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   OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2005 - 6 E 372/05   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2005 - 6 E 372/05 (https://dejure.org/2005,17976)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02.05.2005 - 6 E 372/05 (https://dejure.org/2005,17976)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02. Mai 2005 - 6 E 372/05 (https://dejure.org/2005,17976)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

  • VG Minden - 4 K 7678/03
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2005 - 6 E 372/05
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.1995 - 3 O 89/94

    Rechtsanwaltskosten; Erstattungsfähigkeit; Notwendigkeit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2005 - 6 E 372/05
    Eine Ausnahme von der Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltskosten wird (nur) für den Fall angenommen, dass die anwaltliche Vertretung offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen, vgl. BayVGH, Beschluss vom 28. Mai 1982 - 4 C 81 A. 602 -, NJW 1982, 2394 (2394); VGH BW, Beschluss vom 28. Februar 1991 - NC 9 S 98/90 -, NVwZ 1992, 388 (388); Beschluss vom 29. August 1989 - NC 9 S 69/89 -, VBlBW 1990, 136 (137); OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. August 2001 - 1 OA 2021/01 -, NVwZ-RR 2002, 467 (467), bzw. gegen den Grundsatz, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, verstößt, was allerdings offensichtlich sein, d. h. sich aus Sicht eines verständigen Beteiligten geradezu aufdrängen muss, vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 4. Januar 2001 - 3 K 9/00 -, NVwZ-RR 2001, 614 (614); Beschluss vom 7. Februar 2001 - 3 K 17.00 -, DVBl. 2001, 919 (920); Beschluss vom 19. Juni 2001 - 3 K 52/01 -, NVwZ-RR 2002, 237 (238); OVG Greifswald, Beschluss vom 10. Januar 1995 - 3 O 89/94 -, NVwZ-RR 1996, 238 (239).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.02.1991 - NC 9 S 98/90

    Einzelfall nicht erstattungsfähiger Anwaltskosten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2005 - 6 E 372/05
    Eine Ausnahme von der Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltskosten wird (nur) für den Fall angenommen, dass die anwaltliche Vertretung offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen, vgl. BayVGH, Beschluss vom 28. Mai 1982 - 4 C 81 A. 602 -, NJW 1982, 2394 (2394); VGH BW, Beschluss vom 28. Februar 1991 - NC 9 S 98/90 -, NVwZ 1992, 388 (388); Beschluss vom 29. August 1989 - NC 9 S 69/89 -, VBlBW 1990, 136 (137); OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. August 2001 - 1 OA 2021/01 -, NVwZ-RR 2002, 467 (467), bzw. gegen den Grundsatz, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, verstößt, was allerdings offensichtlich sein, d. h. sich aus Sicht eines verständigen Beteiligten geradezu aufdrängen muss, vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 4. Januar 2001 - 3 K 9/00 -, NVwZ-RR 2001, 614 (614); Beschluss vom 7. Februar 2001 - 3 K 17.00 -, DVBl. 2001, 919 (920); Beschluss vom 19. Juni 2001 - 3 K 52/01 -, NVwZ-RR 2002, 237 (238); OVG Greifswald, Beschluss vom 10. Januar 1995 - 3 O 89/94 -, NVwZ-RR 1996, 238 (239).
  • VGH Bayern, 28.05.1982 - 4 C 81 A.602
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2005 - 6 E 372/05
    Eine Ausnahme von der Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltskosten wird (nur) für den Fall angenommen, dass die anwaltliche Vertretung offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen, vgl. BayVGH, Beschluss vom 28. Mai 1982 - 4 C 81 A. 602 -, NJW 1982, 2394 (2394); VGH BW, Beschluss vom 28. Februar 1991 - NC 9 S 98/90 -, NVwZ 1992, 388 (388); Beschluss vom 29. August 1989 - NC 9 S 69/89 -, VBlBW 1990, 136 (137); OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. August 2001 - 1 OA 2021/01 -, NVwZ-RR 2002, 467 (467), bzw. gegen den Grundsatz, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, verstößt, was allerdings offensichtlich sein, d. h. sich aus Sicht eines verständigen Beteiligten geradezu aufdrängen muss, vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 4. Januar 2001 - 3 K 9/00 -, NVwZ-RR 2001, 614 (614); Beschluss vom 7. Februar 2001 - 3 K 17.00 -, DVBl. 2001, 919 (920); Beschluss vom 19. Juni 2001 - 3 K 52/01 -, NVwZ-RR 2002, 237 (238); OVG Greifswald, Beschluss vom 10. Januar 1995 - 3 O 89/94 -, NVwZ-RR 1996, 238 (239).
  • OVG Niedersachsen, 08.08.2001 - 1 OA 2021/01

    Anwalt; Behörde; Berufungszulassung; Erstattungsfähigkeit; Kostenerstattung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2005 - 6 E 372/05
    Eine Ausnahme von der Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltskosten wird (nur) für den Fall angenommen, dass die anwaltliche Vertretung offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen, vgl. BayVGH, Beschluss vom 28. Mai 1982 - 4 C 81 A. 602 -, NJW 1982, 2394 (2394); VGH BW, Beschluss vom 28. Februar 1991 - NC 9 S 98/90 -, NVwZ 1992, 388 (388); Beschluss vom 29. August 1989 - NC 9 S 69/89 -, VBlBW 1990, 136 (137); OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. August 2001 - 1 OA 2021/01 -, NVwZ-RR 2002, 467 (467), bzw. gegen den Grundsatz, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, verstößt, was allerdings offensichtlich sein, d. h. sich aus Sicht eines verständigen Beteiligten geradezu aufdrängen muss, vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 4. Januar 2001 - 3 K 9/00 -, NVwZ-RR 2001, 614 (614); Beschluss vom 7. Februar 2001 - 3 K 17.00 -, DVBl. 2001, 919 (920); Beschluss vom 19. Juni 2001 - 3 K 52/01 -, NVwZ-RR 2002, 237 (238); OVG Greifswald, Beschluss vom 10. Januar 1995 - 3 O 89/94 -, NVwZ-RR 1996, 238 (239).
  • OVG Berlin, 04.01.2001 - 3 K 9.00

    Einschränkung des Grundsatzes der Erstattungsfähigkeit anwaltlicher Kosten bei

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2005 - 6 E 372/05
    Eine Ausnahme von der Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltskosten wird (nur) für den Fall angenommen, dass die anwaltliche Vertretung offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen, vgl. BayVGH, Beschluss vom 28. Mai 1982 - 4 C 81 A. 602 -, NJW 1982, 2394 (2394); VGH BW, Beschluss vom 28. Februar 1991 - NC 9 S 98/90 -, NVwZ 1992, 388 (388); Beschluss vom 29. August 1989 - NC 9 S 69/89 -, VBlBW 1990, 136 (137); OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. August 2001 - 1 OA 2021/01 -, NVwZ-RR 2002, 467 (467), bzw. gegen den Grundsatz, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, verstößt, was allerdings offensichtlich sein, d. h. sich aus Sicht eines verständigen Beteiligten geradezu aufdrängen muss, vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 4. Januar 2001 - 3 K 9/00 -, NVwZ-RR 2001, 614 (614); Beschluss vom 7. Februar 2001 - 3 K 17.00 -, DVBl. 2001, 919 (920); Beschluss vom 19. Juni 2001 - 3 K 52/01 -, NVwZ-RR 2002, 237 (238); OVG Greifswald, Beschluss vom 10. Januar 1995 - 3 O 89/94 -, NVwZ-RR 1996, 238 (239).
  • OVG Berlin, 07.02.2001 - 3 K 17.00
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2005 - 6 E 372/05
    Eine Ausnahme von der Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltskosten wird (nur) für den Fall angenommen, dass die anwaltliche Vertretung offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen, vgl. BayVGH, Beschluss vom 28. Mai 1982 - 4 C 81 A. 602 -, NJW 1982, 2394 (2394); VGH BW, Beschluss vom 28. Februar 1991 - NC 9 S 98/90 -, NVwZ 1992, 388 (388); Beschluss vom 29. August 1989 - NC 9 S 69/89 -, VBlBW 1990, 136 (137); OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. August 2001 - 1 OA 2021/01 -, NVwZ-RR 2002, 467 (467), bzw. gegen den Grundsatz, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, verstößt, was allerdings offensichtlich sein, d. h. sich aus Sicht eines verständigen Beteiligten geradezu aufdrängen muss, vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 4. Januar 2001 - 3 K 9/00 -, NVwZ-RR 2001, 614 (614); Beschluss vom 7. Februar 2001 - 3 K 17.00 -, DVBl. 2001, 919 (920); Beschluss vom 19. Juni 2001 - 3 K 52/01 -, NVwZ-RR 2002, 237 (238); OVG Greifswald, Beschluss vom 10. Januar 1995 - 3 O 89/94 -, NVwZ-RR 1996, 238 (239).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.08.1989 - NC 9 S 69/89

    Erstattungsfähigkeit von Rechtsanwaltskosten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2005 - 6 E 372/05
    Eine Ausnahme von der Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltskosten wird (nur) für den Fall angenommen, dass die anwaltliche Vertretung offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen, vgl. BayVGH, Beschluss vom 28. Mai 1982 - 4 C 81 A. 602 -, NJW 1982, 2394 (2394); VGH BW, Beschluss vom 28. Februar 1991 - NC 9 S 98/90 -, NVwZ 1992, 388 (388); Beschluss vom 29. August 1989 - NC 9 S 69/89 -, VBlBW 1990, 136 (137); OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. August 2001 - 1 OA 2021/01 -, NVwZ-RR 2002, 467 (467), bzw. gegen den Grundsatz, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, verstößt, was allerdings offensichtlich sein, d. h. sich aus Sicht eines verständigen Beteiligten geradezu aufdrängen muss, vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 4. Januar 2001 - 3 K 9/00 -, NVwZ-RR 2001, 614 (614); Beschluss vom 7. Februar 2001 - 3 K 17.00 -, DVBl. 2001, 919 (920); Beschluss vom 19. Juni 2001 - 3 K 52/01 -, NVwZ-RR 2002, 237 (238); OVG Greifswald, Beschluss vom 10. Januar 1995 - 3 O 89/94 -, NVwZ-RR 1996, 238 (239).
  • OVG Berlin, 19.06.2001 - 3 K 52.01
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2005 - 6 E 372/05
    Eine Ausnahme von der Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltskosten wird (nur) für den Fall angenommen, dass die anwaltliche Vertretung offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen, vgl. BayVGH, Beschluss vom 28. Mai 1982 - 4 C 81 A. 602 -, NJW 1982, 2394 (2394); VGH BW, Beschluss vom 28. Februar 1991 - NC 9 S 98/90 -, NVwZ 1992, 388 (388); Beschluss vom 29. August 1989 - NC 9 S 69/89 -, VBlBW 1990, 136 (137); OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. August 2001 - 1 OA 2021/01 -, NVwZ-RR 2002, 467 (467), bzw. gegen den Grundsatz, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, verstößt, was allerdings offensichtlich sein, d. h. sich aus Sicht eines verständigen Beteiligten geradezu aufdrängen muss, vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 4. Januar 2001 - 3 K 9/00 -, NVwZ-RR 2001, 614 (614); Beschluss vom 7. Februar 2001 - 3 K 17.00 -, DVBl. 2001, 919 (920); Beschluss vom 19. Juni 2001 - 3 K 52/01 -, NVwZ-RR 2002, 237 (238); OVG Greifswald, Beschluss vom 10. Januar 1995 - 3 O 89/94 -, NVwZ-RR 1996, 238 (239).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - 13 E 61/08

    Erstattungsfähigkeit besonderer Auslagen eines Rechtsanwalts; Anforderungen an

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 2. Mai 2005 - 6 E 372/05 -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. Juni 2003 - 2 O 237/03 -, juris.

    Offen bleiben kann, ob dies zur Folge hat, dass die Beteiligten in den Grenzen von Treu und Glauben ohne kostenrechtliche Nachteile jeden beliebigen Anwalt in Deutschland mit der Prozessvertretung betrauen dürfen, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 2. Mai 2005 - 6 E 372/05 -, juris, oder ob gleichwohl aus dem Vorbehalt des § 162 Abs. 1 VwGO und des sich daraus ergebenden Grundsatzes der Kostenminimierung folgt, dass ohne nähere Prüfung Reisekosten eines Rechtsanwalts nur dann voll zu erstatten sind, wenn dieser seine Kanzlei am Sitz oder im Bezirk des angerufenen Gerichts oder am Wohnsitz oder Geschäftssitz seines Mandanten oder in dessen Nähe hat und anderenfalls der Nachweis zu erbringen ist, dass es zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendig gewesen war, gerade diesen Anwalt zu beauftragen.

  • VG Aachen, 26.09.2019 - 5 K 561/16

    Kostenerinnerung; Rechtsanwaltsvergütung; Rechtsanwaltskosten; Reisekosten,

    Eine Ausnahme von der Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltskosten wird jedoch für den Fall angenommen, dass die anwaltliche Vertretung offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, beim Gegner Kosten zu verursachen, bzw. offensichtlich gegen den Grundsatz, im Rahmen des Verständigen die Kosten nach Möglichkeit gering zu halten, verstößt, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 2. Mai 2005 - 6 E 372/05 -, juris, m.w.N.

    Dabei ist bei der Frage, ob diese Grenze überschritten ist, ein großzügiger Maßstab anzulegen und ein Überschreiten erst anzunehmen, wenn offensichtlich ist, dass für die Entstehung der Kosten keine guten Gründe mehr vorliegen, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 2. Mai 2005 - 6 E 372/05 -, a.a.O., Rn. 5 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 25. April 2014 - 14 K 6285/13.A -, a.a.O.

  • VG Aachen, 08.06.2010 - 6 K 1309/06

    Erstattungsfähigkeit von Reisekosten eines nicht am Sitz des Gerichts tätigen

    Der Gesetzgeber wollte die Beteiligten im Verwaltungsprozess bei der Wahl eines Rechtsanwalts ihres Vertrauens vielmehr freier stellen, um es ihnen zu erleichtern, einen im Verwaltungsrecht qualifizierten Anwalt zu finden, vgl. BT-Drucks 3/55 S. 48; vgl. hierzu auch BVerwG, Beschluss vom 11. September 2007 - 9 KST 5.07 -, NJW 2007, 3656; OVG NRW, Beschlüsse vom 2. Mai 2005 - 6 E 372/05 - und vom 5. Mai 2008 - 13 E 61/08 -, beide ; sowie zuletzt BayVGH, Beschluss vom 24. Februar 2010 - 11 C 10.81 -, ; vgl. im Einzelnen: Olbertz in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Kommentar zur VwGO, Loseblattsammlung (Stand: Februar 2010), § 162 Rdnr. 35 ff., 50.

    Mangels gegenteiliger gesetzlicher Regelung dürfen die Beteiligten eines verwaltungsgerichtlichen Klageverfahrens in den Grenzen von Treu und Glauben daher ohne kostenrechtliche Nachteile jeden beliebigen Anwalt in Deutschland mit der Prozessvertretung beauftragen, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 2. Mai 2005 - 6 E 372/05 -, a.a.O.; (noch) offen gelassen vom OVG NRW, Beschluss vom 5. Mai 2008 - 13 E 61/08 -, a.a.O., sowie vom BVerwG, Beschluss vom 11. September 2007 -, a.a.O..

  • OVG Niedersachsen, 06.03.2019 - 5 OA 23/19

    Anfechtung einer Kostenfestsetzung; Erstattungsfähigkeit von geltend gemachten

    Die Kosten eines Rechtsanwalts sind lediglich ausnahmsweise dann nicht zu erstatten, wenn seine Zuziehung gegen Treu und Glauben verstößt, insbesondere offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen (VGH Ba.-Wü., Beschluss vom 28.2.1991, a. a. O., Rn. 2; Nds. OVG, Beschluss vom 18.5.2005 - 8 OA 317/04 -, juris Rn. 2; OVG NRW, Beschluss vom 12.8.2015 - 6 E 614/15 -, juris Rn. 9; Kopp/Schenke, a. a. O., § 162 Rn. 10; Neumann/Schaks, a. a. O., § 162 Rn. 58), bzw. wenn ein offensichtlicher Verstoß gegen die Kostenminderungspflicht vorliegt (OVG Berl., Beschluss vom 4.1.2001 - 3 K 9/00 -, NVwZ-RR 2001, 614; OVG NRW, Beschluss vom 2.5.2005 - 6 E 372/05 -, juris Rn. 7).
  • VG Düsseldorf, 25.04.2014 - 14 K 6285/13

    Erstattungsfähigkeit der Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwaltes als

    vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.05.2005 - 6 E 372/05 -, Rn. 3 ff., juris, m.w.N.; VG Aachen, Beschluss vom 08.06.2010 - 6 K 1309/06.A -, Rn. 7, juris, m.w.N.

    vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.05.2005 - 6 E 372/05 -, Rn. 3 ff., juris; VG Aachen, Beschluss vom 08.06.2010 - 6 K 1309/06.A -, Rn. 7 ff., juris.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.01.2014 - 12 E 854/13

    Anfall einer erstattungsfähigen Verfahrensgebühr für ein

    - 6 E 372/05 -, juris; SächsOVG, Beschluss vom 23. April 2008, a. a. O.; NdsOVG, Beschlüsse vom 8. August 2001 und vom 27. Mai 1999, jeweils a. a. O., VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 28. Februar 1991, a. a. O.; Neumann, in: Sodan/Ziekow, a. a. O., Rn. 58; Bader, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, a. a. O.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2015 - 6 E 614/15

    Beschwerde gegen die Zurückweisung der Erinnerung im Kostenfestsetzungsverfahren;

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 2. Mai 2005- 6 E 372/05 -, juris, Rn. 3 ff., und vom 6. Januar 2014 - 12 E 854/13 -, juris, Rn. 2 ff. jeweils mit weiteren Nachweisen; BayVGH, Beschluss vom 2. Juni 2014 - 6 C 14.903 -, juris, Rn. 4.
  • OVG Sachsen, 23.04.2008 - 5 E 6/08

    Erinnerung; Kostenfestsetzungsbeschluss; Erstattungsfähigkeit von

    Die durch die Beauftragung eines Rechtsanwalts verursachten Kosten sind jedoch ausnahmsweise dann nicht erstattungsfähig, wenn die anwaltliche Vertretung offensichtlich nutzlos ist und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen (NdsOVG, Beschl. v. 8.8.2001, NVwZ-RR 2002, 467; OVG NRW, Beschl. v. 2.5.2005 - 6 E 372/05 -, zitiert nach juris; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 162 Rn. 10).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2011 - 17 E 1169/11

    Prüfung der Rechtmäßigkeit der Beauftragung von Rechtsanwälten durch ein

    vgl. z.B. OVG NRW, Beschluss vom 2. Mai 2005 - 6 E 372/05 -, juris Rdn. 3 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. August 2006 - NC 9 S 76/06 -, NVwZ 2006, 1300 = juris Rdn. 2; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Februar 2006 - OVG 1 K 72.05 -, NVwZ 2006, 713 = juris Rdn. 10 f.; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 25. Juli 2008 - 10 OA 165/08 -, RdL 2008, 264 = juris Rdn. 3, jeweils m.w.N.
  • VG Köln, 03.04.2007 - 24 K 8399/04

    Streit über die Höhe einer Verfahrensgebühr; Rücknahme der Klage ohne Vornahme

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 2. Mai 2005 - 6 E 372/05 - VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 29. August 1989 - NC 9 69/89 - Eyermann, Verwaltungsgerichtsordnung, 12. Auflage 2006, § 162 Rdnr. 8; Redeker/v. Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, 14. Auflage 2004, § 162 Rdnr. 10; Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO - Großkommentar, § 162 Rdnr. 57.
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