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   BVerwG, 23.01.2002 - 6 C 9.01   

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BVerwG, 23.01.2002 - 6 C 9.01 (https://dejure.org/2002,1581)
BVerwG, Entscheidung vom 23.01.2002 - 6 C 9.01 (https://dejure.org/2002,1581)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Januar 2002 - 6 C 9.01 (https://dejure.org/2002,1581)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    GG Art. 3 Abs. 1 und 2, Art. 6 Abs. 1 und 4, Art. 12 Abs. 1; RAVG Bad.-Württ. §§ 7, 8, 13; Satzung des Versorgungswerks der Rechtsanwälte in Baden-Württemberg
    Beitrag; Berufsfreiheit; Familienlastenausgleich; "generativer Beitrag"; Gleichheitsgrundsatz; Kapitaldeckung; Kindererziehung; Mindestbeitrag; Mutterschutz; "offenes Deckungsplanverfahren"; Umlagefinanzierung.

  • Wolters Kluwer

    Beitrag - Berufsfreiheit - Familienlastenausgleich - Generativer Beitrag - Gleichheitsgrundsatz - Kapitaldeckung - Kindererziehung - Mindestbeitrag - Mutterschutz - Offenes Deckungsplanverfahren - Umlagefinanzierung

  • Judicialis

    GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 3 Abs. 2... ; ; GG Art. 6 Abs. 1; ; GG Art. 6 Abs. 4; ; GG Art. 12 Abs. 1; ; RAVG Bad.-Württ. § 7; ; RAVG Bad.-Württ. § 8; ; RAVG Bad.-Württ. § 13; ; Satzung des Versorgungswerks der Rechtsanwälte in Baden-Württemberg

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 2; GG Art. 6 Abs. 1; GG Art. 6 Abs. 4; GG Art. 12 Abs. 1; RAVG BW § 7; RAVG BW § 8; RAVG BW § 13
    Zulässige Beitragspflicht während Mutterschutz und Kindererziehung in berufsständischem Versorgungswerk

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 2193
  • NVwZ 2002, 1126 (Ls.)
  • NZA 2002, 797
  • VersR 2003, 1282
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 03.04.2001 - 1 BvR 1629/94

    Pflegeversicherung III

    Auszug aus BVerwG, 23.01.2002 - 6 C 9.01
    Neben dem Verfassungsauftrag zur Schaffung eines wirksamen Familienlastenausgleichs hat der Gesetzgeber die allgemeine Haushaltslage sowie andere Belange des Gemeinwohls zu beachten; insoweit besteht grundsätzlich Gestaltungsfreiheit (BVerfG, Urteile vom 7. Juli 1992 - 1 BvL 51/86 u.a. - BVerfGE 87, 1 und vom 3. April 2001 - 1 BvR 1629/94 - NJW 2001, 1712 ).

    Bei Beitragsregelungen muss der zuständige Normgeber jedoch den besonderen Schutz beachten, den der Staat nach Art. 6 Abs. 1 GG der Familie schuldet (BVerfG, Urteile vom 3. April 2001 - 1 BvR 1629/94 - a.a.O., S. 1713 und vom 7. Juli 1992, a.a.O., S. 36).

    Während alle Mitglieder im Umlageverfahren durch die Beitragszahlungen die aktuellen Versorgungsleistungen finanzieren, wird von Versicherten mit Kindern durch die Aufziehung der künftigen Beitragszahler zusätzlich ein "generativer Beitrag" erbracht (BVerfG, Urteile vom 7. Juli 1992, a.a.O., S. 36 ff. und vom 3. April 2001 - 1 BvR 1629/94 - a.a.O., S. 1715 und - 1 BvR 1681/94 u.a. - NJW 2001, 1707 ).

    Denn die für die Beiträge der nachwachsenden Generation maßgeblichen Erziehungsleistungen der heute versicherungspflichtigen Elterngeneration belasten diese in ihrer Erwerbsphase und müssen daher auch in diesem Zeitraum durch Beitragsentlastung ausgeglichen werden (BVerfG, Urteil vom 3. April 2001 - 1 BvR 1629/94 - a.a.O., S. 1716).

    Allerdings verfügt der Normgeber über einen gewissen Gestaltungsspielraum bei der Ausgestaltung des Beitragsrechts; eine Verpflichtung zur vollständigen Entlastung Versicherter mit Kindern von der Beitragspflicht besteht nicht (BVerfG, Urteile vom 3. April 2001 - 1 BvR 1629/94, a.a.O., S. 1716 und vom 7. Juli 1992, a.a.O., S. 40).

    Selbst wenn einem wirksamen Familienlastenausgleich hierdurch noch nicht Genüge getan ist, verbleiben mehrere Möglichkeiten zur Nachbesserung; angesichts des Gestaltungsspielraums des Satzungsgebers folgt aus Art. 6 Abs. 1 GG für sich allein keine Verpflichtung, einen weiteren Ausgleich gerade durch Beitragsfreistellung während Mutterschutz- und Erziehungszeiten herbeizuführen (vgl. BVerfG, Urteile vom 7. Juli 1992, a.a.O., S. 35 zur gesetzlichen Rentenversicherung und vom 3. April 2001 - 1 BvR 1681/94 u.a. - a.a.O., S. 1709 sowie - 1 BvR 1629/94 - a.a.O., S. 1713 zur privaten und sozialen Pflegeversicherung).

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

    Auszug aus BVerwG, 23.01.2002 - 6 C 9.01
    Neben dem Verfassungsauftrag zur Schaffung eines wirksamen Familienlastenausgleichs hat der Gesetzgeber die allgemeine Haushaltslage sowie andere Belange des Gemeinwohls zu beachten; insoweit besteht grundsätzlich Gestaltungsfreiheit (BVerfG, Urteile vom 7. Juli 1992 - 1 BvL 51/86 u.a. - BVerfGE 87, 1 und vom 3. April 2001 - 1 BvR 1629/94 - NJW 2001, 1712 ).

    Bei Beitragsregelungen muss der zuständige Normgeber jedoch den besonderen Schutz beachten, den der Staat nach Art. 6 Abs. 1 GG der Familie schuldet (BVerfG, Urteile vom 3. April 2001 - 1 BvR 1629/94 - a.a.O., S. 1713 und vom 7. Juli 1992, a.a.O., S. 36).

    Während alle Mitglieder im Umlageverfahren durch die Beitragszahlungen die aktuellen Versorgungsleistungen finanzieren, wird von Versicherten mit Kindern durch die Aufziehung der künftigen Beitragszahler zusätzlich ein "generativer Beitrag" erbracht (BVerfG, Urteile vom 7. Juli 1992, a.a.O., S. 36 ff. und vom 3. April 2001 - 1 BvR 1629/94 - a.a.O., S. 1715 und - 1 BvR 1681/94 u.a. - NJW 2001, 1707 ).

    Allerdings verfügt der Normgeber über einen gewissen Gestaltungsspielraum bei der Ausgestaltung des Beitragsrechts; eine Verpflichtung zur vollständigen Entlastung Versicherter mit Kindern von der Beitragspflicht besteht nicht (BVerfG, Urteile vom 3. April 2001 - 1 BvR 1629/94, a.a.O., S. 1716 und vom 7. Juli 1992, a.a.O., S. 40).

    Selbst wenn einem wirksamen Familienlastenausgleich hierdurch noch nicht Genüge getan ist, verbleiben mehrere Möglichkeiten zur Nachbesserung; angesichts des Gestaltungsspielraums des Satzungsgebers folgt aus Art. 6 Abs. 1 GG für sich allein keine Verpflichtung, einen weiteren Ausgleich gerade durch Beitragsfreistellung während Mutterschutz- und Erziehungszeiten herbeizuführen (vgl. BVerfG, Urteile vom 7. Juli 1992, a.a.O., S. 35 zur gesetzlichen Rentenversicherung und vom 3. April 2001 - 1 BvR 1681/94 u.a. - a.a.O., S. 1709 sowie - 1 BvR 1629/94 - a.a.O., S. 1713 zur privaten und sozialen Pflegeversicherung).

    Weitere Grenzen des Gestaltungsspielraums ergeben sich, wenn sich die Ungleichbehandlung auf grundrechtlich gesicherte Freiheiten auswirkt, namentlich auf die durch die Zwangsmitgliedschaft in einem öffentlich-rechtlichen Verband eingeschränkte allgemeine Handlungsfreiheit (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Februar 1994 - 1 BvR 1237/85 - BVerfGE 89, 365 ) oder auf den Schutz der Familie (BVerfG, Urteil vom 7. Juli 1992 - 1 BvL 51/86 u.a. - BVerfGE 87, 1 ).

  • BVerwG, 05.12.2000 - 1 C 11.00

    Berufsständisches Versorgungswerk; Beitrag; Mindestbeitrag; Beruf;

    Auszug aus BVerwG, 23.01.2002 - 6 C 9.01
    c) Soweit die Klägerin als zugelassene Rechtsanwältin Pflichtmitglied der Beklagten war, ist die landesrechtliche Regelung über die Pflichtzugehörigkeit und die damit verbundene Beitragsbelastung ferner am Maßstab des Art. 12 Abs. 1 GG zu messen (Urteil vom 5. Dezember 2000 - BVerwG 1 C 11.00 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 44).

    aa) Mindestbeitragsregelungen, die zur Rechtsanwaltschaft zugelassene Pflichtmitglieder eines Versorgungswerks betreffen, haben berufsregelnden Charakter (Urteil vom 5. Dezember 2000, - BVerwG 1 C 11.00 - a.a.O.).

    Die hier vorliegende maßvolle Höhe des Mindestbeitrags erfordert keine Erwägungen dahin, ob innerhalb der von der Mindestbeitragsregelung Betroffenen nicht nur einzelne durch Härteregelungen zu erfassende Sonderfälle, sondern bestimmte Gruppen typischer Fälle ohne zureichenden Grund wesentlich stärker als andere belastet werden (dazu Urteil vom 5. Dezember 2000, a.a.O.).

  • BVerfG, 03.04.2001 - 1 BvR 1681/94

    Pflegeversicherung IV

    Auszug aus BVerwG, 23.01.2002 - 6 C 9.01
    Während alle Mitglieder im Umlageverfahren durch die Beitragszahlungen die aktuellen Versorgungsleistungen finanzieren, wird von Versicherten mit Kindern durch die Aufziehung der künftigen Beitragszahler zusätzlich ein "generativer Beitrag" erbracht (BVerfG, Urteile vom 7. Juli 1992, a.a.O., S. 36 ff. und vom 3. April 2001 - 1 BvR 1629/94 - a.a.O., S. 1715 und - 1 BvR 1681/94 u.a. - NJW 2001, 1707 ).

    Selbst wenn einem wirksamen Familienlastenausgleich hierdurch noch nicht Genüge getan ist, verbleiben mehrere Möglichkeiten zur Nachbesserung; angesichts des Gestaltungsspielraums des Satzungsgebers folgt aus Art. 6 Abs. 1 GG für sich allein keine Verpflichtung, einen weiteren Ausgleich gerade durch Beitragsfreistellung während Mutterschutz- und Erziehungszeiten herbeizuführen (vgl. BVerfG, Urteile vom 7. Juli 1992, a.a.O., S. 35 zur gesetzlichen Rentenversicherung und vom 3. April 2001 - 1 BvR 1681/94 u.a. - a.a.O., S. 1709 sowie - 1 BvR 1629/94 - a.a.O., S. 1713 zur privaten und sozialen Pflegeversicherung).

  • BVerwG, 23.08.1994 - 1 C 18.91

    Sportwetten - Art. 12 GG, Konzessionierung, objektive Zulassungsschranke

    Auszug aus BVerwG, 23.01.2002 - 6 C 9.01
    Bei der revisionsgerichtlichen Prüfung ist grundsätzlich von dem Inhalt des irrevisiblen Landesrechts auszugehen, den das Berufungsgericht durch Auslegung ermittelt und seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat (vgl. Urteil vom 23. August 1994 - BVerwG 1 C 18.91 - BVerwGE 96, 293 ).

    Der Landesgesetzgeber ist daher nicht durch Art. 3 Abs. 1 GG gehindert, bei seiner Rechtsetzung von Vorschriften des Bundes oder denen anderer Länder abzuweichen, die diese für vergleichbare Sachverhalte in ihrem Gesetzgebungsbereich erlassen haben (BVerfG, Beschluss vom 25. Februar 1960 - 1 BvR 239/52 - BVerfGE 10, 354 ; Urteil vom 23. August 1994 - BVerwG 1 C 18.91 - BVerwGE 96, 293 = GewArch 1995, 22 ).

  • BVerfG, 09.02.1977 - 1 BvL 11/74

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Pflichtversicherung für Landwirte

    Auszug aus BVerwG, 23.01.2002 - 6 C 9.01
    Bei zulässiger Einbeziehung in ein Pflichtversorgungssystem billigt das Bundesverfassungsgericht dem Gesetz- bzw. Satzungsgeber bei der Ausgestaltung und Abgrenzung von begünstigenden Ausnahme- oder Befreiungstatbeständen einen besonders weiten Spielraum zu, dessen Grenzen allerdings bei willkürlicher Diskriminierung und Privilegierung erreicht sind (BVerfG, Beschlüsse vom 28. November 1997 - 1 BvR 324/93 - NJW-RR 1999, 134 und vom 9. Februar 1977 - 1 BvL 11/74 u.a. - BVerfGE 44, 70 ; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - BVerwG 5 C 69.79 - Buchholz 430.4.
  • BVerfG, 08.02.1994 - 1 BvR 1237/85

    Verfassungsmäßigkeit ungleicher Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BVerwG, 23.01.2002 - 6 C 9.01
    Weitere Grenzen des Gestaltungsspielraums ergeben sich, wenn sich die Ungleichbehandlung auf grundrechtlich gesicherte Freiheiten auswirkt, namentlich auf die durch die Zwangsmitgliedschaft in einem öffentlich-rechtlichen Verband eingeschränkte allgemeine Handlungsfreiheit (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Februar 1994 - 1 BvR 1237/85 - BVerfGE 89, 365 ) oder auf den Schutz der Familie (BVerfG, Urteil vom 7. Juli 1992 - 1 BvL 51/86 u.a. - BVerfGE 87, 1 ).
  • BVerwG, 25.11.1982 - 5 C 69.79

    Ärzteversorgung - Pflichtmitgliedschaft - Berufständische Versorgungseinrichtung

    Auszug aus BVerwG, 23.01.2002 - 6 C 9.01
    Bei zulässiger Einbeziehung in ein Pflichtversorgungssystem billigt das Bundesverfassungsgericht dem Gesetz- bzw. Satzungsgeber bei der Ausgestaltung und Abgrenzung von begünstigenden Ausnahme- oder Befreiungstatbeständen einen besonders weiten Spielraum zu, dessen Grenzen allerdings bei willkürlicher Diskriminierung und Privilegierung erreicht sind (BVerfG, Beschlüsse vom 28. November 1997 - 1 BvR 324/93 - NJW-RR 1999, 134 und vom 9. Februar 1977 - 1 BvL 11/74 u.a. - BVerfGE 44, 70 ; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - BVerwG 5 C 69.79 - Buchholz 430.4.
  • BVerwG, 29.02.2000 - 1 B 82.99

    Beitragsminderung; Ehe; Familie; gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft;

    Auszug aus BVerwG, 23.01.2002 - 6 C 9.01
    Art. 3 Abs. 1 GG verbietet es ihm nur, dabei Art und Gewicht der tatsächlichen Unterschiede sachwidrig außer Acht zu lassen (BVerfG, Beschluss vom 10. März 1998 - 1 BvR 178/97 - BVerfGE 97, 332 ; BVerwG, Beschluss vom 29. Februar 2000 - BVerwG 1 B 82.99 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 41, S. 4).
  • BVerfG, 10.03.1998 - 1 BvR 178/97

    Kindergartenbeiträge

    Auszug aus BVerwG, 23.01.2002 - 6 C 9.01
    Art. 3 Abs. 1 GG verbietet es ihm nur, dabei Art und Gewicht der tatsächlichen Unterschiede sachwidrig außer Acht zu lassen (BVerfG, Beschluss vom 10. März 1998 - 1 BvR 178/97 - BVerfGE 97, 332 ; BVerwG, Beschluss vom 29. Februar 2000 - BVerwG 1 B 82.99 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 41, S. 4).
  • BVerfG, 28.11.1997 - 1 BvR 324/93

    Verfassungsbeschwerde gegen die unvollständige Rückzahlung von in das

  • BVerfG, 25.02.1960 - 1 BvR 239/52

    Bayerische Ärzteversorgung

  • BVerfG, 02.04.1996 - 2 BvR 169/93

    Kein Anspruch auf Berücksichtigung des hypothetischen Ausbildungsverlaufs bei der

  • BVerfG, 10.02.1982 - 1 BvL 116/78

    Arbeitslosenversicherung: Nichtberücksichtigung der Mutterschutzzeiten

  • BVerwG, 04.07.1995 - 1 B 89.95
  • BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89

    Pflichtmitgliedschaft im Versorgungswerk der Rechtsanwälte - Heranziehung von

  • BVerfG, 05.04.2005 - 1 BvR 774/02

    Beitragsverpflichtung zur berufsständischen Anwaltsversorgung während

    unmittelbar gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Januar 2002 - BVerwG 6 C 9.01 -,.
  • BVerwG, 21.09.2005 - 6 C 3.05

    Berufsständische Versorgung; Berufsunfähigkeit; Eigentumsschutz; Rente;

    Die dauernde Leistungsfähigkeit wird dadurch sichergestellt, dass in der versicherungstechnischen Bilanz die künftigen Leistungen dem im gleichen Zeitraum vorhandenen Vermögen und den zu erwartenden Beiträgen gegenübergestellt werden (vgl. dazu Urteil vom 23. Januar 2002 - BVerwG 6 C 9.01 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 45 S. 23).
  • VerfGH Bayern, 30.08.2017 - 7-VII-15

    Pflichtmitgliedschaft in der Bayerischen Rechtsanwalts- und

    Gegen die Finanzierung eines Versorgungswerks im Wege des offenen Deckungsplanverfahrens bestehen keine grundsätzlichen Bedenken (vgl. BVerwG vom 23.1.2002 NJW 2002, 2193 f.; BVerwG NJW 2006, 711/712).
  • OVG Niedersachsen, 20.07.2006 - 8 LC 11/05

    Gesetzeswidriges Finanzierungssystem eines berufsständischen Versorgungswerks,

    Dadurch können Beitragsteile der noch aktiven Mitglieder auch für aktuelle Versorgungsleistungen, insbesondere zur Finanzierung einer Rentenanpassung (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.1.2002 - 6 C 9/01 -, NJW 2002, 2193 ff.; Boecken, a.a.O., S. 136), genutzt werden.
  • VGH Hessen, 30.09.2003 - 11 UE 1716/00

    Versorgungswerk - keine Anerkennung von Kindererziehungszeit bei Vätern

    Insbesondere müssen Versicherte mit Kindern nicht vollständig von der Beitragspflicht freigestellt werden (vgl. zum Obenstehenden: BVerwG, Urteil vom 23. Januar 2002 - BVerwG 6 C 9.01 -, NJW 2002, 2193, mit weiteren Nachweisen).

    Es ist deshalb nicht zu beanstanden, dass bei berufsständischen Versorgungseinrichtungen keine Anrechnung von Kindererziehungszeiten erfolgt (vgl. zum Obenstehenden: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Februar 2001 - 9 S 902/00 - BVerwG, Urteil vom 23. Januar 2002 - BVerwG 6 C 9.01 -, a. a. O.).

  • BVerwG, 14.08.2013 - 8 B 14.13

    Wiedereinsetzung bei Störung des Telefaxanschlusses des Senders; Gleichbehandlung

    Denn bei typisierender Betrachtung kann ein derartiger Mindestbeitrag die Berufsausübung generell nicht unangemessen behindern (Urteil vom 23. Januar 2002 - BVerwG 6 C 9.01 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 45).
  • VGH Hessen, 27.07.2015 - 7 A 695/14
    So sind Regelungen, die Personengruppen verschieden behandeln oder sich auf die Wahrnehmung von Grundrechten nachteilig auswirken, im einzelnen daraufhin zu prüfen, ob für die vorgesehene Differenzierung Gründe von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleichen Rechtsfolgen rechtfertigen können (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 26. Januar 1993-1 BvL 38/92 u. a. - BVerfGE 88, 87, Rn. 34 ff., vom 10. März 1998-1 BvR 178/97 - BVerfGE 97, 332, 344 und vom 23. Juni 2014-1 BvL 3/98 -juris; vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Januar 2002 - 6 C 9/01 - juris).

    Damit einher geht die Klägerin auch fehl, wenn sie unter Heranziehung des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Januar 2002 - 6 C 9/01 - NJW 2002, 2193 f. (Seite 8 der Antragsbegründung) eine Begrenzung des Gestaltungsspielraums des Satzungsgebers aufgrund einer besondere Härte für die Klägerin wegen der Zwangsmitgliedschaft ihres verstorbenen Adoptivpflegevaters bei dem Beklagten annimmt.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.01.2008 - 6 A 10975/07

    Rechtsanwaltsversorgung

    Das berufsständische Versorgungssystem des Beklagten beruht hingegen auf einem modifizierten Kapitaldeckungsprinzip (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 23. Januar 2002 - 6 C 9.01 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 45).
  • OVG Thüringen, 27.05.2003 - 2 KO 503/02

    Befreiung eines Anwalts vom monatlichen Pflichtbeitrag wegen bestehender

    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt (vgl. insoweit die Zusammenfassung: BVerwG, Urteil vom 23. Januar 2002 - 6 C 9/01 -, NJW 2002, 2193), dass Art. 3 Abs. 1 GG bei Beitragsbefreiungsregeln nur dann verletzt ist, wenn eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt wird, obgleich zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten.
  • OVG Niedersachsen, 08.03.2006 - 8 LA 2/06

    Anspruch auf Befreiung von der Mitgliedschaft in einem berufsständischen

    Ist - was auch von dem Kläger anerkannt wird - seine Einbeziehung in ein berufsständisches Versorgungswerk grundsätzlich zulässig, so steht dem Normgeber bei der Regelung der von dem Kläger geltend gemachten Befreiungstatbestände ein besonders weiter Spielraum zu, dessen Grenzen erst bei willkürlicher Diskriminierung oder Privilegierung erreicht sind (BVerwG, Urt. v. 23.1.2002 - 6 C 9/01 -, NJW 2002, 2193 ff.; Senatsbeschl. v. 7.2.2006 - 8 LA 118/05 - und sowie Senatsurteile v. 26.2.1997 - 8 L 4716/95 - und v. 26.3.1990, a. a. O, jeweils m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2011 - 17 A 2324/09

    Anspruch auf Gewährung eines Kinderzuschusses bei Bezugsbeginn einer Altersrente

  • OVG Niedersachsen, 24.07.2012 - 8 LA 75/11

    Feststellung des Anspruchs auf Fortsetzung der freiwilligen Mitgliedschaft in der

  • OVG Niedersachsen, 07.02.2006 - 8 LA 118/05

    Berufsständische Versorgung; Heraufsetzung des Renteneintrittsalters

  • VG Neustadt, 01.12.2005 - 4 K 1281/05

    Nichtberücksichtigung der Betreuung und Erziehung von Kindern bei der Bemessung

  • LSG Hessen, 14.12.2004 - L 2 RA 119/04
  • VG Minden, 20.03.2023 - 2 K 1763/19
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2012 - 17 A 2542/09

    Erstreckung des Schutzbereichs des Art. 14 GG auf erworbene Anwartschaften bzgl.

  • VG Frankfurt/Main, 23.10.2008 - 12 K 1948/08

    Ausschluss der Zusatzzeiten für Adoptivkinder bei einem Versorgungswerk für

  • VG Saarlouis, 30.05.2006 - 1 K 34/05

    Witwenrente bei Heirat nach Beginn der Altersrente; Wiederverheiratung mit

  • VG Düsseldorf, 05.09.2005 - 23 K 4724/03

    Reduzierung von Anrechnungszeiten für die Berufsausbildung bei der Berechnung

  • VG Köln, 14.12.2005 - 9 K 2878/04

    Rechtmäßigkeit eines Beitragsbescheids eines Versorgungswerks für Rechtsanwälte;

  • VG Köln, 07.11.2013 - 7 K 905/13

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe i.R.e. Anspruchs auf Gewährung von

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