Rechtsprechung
   LG Rostock, 18.01.2013 - 6 HK O 83/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,25899
LG Rostock, 18.01.2013 - 6 HK O 83/12 (https://dejure.org/2013,25899)
LG Rostock, Entscheidung vom 18.01.2013 - 6 HK O 83/12 (https://dejure.org/2013,25899)
LG Rostock, Entscheidung vom 18. Januar 2013 - 6 HK O 83/12 (https://dejure.org/2013,25899)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,25899) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Schuhwerbung mit "gesundheitsfördernder Wirkung" ist irreführend, wenn eine durchgeführte Studie die behaupteten Wirkungen nicht belegt

  • kanzlei.biz

    Unzulässige Werbung mit 'gesundheitsfördernd' ohne ensprechende wissenschaftliche Belege

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Schuhwerbung mit "gesundheitsfördernder Wirkung"

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Augsburg, 14.06.2012 - 3 HKO 2106/11

    Wettbewerbsverstoß: Werbung für Schuhe mit der Aussage "sportwissenschaftlich

    Auszug aus LG Rostock, 18.01.2013 - 6 HKO 83/12
    Der verständige Verbraucher erwartet dessen ungeachtet, dass die wissenschaftliche Untersuchung die behauptete Wirkung selbst gemessen hat und nicht auf weitergehenden Schlüssen beruht (vgl. LG Karlsruhe, Urteil vom 28.03.2012, 15 O 58/11 KfH IV; ebenso: LG Augsburg, Urteil vom 14.06.2012, 3 HK O 2106/11).

    Auch Rückschlüsse auf die Aktivierung anderer Muskelpartien durch die Steigerung der Beanspruchung der vorderen Schienbeinmuskeln und der Gesäßmuskeln finden hier keine wissenschaftliche Grundlage und verbieten sich deshalb im vorliegenden Fall (vgl. LG Augsburg, Urteil vom 14.06.2012, 3 HK O 2106/11).

    Hierfür hat die Beklagtenseite keine sportwissenschaftliche oder andere geeignete Untersuchung veranlasst (vgl. LG Augsburg, Urteil vom 14.06.2012, 3 HK O 2106/11).

    Die Beklagtenseite hat hierzu keine sportwissenschaftliche oder andere geeignete Untersuchung veranlasst (vgl. LG Augsburg, Urteil vom 14.06.2012, 3 HK O 2106/11).

    Der verständige Verbraucher erwartet, dass die wissenschaftliche Untersuchung die behauptete Wirkung selbst gemessen hat und nicht auf weitergehenden Schlüssen beruht (vgl. LG Augsburg, Urteil vom 14.06.2012, 3 HK O 2106/11).

    Gerade das trifft nicht zu (vgl. LG Augsburg, Urteil vom 14.06.2012, 3 HK O 2106/11).

  • OLG Hamburg, 18.09.2003 - 3 U 70/02

    Zu irreführenden Werbeaussagen, die nicht auf tragfähige Studien gestützt sind

    Auszug aus LG Rostock, 18.01.2013 - 6 HKO 83/12
    Trägt der Kläger jedoch das Fehlen einer wissenschaftlichen Grundlage einer gesundheitsbezogenen Werbeaussage substantiiert vor, so ist es Aufgabe der Beklagten, die wissenschaftliche Absicherung seiner Werbeaussage zu beweisen (vgl. Köhler/Bornkamm, UWG, 30. Aufl. 2012, § 5 Rn. 3.28 m.w.N.; OLG Hamburg, GRUR-RR 2004, 88).

    Eine Führung des Beweises der Richtigkeit der Werbeangaben durch erst noch zu gewinnende wissenschaftliche Erkenntnisse kommt nicht in Betracht (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 17.08.2010, 4 U 31/10; OLG Düsseldorf, MD 2011, 503; OLG Hamburg, GRUR-RR 2004, 88).

  • LG Karlsruhe, 28.03.2012 - 15 O 58/11

    Wettbewerbsverstoß: Irreführung bei Bewerbung von "Walkmaxx Fitness-Schuhen" als

    Auszug aus LG Rostock, 18.01.2013 - 6 HKO 83/12
    Der verständige Verbraucher erwartet dessen ungeachtet, dass die wissenschaftliche Untersuchung die behauptete Wirkung selbst gemessen hat und nicht auf weitergehenden Schlüssen beruht (vgl. LG Karlsruhe, Urteil vom 28.03.2012, 15 O 58/11 KfH IV; ebenso: LG Augsburg, Urteil vom 14.06.2012, 3 HK O 2106/11).

    Der verständige Verbraucher erwartet, dass die wissenschaftliche Untersuchung die behauptete Wirkung selbst gemessen hat und diese nicht auf weitergehenden Schlüssen beruht (vgl. LG Karlsruhe, Urteil vom 28.03.2012, 15 O 58/11 KfH IV).

  • OLG Hamm, 17.08.2010 - 4 U 31/10

    Irreführung der Werbung für nicht wissenschaftlich belegte Wirkungen eines

    Auszug aus LG Rostock, 18.01.2013 - 6 HKO 83/12
    Eine Führung des Beweises der Richtigkeit der Werbeangaben durch erst noch zu gewinnende wissenschaftliche Erkenntnisse kommt nicht in Betracht (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 17.08.2010, 4 U 31/10; OLG Düsseldorf, MD 2011, 503; OLG Hamburg, GRUR-RR 2004, 88).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht