1981 - 2 B 59.80

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Fürsorgepflicht des Dienstherrn zur

  • BVerwG, 13.02.1997 - 2 B 1.97

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerwG, 12.12.1996 - 2 C 12.95

    Versorgungsordnung für ehemalige Bedienstete des europäischen Patentamts - Höhe

  • VG Hannover, 20.09.2007 - 2 A 5609/05

    Anspruchsverzicht; Arbeitsförderung; Arbeitslosenversicherung; Architekt;

  • BVerwG, 12.05.1992 - 2 B 60.92

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Klärungsbedürftigkeit einer

  • VG Düsseldorf, 21.11.2011 - 13 K 2262/11

    Fürsorgepflicht Schadensersatz Hinweispflicht Schwerbehinderung Antrag

  • VG Ansbach, 12.04.2011 - AN 1 K 10.02477

    Gewährung von Altersteilzeit für einen Zeitraum nach Inkrafttreten der Neufassung

  • VG Hannover, 15.09.2011 - 2 A 5520/10

    Rückforderung von Versorgungsbezügen

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